Mittelformat ist schon irgendwie etwas besonderes. Seit Jahren schiele ich zu den extragrossen Sensoren und die um sie herum gebauten waschmaschinenförmigen Gehäuse. Hohe Auflösungen mit extremen Details und hoher Dynamik lassen mein Fotografenherz höher schlagen, zumindest das Haben-Wollen-Herz. Immer wieder hatte ich in der Vergangenheit die Gelegenheit mit den grossen Wummen zu spielen. Genauso schnell wie sie mich anfangs in höchstem Masse erregten, kam aber auch wieder die Ernüchterung. Bei aller Liebe zum genialen Bild, siegte stets die Vernunft. Nun habe ich einen persönlichen Kontakt ins Haus Pentax und bekam somit die Gelegenheit die Pentax 645z zu testen. Bereits der Vorgänger hatte es mir angetan und so war ich in froher Erwartung, nein, ich sabberte um ehrlich zu sein. Bei einem kleinen Testshooting sollte die Z zum Einsatz kommen. Auf Herz und Nieren konnte ich die Z mangels Zeit nicht testen, d.h. nicht jedes Szenario wie z.B. Low Light ergab sich, was schade ist, da die Pentax im höheren ISO-Bereich ganz ordentlich abliefern soll. Aber ich habe mir ein Bild machen können, welches ich Euch skizzieren möchte. Die Bildqualität ist aus meiner Sicht über jeden Zweifel erhaben. Was aus der Pentax 645z heraus kommt ist extrem sauber, detailreich und birgt […]
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Heute ist der letzte Tag an dem der Einführungspreis für unser Videotutorial „Einführung in die People- und Portraitfotografie“ gilt. Wir haben dafür noch eine kleine Verlosung vorbereitet. Zu gewinnen gibt es jeweils eins von 10 Fotos, die ich von Aki gemacht habe. Schaut mal in das Video rein, dort könnt Ihr sehen, wie wir die Bilder signieren. Was müsst Ihr dafür tun? Ganz einfach. Hinterlasst einen Kommentar unter diesem Beitrag, in dem Ihr folgenden Satz vervollständigt: Ich fotografiere am liebsten …, weil … Die Verlosung läuft nur heute, 31.07.2014. Es entscheidet das Los. Bitte unbedingt eine funktionierende E-Mail-Adresse angeben. Es ist nicht Bedingung das Tutorial gekauft zu haben. Nachtrag: Die Verlosung ist beendet und die Gewinner sind benachrichtig. PaddyPatrick Ludolph, Fotograf aus Hamburg und Gründer von Neunzehn72. Ich mag jede Art von Fotografie, aber ein Mensch muss bei meinen Fotos meistens mit drauf sein. Folgt mir gerne auf Instagram. Da gibt es die meisten aktuellen Fotos. http://neunzehn72.de
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Vor wenigen Tagen spielte ich ein wenig mit den Videofunktionen der GH4 herum. 4K hat es mir ja doch angetan. Die Möglichkeiten das Bild später zu skalieren, Bildausschnitte zu verändern oder auch virtuelle Kamerafahrten zu erzeugen sind superspannend. Ausserdem scheint Material, das in 4K aufgenommen und in 1080p wiedergegeben wird noch einen Tick schärfer als herkömmliches 1o80p Material. Die einzelnen Szenen sind in etwa 3 Stunden Drehzeit entstanden, hinzu kamen noch einmal 2 Stunden Schnitt und Color Grading. Die Filmschnipsel habe ich weitestgehend aus der Hand gefilmt, bzw. mit einem Gorillapod, welches ich als Schulter-/Bruststativ verwende. Den Tipp hatte ich auf eoshd.com gesehen und finde ihn echt gut. Einzig das Gorillapod ist manchmal etwas wiederspenstig mit seinen biegsamen Elementen. Auch passiert es schon mal, dass die Gelenke auseinander platzen. Aber man gewöhnt sich daran und insgesamt ist das eine sehr praktikable und transportable Lösung für kleine Kameras, wie die GH4. Zusammen mit dem Bildstabilisator meines Lieblingsobjektivs, dem Nocticron 42,5/1.2, bekommt man schon ein sehr ruhiges Bild. Die Szene auf dem Fahrrad habe ich mit einem Magic Arm von Manfrotto gemacht, den ich mit einer Superclamp am Lenker befestigt habe. Das Bild war so schon recht ruhig, aber natürlich gab es immer wieder […]
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Im Grunde handelt es sich bei Lightroom um eine grosse Datenbank, die verschiedene Einstellungen für das jeweilige Foto abspeichert. Die eigentlichen Bilddaten bleiben als Datei auf der Festplatte und werden nicht in den Katalog importiert, sondern es wird lediglich darauf referenziert. In älteren Versionen durfte man den Lightroom-Katalog nicht zu gross werden lassen, da damit die Performance in den Keller ging. Ich glaube seit Version 3 oder 4 sollte das passé sein. So war ich auch der festen Überzeugung, dass sich die Grösse des Lightroom-Kataloges nicht auf die Geschwindigkeit auswirkt. Nun war es aber soweit, dass ich kurz davor war Lightroom aus dem Fenster zu schmeissen. Doof, dass ich für diesen symbolischen Akt auch mein Macbook hätte opfern müssen. In meiner Verzweiflung exportierte ich einen Ordner aus Lightroom als Katalog, um diesen dann zu bearbeiten. Woohooo, Lightspeed. WTF! Jetzt rennt die Sau wieder wie verrückt. Offensichtlich gibt es doch eine Auswirkung auf die Geschwindigkeit. In meinem Hauptkatalog befinden sich knapp 100.000 Fotos aus den letzten zwei Jahren. Das war wohl doch zu viel. Nun gehe ich wohl dazu über zumindest die Hochzeiten in einen eigenen Katalog zu packen. Das nervt zwar, da damit auch ein wenig die Organisationsmöglichkeiten von Lightroom flöten […]
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Die grösste Herausforderung bei einem Videoprojekt ist es, dieses auch zum Ende zu bringen. Daher freuen wir uns tierisch, dass es nun nach Monaten endlich soweit ist. Gedreht hatten wir schon im März, aber bis dann endlich der Schnitt und die Korrekturen durch waren verging doch noch einiges an Zeit. Nun sind wir aber schon ein bisschen stolz Euch die neue Videostrecke präsentieren zu dürfen. Die Idee entstand, als ich mitbekam, dass meine Freundin und Model Akvile Jurksa ebenfalls an der Fotografie Gefallen findet. Ich fragte sie, ob sie nicht Lust hätte ein Einzelcoaching mit mir als Videostrecke aufzunehmen, in dem ich ihr die Grundlagen der Fotografie erkläre und sie im Gegenzug den Zuschauern etwas zum Posing und Kommunikation aus Sicht eines Models erzählt. Dabei heraus gekommen ist ein Tutorial mit einer Laufzeit von sechs Stunden. Wir hoffen, dass das Video nicht zu lang ist, aber wir wollten es weitestgehend authentisch halten und so sind auch fast alle Kapitel in einem Rutsch entstanden. Ihr könnt uns also nahezu in Echtzeit über die Schulter schauen. Lediglich bei den Shootings mussten wir etwas kürzen, damit es nicht zu langweilig wird. Die Videostrecke soll eine Einführung in die Menschen-/Portraitfotografie sein. Wir beginnen bei den Kamerabasics […]
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Vor wenigen Wochen habe ich meine Phantom 2 Drohne gecrasht. So richtig, aus 3 m Höhe Kopfüber nach unten gesaust ist sie. Glücklicherweise ist der Drohne selbst nichts passiert, was ich schon bemerkenswert finde. Nihct mal ein Propeller war kaputt. Allerdings hat es den Gimbal erwischt, der war danach voll im Eimer. Autsch. Nun gut, also einen neuen bestellt, die neue Version H3-3D, welche eine Achse mehr stabilisiert, als die alte 2D-Version. Leider passte der Gimbal nicht an meine Drohne, bzw. musste ich etwas basteln. Damit der eine Moto nicht unter dem Gehäuse der Drohne schleift, musste an der Stelle ein Loch reingefräst werden. Das geht mit einem Dremel ganz gut, da die Befestigung des Gimbals als Schablone dient. Glücklicherweise hatte ich Hilfe von Florian. Alles in allem war das kein grosses Ding, aber man braucht halt doch erst mal das Werkzeug. Heute habe ich dann mal ein kleines Minivideo gemacht in dem Ihr die Drohne selbst seht und das Bild, das die GoPro aufnimmt. Da sieht man sehr schön, was diese Teile heutzutage in Sachen Bildstabilisierung leisten. Da man für Filmaufnahmen wohl selten wie ein Irrer hin und her heizt, ist im echten Anwendungsfall das Bild noch stabiler und […]
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Eigentlich wollte ich nur ein paar Luftaufnahmen machen, aber dann musste ich doch endlich mal ein Little Planet aus der Luft probieren. Im Grunde ist das für jeden Panoramakundigen nichts besonderes, das Ergebnis dafür umso beeindruckender. Ich flog die Drohne einfach gerade nach oben und liess sie dann auf der Stelle schweben. Da ich das Bild im Fotomodus nicht per FPV kontrollieren kann, musste ich die Ausrichtung schätzen. Die GoPro ist so eingestellt, dass sie alle 0,5 Sek. ein Bild macht. Die Kamera zeigte nach unten, so dass das Bodenbild bereits im Kasten war. Nun kippte ich die Kamera ungefähr im 45° Winkel und drehte die Drohne langsam um die eigene Achse. Das sollten deutlich mehr Bilder werden, als eigentlich benötigt. Letztendlich habe ich mir 6 Bilder ausgesucht, die mehr als genug Überlappung haben. Diese schmiss ich einfach in PTGui und liess alles automatisch ausrichten. PTGui kommt damit super zurecht, aber das Motiv war auch keine grosse Herausforderung für die Software. Fertig, das war es schon. Aus der Höhe muss man sich um den Nodalpunkt keine Gedanken. Wenn die Drohne durch den Wind etwas driftet ist das auch nicht weiter dramatisch. Mir fehlt an den Rändern nur etwas Himmel, der mit Photoshop […]
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