Backup und Datenhandling-Strategie für meine Fotos

backup

Die Fra­ge nach dem Daten­hand­ling und Back­up taucht immer wie­der auf. Es kommt mit der Zeit auch eini­ges an Daten zusam­men. Ich möch­te Euch heu­te erzäh­len, wie ich es mache.

Bei wich­ti­gen Shoo­tings ver­su­che ich immer ein Back­up in der Kame­ra zu machen. Mei­ne Nikons haben alle einen zwei­ten Spei­cher­kar­ten­slot, die Olys lei­der nicht. Mir ist zwar noch nie eine Kar­te kaputt gegan­gen, aber an der Stel­le fängt halt schon die Daten­si­cher­heit an. Nach einem Shoo­ting über­tra­ge ich die Bil­der von der Spei­cher­kar­te auf mei­nen Mac. Das mache ich ein­fach über den Fin­der (das ist sowas wie der Win­dows Explo­rer). Sobald die Daten auf mei­ner Fest­plat­te sind, wer­den sie auto­ma­tisch von Time Machi­ne gesi­chert, der Back­up­lö­sung von Apple. Die Bil­der blei­ben auch auf der Spei­cher­kar­te, die wird erst kurz vorm nächs­ten Shoo­ting formatiert.

Die Bil­der sor­tie­re ich dann mit Pho­to Mecha­nic durch. Dazu habe ich auch ein klei­nes Video erstellt. Die aus­ge­wähl­ten Bil­der wer­den dann in Ligh­t­room impor­tiert und dort bear­bei­tet. Die aus­sor­tier­ten Fotos kopie­re ich auf eine exter­ne Fest­plat­te. Dort wer­den sie gelöscht, sobald die Fotos abge­lie­fert sind.

Sobald die Fotos fer­tig bear­bei­tet und an den Kun­den gelie­fert sind, wer­den sie auf mein Syn­o­lo­gy-NAS ver­scho­ben. Das pas­siert inner­halb von Ligh­t­room, denn so kann ich wei­ter­hin pro­blem­los dar­auf zugrei­fen. Als NAS set­ze ich eins mit 4 Fest­plat­ten ein, so kon­fi­gu­riert, dass eine Plat­te aus­fal­len kann.

Im Stu­dio befin­det sich ein zwei­tes NAS-Sys­tem. Syn­o­lo­gy hat eine Soft­ware, mit der man das eine NAS zum ande­ren sichern kann und das wird jede Nach gemacht. Mit 10 MBit Upload funk­tio­niert das ganz gut. Bin ich im Stu­dio, kann ich so auch dort direkt auf alle Bil­der zugrei­fen. Brau­che ich sehr sel­ten, aber ist trotz­dem praktisch.

Zusätz­lich ver­wen­de ich Zen­fo­lio für mei­ne Kun­den­ga­le­rien. Dort hat man unli­mi­tier­ten Spei­cher­platz. Somit habe ich dort noch ein­mal alle aus­ge­lie­fer­ten Bil­der als JPG in vol­ler Auf­lö­sung lie­gen. Auch prak­tisch, wenn man auf Rei­sen mal ein Foto braucht. Das kommt öfter mal vor.

Bis­her fah­re ich mit dem Sys­tem sehr gut. Manch­mal könn­te die Ver­bin­dung zwi­schen den bei­den NAS-Sys­te­men schnel­ler sein. Aus­ser­dem wer­de ich wohl in abseh­ba­rer Zeit auf ein Sys­tem mit 8 Plat­ten wech­seln, da dort mitt­ler­wei­le auch die gan­zen Video­da­ten gela­gert werden.

Bin mal gespannt, wie Ihr das macht. Viel­leicht gibt es ja noch ein paar Anregungen.

Ein paar Shopping-Links:

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

36 Gedanken zu „Backup und Datenhandling-Strategie für meine Fotos“

  1. Hal­lo Paddy, 

    vie­len Dank für Dei­nen schö­nen Arti­kel zum The­ma: Datensicherung.
    Mich freut es, dass mein Work­flow sich gar nicht so sehr von Dei­nem Vor­ge­hen unterscheidet.
    Bis lang ist zum Glück noch nie etwas, und ein Rest Risi­ko gibt es überall. 

    Gruß vom lin­ken Niederrhein
    Thomas

    Antworten
  2. ich hab eine DS1813+ (Raid 5)
    Im NAS ist ein Volu­me für Back­ups defi­niert und am NAS ist eine Back­upHDD via USB angeschlossen
    und außer­dem nut­ze ich unter Win­dows das Syn­c­Toy. Das syn­chro­ni­siert mir 3 Minu­ten nach jedem Start von Win­dows die Fotos und Ligh­room­ka­ta­lo­ge auf eine zusätz­li­che Fest­plat­te im PC. Also kön­nen bis zu 4 Fest­plat­ten kaputt gehen. 

    Ich bin ein gebrann­tes Kind. Mein Syn­o­lo­gy NAS ist schon mal abge­schmiert und ich hat­te gro­ßen Schiss damals, dass die Fotos weg wären. Zum Glück damals alles gut gegangen 🙂

    Lei­der nützt das bei einem Woh­nungs­brand nichts. Auf­grund mei­ner schlech­ten Inter­net­lei­tung wer­de ich eine Fest­plat­te mit Back­ups bei mei­nen Eltern deponieren.

    Antworten
  3. Hal­lo Paddy,
    super Blog­ein­trag. Im gro­ben sieht mein Work­flow genau so aus.
    Habe aber noch zwei Fra­gen. Impor­tierst du als Her­stel­ler RAW oder
    als DNG? Kopierst du die Daten manu­ell auf das NAS und passt du
    dann den Spei­cher­ort an? 

    Gruß aus Wittmund
    Jörg

    Antworten
  4. Ein The­ma, bei dem ich seit vie­len Jah­ren auf­blü­he, qua­si die Zeit, in der man noch CDs kauf­te der Com­pu­ter rich­tig ackern muss­te, um die ein­zel­nen Tracks der MP3-Sam­mung hin­zu­zu­fü­gen. 😀 Irgend­wann mach­te es redens­art­lich Peng und weg war die Musik oder bes­ser gesagt recht zeit­in­ten­si­ve Arbeit.

    Damals ging die Welt unter, heu­te bin ich froh, dass mir das pas­siert ist, denn aus Feh­lern lernt man bekann­ter Wei­se ja und viel tra­gi­scher wäre es doch, wenn heu­te auch nur ein Erin­ne­rungs­fo­to ver­lo­ren gehen würde.

    Lokal auf dem Note­book-Daten­trä­ger spei­che­re ich eigent­lich nur noch zwi­schen. Haupt­ziel ist mei­ne Syn­o­lo­gy-NAS im Raid mit zwei Fest­plat­ten. Fällt dort eine aus,habe ich mein ers­tes wenn auch eigent­lich nur halb­wer­ti­ges Backup.

    Außer­dem syn­chro­ni­siert sich das Sys­tem ein­mal die Woche mit einem zwei­ten NAS im Kel­ler. Somit bin ich schon ein­mal räum­lich getrennt, denn das manu­el­le Back­up auf eine aus­wärts gela­ger­te Plat­te gerät viel zu oft in Vergessenheit. 😀

    An einem ande­ren Tag der Woche wer­den wich­ti­ge Doku­men­te, Fotos und Vide­os bei Ama­zon hoch­ge­la­den (nicht in die Cloud), was mich zwar monat­lich ein paar ste­tig stei­gen­de Taler kos­tet, aber es mir wert ist. Zumin­dest bei den gesag­ten Datei­en, unwich­ti­ges wie Musik wäre mir im Worst Case mehr oder weni­ger egal.

    Zu guter letzt lade ich Fotos und Vide­os noch in in einen pri­va­ten Ord­ner bei Flickr bzw. Vimeo hoch. Das gerät zwar auch ger­ne mal in Ver­ges­sen­heit, ermög­licht mir aber eben von unter­wegs einen deut­li­chen schnel­le­ren Zugriff auf die Daten, als über die hei­mi­sche Leitung.

    Ach­ja, den klas­si­schen Papier­ab­zug bei rund 100 loh­nens­wer­ten Fotos im Jahr nicht zu vergessen. 😀

    Bin ich zu para­no­id? Die Fra­ge bekomm ich öfters bei dem The­ma gestellt, aber mir liegt wirk­lich sehr viel an mei­nen Fotos & Vide­os, denn ich spre­che nicht von irgend­wel­chen Auf­trags­ar­bei­ten oder der­glei­chen, son­dern rei­nen Erin­ne­rungs­wer­ten für mich. 🙂

    Wenn ich da so man­che fahr­läs­si­ge Hand­ha­bung im Freun­des- und Bekann­ten­kreis mit­be­kom­me, kann ich nur den Kopf schüt­teln. Da spielt es auch kei­ne Rol­le, dass man sogar schon von einem Daten­ver­lust betrof­fen war und das gan­ze ers­te Foto­jahr des eige­nen Kin­des qua­si ver­lo­ren hat. Ganz nach dem Mot­to: So viel Pech hat man höchs­tens ein­mal im Leben…

    Antworten
  5. Ich hal­te es wie Linus Thorvalds:
    “Only wimps use tape back­up. REAL men just upload their important stuff on ftp and let the rest of the world mir­ror it.”

    Antworten
  6. Pro­fis wür­den zwar sagen, dass ist kein voll­wer­ti­ges Back­up aber für mich ist der wich­tigs­te Fak­tor erfühlt. Die extern lie­gen­de Daten­si­che­rung. Dein Auf­bau ent­spricht ja eigent­lich einen Raid 10 = Raid 5 + Raid 5. Es stellt sich nur die Fra­ge, spie­geln sich die NAS gegen­sei­tig oder gibt es auch Teil­si­che­run­gen. Soll­te ein NAS einen Feh­ler auf dem Raid erzeu­gen, wird die­ser dann evtl. über­tra­gen und zer­stört die Daten auf dem 2. NAS. Sicher­lich wur­de aber in der Soft­ware eine ent­spre­chen­de Siche­rung eingebaut.

    Mei­ne der­zei­ti­ge pri­va­te Lösung:
    Mein Mac­Book wird per Time­Ma­schi­ne auf die Time­Cap­su­le gesi­chert. Der Ligh­t­room Kata­log (Bil­der mit Smart­vor­schau gespei­chert) liegt auf dem Mac­Book, die Fotos dage­gen auf der “WD My Book Duo Pre­mi­um-Spei­cher mit 8TB – gespie­gelt 4TB”, die­se ist per USB3 ange­bun­den und schnel­ler als jedes NAS. Eine zwei­te exter­ne 4TB-Plat­te sichert alle 1-2 Wochen eben­falls mein Mac­Book per Time­Ma­schi­ne und alle Daten der WD My Book. Die­se Plat­te liegt aber an einem ande­ren Ort, also nicht daheim.

    Es wird sicher­lich bes­se­re Metho­den geben aber ich bin vor­erst damit zufrieden.
    Gene­rell wür­de ich im pri­va­ten Umfeld ein Raid-Sys­tem mit USB oder Thun­der­bolt-Anbin­dung einem NAS per Netz­werk­an­bin­dung vor­zie­hen. Mehr Geschwin­dig­keit, güns­ti­ger und das Sys­tem ver­braucht nur Strom, wenn der Rech­ner an ist.

    Eine Alter­na­ti­ve zu exter­nen Siche­rung wäre auch noch Black­bla­ze, aller­dings habe ich damit noch kei­ne Erfah­run­gen. http://www.backblaze.com/de_DE/

    Gruß
    Mathias

    Antworten
    • RAID 10 ist die Kom­bi­na­ti­on aus RAID 1 und RAID 0 - also Mir­ro­ring und Striping.
      Zwei RAID 5-Sys­te­me, die sich spie­geln sind ein RAID 51.
      Nur so der Voll­stän­dig­keit hal­ber um die Begrif­fe auch an ande­ren Stel­len rich­tig zuord­nen zu können.

      Antworten
    • Hi Mathi­as,

      das WD my Book Duo 8 TB will ich mir auch zule­gen und zusätz­lich habe ich noch die 4TB-Plat­te von WD. Den­ke, dass es vor­erst einen guten Dienst tun sollte.

      Gruß
      Andreas

      Antworten
  7. Hab ledig­lich eine Fest­plat­ten-Spie­ge­lung auf dem der LR-Ord­ner liegt und wei­te­re wich­ti­ge Fir­men-/Kun­den­da­ten … und die­ser wird dann noch­mal auf ein NAS Lauf­werk an einem siche­ren Platz im Haus gesi­chert (falls mal alles “abfa­ckelt”)

    Antworten
  8. Ich kopie­re die Daten der Kar­te per Ligh­t­room in ent­spre­chen­de Ord­ner auf der inter­nen Platte
    Die Kar­te wird auch erst beim nächs­ten shoo­ting gelöscht.
    Die expor­tie­ren jpegs lan­den bei zenfolio.
    Zusätz­lich wird die inter­ne plat­te auto­ma­tisch mit einer wei­te­ren syn­chro­ni­siert (mit die­sem Micro­soft tool, des­sen Name mir gera­de ent­fal­len ist). Berück­sich­tigt wer­den die raws sowie die jpegs.
    Ein­mal im Monat schlie­ße ich dann die 2 exter­nen (USB) plat­ten an und lass das tool dar­über laufen.
    Ist ein wenig auf­wen­dig. Aber ohne ne nas Lösung klappt das ganz gut. Ein nas steht zumin­dest mal auf der Wunschliste. 😉
    Ach­so, der ligh­t­room Kata­log wird eben­falls so gesichert.

    Antworten
  9. Hi Pad­dy,
    inter­es­san­ter Ansatz, ich mache es eigent­lich so ähn­lich, baue aber auf­grund der Men­ge an Video­da­ten gera­de auf fol­gen­des Sze­na­rio um:

    1. Spei­cher­kar­te (Canon bie­tet nur einen SD-Slot) wird direkt ohne Bil­der zu sich­ten über den Mac in einen Back­up-Ord­ner auf dem Mac gesi­chert. Der gan­ze Mac macht stän­dig Back­ups über Time­Ma­chi­ne auf das NAS (Raid 5)
    2. Bil­der vor­se­lek­tie­ren und in Cap­tu­re One “C1” (der­zeit noch Ligh­t­room) importieren
    3. C1 sichert auto­ma­tisch auf ein Back­up-Lauf­werk, das per Thun­der­bolt am Mac hängt.
    4. Jetzt siche­re ich das eine NAS genau­so übers Inter­net mit einem exter­nen NAS glei­cher Bau­art, das dau­ert aber zu lan­ge, deshalb
    5. wird ab jetzt der Pro­jekt­ord­ner “Pro­jekt 1” vom Mac auf eine Thun­der­bolt-Plat­te (Pro­jekt 1 A) gespie­gelt und die­se wird per Off­line-Clo­ning (also ohne den Mac) regel­mä­ßig auf eine zwei­te Fest­plat­te (Projekt1 B oder Projekt1 C) dupliziert.
    6. Da ich jeden Tag an der Bank vor­bei­kom­me und dort ohne­hin ein Schließ­fach habe, neh­me ich jede Woche die Fest­plat­te B mit, lege sie ins Schließ­fach und gehe mit Plat­te C nach­hau­se. Das kos­tet mich nur 3 Minu­ten Umweg.

    So belas­te ich die Inter­net-Ver­bin­dung nicht, es geht alles schnell und ich brau­che das zwei­te NAS nicht mehr. Dazu habe ich immer drei Siche­run­gen und wenn die Bude abfa­ckelt, habe ich die Plat­te bei der Bank.

    Nach­teil sind meh­re­re Fest­plat­ten, die ich umher­schlep­pen muss, aber bei einem Preis von rund 50€ net­to für eine schnel­le SATA III mit 1TB lohnt sich das schon.

    Für klei­ne Men­gen an Daten zu einem Pro­jekt nut­ze ich One­Dri­ve von Microsoft.

    Das ist sicher nicht für jeden prak­ti­ka­bel, für mich rockt es! Vor eige­ner Dumm­heit und absicht­li­chem Löschen schützt es natür­lich auch nicht hundertprozentig 🙂

    Vie­le Grüße

    Mat­thi­as
    (der auf fast 12TB Daten rumsitzt)

    Antworten
  10. Hi Pad­dy,

    ich kann jedem nur emp­feh­len sich eine opti­ma­le Siche­rungs­stra­te­gie zu über­le­gen. Da ich Sys­tem­ad­mi­nis­tra­tor bin und für alle Ser­ver Siche­run­gen bei uns ver­ant­wort­lich bin weiß ich wovon ich rede wenn kei­ne Siche­rung mehr da ist. ????

    Ich wür­de mal behaup­ten dein Siche­rungs Kon­zept ist gut durch­dacht ich mache es näm­lich genau­so wie du. ????

    Bil­der von der Kame­ra zum Mac, Time Machi­ne sichert auto­ma­tisch die Bil­der mit. Bear­bei­te­te Bil­der sind zum einen auf dem Mac vor­han­den, somit auch Time Machi­ne gesi­chert, dann wer­den sie auf eine NAS Sys­tem kopiert. Täg­lich erfolgt ein nächt­li­cher Siche­rungs­lauf der Bil­der auf ein wei­te­res NAS an einem ande­ren Stand­ort 80 km ent­fernt. Bei den heu­ti­gen VDSL Lei­tun­gen soll­te dies kein Pro­blem sein. Somit hat man sogar im schlimms­ten Fall bei einem Brand noch alle Daten.ö
    Lei­der hat­te ich auch schon mal einen Crash von 2 Plat­ten, konn­te jedoch alles ret­ten und seit dem hab ich die­ses Sys­tem im Ein­satz da ich die­ses war­me Gefühl, das einem Über­kommt nicht öfters brauche.

    Vie­le Grüße
    Karsten

    Antworten
  11. Nach­dem eine 5D III im Hau­se ist wird deren Mög­lich­keit der par­al­le­len Auf­zeich­nung auch genutzt. Dabei darf die SDCard qua­si nie aus der Kame­ra raus… 😉

    Nach dem Kopie­ren auf den Rech­ner (Bul­kRen­a­me­Uti­li­ty, weil ich ein paar Umbe­nen­nun­gen haben will, die Ligh­t­room lei­der nicht onboard kann) wird erst mal alles nach LR impor­tiert. Aus­mis­ten pas­siert erst in LR.

    Bei mir lie­gen aktu­ell alle Bil­der lokal auf dem Rech­ner. Die ers­te Siche­rungs­stu­fe ist das dane­ben ste­hen­de NAS (QNAP TS-219PII, gespie­gel­te Plat­ten). Das NAS dient als Back­up für den Rech­ner als auch als Abla­ge für die Musik- und Video­samm­lung. Die Siche­rung erfolgt als Abgleich, d.h. alles was lokal gelöscht wur­de wird auch auf der Siche­rung gelöscht.

    Frü­hes­tens jetzt, wenn die ers­te Siche­rung gelau­fen ist und die Daten min­des­tens an zwei Stel­len exis­tie­ren, wird die Spei­cher­kar­te formatiert.

    Das NAS wird unre­gel­mä­ßig mit exter­ne Plat­ten abge­gli­chen, die dann außer Haus gela­gert werden.

    Zusätz­lich habe ich noch eine Online-Siche­rung bei/mit Crash­Plan lau­fen, die die Daten vom Rech­ner aus sichert. Ich habe hier expli­zit die Vari­an­te vom Rech­ner aus gewählt, obwohl das auch vom NAS aus gegan­gen wäre. Ich woll­te zwei getrenn­te Back­upp­fa­de haben, die ich Res­to­re-Fall auch unab­hängg von­ein­an­der nut­zen kann.

    Ein­zi­ger Haken bei Crash­Plan: Das dau­ert! Mei­ne DSL-Lei­tung ist lang­saaaaaammmmm.… Da muss ich gele­gent­lich mal was ändern.

    Antworten
  12. Ich nut­ze zwei SD-Kar­ten in mei­ner Nikon. Mei­ne Fotos lie­gen lokal auf mei­ner Work­sta­tion und wer­den mit mei­ner Syn­o­lo­gy NAS in Sync gehal­ten (Free File Sync als Job).
    Um mei­ne Fotos und ande­re pri­va­te Daten auch aus­ser­halb mei­ner Woh­nung gesi­chert zu haben, läuft jede Nacht ein inkre­men­tel­ler Back­up von der Syn­o­lo­gy auf einen exter­nen Rsync-Ser­ver durch nen VPN-Tun­nel (Debi­an, Encrypt­ed LVM, hin­ter eige­ner FW).
    Den Upload beschrän­ke ich auf 2 MBit/s. Damit blei­ben mir noch völ­lig aus­rei­chen­de 0,5 Mbit/s zum sur­fen, falls der Job mal län­ger lau­fen sollte…

    Nach­teil: da die exter­nen Ser­ver in der­sel­ben Stadt ste­hen, fan­ge ich einen Meteo­ri­ten­ein­schlag damit nicht ab…

    Antworten
  13. Hal­lo Paddy,

    mei­ne Nikons haben auch zwei Kar­ten Slots. Die wer­den beim foto­gra­fie­ren auf Siche­rungs­ko­pie ein­ge­stellt. Die Bil­der wer­den dann auf mei­nen Mac kopiert. Da wer­den die dann auch per Time Machi­ne gesi­chert. Die SD Kar­ten wer­den dann bis zur ent­gül­ti­gen Siche­rung auf eine oder meh­re­re Blu­ray Discs nicht ange­rührt. Alle Bil­der wer­den dann noch auf eine klei­ne 40-80GB HDD kopiert und in den Schrank gelegt. Zusätz­lich kopie­re ich die wich­tigs­ten Bil­der auf mei­ne Drop­box. Somit soll­ten die Bil­der gut gesi­chert sein. Im Siche­rungs­be­stand ist dann auch immer der pas­sen­de Ligh­t­room Kata­log Abschnitt. 

    Irgend­wann kommt noch ein Spie­gel Raid dazu. Ich hal­te nichts von Raid Sys­te­men die jen­seits vom Spie­geln leben. Ein defek­tes Raid läßt sich gar nicht oder nur sehr teu­er wie­der her­stel­len. Zu häu­fig habe ich erlebt, das sich Raid Con­trol­ler zer­legt haben. Die Daten waren teil­wei­se ver­lo­ren. Auch wenn eine Plat­te aus­fal­len kann, soll­te man ein Raid immer so ein­ge­stellt haben das zwei Plat­ten aus­fal­len kön­nen. Free­NAS mit ZFS wäre eine gute Alter­na­ti­ve. Da bekommt man ne EMail die Plat­te ist defekt, bit­te tau­schen. ZFS ist kom­plett auf Sicher­heit aus­ge­legt. Es wird beim lesen, kopie­ren und schrei­ben über­prüft ob die Daten kor­rekt sind.

    Jeder macht es nun mal anders.

    Lie­be Grüße
    Alex

    Antworten
  14. Hi, bei mir als Win­dows-User, Hob­by­fo­to­graf und -kom­po­nist hat sich bei mir eine eher schnö­de Lösung eta­bliert: Ich impor­tie­re mei­ne Fotos als DNG-Datei­en in Ligh­t­room und syn­chro­ni­sie­re mei­ne Daten­plat­te im PC mit­tels Free­File­Sync wöchent­lich mit einer exter­nen Plat­te. Eine zwei­te Ver­si­on mei­ner gesam­ten Daten befin­det sich eben­falls auf der Exter­nen und wird monat­lich synchronisiert.

    Die exter­ne Plat­te lagert, wenn sie nicht gebraucht wird, stets in einer was­ser­dich­ten Box in mei­nem Kel­ler, da ein Back­up nur dann wirk­lich Sinn ergibt, wenn es eine ech­te räum­li­che Tren­nung zur Work­sta­tion gibt. Und es ist höchst unwahr­schein­lich, dass mein Haus vom Kel­ler bis zum 2.Stock über­flu­tet bzw. abbrennt. Ein Daten­ver­lust wür­de den Ver­lust all mei­ner Fotos, Doku­men­te, Gra­fi­ken und Musik­kom­po­si­tio­nen seit 2000 bedeu­ten, was ein abso­lu­ter Alp­traum wäre!

    LG aus IBK

    Antworten
  15. Siche­rung auf NAS und 2 exter­ne Plat­ten, von denen eine aus­ser Haus gela­gert wird.
    Die Gefahr bei Sys­te­men, die stän­dig online sind wie z.B. NAS ist, dass durch einen Virus , Tro­ja­ner o.ä. alles gleich­zei­tig zer­stört wer­den kann. Daher hal­te ich eine Siche­rung auf Plat­ten, die dann abge­kop­pelt wer­den, für unabdingbar

    Antworten
  16. Hi Pad­dy,
    ich habe auch eine Syn­o­lo­gy mit Lightroom.
    Natür­lich als Pri­vat­an­wen­der nicht ganz so groß konzipiert.
    Aber den­noch not­wen­dig sich mit dem The­ma aus­ein­an­der zu setzten.

    Die Detail habe ich in mei­nem Blog beschrie­ben http://timon.photography/2014/07/foto-workflow-mit-lightroom-und-einer-nas/

    Immer wie­der inter­es­sant von ande­ren zu lesen, wie man viel­leicht noch was opti­mie­ren kann.

    Gruß Timon

    Antworten
  17. Hal­lo,
    Kann mir bit­te jemand erklä­ren wie so ein Nas­sys­tem funk­tio­niert. Bin momen­tan auf der Suche nach dem idea­len Back­up mei­ner Fotos? Danke

    Antworten
  18. Anschei­nend geht nichts ohne eine NAS. Ich selbst bin seit 5 Mona­ten auf Rei­sen und nut­ze mei­ne eige­ne NAS zum Back­up. Die­se habe ich bei einem Freund mit einer guten Lei­tung geparkt. Immer­hin reicht es die JPG Expor­te zu sichern. Für RAW Uploads reicht in der Regel die Band­brei­te nie aus.
    Das gute an der Sache ist noch der eige­nen VPN Zugang mit dem ich die NAS war­ten kann und bei Bedarf für Online Ban­king nut­zen kann. Dan­ke Synology 🙂

    Ste­fan

    Antworten
  19. Dan­ke für die Infor­ma­tio­nen zur Backuplösung.
    Eine Fra­ge ergibt sich für mich als LR Nutzer.

    Wo liegt im ange­ge­be­nen Bei­spiel mit den NAS “zu Hau­se” und “im Stu­dio” der LR Katalog?
    Wenn ich es rich­tig ver­ste­he kann man dann von unter­wegs (im Stu­dio) wohl auf den LR Kata­log der zu Hau­se liegt zugreifen????

    Dan­ke bereits jetzt schon für Klä­rung des LR Back­up Zugriff Workflows

    Antworten
  20. Hal­lo Paddy,

    als im Wesent­li­chen gleicht Dei­ne Vor­ge­hens­wei­se mei­ner, aber es gibt da ein paar klei­ne Unterschiede:

    Ich for­ma­tie­re die Spei­cher­kar­ten bevor ich mit dem Foto­gra­fie­ren anfan­ge. In mei­nen bei­den Nikons nut­ze ich die Slots auch zur Siche­rung, seit nun fast zwei Mona­ten kommt dann in einer Pau­se eine WD My Pass­port Wire­less 2TB zum Ein­satz. Gebrauch­te SD-Kar­ten rein (die Fest­plat­te hat einen SD-Kar­ten­slot, Du hät­test sie auf dem Pan­ora­ma-Work­shop gese­hen) und dann wer­den die Daten ganz auto­ma­tisch dahin kopiert. Ich sehe neben der Siche­rung den gro­ßen Vor­teil dar­in, daß ich alle Daten schon mal an einem Platz habe, da ich zum Einen mit zwei Kame­ras foto­gra­fie­re und somit nicht so häu­fig die Objek­ti­ve wech­seln muß, ja ich bin faul, und zum Ande­ren von der Plat­te (ver­fügt auch noch über einen Akku, der 7-8 Stun­den durch­hält bzw. län­ger, wenn man sie aus­schal­tet) spä­ter direkt auf den PC kopie­ren kann.

    Jetzt sind die Bil­der auf dem PC, auf der WD und den SD-Kar­ten. Nun impor­tie­re ich die Bil­der mit Ligh­t­room und kopie­re sie dabei auf mein NAS (in mei­nem Fall ein QNAP mit 4 Bays, zwei­mal RAID 1) . Erst wenn die­ser Vor­gang abge­schlos­sen ist, lösche ich die Bil­der von der WD. Auf den SD-Kar­ten blei­ben die­se noch bis zum nächs­ten Shooting. 

    Des Nachts kopiert mein NAS die neu­en Daten auf eine exter­ne Fest­plat­te und danach via VPN auf ein NAS im Büro. Von der exter­nen Fest­plat­te gibt es drei Stück, wobei sich zwei außer­halb befin­den, aber in regel­mä­ßi­gen Abstän­den durch­ge­tauscht wer­den. Älte­re Datei­en, ich kann mich ein­fach nicht so rich­tig tren­nen, wan­dern auf jeweils iden­ti­sche exter­ne Fest­plat­ten, wovon bei­de an unter­schied­li­chen Stand­or­ten auf­be­wahrt wer­den. In der Regel han­delt sich um Fest­plat­ten, die ich nach Jah­ren aus­ge­la­gert habe, so waren es am Anfang noch klei­ne­re und mitt­ler­wei­le in der Regel 2TB-Fest­plat­ten. Dar­auf befin­den sich dann nur doch die erhal­tens­wer­ten Daten. So ver­fü­ge ich zwar mitt­ler­wei­le über eini­ge Jahr­gangs­plat­ten, aber ich füh­le mich bes­ser dabei. Hier neh­me ich ger­ne die alten NAS-Fest­plat­ten, denn neben der Ver­grö­ße­rung der Plat­ten tau­sche ich sowie­so mei­ne Fest­plat­ten aus mei­nem NAS ein­mal im Jahr aus. 

    Um das Gan­ze auf die Spit­ze zu trei­ben, hän­gen die NAS jeweils an einer eige­nen USV, denn da bin ich ein gebrann­tes Kind. Was hilft es, wenn man ein NAS betreibt und der Strom fällt aus und danach benö­tigt das NAS zwei Tage, um wie­der ein­satz­be­reit zu sein. Durch den Anschluß per USB an die USV wird das NAS näm­lich im Not­fall ordent­lich heruntergefahren.

    Min­des­tens ein­mal im Jahr, wer­den natür­lich auch die Jahr­gangs­fest­plat­ten geprüft und neu geschrie­ben. Ob mich das Alles am Ende vor dem Ver­lust schützt, ver­mag ich nicht zu sagen, aber ich schla­fe gut. 😉

    Lie­ben Gruß

    Kars­ten

    Antworten
  21. Bei mir im Kel­ler ste­hen 2 Qnap NAS Sys­te­me im Rais 5 Ver­bund, ein 6 Bay und ein 4 Bay. Die Bil­der wer­den mit Ligh­t­room impor­tiert und auf dem Qnap 659 pro abge­legt. Ein­mal in der Woche wer­den die Daten vom einen Qnap zum ande­ren Qnap gespie­gelt. Zusätz­lich habe ich noch eine exter­ne Fest­plat­te die am QNap 659 pro hängt. Per Knopf­druck wer­den die Daten dann auf die­se kopiert.4

    Somit habe ich eine drei­fach Siche­rung die höchs­tens eine Woche alt ist.

    Antworten
    • Du hast noch nicht­mal eine ein­fa­che Siche­rung, da es stän­dig Zeit­punk­te gibt zu denen eine ein­fa­che Über­span­nung alle drei Sys­te­me gleich­zei­tig zer­stö­ren kann.

      Zu jedem Zeit­punkt muss ein Medi­um off­line sein, bes­ser noch dezen­tral off­line, alles ande­re ist kein Back­up son­dern Schlan­gen­öl zur eige­nen Beru­hi­gung, ohne jede Wirkung 😉

      Antworten
  22. Hal­lo Paddy!
    Fin­de ich gut dass Du das The­ma anschnei­dest, wür­de mir aber wirk­lich ein Video oder einen län­ge­ren Arti­kel dazu wünschen!!!

    Wenn ich ehr­lich bin, bin ich nun lei­der gleich (un-)schlau wie zuvor.

    Wie machst du es wirklich??

    1.) Behal­test du die RAW Files, oder nur fer­tig JPEgs/Tiffs?
    2.) Die Time Machi­ne ist ja wenn man immer alle Fotos mit­mi­schest extrem schnell voll! Also für Com­pu­ter­da­ten super, aber wenn man auch die Bil­der mit­si­chert ist das schon nicht so ein­fach fin­de ich.- Weil sich da ja stän­dig was ändert.
    3.) Ver­wen­dest du das NAS nur als qua­si Aus­la­ge­rung oder auch als BackUp?
    4.) Du schriebst inner­halb von LR aus NAS ver­scho­ben. Ist das dann für Ligh­t­room wie EINE Fest­plat­te (nur intern wird es eben so ver­ar­bei­tet dass meh­re­re Fest­plat­ten ver­wen­det wer­den damit eben bis zu eine Aus­fal­len kann und die Daten erhal­ten bleiben?
    5.) Wel­che NAS Kon­fi­gu­ra­ti­on ver­wen­dest du bitte?
    6.) Sino­lo­gy hat ja extrem vie­le Typen im Pro­gramm. Wor­auf hast du geach­tet? War­um dieses?
    7.) Was hat das mit dem 2. NAS auf sich? Ist das ein zusätz­li­ches Back­Up? Wofür?
    8.) Wie­viel TB kannst du da effek­tiv ver­wen­den? 4x3 TB davon kannst du wahr­schein­lich 3-6 TB ver­wen­den oder? Was machst du wenn das voll ist?
    9.) Die aus­sor­tier­ten wer­den auch inner­halb von Ligh­t­room auf eine ande­re Fest­plat­te ver­scho­ben? Wird die auch gesichert?
    10.) Du hast als Com­pu­ter ja auch nur ein Mac­book Pro oder? Wie schließt du da die NAS an? Ver­wen­dest du da einen Adap­ter? Eine Docking Sta­ti­on wo dann neben Ether­net auch noch USB etc. geht? Also qua­si ein HUB?

    Vie­len Dank für mehr Infos!

    Antworten
    • 1. RAW
      2. Da ich immer wie­der die RAWs aus­la­ge­re, reicht es aus.
      3. Beides
      4. Ja, ist wie eine Festplatte
      5. SHR
      6. Die gröss­te, die ich mir leis­ten konnte
      7. Bit­te den Arti­kel lesen
      8. 8,94 TB
      9. Nö, die wer­den gelöscht
      10. NAS heisst NETWORK Atta­ched Storage

      Antworten
      • Vie­len Dank!!
        @2 aber es ist ja egal ob du die RAWs löscht.- ein­mal wer­den sie ja gespei­chert und blei­ben auch auf der Plat­te wenn du sie aus­la­gerst.- Bei mir war so eine 4TB Plat­te rela­tiv schnell voll! ;-(
        @10 Aber dein Mac­book hat ja kei­nen Netz­werk­an­schluss. Es gibt zwar Adap­ter aber die sol­len angeb­lich nicht so gut funktionieren.-Deswegen die Fra­ge.- Über WLAN wirst du ja nicht das Netz­werk ver­bin­den oder?

        Vie­len lie­ben Dank.

        Antworten
  23. Hal­lo Paddy,
    ich traue es mir kaum zu schrei­ben, aber ich bin seit ewig Ama­zon Prime Kunde.
    Nach­dem ich lan­ge auf vie­len exter­nen Fest­plat­ten gelebt habe, nut­ze ich nun den Ama­zon Cloud Dri­ve, wel­cher für Prime Kun­den kos­ten­los ist.

    Hier wird zwar Wer­bung gemacht, dass unbe­grenzt Fotos hoch­ge­la­den wer­den kön­nen, was aber lei­der nicht stimmt.
    Unbe­grenzt heißt, dass etwa 47000 Fotos hoch­ge­la­den wer­den können.

    Für mich ist dies, als Ama­teur, die ein­fachs­te Lösung, wobei ich sogar welt­wei­ten Zugriff auf die Fotos habe.

    VG Jan

    Antworten
    • Wo fin­det man denn die Info mit 49.000?? Ist die Grö­ße egal? Ich sehe da nur “unbe­grenz­ter Spei­cher für Fotos”.

      Mir ist auch gera­de eine 3TB Back­up Plat­te abgeraucht…

      Bei 10MBit Upload wird man neidisch 😉
      Da macht das Online Back­up Sinn.

      Antworten
  24. Hal­lo Paddy,

    ich set­ze ein QNAP-NAS mit 4 Plat­ten ein, die als RAID6 kon­fi­gu­riert sind. Dadurch habe ich zwar nicht den Net­to-Platz eines RAID5, aber den Kom­fort, dass zwei Plat­ten aus­fal­len kön­nen statt nur einer!
    Auf der QNAP lie­gen alle RAWs / XMPs. JPGs und ande­re Deri­va­te spei­chert Ligh­t­room auch dort ab; Kata­log-Back­ups ebenfalls.
    Die Ligh­t­room-Vor­schau­da­tei­en und Came­ra-RAW-Datei­en sichert mir ein robo­co­py-Skript regel­mä­ßig in einen eige­nen QNAP-Bereich.
    Die QNAP wie­der­um syn­chro­ni­siert mir alle oben genann­ten Datei­en auf eine exter­ne USB-Plat­te, die ich nach der Syn­chro­ni­sie­rung ander­wei­tig aufbewahre.
    … und wie­der mit­brin­ge um sie anzu­stöp­seln und sie zu aktualisieren…
    Ein Cloud-Back­up mei­ner Roh­da­ten mache ich zwar auch, aber das ist noch nix Ech­tes, da die Upload-Geschwin­dig­keit hier in mei­ner Gegend echt zu wün­schen übrig lässt :-/

    Vie­le Grüße
    Heiko

    Antworten
  25. Die Back­up­stra­te­gie ist sicher­lich schon ein­mal ganz ver­nünf­tig, insb. da die bei­den Sto­rage-Sys­te­me offen­bar räum­lich getrennt sind. Was aller­dings aus mei­ner Sicht fehlt, ist ein Off­line-Back­up bzw. sogar eine Off­line-Archi­vie­rung, die im Fal­le von logi­schen Feh­lern hilft. Wenn Du (oder ein Tool) z.B. kom­plet­te Ord­ner ver­se­hent­lich löschst und dies nicht merkst, wird die Syn­o­lo­gy das getreu­lich auch auf dem ande­ren Sys­tem löschen (unter­stellt die bei­den Sys­te­me wer­den als Mir­ror gefah­ren). Hier wäre ein Back­up mit Snapshots, und / oder eine Archi­vie­rung auf ein Off­line-Medi­um sicher­lich hilfreich.

    Antworten
  26. Da bin ich aber froh, dass ich nicht der ein­zig Para­no­ide bin 🙂 Ich habe mir letz­tes Jahr ein NAS selbst gebaut und nut­ze es unter der Free­NAS Software.

    Wie ich wei­ter vor­ge­gan­gen bin kannst Du auf mei­ner Site und Tipps und Tricks > Com­pu­ter nachlesen.

    Gruß Mike

    Antworten

Schreibe einen Kommentar