Die 120 GB meiner Macbook-Festplatte werden langsam doch etwas eng. Nach etwas recherche habe ich herausgefunden, dass man eine handelsübliche 2,5″ SATA-Festplatte einbauen kann, solange die Bauhöhe nicht mehr als 9,5 mm beträgt.
Bei Gravis ist auch ein passendes Modell von WD für 209,90 € im Angebot. Die gleiche Platte gibt es bei anderen Händlern für ca. 155,00 €. Aber die Tatsache, dass die Platte bei Gravis im Angebot ist, lässt mich vermuten, dass sie auch für ein Macbook taugt.
Nur mit der Überspielung der Daten bin ich mir noch etwas unsicher. Geplant ist ein externes Gehäuse dazu zu kaufen und dann die Daten mit Carbon Copy Cloner zu überspielen. Ob das klappt weiss ich nicht, aber im schlimmsten Fall habe ich ja noch die alte Platte.
Sollte einer der Mitlesenden einen heißen Tipp dazu haben, dann sofort her damit!
Nachtrag: Offensichtlich lässt sich die Platte auch mit Bordmitteln von OS X klonen.
Hi,
hat den alles gut bei Dir funktioniert? Wie bist Du letzen Endes vorgegangen?
Ich habe genau das Gleich vor.
Viele Grüße,
Christian
Hat alles super geklappt. Ich habe darüber hier geschrieben: http://neunzehn72.de/320-gb-samsung-in-macbook-eingebaut-neu-installiert-und-migriert/
Ach, da lese ich gerade jetzt diesen Beitrag… google hat ihn ausgegraben _nachdem_ ich eingegangen bin. Da hab ich mir gerade eine Platte gekauft und voller Freude heim getragen. Platte ausgepackt, hingelegt, Notebook umgedreht, Akku raus, den Metallbügel raus, an der Lasche gezogen, 4 Torx-Schrauben raus gedreht und die original Platte aus dem Einbaurahmen genommen (wenn man das Blech so nennen kann). Dann lege ich die alte Platte neben die neue und fang an zu fluchen und dann zu heulen 🙁
Ich bin ein Trottel und habe eine 13mm Platte (500G Hitachi) gekauft. Nix mit der Beseitigung dieser lästigen Fehlermeldung: no space left on device.
@michael: Hehe, dann hast Du ja jetzt eine ganz excellente externe Festplatte 😉
Ach ja, um Daten zu überspeilen verwende ich gerne rsync 😉
Man beachte, die rsync optionen unterscheiden sich zwischen der MacOS version und dem was man z.B. von Linux kennt. Zumindest die Option -E ist unterschiedlich und darauf kommt es an. Unter MacOS sorgt das -E dafür daß auch extended attributes und resource forks kopiert werden. Die Befehle in ein Skript und fertig ist der Spaß. Vor allem für vollständige Backups und so weiter sehr nett (z.B. auf eine externe Platte die sich dann wie das normale System verhält, von der man auch booten kann ;))
Nur so ne Idee 😉
@michael: Definitiv eine gute Idee. Mit rsync hab ich mich noch nie beschäftigt. Weiß gar nicht wieso.