Background-Info zum Video “Wie ich Pärchen fotografiere”

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Die meis­ten von Euch wer­den es schon über den News­let­ter und Social Media mit­be­kom­men haben, dass Anfang der Woche mein neu­es Video­tu­to­ri­al “Wie ich Pär­chen foto­gra­fie­re” erschie­nen ist. Ich woll­te in die­sem Blog­post noch ein­mal etwas auf die Hin­ter­grün­de und die Ent­ste­hung eingehen.

Seit­dem ich mich als Foto­graf selbst­stän­dig gemacht habe, war die Hoch­zeits­fo­to­gra­fie ein wich­ti­ges Stand­bein. Ich kann mich noch dar­an erin­nern was ich alles für Gedan­ken vor mei­ner ers­ten Hoch­zeit hat­te. Schein­bar schwebt jedem Anfän­ger im Kopf rum: “Was, wenn ich das ver­ka­cke?”. So ging es mir wohl auch. Heu­te lache ich dar­über, aber es gehört wohl zur Ent­wick­lung dazu. Hoch­zeits­fo­to­gra­fen wer­den ja ger­ne etwas von den coo­len Kol­le­gen belä­chelt. Kei­ne Ahnung war­um, aber Hoch­zeits­fo­to­graf klingt auch nicht wirk­lich nach Rock­star. Mitt­ler­wei­le bin ich aber fest davon über­zeugt, dass gute Hoch­zeits­fo­to­gra­fen die bes­ten, fle­xi­bels­ten und uni­ver­sells­ten Foto­gra­fen sind. Man hat kei­ne Top­mo­dels, die Loca­ti­ons sind oft nicht die hüb­sches­ten und das Braut­paar­shoo­ting fin­det meis­tens in der Mit­tags­son­ne zwi­schen 13:00 und 16:00 Uhr statt. Für gro­ße Orgi­en mit Licht, Reflek­to­ren und Dif­fu­so­ren ist meis­tens kei­ne Zeit. Du hast dann im Nor­mal­fall etwa eine Stun­de, um Bil­der zu machen, die für die nächs­ten 50 Jah­re irgend­wo an der Wand hängen.

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Vor mei­ner ers­ten Hoch­zeit habe ich mich mit einem Pro­be­shoo­ting oder Enga­ge­ment-Shoo­ting vor­be­rei­tet. Die Por­trait­bil­der mit dem Braut­paar sind die Mess­lat­te, die kom­men an die Wand, wer­den bei Face­book gepos­tet. Ich traf mich mit dem Paar und wir mach­ten in einem Bie­le­fel­der Park ein paar Pro­be­fo­tos. Da konn­te ich ein paar Bild­ideen aus­pro­bie­ren und das Paar wuss­te dann auch schon mal, was auf sie zukommt. Klei­ne Anek­do­te dazu: Damals habe ich den Ter­min ver­geigt und ich stand mei­nem dama­li­gen Hel­fer Pablo eine Woche zu früh im Bie­le­fel­der Bür­ger­park. Waren ja auch nur rund 260 km aus Ham­burg. Haha, wie gut, dass ich nicht eine Woche zu spät war. Ganz schön peinlich.

Was anfangs als Netz und dop­pel­ter Boden gedacht war, ent­wi­ckel­te sich schnell zu einem belieb­ten Part mei­nes Hoch­zeits­pa­ke­tes. Vie­le Paa­re haben kaum pro­fes­sio­nel­le Fotos von sich. Die Bil­der in Frei­zeit­kla­mot­te waren fast belieb­ter als die spä­te­ren Hoch­zeits­fo­tos, da sie meis­tens auch viel ent­spann­ter sind. Irgend­wann frag­te das ers­te mal ein Pär­chen an, ob sie sol­che Fotos denn auch haben könn­ten, wenn sie nicht hei­ra­ten wür­den. Haha, na klar geht das. Eigent­lich ist es nahe­lie­gend, aber damals kam ich nicht auf die Idee Pär­chen­shoo­tings als eige­nes Ding anzu­bie­ten. Mitt­ler­wei­le mache ich mehr Pär­chen­shoo­tings als Hoch­zei­ten. Das liegt auch dar­an, dass so ein Shoo­ting halt nur ca. 1,5 bis 2 Stun­den dau­ert und auch in der Woche gemacht wer­den kann. Hoch­zei­ten sind ja lei­der meis­tens am Wochen­en­de und irgend­wann sehnt man sich danach auch mal im Som­mer einen Sams­tag frei zu haben.

Lan­ge Rede, kur­zer Sinn, die Pär­chen­fo­to­gra­fie ist ein wich­ti­ger Teil der Hoch­zeits­fo­to­gra­fie und auch ohne Hoch­zeit gibt es tol­le Bil­der. Am schöns­ten dar­an ist meis­tens die Freu­de der Paa­re über die Fotos. Die­ser Moment, wenn sie das ers­te mal die Bil­der sehen, ist unbe­schreib­lich. Daher woll­te ich schon lan­ge ein Video­tu­to­ri­al dar­über machen und habe lan­ge über­legt, wie ich es am bes­ten anstelle.

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Wenn ich Paa­re foto­gra­fie­re ist mir die Loca­ti­on nicht so extrem wich­tig. Viel wich­ti­ger ist das Licht an der Loca­ti­on. Beson­ders auf Hoch­zei­ten muss ich in kur­zer Zeit Ideen ent­wi­ckeln, die sich hier und jetzt umset­zen las­sen und auch ohne thea­tra­li­schem Son­nen­un­ter­gang super Ergeb­nis­se lie­fern. Bei den Pär­chen­shoo­tings mache ich immer einen klei­nen Spa­zier­gang mit den Paa­ren und gucke dabei, was ich an Loca­ti­ons und Moti­ven fin­de. Mit der Zeit baut sich dabei ein gros­ses Sam­mel­su­ri­um an Ideen auf, so dass man irgend­wann an so ziem­lich jedem Ort gute Ergeb­nis­se pro­du­zie­ren kann. Neben den vie­len Ideen, die ich wäh­rend des Shoo­tings abru­fe, ist aber auch die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit dem Paar super­wich­tig. Es han­delt sich nun mal nicht um Super­mo­dels. Meis­tens hat man es mit Unsi­cher­heit zu tun, die man dem Paar neh­men muss. Dar­um ist mein obers­tes Ziel auch nicht gute Bil­der zu machen, son­dern gemein­sam mit dem Paar Spaß und eine gute Zeit zu haben. Wer Spaß hat, wird irgend­wann auch locker und dann bekom­me ich mei­ne Bil­der ganz auto­ma­tisch. Ich kann zwar Licht, Loca­ti­on und Bild­auf­bau als Rah­men vor­ge­ben, aber aus­fül­len müs­sen ihn die Paa­re selbst. Am liebs­ten mache ich dabei Bil­der im Life­style-Stil, wo ich eher Beob­ach­ter bin und die Paa­re sich mit sich selbst beschäf­ti­gen. Ein­fa­cher gesagt als getan, wenn man weiss, dass eine Kame­ra auf einen gerich­tet ist. In dem Tuto­ri­al geht es vor allem um Bild­ideen, die ich an ver­schie­de­nen Loca­ti­ons mit drei unter­schied­li­chen Paa­re umset­ze. Es ist kein Tuto­ri­al im Stil von “Ihr müsst das so und so machen, damit ihr das Bild bekommt”, son­dern mehr ein Blick über mei­ne Schul­ter. Mit allen drei Paa­ren haben wir vor­her nicht geübt und alle hat­ten nur sehr wenig Erfah­rung vor der Kame­ra. Am wich­tigs­ten dabei: Alle hat­ten aber rich­tig Lust auf Fotos. Das ist ein Aspekt, den ich immer wie­der beto­ne. Wenn jemand kei­ne Lust aufs “foto­gra­fiert wer­den” hat, dann sieht man das den Bil­dern an.

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Ich bin auch kein Freund davon ande­ren mei­ne Art zu Foto­gra­fie­ren auf­zu­drü­cken. Jeder muss sei­nen Stil fin­den. Das Tuto­ri­al ist als Ideen­pool gedacht aus dem man sich die inter­es­san­ten Parts her­aus pickt und in die eige­ne Foto­gra­fie inte­griert. Ihr wer­det eini­ges toll fin­den und eini­ges nicht so gut. Manch­mal wer­det Ihr zustim­mend nicken und an ande­ren Stel­len mit dem Kopf schüt­teln. Die Tech­nik spielt in die­sem Video eine unter­ge­ord­ne­te Rol­le, da ich davon aus­ge­he, dass die Käu­fer mit der Kame­ra umge­hen kön­nen. Es kommt ledig­lich natür­li­ches Licht zum Ein­satz und ich ver­wen­de aus­schließ­lich Fest­brenn­wei­ten. Aber auch das ist kein Gesetz, son­dern ein­fach mei­ne Art. Ich ver­su­che bei den ein­zel­nen Bild­ideen aber auch immer auf das Licht ein­zu­ge­hen und zu erklä­ren war­um ich das Bild an der Stel­le mache. Meis­tens wäh­le ich die Per­spek­ti­ve nach dem Son­nen­stand aus.

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Wir haben drei Tage mit drei Pär­chen foto­gra­fiert. Dabei haben wir knapp 500 GB an Video­da­ten pro­du­ziert. Wie immer haben wir mit GH4-Kame­ras gedreht, die haben sich dafür bewährt. Meis­tens kom­men zwei Kame­ras zum Ein­satz, damit man auch mal im Schnitt den Kame­ra­win­kel wech­seln kann. Eine steht fix auf einem Sta­tiv und die ande­re ist auf der Schul­ter oder auf einem Gim­bal. Den­noch kommt es mal vor, dass zu einem Zeit­punkt kei­ne Kame­ra ein opti­ma­les Bild lie­fert. Dann ist auch mal etwas unscharf oder es wackelt. Glaubt mir, ich ärge­re mich dar­über selbst am meis­ten. Schön ist auch, wenn man sich die Vide­os fünf mal kom­plett ange­se­hen hat und dann gleich nach den ers­ten Down­loads der Hin­weis kommt, dass ich in Kapi­tel 5 bei 6:34 plötz­lich auf dem Sofa sit­ze, statt am Anle­ger rum­zu­lau­fen. Ärger­li­che Feh­ler, die aber zum Glück kein Bein­bruch sind und dann nach­träg­lich kor­ri­giert wer­den. Wir sind weit davon ent­fernt per­fekt in der Pro­duk­ti­on zu sein. Die größ­te Her­aus­for­de­rung bei sol­chen Pro­jek­ten bleibt es aber, es auch zu Ende zu brin­gen. Irgend­wann den Punkt zu fin­den, wo man sagt: “Das las­sen wir jetzt so, hau raus das Ding”, ist nicht ein­fach. Ich bin aber auch sehr dank­bar mitt­ler­wei­le tol­le Leu­te zu haben, auf die ich mich ver­las­sen kann, so dass ich mich nicht mehr um den Dreh als sol­ches küm­mern muss, son­dern mich auf den Inhalt kon­zen­trie­ren kann. Gleich­zei­tig vor und hin­ter der Kame­ra zu ste­hen ist anstren­gend und nicht gut für’s Ergebnis.

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Was uns lei­der fehlt sind ein paar schö­ne Making-Of Fotos. Das ver­ges­se ich immer wie­der. Dabei mag ich so ein biss­chen “Behind the sce­nes” immer sehr ger­ne, vor allem auch als Erin­ne­rung für’s Team. Nächs­tes mal müs­sen wir wohl mal einen Foto­gra­fen nur für Making Of mit­neh­men. Scha­de, ich wür­de Euch ger­ne davon ein paar Bil­der zeigen.

Ich hof­fe, dass Euch das Ergeb­nis gefällt und ihr aus dem Video vie­le Ideen raus­zie­hen könnt. Wie immer gilt in der ers­ten Woche der Ein­füh­rungs­preis. Hier noch mal der Link in den Shop.

Ganz gro­ßer Dank geht an das Team. Beim Dreh bin ich manch­mal so unter Strom, dass ich nicht aus­zu­hal­ten bin. Aber ohne die Leu­te um mich her­um, wäre ich nichts und es wür­de nichts funk­tio­nie­ren. Gro­ßen Dank auch an Euch. Ich bin so unend­lich dank­bar, dass ich es aus eige­ner Kraft schaf­fe die­se Vide­os zu pro­du­zie­ren und sich genug Käu­fer fin­den, dass es sich rech­net. Ich kann gar nicht oft genug sagen, wie dank­bar ich dafür bin. Mir ist klar, dass das eine Aus­nah­me­si­tua­ti­on ist und es mir über­durch­schnitt­lich gut geht. Lei­der ver­gisst man das schnell mal. Nicht abhän­gig von irgend­wem zu sein, ist für mich das Aller­größ­te. Danke!

So, genug geschnackt. Soll­ten eigent­lich nur ein paar Zei­len wer­den 😉 Hier noch ein paar Bil­der aus dem Tutorial.

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9 Gedanken zu „Background-Info zum Video “Wie ich Pärchen fotografiere”“

  1. Abso­lut emp­feh­lens­wert. Bereits nach den ers­ten 2-3 Clips wuß­te ich, dass es kein raus­ge­wor­fe­nes Geld ist. Eini­ge Sachen kann­te ich schon, aber auf jeden Fall ist viel dabei, was ich für mei­ne Arbeits­wei­se mit­neh­men kann. 

    Vie­len Dank Pad­dy und Team, das habt Ihr echt super gemacht.

    Vie­le Grü­ße aus Frankfurt
    Peter

    Antworten
  2. Habe natür­lich direkt zuge­schla­gen und bin wirk­lich begeis­tert. Es macht wahn­sin­nig viel Spaß dei­ne Arbeits­wei­se zu sehen. Die drei Paa­re sind wirk­lich toll, wobei ein paar wirk­lich der Traum eines jeden Foto­gra­fen ist. Da kann es ja nur gute Bil­der geben. Gene­rell ist alles sehr natür­lich und dei­ne Art mit den Paa­ren zu reden, ist ein­fach klas­se. Die Bil­der sind wirk­lich toll, aber das war mir schon klar… Halt dein Art zu foto­gra­fie­ren. Und die­se Art, ist ein­fach geil. Freue mich auf wei­te­re Pro­duk­te von dir. Wenn ich nicht so weit weg woh­nen wür­de, wür­de ich mich direkt und aus­schließ­lich für die Making Of Bil­der dei­ner Pro­duk­tio­nen anbie­ten. Hät­te ich mega Lust drauf. Vie­le Grü­ße aus NRW. Marco

    Antworten
  3. Wie immer war der Kauf­preis gut ange­legt, habe spon­tan mei­nen Tag über den Hau­fen gewor­fen und es mir auf der Couch gemüt­lich gemacht.
    Ich mag dei­ne Art und Wei­se … viel­leicht ist es die Ham­bur­ger Men­ta­li­tät … und ich mag ein­fach dei­ne Arbei­ten. Habe wie immer bei dei­nen Vide­os, viel an neu­en Infor­ma­tio­nen her­aus zie­hen kön­nen, aber das Wich­tigs­te für mich war, dei­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on mit den Paa­ren. Da muss ich ein­fach noch locke­rer wer­den, um nicht sel­ber zu ver­kramp­fen, aber das packe ich auch noch. 

    Dan­ke für die vie­le Arbeit die der Dreh garan­tiert gemacht hat, aber das Ergeb­nis ist echt Klasse! ?

    Vie­le Grü­ße aus dem Hes­sen­land, Kerstin

    Antworten
  4. Moin Pad­dy,
    einen schö­nen Text den du da für uns geschrie­ben hast.
    Wie ich auch schon auf Face­book geschrie­ben habe, “groß­ar­ti­ges Video­tu­to­ri­al” vie­len Dank.

    Making-of Foto’s ?
    Sage mir wann und wo und ich ver­su­che dort zu sein 🙂

    Gruß aus Lübeck,
    Jörg

    Antworten
  5. Eins muss ich mal loswerden:

    Pad­dy Du alter Pirat Dei­ne Arbeit inspi­riert mich schon seit dem ich mich mit Foto­gra­fie beschäf­ti­ge. Ich mag Dei­ne Bil­der und Dei­ne Art super ger­ne. Ich kann mir Dei­ne Bil­der immer und immer wie­der anschauen. 

    Mach bit­te bit­te immer so weiter!

    Antworten
  6. Hal­lo Paddy, 

    vie­len Dank für das tol­le Tuto­ri­al. Vie­le Tipps, schö­ner Stil, coo­le Bil­der und das gan­ze locker und pro­fes­sio­nell gezeigt. Gera­de die The­men, die die psy­cho­lo­gi­schen Punk­te ent­hal­ten fin­de ich wichtig.
    Ihr habt bei dem Tuto­ri­al, tol­le Paa­re gehabt. Das ist lei­der in mei­nem Umfeld nicht immer der Fall (wahr­schein­lich ist das bei dem ein oder ande­ren auch der Fall), mei­ne Anfra­gen sind auch von älte­ren Mit­men­schen (40-55 Jah­ren) und oft­mals haben mei­ne jün­ge­ren Pär­chen auch nicht gera­de Modelmaße.
    Was nun dazu führt, dass die­se vor einer Kame­ra noch etwas mehr Scheu haben. Natür­lich möch­te ich auch für die­se Nicht-Models, bes­te Ergeb­nis­se und eine gute Zeit erzie­len. Hast Du da viel­leicht noch ein paar Tipps (oder gibt es viel­leicht einen Bonus-Track dazu?).

    LG nach Hamburg

    Boris

    Antworten
  7. Oh man ich bin sooooooooooo begeis­tert von die­sem Videotutorial 🙂
    Wirk­lich wirk­lich emp­feh­lens­wert, man kann sich tol­le Tips holen und hat soviel Input, von dem man sich das raus­neh­men kann, was zu einem selbst passt 🙂
    So toll wirklich 🙂
    Dei­ne Bil­der sprü­hen auch so vor Lebens­freu­de <3
    Ganz lie­be Grüße
    Juliane

    Antworten

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