Wer richtig Bock hat mal mit der Kettensäge in den Wald zu gehen und dort direkt vor Ort das Brennholz zu sägen und zu hacken, der hat z.B. in Hamburg die Möglichkeit des sog. Selbstwerbens. Dabei bekommt man vom zuständigen Revierförster ein kleines Waldstück zugewiesen in dem man dann nach Lust und Laune sein Kaminholz sägen kann. Man fällt dann übrigens nicht ganze Bäume, sondern zersägt bereits gefällte Bäume.
Natürlich müssen einige Rahmenbedingungen eingehalten werden, da der Umgang mit der Motor-Kettensäge im Wald nicht ganz ungefährlich ist. Man muss daher das richtige Gerät und die passende Schutzkleidung vorweisen. Ob man evtl. auch einen Sägeschein vorweisen muss kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall finde ich diese Möglichkeit schon ganz spannend.
Also in Hessen ist der Motorsägeschein selbst beim privaten Sägen Pflicht, da man sonst nicht mal versichert ist.
Pflicht ist der hier nicht. Aber verkehrt ist es bestimmt nicht sich ein wenig mit so einem Gerät auszukennen.