Wer sich den aktuellen Dollarkurs von ca. € 1,50 anschaut und dann mal die Preis vom deutschen Applestore mit dem amerikanischen vergleicht, der wird das ein oder andere Schnäppchen für die nächste USA-Reise wittern. Schließlich wird bei Apple oft einfach das Dollar-Zeichen gegen ein Euro-Zeichen ausgetauscht ohne die Zahl selbst zu korrigieren. Im aktuellen Dall des Apple-TV ist es sogar noch krasser, denn eine Preissenkung in den USA wird gar nicht erst weitergegeben. Warum also nicht beim nächsten USA-Besuch auch gleich eine große Tüte neuer Gadgets und Spielzeuge mitbringen?
Spiegel Online hat dazu einen interessanten Artikel geschrieben. Denn nicht immer ist es so einfach mit dem Einkauf im Ausland. Zollbestimmungen und Steuern machen teilweise die vermeintlichen Schnäppchen zu nichte. Besonders interessant finde ich in dem Zusammenhang die Steuersätze für verschiedene Arten von Elektronik-Krempel:
- Notebooks, Handhelds, PDAs: zollfrei
- Spielkonsolen: zollfrei
- Camcorder: 4,9 Prozent
- Digitalkameras: zollfrei
- MP3-Player (ohne Aufzeichnungsmöglichkeit): 4,5 Prozent
- MP3-Player (mit Aufzeichnungsmöglichkeit): 2 Prozent
- Handys: zollfrei
Warum sind MP3-Player mit Aufzeichnungsmöglichkeit billiger? Ich hätte jetzt eher anders herum gedacht.
Patrick Ludolph, Fotograf aus Hamburg und Gründer von Neunzehn72.
Ich mag jede Art von Fotografie, aber ein Mensch muss bei meinen Fotos meistens mit drauf sein.
Folgt mir gerne auf Instagram. Da gibt es die meisten aktuellen Fotos.
Ach das Zollsystem ist richtig komplex. Da wir sehr viel inzwischen aus Fernost importieren, bekomme ich hier ein bisschen was mit.
Zum Dollarkurs kann ich nur sagen, dass unsere Lieferanten inzwischen lieber Euro-Rechnungen schreiben 🙂