Ein winziges Stück Fotografen-Alltag und Dinge, die in meinem Kopf rum schwirren. Kurz und bündig. Ich nenne es „Paddy ungeschminkt“. Ob es eine Serie wird? Keine Ahnung. Aber Youtube-Kanal kann man ja mal abonnieren 🙂 Nein, ein Youtube-Abo kostet nix und man kann es auch nicht nur 1x pro Jahr kündigen. Wenn man nichts kauft, bekommt man auch nicht ein Standard-Video zugesendet. PaddyPatrick Ludolph, Fotograf aus Hamburg und Gründer von Neunzehn72. Ich mag jede Art von Fotografie, aber ein Mensch muss bei meinen Fotos meistens mit drauf sein. Folgt mir gerne auf Instagram. Da gibt es die meisten aktuellen Fotos. http://neunzehn72.de
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Musiker möchten gerne den eigenen unverkennbaren Sound, Fotografen eine eigene Bildsprache. Um ehrlich zu sein, weiss ich gar nicht was genau Bildsprache eigentlich bedeutet. Ich habe mir noch nie darüber Gedanken gemacht. Aber ich denke mal, dass es sowas ist wie „ein typisches Bild von XY“. Woran erkennt man das? Ich würde mal sagen es ist der Bildaufbau, die Vorliebe für bestimmte Blickwinkel, Farben, Licht, Kontraste, Schwarz/Weiß-Bearbeitung aber natürlich auch die Bildideen, bzw. deren Interpretation. Ich habe mich immer wenig mit dem künstlerischen Aspekt der Fotografie beschäftigt und auch wenig gezielt auf eine bestimmte Bildsprache hin gearbeitet. Vielmehr habe ich meistens meinem eigenen Geschmack vertraut. Ich kann technische Aspekte sehr gut beschreiben, aber warum ich bei einem Bild einen bestimmten Blickwinkel gewählt habe, fällt mir schwer zu sagen. Das ist auch der Grund, warum ich mich vor der Beurteilung anderer Bilder scheue. Ich weiss manchmal selbst nicht so genau, warum ich ein Bild gut finde oder nicht. Es ist einfach so, gut oder schlecht, ein Gefühl. Dennoch kommt es vor, dass jemand behauptet ein Bild sei typisch für mich und man würde erkennen, dass es von mir ist. Das ist mit das größte Lob, was ich mir vorstellen kann. Gibt es […]
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Es gab im Studio bei Kabellängen über 5m immer wieder Probleme, speziell mit USB 3.0 an meiner D810. Daher habe ich mir mal die USB-Kabel und Verlängerung von Tether Tools angeschaut und ausprobiert. Ausserdem den kleinen Helfer Jerk-Stopper und die völlig nutzlosen, aber dafür coolen Eiswürfel in Kameraform. Links: USB 3.0 Kabel von Tether Tools Aktive USB-Verlängerung von Tether Tools Jerk Stopper Kamera-Eiswürfelform Dieser Geartalk wurde von Enjoyyourcamera gesponsort. PaddyPatrick Ludolph, Fotograf aus Hamburg und Gründer von Neunzehn72. Ich mag jede Art von Fotografie, aber ein Mensch muss bei meinen Fotos meistens mit drauf sein. Folgt mir gerne auf Instagram. Da gibt es die meisten aktuellen Fotos. http://neunzehn72.de
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Ein heisses Eisen auf dem Markt der Systemkameras ist aktuell die Sony a7 II. Ich hatte vor einiger Zeit bereits die a7r etwas getestet und wollte nun noch einmal einen Blick auf das Sony-System werfen. Wenn Fotografen, die zuvor wenig Wert auf die Nennung des Kamerasystems gelegt haben, nun unter jedes Bild schreiben, dass sie mit Sony gemacht wurden, muss ja etwas dran sein. Diese Begeisterung wollte ich auch gerne verspüren und habe mir die Frage gestellt, ob die Sony a7 II nicht möglicherweise sowohl mein Nikon als auch das Olympus-System ersetzen kann. Um es vorweg zu nehmen: das könnte sie, wenn ich bereit wäre Kompromisse einzugehen. Die Fakten sind für die Konkurrenz erdrückend. Sony baut aktuell die kleinsten und leichtesten Vollformat-Kameras. Das ist ein fettes Argument. Wir alle wissen wie gut die Bildqualität eines Sensors im Vollformat ist. Auch ich baue seit der D700 auf dieses Sensorformat und kann es uneingeschränkt empfehlen. Die Sony a7 II hat einen Sensor mit 24 MP Auflösung, also vergleichbar zur aktuellen Nikon D750, welche auch für mich den Vergleichsmassstab setzt. Mit der Sony bekommt man nun einen ähnlichen, wenn nicht sogar den gleichen Sensor. Alles verpackt in ein kleineres und leichteres Gehäuse. Die […]
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Hin und wieder kommt es vor, dass Pärchen mit etwas ausgefalleneren Wünschen zu mir kommen. In diesem Fall wollten die beiden ein Shooting inspiriert durch den Dia de los Muertos (Tag der Toten). Dazu gehört ein sehr markantes und auffälliges Make Up, welches meistens eine sehr kunstvolle Totenkopf-Darstellung auf das Gesicht bringt. Ich ärgere mich jetzt noch, wie Rumpelstielzchen, dass ich von den beiden kein Vorher-Bild gemacht habe, denn die Verwandlung ist wirklich enorm. Na klar ist sie das bei dem Make Up, aber ich meine vor allem den Ausdruck in den Gesichtern, zwei vollkommen neue Menschen, faszinierend. Für so ein Fotoshooting muss man dann allerdings auch Zeit mitbringen. Alleine das Schminken dauerte pro Person fast 1,5 Stunden. In diesem Fall hatten wir das Glück, das mit den Haaren nicht viel gemacht werden musste. Die Dame trug einen Blumenschmuck und er einen Hut. Wirklich grossartig, was Femke da wieder gezaubert hat. Als Location haben wir mein Studio gewählt. Es waren auch Outdoor-Locations im Gespräch, wie z.B. ein Friedhof, allerdings finde ich, dass es dann schnell affig wird. Zudem finde ich einen Friedhof etwas schwierig, da sollte man nicht einfach so Shootings machen. Wie dem auch sei, ich wollte einen cleanen Hintergrund. […]
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Wenn ich zurück denke, dann habe ich schon verdammt viele Bilder gemacht, die mich zu dem Zeitpunkt total geflasht haben, ich rückblickend aber gerne verleugne. Da gab es zum Beispiel die HDR-Phase in der ich aus allem was nicht bei drei auf den Bäumen war ein HDR machte, so mit richtig fiesem Tonemapping. Wow, was für ein cooles Zeug. Dann gab es die Teiltonungs-Phase. Ich erinnere mich noch, wie ich in meiner Fotografenehre getroffen war, als die Mutter eines Bräutigams meinte die Bilder sind doch alle gelbstichig. Ich sach Euch, die hätte ich am liebsten … so eine … ich konnte mich gerade noch zusammen nehmen. Ja, auch Colorkey stand auf dem Programm. Was war ich doch stolz, als ich heraus gefunden hatte, wie man dem Bild alle Farben ausser Rot entzieht. Boah, spätestens an dem Tag fühlte ich mich als ganz grosser Fotograf. Es folgte die extreme Offenblendenphase. Als wenn man auch nur den blassesten Schimmer von Bildaufbau haben müsste. Ist doch supereinfach, Blende aufreissen und alles wird gut. Egal was auf dem Tisch vor mir lag, es wurde mit offener Blende fotografiert und zu einem Kunstwerk erkoren. Ich beschäftigte mich irgendwann mit Blitzen und war zu dem Zeitpunkt der Meinung, […]
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Hier kommt Folge 24 unseres Fotoschnacks. Dieses mal ist es wieder ein richtiger Schnack. Gunther und ich unterhalten uns etwas über aktuelles Nikon-Equipment, die Kameras und passende Objektive. Ein echter kleiner Plausch. Viel Spaß damit. Noch ein paar Amazon-Links D750 (dazu mein Bericht) Sigma 35 mm f/1.4 (hat Gunther getestet) Sigma 50 mm f/1.4 (dazu habe ich auch einen Test) PaddyPatrick Ludolph, Fotograf aus Hamburg und Gründer von Neunzehn72. Ich mag jede Art von Fotografie, aber ein Mensch muss bei meinen Fotos meistens mit drauf sein. Folgt mir gerne auf Instagram. Da gibt es die meisten aktuellen Fotos. http://neunzehn72.de
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Tayfun Baydar hatte ich bereits vor einiger Zeit fotografiert. Damals hatte der GZSZ-Darsteller einen Bart und wir vereinbarten einen kurzen Nachholtermin, um noch ein paar Schüsse ohne Bart nachzuschieben. Wie das so ist, telefonierten wir zwar diverse male, aber dann dauerte es doch über ein Jahr bis wir uns wiedersehen sollten. Am Sonntag nach dem Workshop kam Tayfun nun im Studio rum, um sein blankes Gesicht erneut in meine Kamera zu halten. Wie Ihr wisst bin ich immer hin und her gerissen zwischen einem Aufgebot an Equipment und einfachen Mitteln. Ich mag es zu spielen, aber auch schnell und einfach. Dieses mal bewaffnete ich mich mit einem Nikon Aufsteckblitz, einer 60er Octabox und den Pocketwizard-Funkauslösern. Da ich parallel gerade am Tutorial „Wie ich blitze“ arbeite, wollte ich dieses Standardbesteck mal wieder ausführen. Was soll ich sagen, der sechs Jahre alte SB-900 blitzt noch wie am ersten Tag und die Pocketwizards funken nach einem Firmware-Update auch an der D810 einwandfrei. Es stellt sich bei jedem Shooting unweigerlich die Frage nach der Location. Die tief stehende Sonne an diesem traumhaften Tag schrie laut „Kommt raus!“ und wir kamen. Ich mag es einfach vor die Tür zu gehen und einen kleinen Spaziergang durch die Nachbarschaft zu […]
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Gestern Abend habe ich im Studio noch alles vorbereitet für einen neuen Drehtag. Ich hoffe man sieht mir die Arbeit an 😉 Am Ende habe ich ein kleines Video mit Blick hinter die Kulissen angefertigt. Wir experimentieren momentan mit der Software BoinxTV und schalten live während der Aufnahme die Kameras um. Das ist vom technischen Aufwand etwas höher, aber dafür fällt ein grosser Teil vom Schnitt weg. Neben BoinxTV ist das Herzstück ein modifizierter Blackmagic ATEM Production 4k Switcher, der bis zu acht Kameras umschalten kann. Wir nutzen jedoch nur vier Anschlüsse. Das Ding war zu laut, also haben wir kurzerhand externe Lüfter aufgesetzt und nun ist Ruhe. Aber schaut einfach mal rein und entschuldigt das Fokuspumpen vom iPad. Kann man den AF am iPad eigentlich abschalten? PaddyPatrick Ludolph, Fotograf aus Hamburg und Gründer von Neunzehn72. Ich mag jede Art von Fotografie, aber ein Mensch muss bei meinen Fotos meistens mit drauf sein. Folgt mir gerne auf Instagram. Da gibt es die meisten aktuellen Fotos. http://neunzehn72.de
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Es ist endlich soweit. Die erste Folge von Schubrakete „Last Order“ ist online. Ihr könnt ab sofort im Shop bestellen. Es gibt zwei Versionen: Nur das Video zum Einführungspreis von 25,-€ (statt 29,- €) Video mit Magazin zum Einführungspreis von 35,- € (statt 39,- €) Der Einführungspreis gilt bis zum 17.04.2015. Falls Ihr den Blogpost dazu noch nicht gelesen habt, dann noch einmal ganz kurz, was Schubrakete eigentlich ist. Es handelt sich um eine Art Unterhaltungstutorial, die Engländer würden wohl Edutainment dazu sagen. Wir wollten eine Alternative zu Tutorials schaffen, die sich um ein konkretes Thema wie Blitzen oder Lightroom drehen. Schubrakete zeigt in jeder Folge eine komplette Fotoproduktion von der Idee bis hin zum fertigen Bild. Dabei lassen wir Euch hinter alle Kulissen blicken und erzählen was zur Ideenfindung, Locationsuche, Styling, Make Up, Posing, Licht, Fototechnik, Blickwinkeln und natürlich der Nachbearbeitung. Schubrakete setzt ein gewisses Grundwissen beim Zuschauer voraus, da nicht jede Kleinigkeit von Grund auf erklärt wird. Wir versuchen jedoch alle Infos zu geben, die notwendig sind, um so ein Shooting selbst umzusetzen. Keine Geheimnisse also. Dabei soll Schubrakete auch unterhalten. Unser Ziel war es nicht ein möglichst langes Tutorial zu schaffen, sondern eher möglichst kurz und knackig. […]
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