Manchmal hasse ich meine Workshops

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Es ist wirk­lich zum Mäu­se mel­ken. Eine super­ge­nia­le Loca­ti­on und dazu zwei wahn­sin­nig tol­le Models. In so einer Situa­ti­on juckt es mich unter den Fin­gern und ich könn­te stun­den­lang foto­gra­fie­ren. War aber nicht drin, denn ich muss­te das Feld mei­nen Teil­neh­mern über­las­sen. Also manch­mal wür­de ich sie am liebs­ten alle nach Hau­se schicken 😉

Nene, in Wirk­lich­keit war es ein rich­tig genia­les Wochen­en­de. Ich war am Sams­tag in Min­den. Dort stand mir das Enchilada als Loca­ti­on zur Ver­fü­gung, eine rich­tig coo­le mexi­ka­ni­sche Bar mit tol­ler Beleuch­tung. Dazu hat­ten wir zwei WOW-Models, die rich­tig gut drauf waren und jede Idee mit­mach­ten. Die lie­be Lu hat­te sicht­lich Spaß an der Bild­idee “Unter den Tisch gesof­fen”, wel­che übri­gens auf das Kon­to von Aul­bur-Pho­to­gra­phy geht.

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Ach ja, zum The­ma “Unter den Tisch sau­fen”. Am Abend zuvor hat­te ich zu einem klei­nen Meet & Greet gela­den. Ich war schon Frei­tags ange­reist und bevor mir lang­wei­lig wird, tref­fe ich mich lie­ber mit ein paar Teil­neh­mern. So durf­te ich dann auch fest­stel­len, dass Tequi­la ein rich­tig lecke­res Gesöff ist, zumin­dest wenn es der rich­tig gute ist. Ganz weich, irgend­was zwi­schen Bran­dy und Whis­key. Von dem Moment an war klar, dass die Fla­sche mit dem Hüt­chen eigent­lich nur für Koma­saufen geeig­net ist und wenig mit gutem Tequi­la zu tun hat.

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Der Work­shop war ein Mot­to-Work­shop. Das The­ma “Bar” war nahe­lie­gend und so soll­ten die Teil­neh­mer eige­ne Ideen ent­wi­ckeln und umset­zen. Erlaubt war dabei alles, was Spaß macht. Fens­ter­licht, Blit­ze und Dau­er­licht kamen zum Ein­satz. Beson­ders gut eig­ne­ten sich bei der Beleuch­tung die Dedo­lights. Dedo hat­te noch eine gan­ze Wagen­la­dung an Lam­pen zur Ver­fü­gung gestellt. Sehr cool und bes­ten Dank dafür.

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Am Abend nach dem Work­shop hat­te ich dann wie­der nichts zu tun. Also gemein­sa­mes Abend­essen mit den Teil­neh­mern und … was man halt in einer Bar so macht 😉

Sonn­tags stand dann ein Klas­si­ker auf dem Pro­gramm. Ent­fes­selt Blit­zen. Einer mei­ner belieb­tes­ten Work­shops. Wir waren im 4people Stu­dio in Por­ta West­fa­li­ca. Ein wirk­lich sehr schnu­cke­li­ges Stu­dio in einer alten Lager­hal­le, die in Eigen­leis­tung echt toll her­ge­rich­tet wur­de. Das Stu­dio kann man übri­gens für ganz klei­nes Geld mieten.

Wie­der kam ich selbst kaum zum foto­gra­fie­ren, argh 😉 Aber ein paar Demo­schüs­se sind mir dann doch geglückt.

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Strah­len­der Son­nen­schein lud dazu ein auch noch etwas raus zu gehen. Hol­la, ich mei­ne Por­ta West­fa­li­ca. Nicht gera­de eine Metro­po­le, aber ich habe mich sau­wohl gefühlt. Die Gast­ge­ber waren per­fekt und haben sich um wirk­lich alles geküm­mert. Ich sach ma Dan­ke Dig­ga! War ein tol­les Wochen­en­de. Bin gespannt was noch an Ergeb­nis­sen von den Teil­neh­mern kommt. Jetzt muss ich aber erst mal wie­der selbst ein Shoo­ting einschieben 😉

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15 Gedanken zu „Manchmal hasse ich meine Workshops“

  1. Moin Pad­dy, sieht ja nach einem echt coo­len Work­shop aus! 🙂 Ich fin­de das mitt­le­re von den let­zen drei Bil­dern ziem­lich geil. Es ist aber nicht ganz ein­deu­tig wie das vom Licht her war. Es ist ja ein­deu­tig eine Wand auf der rech­ten Sei­te und es ist ja auch ein­deu­tig eine Gegen­licht­si­tua­ti­on (oder zumin­dest ein star­kes Streif­licht). War das Gegen­licht ein Fens­ter oder ein Blitz? Und kam denn von vor­ne (bes­ser gesagt von leicht links-vor­ne) noch ein Blitz? Oder war das nur ein Aufheller?
    Ich wür­de mich freu­en wenn du die­ses “Rät­sel” auf­lö­sen könn­test. 😉 Wenn man das mit Auf­steck­blit­zen umset­zen kann, wür­de ich ein ähn­li­ches Set­up sicher auch mal ausprobieren. 🙂

    Vie­le Grü­ße aus Berlin!
    Linus

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  2. Ein wirk­lich tol­ler Bericht! Ich woll­te mich eigent­lich auch anmel­den für den Work­shop, da ich auch selbst aus Min­den kom­men.… aber wer zu spät kommt, den bestraft das Leben bzw. in die­sem Fall die “schnel­le­ren” Kursteilnehmer 🙁

    Ich hof­fe aber das es nicht dein letz­ter Besuch in der Weser­me­tro­po­le war und hof­fe beim nächs­ten mal einen Platz als Kurs­teil­neh­mer ergat­tern zu können.

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  3. Hal­lo Pad­dy, tol­le Bil­der, tol­le Models und wie immer ein coo­ler Work­shop­lei­ter. Wür­de mir wün­schen er wür­de mal was im schö­nen Sach­sen machen. Ham­burg ist eine tol­le Stadt, aber etwas weit.
    Mach ein­fach wei­ter so.

    Grü­ße aus der Part­ner­stadt von Ham­burg Dresden

    z.Zeit auf Mallorca

    Diet­mar

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  4. Dann darfst Du abends nicht den Tequil­la pro­bie­ren, son­dern die Zeit zum foto­gra­fie­ren nut­zen. Um schon mal ein paar Bild Ideen aus­zu­pro­bie­ren. Wenn dich so ein zier­li­ches Modell unter den Tisch säuft, soll­test du sowie­so den Alko­hol weglassen 🙂
    Ande­rer­seits sind die Bil­der schon so gut, dass Du nicht mehr heim­lich üben musst. Ich muss auch mal wie­der die Zeit für einen Work­shop fin­den. Aber ohne Tequilla.
    Thomas

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  5. Hal­lo Paddy,

    es ist immer wie­der schön dei­ne Berich­te zu lesen und die Bil­der dabei anzu­schau­en. Ich fin­de sel­ber ja die schwarz weiss Bil­der am schöns­ten. Beson­ders die Idee mit dem Mädel auf der Bar, klas­se. Vie­le Spass und noch mal lie­be Grüs­se aus Berlin. 

    Frank

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  6. Hey Welt, ich war dabei…

    … beim Bar-Work­shop im Enchilada mit Pad­dy und den bei­den wun­der­ba­ren Modells­Lu und Eve.

    Aber laßt mich doch ein­fach erzäh­len: Irgend­wann kam mal eine Mail von Pad­dy für neue Work­shop Ter­mi­ne. Da ich im Mail­ver­tei­ler war, hat­te ich natür­lich früh Wind von der Sache im Enchilada bekom­men. Da Min­den, im Gegen­satz zu Ham­burg, ein Kat­zen­sprung ist. Habe ich sofort, ohne nach­zu­den­ken, gebucht. Eine wei­se Ent­schei­dung, da ich doch den 9. von 10 frei­en Plät­zen ergat­tern konn­te. Das Ding war also im Sack.
    In der Woche vor dem Work­shop stieg mei­ne Span­nung immer mehr. Am Vor­abend hat­te Pad­dy zum Meet & Greet gela­den. Hm, wär ich ja zu gern auch hin­ge­gan­gen. Ich habe mich dann aber für den Haus­frie­den ent­schie­den und bin dann abends neben mei­nem Mädel ein­ge­schlum­mert. Um 4 Uhr wur­de ich wach. Hat­te ich alle Sachen gepackt, was wird mich erwar­ten? Dann bin ich aber doch wie­der ein­ge­schla­fen und dann pas­sier­te es: Mei­ne Foto­sa­chen waren völ­lig im Haus ver­teilt und mein 85/1,4 war auf die Flie­sen geknallt. Kaputt! Ich wer­de nicht am Work­shop teil­neh­men kön­nen. Angst, Hor­ror!!! Bammmm! Ich schreck­te hoch, und … es war zum Glück nur ein Traum, aber ganz schön real. - Pünkt­lich stand ich auf, habe noch ein wenig gefrüh­stückt, mei­ne per­fekt gepack­te Foto­ta­sche genom­men, mich zu Hau­se ver­ab­schie­det und ab auf die Piste.
    Über­pünkt­lich kam ich an und dann traf ich Pad­dy. Er war grö­ßer und schlan­ker, als ich ihn von sei­nen Vide­os her kann­te. Der Work­shop war der Brül­ler. Nicht nach dem Mot­to, hal­lo hier bin ich, hier ist das Licht, da die Modells, ihr könnt los­le­gen. Nein, wir wur­den in Grup­pen ein­ge­teilt und es ging erst mal um die Bild­idee. Als die dann gefun­den und bespro­chen war ging es an die Umset­zung. Und hier stand uns Pad­dy immer mit Rat und Tat und ner Idee zur Sei­te. Locker und lus­tig wars, manch­mal auch etwas chao­tisch, wenn uns die wun­der­ba­ren Modells wie­der eine genia­le Pose anbo­ten und alle gleich­zei­tig das Foto haben wollten.
    Der Tag ende­te dann bei einem gemein­sa­men Abend­essen mit Small­talk. Pad­dy ver­ab­schie­de­te sich von jedem per Hand­schlag und die Mädels nahm er auch noch in den Arm. Gut erzo­gen, der Herr Ludolph.
    Gegen 20 Uhr ging es dann für mich nach Hau­se. Dort gab es viel zu erzäh­len und mei­ne Frau bekam einen glück­li­chen Mann zurück. Zum Glück konn­te ich am Sonn­tag mor­gen lan­ge pen­nen. Aber Pus­te­ku­chen, ich war um 6 Uhr wach und habe nur an den Tag davor gedacht, was ich mei­ner neben mir lie­gen­den Frau spä­ter nicht erzählte.
    Cool so ein Work­shop mit Pad­dy. Ich bin froh, dass ich dabei war und.… ich hab mir schon den nächs­ten gesi­chert!!! Ja, Freun­de der Foto­gra­fie, da war ich mal wie­der ganz kurz­ent­schlos­sen. Ich befürch­te, dass die Nacht davor wie­der sehr unru­hig wird. Für mich ist das ein gutes Zei­chen. Mein Mot­to lau­tet näm­lich:” Foto­gra­fie aus Lei­den­schaft”, und die kann man mir doch wohl nicht abspre­chen, oder?

    Vie­le Grüße

    Euer Aule

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  7. Ich kann das gut nach­voll­zie­hen, denn den gan­zen Tag mit solch genia­len Models zu arbei­ten ist sicher sehr geni­al, denn man kann kei­ne Posen vor­ma­chen, kei­ne Anwei­sun­gen geben, weil ja lei­der schon jede Pose, jeder Blick und die gesam­te Wir­kung der Models top ist 😉
    hard work 🙂

    Klas­se Serie auf jeden Fall und wie­der mal ein sehr fei­ner Artikel 🙂

    Antworten
  8. Hal­lo Paddy,

    wir sehen alle, dass Ihr rich­tig krea­tiv und hart gear­bei­tet habt. Klasse. 

    Übri­gens war ich am Frei­tag da, nur lei­der um 19.00 Uhr. Wir woll­ten ja schna­cken. Aber Euer Ter­min war um 20.00 Uhr. Da muss­te ich lei­der schon wie­der weg. Scha­de, aber viel­leicht passt es ein ande­res Mal oder man telefoniert.

    Also, wei­ter so.
    VG
    Olaf

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  9. Tol­ler Bericht und tol­le Models. Wenn man den Bericht so liest, bekommt man rich­tig Lust mit­zu­ma­chen. Was bei so attrak­ti­ven Frau­en natüt­lich auch leicht fällt 🙂

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