Jetzt ist aber Schluss - Epson Papier und Tinte

Ein wirk­lich letz­ter Arti­kel zum The­ma Epson R3000 Papier­ein­zug und Schwarz­tin­te wech­seln. Ich hat­te mich ja in fol­gen­den Arti­keln ein biss­chen beschwert:

Nach­dem ich nun auch einen sehr net­ten Kon­takt zu einem Epson-Sup­port­men­schen hat­te, bli­cke ich kla­rer durch und füh­le mich ver­pflich­tet noch ein paar Wor­te zu schreiben.

Schwarz­tin­te wechseln

Ja, der Epson R3000 (und auch 3880) wech­selt die Schwarz­tin­te auto­ma­tisch, wenn man im Trei­ber den Papier­ty­pen umstellt. Also alles rich­tig mit der Anga­be auf der Pro­dukt­sei­te. Pro­blem bei mir war ein Häk­chen, wel­ches zu viel gesetzt war. Das unters­te im fol­gen­den Screen­shot muss­te weg und schon funz­te alles.

Den­noch muss der Dru­cker beim Wech­sel ein­mal durch­spü­len, was Zeit und Tin­te kos­tet. Man soll­te sich also genau über­le­gen ob man stän­dig von Matt auf Pho­to­tin­te wech­selt. Bes­te Lösung: Ein­fach einen zwei­ten Dru­cker kaufen … 😉

Papier­ein­zug

Fine-Art-Papie­re sehen toll aus, füh­len sich gut an und haben eine anstän­di­ge Por­ti­on an Abrieb. Ist von die­sem fei­nen Papier­staub zu viel auf der Ein­zugs­rol­le des Dru­ckers, so dreht er irgend­wann durch, es fehlt an Grip. Aus der Num­mer kommt man dann schwer raus, es sei denn man druckt ein­fach mal wie­der auf einem beschich­te­ten Papier von Epson. Aber da wäre dann wie­der die Sache mit dem Wech­sel der Schwarz­tin­te. Irgend­wie ist das etwas unbe­frie­di­gend, jedoch für mich in der Pra­xis nicht so wahn­sin­nig rele­vant. Ich dru­cke fast aus­schliess­lich auf Epson-Papier, damit gibt es kei­ne Pro­ble­me. Nur wenn ich dann mal so ein Foto­buch selbst dru­cken will, gibt es ech­te Schwie­rig­kei­ten, weil man dann gleich 30 oder 40 Sei­ten hin­ter­ein­an­der dru­cken muss. Da ist irgend­wann zu viel Abrieb auf den Rollen.

Fazit

Der R3000 bleibt eine Wucht, die Druck­qua­li­tät haut mich noch immer um. Mit den Punk­ten oben kann ich leben, da ich sie jetzt ken­ne. Am meis­ten habe ich mich dar­über geär­gert, dass ich von etwas ande­rem aus­ge­gan­gen war. Was ein­zig bleibt ist die Fra­ge, wie­so das nicht klipp und klar in der Anlei­tung ste­hen kann? Ich habe gelernt, dass ein Anruf beim Sup­port viel­leicht doch kei­ne so schlech­te Idee ist.

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5 Gedanken zu „Jetzt ist aber Schluss - Epson Papier und Tinte“

  1. Gibt es denn kei­ne Mög­lich­keit, ein­fach ab und zu nor­ma­les Papier durch den Dru­cker zie­hen zu las­sen (ohne Druck), um damit die Rol­len wie­der zu säubern?

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    • Ja, gibt es. Ich kopie­re hier ein­fach mal einen Teil der Email vom Sup­port rein.

      Im Dru­cker­me­nü - Ein­stel­lun­gen gibt es den Menü­punkt War­tung. Dort kannst Du ein Rei­ni­gungs­blatt über den hin­te­ren Ein­zug durch­lau­fen las­sen. Und dafür kann man erst mal nor­ma­les Kopier­pa­pier ver­wen­den. Es wer­den dort auch die klei­nem Rol­len für den vor­de­ren Ein­zug mit gerei­nigt. Du brauchst also gar nicht unbe­dingt zwi­schen­durch auf Epson Papier zu dru­cken, dass funk­tio­niert auch so.

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  2. @Paddy: dan­ke, dann ist das ja gar nicht unbe­dingt ein sol­ches Pro­blem mit dem Ver­dre­cken der Rol­len. Man muss halt nur ab und zu dar­an den­ken, sie wie­der zu säubern.

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