Bei einer gestrigen Zusammenkunft von Fotografen in meinem Studio, spielte ich ein wenig mit dem 40cm Beautydish mit weisser Beschichtung und Wabe von Elinchrom rum und verliebte mich ganz spontan. PaddyPatrick Ludolph, Fotograf aus Hamburg und Gründer von Neunzehn72. Ich mag jede Art von Fotografie, aber ein Mensch muss bei meinen Fotos meistens mit drauf sein. Folgt mir gerne auf Instagram. Da gibt es die meisten aktuellen Fotos. http://neunzehn72.de
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Heute gibt es mal wieder eine neue Kamera von Nikon. Die D7100 ist Nachfolger der D7000 und Nach-Nachfolger der D90. Wahrscheinlich die erfolgreichste Baureihe von Nikon. Zwar noch im Consumer-Segment angesiedelt, aber schon ganz viel aus dem Profilager. Die Zeiten wo ich pure Daten abgetippt habe sind vorbei. Bemüht also Eure Finger und klickt Euch zur Nikon-Seite durch. Es gibt mehr Megapixel, mehr AF-Felder, der AA-Filter wurde weggelassen, ein optionaler Wireless-Adapter hinzugefügt und noch einiges mehr. Insgesamt nichts, was mich sofort nach einer Vorbestellquelle suchen lässt. Aber verdammt, wir müssen doch nicht mit jeder Kamera Features bekommen, die uns erst die Kinnlade runterschlagen lässt, um dann später doch in Enttäuschung umzuschlagen, nur weil das Marketing ein Instrument braucht. Bei einem so erfolgreichen Modell wie die D7000 braucht es keine Innovation, statt dessen moderate Weiterentwicklung und danach sieht es aus. Ich bin mir daher ziemlich sicher, dass die Kamera sich gut verkauft. Bleibt die interessante Frage offen, ob Nikon damit die D300s endgültig aufgegeben hat und die D7100 damit das Flaggschiff der DX-Modelle darstellt. Ich weiss es ehrlich gesagt nicht, aber es sieht ein wenig danach aus, da die D300s älter als die D7000 ist und eigentlich mal bald an der […]
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Vor kurzem ist die Version 3 der VSCO Presets veröffentlicht worden. Da ich als Besitzer der Versionen 1 und 2 ein günstiges Frühbucher-Angebot wahrnehmen konnte, habe ich gleich zugeschlagen und mal etwas damit experimentiert. Mein erster Gedanke war eher „Oh Gott, Analog für Arme“. Bei genauerer Betrachtung war ich dann aber doch angetan von den neuen Presets. Das Besondere an VSCO ist, dass zu den einzelnen Einstellungen in den Presets auch gesonderte Kameraprofile enthalten sind, wodurch die Qualität meiner Meinung nach stark steigt. Besonders die verschiedenen Tonungen sind bei einigen Presets sehr gelungen. Nun ist es so, dass man Presets selten 1:1 auf ein Foto anwenden kann. Je nach Lichtstimmung, muss man evtl. noch etwas nachhelfen. So kam auch meine anfängliche Enttäuschung zustande. denn ein simples durchklicken brachte noch nicht die gewünschten Ergebnisse. Erst nachdem ich noch zusätzlich an den Einstellungen für Kontrast, Lichter, Tiefen und der Gradationskurve schraubte, stellte sich der Aha-Effekt ein. Hier kommen mal ein paar Bilder aus meinem letzten Shooting mit Jan, bei denen das VSCO 3 Paket zum Einsatz kam. Ich bin mit den Ergebnissen momentan sehr zufrieden. Ich sage bewusst „momentan“, da eine starke Tonung der Fotos immer die Gefahr birgt, dass man […]
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Zum Jahreswechsel kam in mir der Wunsch auf wieder mehr Fotos der Fotos wegen zu machen. Mal wieder kreativ und ziellos zu experimentieren. So nahm ich mir vor, dieses Jahr verstärkt freie Arbeiten zu machen und zog aus in die Model-Kartei, um Ausschau nach TfP-Shootings zu halten. TfP bedeutet Time for Pictures oder Time for Print. Alle Beteiligten investieren ihre Zeit und können dafür anschliessend die Bilder verwenden. Meiner Meinung nach eine gute Sache, wenn man weiterkommen oder experimentieren möchte. Ich surfte ein wenig durch die Sedcards, in der Hoffnung Models in meiner Umgebung zu finden. Kann doch alles nicht so schwer sein. TfP nur in absoluten Ausnahmefällen, wenn mir die Sedcard des Fotografen überdurchschnittlich gut gefällt und das Shooting meine Sedcard bereichert. Oha, sowas in der Art steht auf den meisten Sedcards. Man bekommt das Gefühl, dass einige durch die Ablehnung von TfP ihre Professionalität untermauern möchten. Wer kein TfP macht, hat es nicht nötig und scheffelt eine Schweinekohle. So kommt es zumindest rüber. TfP scheint eine Anfängerkrankheit zu sein. Das kann doch nicht wahr sein. Ich möchte doch nur ein paar schöne Fotos machen und mich weiterentwickeln. Also begann ich selbst TfP-Jobs auszuschreiben, mich auf Ausschreibungen von Models […]
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Blitzgeräte gibt es ja mittlerweile wie Sand am Meer. Die Freunde aus Fernost sind da ganz eifrig. So bin ich ein grosser Freund der Yongnuo-Geräte. Gar nicht auf dem Schirm hatte ich den Voeloon V600 (Baugleich mit Oloong SP690II). Nach dem Auspacken dachte ich erst mal einen Nikon-Blitz vor mir zu haben. Da hat sich aber jemand an der Optik des Originals orientiert. Nun gut, das soll mir wurscht sein. Die Frage ist ja, was das Gerät für rund 215,- € leistet. Ein SB-900 liegt ja eher in der Preisklasse von 400,- €. Der V600 kann iTTL auf der Kamera und unterstützt das Nikon CLS. D.h. man kann ihn als Slave-Blitz verwenden, welcher z.B. durch den kamerainternen Blitz ausgelöst wird. Das habe ich mit einer D7000 und einer D700 erfolgreich getestet. Die Anleitung schwieg sich nur leider darüber aus, wie ich das Gerät in den Slave-Modus versetze. Dazu muss man den Mode-Button einfach etwas länge gedrückt halten. Über den SUB-Knopf kann man dann Kanal und Gruppe wählen. Im Gegensatz zu dem Yongnuo YN568EX kann der Voeloon V600 auch als Master agieren. Das funktioniert ebenfalls gut, jedoch finde ich die Bedienung eher missglückt. Für meinen Geschmack muss man hier zu viele […]
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Das Tamron 24-70mm f/2.8 VC hat ja ganz gute Kritiken bekommen. Mich hat es vor allem interessiert, da es einen Bildstabilisator besitzt und ich diesen beim Filmen manchmal ganz gut gebrauchen könnte. Aus diesem Grund habe ich mir mal ein Testgerät von Tamron schicken lassen. Ich habe keinen direkten Vergleichstest gemacht, d.h. es nicht 1:1 mit dem Pendant von Nikon verglichen, sondern das Objektiv einfach auf meine D4 geschnallt und damit los fotografiert. Man möge mir verzeihen, dass es kein Labortest ist, aber ich persönlich finde es wichtiger zu sehen, wie sich das Gerät bei meiner Arbeit in der Praxis schlägt. Die Schärfe des Tamron 24-70 ist wirklich sehr gut, auch bei f/2.8 schon. Ob es nun bis in die Ecken scharf ist, kann ich nicht beurteilen, da meine Bilder an den Rändern eh meistens „unscharf“ sind. Was ich im Zentrum des Bildes sehe, überzeugt mich jedoch sehr. Die gezeigten Bilder sind zwar in Lightroom nachbearbeitet, aber nicht noch einmal zusätzlich geschärft. Natürlich müssen auch immer die Hunde als Model herhalten 😉 Auch diese Bilder sind natürlich nachbearbeitet, so dass der geneugte Purist evtl. anhand dieser Fotos nicht die Qualität zu beurteilen vermag. Aber für mich zählt immer das […]
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Ein Fotograf ohne Taschenfetisch ist kein richtiger Fotograf 🙂 Heute möchte ich Euch den Rucksack-Trolley Nest Athena NT-A90 kurz vorstellen. Bei Taschen bin ich ein echtes Mädchen. Wenn die nicht von der richtigen Marke sind, werde ich schnell knatschig. Nun kommt da so ein Chinabüdel um die Ecke und will für die schmale Mark den Taschenmarkt erobern. Schaun wir mal. Die Messlatte liegt mit dem Lowepro Runner x450 AW sehr hoch. Die Idee dieser Trolleys mit Rucksack-Funktion mag ich ja. Kann man sie doch auf dem Rücken tragen oder z.B. am Flughafen hinter sich her ziehen. Nachteil ist nur, dass sie meistens etwas dicker sind durch die Räder und den Griff. Der erste Eindruck ist gut. Das verwendete Material macht einen durchaus guten Eindruck. Auch die Reissverschlüsse sind wertig verarbeitet. Er ist nicht so dick, wie der Lowepro, was ich positiv finde. Allerdings hakt der Griff beim ausziehen etwas. Hier gibt es erste Abzüge in der B-Note, die jedoch nicht über Leben und Tod entscheiden. Die Rollen scheinen ebenfalls ganz anständig zu sein, ich gestehe jedoch, dass ich sie nicht im Offroad-Gelände getestet habe. Aussen und an den Seiten befinden sich Taschen für jede Menge Kleinkram, wie z.B. Filter, […]
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Auf Facebook konnte man in den letzten Wochen ein kleines Bastelprojekt verfolgen. Ich habe mir für mein Studio zwei Wände gebaut bauen lassen. Ich wollte das Studio gerne etwas wohnlicher gestalten, mehr wie ein Atelier mit verschiedenen Hintergründen und diversen Möbeln. Nachdem ich erst ein paar Wände unterschiedlich tapezieren wollte, kam die Idee auf die Wände mobil zu machen. Dann kann ich sie nämlich auch mal ans Fenster rollen und mit Tageslicht fotografieren. Rolle ich sie mitten ins Studio bin ich vom Shooting-Platz am flexibelsten. Der Mann einer Kursteilnehmerin ist eingesprungen und hat mir die Wände gebastelt. Jede ist 2,50m x 3,00m gross. Ein Lattengerüst mit aufgeschraubten Sperrholzplatten. Die ganze Konstruktion natürlich auf Rollen. Klingt einfach, hätte ich auch selbst machen können. Theoretisch 😉 Bei der Größe fehlt mir einfach die Erfahrung und auch die Maschinen, daher habe ich lieber einen Profi zu Hilfe geholt. Die eine Wand hat sogar noch eine Seitenwand bekommen, die ich bei Bedarf anstecken kann, natürlich auch auf Rollen 😉 Jede Wand besteht aus zwei Teilen von je 1,50m x 2,50m. Fragt nicht, wie wir sie ins Studio bekommen haben. Da war so eine Geschichte mit einem steckengebliebenen Lastenaufzug und jemandem der darin ganz dringend […]
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