Sturm Emma hat am Wochenende noch beinahe für ein Unglück am Flughafen Hamburg gesorgt. Ein A 320 wurde während des Landeanfluges bei Windgeschwindigkeiten von 90 km/h von einer Böe erfasst und kam ins Schlingern. Dabei legte sich das Flugzeug auf die Seite und berührte mit der Tragfläche die Landebahn. Der Pilot hat dann die Maschine durchgestartet und konnte sie nach einer Schleife sicher landen.
Fast Absturz am Flughafen Hamburg durch Sturm Emma
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Da kann man dem Kapitän aber ein ganz großes Lob aussprechen. Er hat wirklich geistesgegenwärtig das richtig getan. Dies basiert aber auch bestimmt aus der guten Ausbildung und Erfahrung des Piloten. Hier einen Orden von mir! (Billig „Flug“ ist nicht immer besser!) Mfg S. E.
In Wahrheit hat der Pilot nicht die Maschine landen wollen, sondern seiner 24 jährigen, unerfahrenen Copilotin den Knüppel überreicht. Erst den Durchstart hat er selbst übernommen. Sowas finde ich nicht mehr so witzig! Es ist zwar üblich, das auch Copiloten solche Aufgaben übernehmen, da sie die selben Trainings durchlaufen wie die Piloten selbst, aber in anbetracht der Windverhältnisse und der vielen Passagiere finde ich das mehr als verantwortungslos!