Eine unserer aktuellen Lieblingssendungen ist „Die Auswanderer“. Davon gibt es mittlerweile von jedem Sender etwa 12 verschiedene Versionen, aber egal. Auf der einen Seite bewundere ich die Leute, die so mutig sind mit Sack und Pack abzuhauen und sich in einem anderen Land eine neue Existenz aufzubauen. Manchmal wünschte ich mir auch so etwas zu tun. Wenn ich dann aber sehe, dass ein Pärchen nach Paraguay auswandert und noch nicht einmal weiss welche Währung dort verwendet wird, dann finde ich das äußerst amüsant. Manch einer wandert sogar aus mit nur 10.000 € in der Tasche, wovon die Hälfte für ein Auto drauf geht und hat dann noch keine Ahnung welchen Job er machen soll. Das ist wirklich unglaublich aber gut für die Quote 😉
Dann gibt es aber auch wieder die positiven Beispiele unter den Auswanderern, die Ihren Ausstieg bis ins kleinste Detail durchplanen und nichts dem Zufall überlassen. Oft sind das Auswanderer, die bereits einen Job angeboten bekommen haben und die nicht nur wegen des schönen Wetters das Land verlassen. Diese Leute sind dann oft auch sehr erfolgreich und haben etwas von dem Umzug ins Ausland, da sie oft als Fachkräfte wesentlich mehr verdienen können als in Deutschland.
Den absoluten Vogel schiesst aber immer noch Konny Reimann ab. Die Hamburger Familie hat sich in Texas ein neues Leben aufgebaut und mit viel Fleiß einen Lebenstraum erfüllt. Mittlerweile besitzen sie ein Haus an einem See, wo auch Gäste beherbergt werden. Alleine Konny Reimann ist ein echtes Unikat, der Typ ist superlustig. Besonders gut an ihm gefällt mir, dass er die Dinge einfach anpackt getreu dem Motto: Nicht lang schnacken …
Patrick Ludolph, Fotograf aus Hamburg und Gründer von Neunzehn72.
Ich mag jede Art von Fotografie, aber ein Mensch muss bei meinen Fotos meistens mit drauf sein.
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