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[Film-Tipp] Oceans 13

Paddy · Januar 04, 2009 · Film · 0 comments
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oceans-13Ja, ich weiss. Ich bin etwas hinterher und meine Filmtipps sind manchmal echt kalter Kaffee. Aber da ich Oceans 13 nun mal heute erst gesehen habe, kann ich auch heute erst darüber schreiben. Danny Ocean heckt mal wieder einen grandiosen Casino-Coup aus. Diesmal geht es nicht darum ein Casino auszunehmen, sondern lediglich möglichst arm zu machen. Das funktioniert über manipulierte Würfel, Spielautomaten und Karten-Mischmaschinen. Dazu kommen diverse elektronische Spielereien und ein Erdbohrer, der für ein künstliches Erdbeben sorgt. Wer die ersten beiden Teile Oceans 11 und Oceans 12 bereits mochte, der wird diesen Film auch klasse finden. Zu tun hat dieser dritte Teil mit den beiden Vorgängern nichts, man muss also die beiden Teile vorher nicht gesehen haben um diesen zu verstehen.

Aber Finger weg von der Blu-Ray! Die kostet bei Amazon nämlich schlappe 35 €, die DVD dagegen nur 7,95 €. In Anbetracht des mäßigen Bildes für eine Blu-Ray und der Tatsache, dass 80% eh nur rotstichige Innenaufnahmen im Casino sind, lohnt es sich absolut nicht den Aufpreis für die Blu-Ray zu zahlen. Der Film lebt von der Story und den Charakteren, nicht aber vom Bild. Also zugreifen, aber schön sparen.

Hier noch die Kurzbeschreibung des Films auf Amazon:

George Clooney ist die Eins, Brad Pitt die Zwei, Matt Damon die Drei… naja, nehmen wir mal an, dass es in Steven Soderberghs profitabler Fortsetzung dieser Gaunerkomödie dreizehn Mitwirkende gibt. Bei Ocean’s 13 sind wir wieder zurück in Las Vegas, wo die Jungs den Laden eines hinterhältigen Hoteliers (Al Pacino) zu Fall bringen wollen, welcher den mittlerweile erkrankten Reuben (Elliott Gould) übers Ohr gehauen hat. Wenn man sich die Handlung genauer betrachtet, stürzt natürlich das ganze Gedankengebäude ein (hey, wie wär’s mit diesem Bohrer, mit dem der Ärmelkanaltunnel gebaut wurde?), aber Soderbergh besitzt einfach einen visuellen Stil, der so swingt wie Bobby Darin an der Copacabana. Abgesehen von dem Staraufgebot ist es vor allem Soderberghs unfehlbares Gefühl für das Breitwandbild, das durch die neonbeleuchteten Örtlichkeiten von Las Vegas schwebt oder Gruppen von Menschen einfängt, die sich in Hotelzimmern unterhalten (er hat bei dem Film unter dem Pseudonym Peter Andrews selbst die Kameraarbeit übernommen).

Die beiden Spinner Casey Affleck und Scott Caan (deren Aktionen es wert waren, dass man sich Ocean’s 12 anschaute) erhalten dieses Mal nicht genug Raum, obwohl die komödiantische Seite auch von einigen Darstellern abgedeckt wird, darunter Eddie Izzard, David Paymer und Bob („Super Dave“) Einstein. Außerdem gibt Ellen Barkin eine tolle Assistentin für Al Pacino ab, dessen Haare im Stil von Donald Trump orange gefärbt wurden, und er begnügt sich damit, immer wieder an einem Schinken zu nagen. Die eigentliche Frage der beiden Fortsetzungen ist jedoch, warum George Clooney sich damit zufrieden gibt, nicht im Mittelpunkt zu stehen. Dennoch sind seine an Hemingway erinnernden Konversationen mit Pitt eine amüsante Form von männlicher Stenografie, und obwohl der Film mit seinem langen Finale die Geduld ein wenig strapaziert, macht Clooneys Gespür für Coolness das Ganze wieder wett. –Robert Horton

Paddy

Patrick Ludolph, Fotograf aus Hamburg und Gründer von Neunzehn72.
Ich mag jede Art von Fotografie, aber ein Mensch muss bei meinen Fotos meistens mit drauf sein.
Folgt mir gerne auf Instagram. Da gibt es die meisten aktuellen Fotos.

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blu raydvdFilmoceans 13

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