Der kurze Aufenthalt in Bukarest war eine gute Erfahrung. Nun weiss ich, dass Rumänisch nichts mit den anderen osteuropäischen Sprachen zu tun, sondern eher an Italienisch, Spanisch oder Portugiesisch erinnert. Rumänisch und Italienisch verhalten sich wohl in etwa so wie Deutsch und Niederländisch.
In Bukarest ist bestialischer Verkehr. Für die 10 km vom Flughafen zum Hotel muss man im Extremfall schon mal 1 – 1,5 Stunden einplanen.
Gebaut wird an jede Ecke und alle großen Konzerne sind hier mit entsprechend modernen Gebäuden und großflächiger Werbung vertreten. Arbeit gibt es laut meines Fahrer dennoch nicht genug.
Die Rumänen sind ein geselliges Völkchen, nett und zuvorkommend. Das Essen war sehr gut, obwohl ich wohl nicht in den Genuss typischer landesspeziifischer Kulinaritäten gekommen bin. Im Restaurant hat man sich sogar dafür entschuldigt, dass das Glas nicht zur Biermarke passt und wollte deshalb ein anderes Bier ausschenken.
Auch wenn man nicht viel mitbekommt ist so ein Kurzausflug eine abwechslungsreiche Erfahrung. Zu Hause bleibt es aber am schönsten, auch wenn dort eine Baustelle wartet.