Seit einigen Wochen arbeite ich nun von zu Hause aus in meinem Homeoffice. Von den meisten Leuten bekomme ich immer zu hören, dass sie das nicht könnten und dann nur den ganzen Tag faul abhängen würden und wahrscheinlich nichts gebacken bekommen.
Ich finde hingegen, dass es nichts besseres gibt als Homeoffice. Ich bin seitdem viel produktiver und lasse kaum noch Zeit am Tag liegen. So fällt z.B. jeden Tag eine Stunde Arbeitsweg. Die Mittagspause ist auch reduziert auf die nötigste Zeit, da ich selten länger als 15 Minuten zum Essen benötige.
Das Arbeiten selbst ist viel angenehmer. Ich habe meine eigene Umgebung mit meinem eigenen Equipment, was viel geiler ist als ständig einen Admin vor der Nase zu haben, der über die Rechner herrscht wie ein Diktator und im Grunde doch nichts gebacken bekommt. So bin ich vollkommen unabhängig ud richte mir meinen Arbeitsplatz so ein, wie es mir passt.
Die Zeiteinteilung ist viel effizienter. Im Büro hat man oft Leerlauf, selten arbeitet man dort 8 Stunden durch. Ich behaupte mal, dass niemand mehr als 5 Stunden produktiv arbeitet in einem typischen deutschen Büro. Wieso dann also die Zeit abbummeln? Da erldeidge ich doch lieber zwischendurch ein paar andere Dinge und setze mich dann Abends noch einmal vor den Rechner. Überhaupt habe ich z.B. Nachmittags oft einen Durchhänger, wo ich nicht viel gebacken bekomme, dafür aber Abends gut noch einmal ein bis zwei Stunden was wegreissen kann.
Für mich ist Homeoffice also wirklich eine geniale Lösung. Wenn dazu noch so geiles Wetter wie in den letzten Tagen kommt und man sich raus setzen kann, dann ist die Welt in Ordnung.
Klingt echt super! Aber ist nur eine Übergangslösung für dich, oder?
Das beste am Homeoffice ist doch, das irgendwann die perönliche Assistentin kommt das Chaos des Vormittages beseitigt, was leckeres kocht und kleine Dinge für den Chef erledigt. Denn der kann ja nichts machen, da er ja arbeitet und das den ganzen Tag. Das gilt auch für alle anderen Sachen die so anfallen “ Schatz du siehst doch ich arbeite“ Mich würde konkret die Arbeitszeit interessieren weil die ist gefühlte 24 Stunden. Und daraus ergibt sich auch die Produktivität des Homeoffice, denn eine bessere Ausrede zur Verweigerung ungeliebter Alltagstätigkeiten gibt es wohl kaum. Ich finde Homeoffice s…… Mein Haus ist ein Chaos, ich kann mich nicht mehr frei entfalten, ständig klingelt das Telefon und man muß sich überlegen wer so spontan vorbeikommt (alle unter Kontrolle vom Chef). Und ein Gehalt für die persönlichen Assistentin wurde auch nicht vereinbart.
Wann kommt endlich ein Büro in Hamburg ???????????
Eins ist jedoch positiv zu erwähnen, Der Chef steht wirklich jeden Morgen um 07.00 Uhr auf. Das könnte ich nicht vor 08.00 Uhr keine Chance und dann noch Frühstück im Bett.
Hallo Paddy,
ich kenne das auch. Ich habe auch seit ca. 5 Jahren wieder ein Home-Office. Im zeitalter von Skype, Emai etc. finde ich es einfach kreativer und meist ist es bei mir so, dass ich selbst zu den Kunden rausfahre. “ Jahre externes Office haben mir gezeigt, dass es sinnvoller gewesen wäre, das Geld, was ich dort in die Miete investiert hatte, zu sparen oder anderweitig auszugeben.
Bei mir ist es ebenfalls so, dass ich nachmittags ab und zu mal ein kreatives Loch habe. Ich gehe dann in den Garten (bei schönem Wetter) oder mache einfach mal 15-20 min. Powernapping. Auch ich arbeite dann eben abends mal länger, aber auch kreativer und effizienter. Es gibt immer Vor- und Nachteile eines Home-Office. Ich sehe derzeit keinen Grund, wieso ich wieder wechseln sollte.
Gruss Alex
Mich würde mal ein erstes Fazit nach nun inzwischen zwei Jahren interessieren 🙂