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Praxistest: Jinbei Kompaktblitzgeräte

Paddy · April 16, 2013 · Hardware Tests, Podcast · 24 comments
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Mittlerweile habe ich zu den Jungs von Foto-Morgen einen ganz guten Draht. Also bat ich darum mir doch mal eine Ladung von den Jinbei Kompaktblitzgeräten zu schicken. Ich wollte einfach sehen was mit den Teilen für den kleinen Geldbeutel so geht. Ich bin zwar mit meinen Elinchroms sehr zufrieden, aber nicht jeder kann oder will sich die leisten. Also wollte ich mal schauen, ob man die Geräte vom Chinamann mit gutem Gewissen empfehlen kann.

Insgesamt kamen drei Blitzköpfe mit unterschiedlichen Lichtformern bei mir an. Auf die Lichtformer gehe ich irgendwann einmal extra ein, kann aber schon mal sagen, dass sie für den Preis der Knaller sind. Alle drei Blitzköpfe haben eine Leistung von 300 Ws, auch wenn manche in der Bezeichnung eine 400 tragen. Ja, etwas verwirrend für den Europäer, der Asiate empfindet das evt. als normal.

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Man schickte mir den Digital Pioneer Pro III 300 (230,- €) inkl. Fernbedienung (40,- €), den DP-II 400 (180,-€) und den DM2-400 (150,- €). Im Detail stelle ich Euch die Geräte im Video am Ende des Posts vor. Die Kurzform des Testergebnisses: Der kleine DM2-400 für 150,- € ist mein favorit, u.a. weil er den grössten Regelbereich hat. Der in Verbindung mit dem 50 cm Beauty Dish + Wabe und einem Galgenstativ ist meiner Meinung nach ein gelungenes Starterset für den günstigen Einstieg in die Studiofotografie. Folgendes Foto wurde mit dem Beauty Dish gemacht. Von links wurde noch mit einem Striplight aufgehellt.

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Am Ende des Videos sind auch ein paar Aufnahmen von dem Shooting, das ich komplett mit den Jinbeis durchgeführt habe.

Paddy

Patrick Ludolph, Fotograf aus Hamburg und Gründer von Neunzehn72.
Ich mag jede Art von Fotografie, aber ein Mensch muss bei meinen Fotos meistens mit drauf sein.
Folgt mir gerne auf Instagram. Da gibt es die meisten aktuellen Fotos.

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blitzeJinbei
24 Comments:
  1. Guter Bericht. Ich habe bis jetzt mit Jinbai gute Erfahrungen gemacht. Der Porty tut seinen Dienst und zusammen mit dem Ringblitz bietet er ein gutes Preis Leistungs Verhältnis. Die Blitze machen für das Geld auch erst mal einen positiven Eindruck. Mehr wird man wissen wenn man sie öfters und länger im Einsatz hat.
    Grüsse aus dem Ruhrpott
    Andreas

    Andreas · April 16, 2013
  2. Hallo Paddy,
    vielen Dank für den Vergleich der drei „Chinaböller“.
    Hast du Erfahrungen mit den Abbrennzeiten gesammelt? Sind die Teile ähnlich lahm wie der FL II 500 von Jinbei?

    Leon · April 16, 2013
  3. Vielen Dank für den Test. Da ich selber mit dem Gedanken spiele, mir ein kleines Studio einzurichten, kommt mir Dein Test recht gelegen. Bisher hatte ich eher Kompaktblitze von Hensel und Elinchrome im Fokus – gerade wegen des grossen Regelbereichs -, aber der DM2-400 hört sich ja recht gut an. Nur frage ich mich, worin der Unterschied zwischen den China-Blitzern und der wesentlich teureren Produkte von Hensel/Elinchrom liegt?

    Stefan · April 16, 2013
    • Ich kann dir dazu nur sagen, dass all die China-Geräte mords-langsam abbrennen und so eine gewisse unschärfe entsteht. Ich wollts immer nicht glauben, aber ich hab die Jinbeis mal gegen Elinchrom antreten lassen… Du denkst du hättest ein Objektiv mit Bildstabi draufgeschnallt:-) aber der Eindruck ist Subjektiv…
      Lg Ben

      Ben · April 16, 2013
      • Kann ich nicht bestätigen.

        Paddy · April 16, 2013
      • Als Denkanstoss zu dem Thema: Damit Supersync funktioniert muss der Blitz über die gesamte Ablaufzeit des Verschlusses halbwegs konstant leuchten. Entsprechend hast du bei normalem Betrieb eine effektive Belichtungszeit im gleichen Bereich wie eben die Ablaufzeit. So um die 1/400s herum.
        Lässt sich auch mit dem Beli ausprobieren, einmal mit einer Gatetime von 1/125, einmal 1/1000 (als Bonus: den bei 1/125s gemessenen Wert an einer Kamera mit ZV und 1/1600s einstellen und probieren, wieviel der Blitzleistung kommt an? Der Rest macht an der DSLR Bewegungsunschärfe.)

        Robert · April 17, 2013
  4. Hallo Paddy,
    danke für deinen Test. Sehr aufschlussreich!

    Ich hätte eine Frage bezüglich dem kleinen Stativ, auf dem der Digital Pioneer Pro III 300 montiert ist. Passt zwar nicht ganz zu diesem Thema, wäre evtl was für „Frag Paddy“.
    Ich habe auch etliche kleine (dünne) Stative im Einsatz. Ich traue mich nicht diese mit ins Freie zu nehmen zwecks Wind etc. Hast du mit diesen Erfahrung Outdoor gesammelt (Stabilität wenn Wind aufkommt, Schwingungen etc.) oder kommen diese nur im Studio zum Einsatz? Oder benutzt Du sie nur zu Schau-Zwecken?
    Grüße

    Daniel

    Daniel Schneider · April 16, 2013
    • Ich verwende Outdoor ein Galgenstativ von Jinbei, das M-1. Das bietet für kleines Geld sehr viel Stabilität, bei kleinsten Packmaßen (Galgen wird im Hauptrohr verstaut) und inklusive Sandsack…

      shultzie · April 16, 2013
    • Outdoor benötigst du eh ein Gewicht am Stativ, damit es dir nicht beim kleinsten Windstoß alles gleich um haut.

      Da gibt es div. Möglichkeiten. Ich habe von Lastolite einen Sack den ich z.B. mit Sand befüllen kann. Gibt auch von Sunbounce etwas, wo du drei Flaschen rein stellen kannst.
      Egal wie, kommt dann unten ans Stativ zur Beschwerung ran.

      Hans-Peter · April 17, 2013
  5. Find ich ja witzig, wie wir manchmal dieselben Ideen haben und posten 🙂 Mit den Porsche-Jinbeis habe ich mein kleines Studio ausgestattet (4 x 300Ws und 1 x 500 Ws) und werde demnächst mal einen Zwischenbericht nach 6 Monaten Betrieb vorstellen. Du wirst staunen 😉

    lg von der Wupperfront

    Holger

    Holger Reich · April 16, 2013
  6. Da ich mich mit dem Gedanken befasse, ein eigenes Equipment mir so nach und nach zulegen zu wollen, ist das was ich gerade gelesen und gesehen habe eine große Hilfe und Information. Jetzt noch die Sache mit den Systemblitzen und Lichtformern als Film ansehen und ich habe alle Informationen.

    Mario · April 16, 2013
  7. ich besitze für mein „homestudio“ auch 2 DPs-III 300 und kann nichts schlechtes berichten. sie machen, was sie sollen und das für meine bedürfnisse hervorragend. kurze abbrennzeit, ausreichender regelbereich und wertig in der verarbeitung. und das mit der menüsteuerung hat man schnell drauf… 😉

    Thomas · April 16, 2013
  8. Freu mich schon auf den Lichtformer-Post (oder ein Video…?). Dazu aber schon mal ne Frage: Die Jinbei-Lichtformer sind ja ’n gutes Stückchen günstiger als bei Elinchrom. Nur passen sie nur mit einem Adapter an meine Blitze. Deshalb die Frage: Wie stabil sind diese Adapter-Lösungen eigentlich? Es nützt ja nix, wenn das Teil billig ist, vielleicht sogar gut aber die Befestigung nix taugt …

    Christian · April 16, 2013
  9. Hallo Paddy,
    tolles Video- vielen Dank. Dabei fallen mir speziell die Teleskopstangen für das Hintergrundsystem und die Schienen auf, mit denen Du deine Papierhintergründe am Ende beschwert hast. Wo bekommt man die beiden Dinge denn her? Vielen Dank für die Antwort.
    Grüße Johannes

    Johannes · April 16, 2013
    • Wenn ich mich recht erinnere sind es Manfrotto Autopole.

      Florian · April 16, 2013
  10. … kann Dir in der Schlußbewertung nur zustimmen!! – Bin auch auf den DM2-400 gekommen, vor allem wegen der großen Leistungsregelung, weshalb sich der DM2 prima mit meinen YN560 Aufsteckblitzen harmonieren läßt (Flexibilität, Preis und Kompaktheit). So kann ich mehre Fliegen mit einer Klappe schlagen. Da einzige Manko aus meiner Sicht: der nervig laute Beeper, der sich nicht regeln / abstellen läßt. Ansonsten ein toller Blitz für kleines Geld.

    Helmut · April 16, 2013
  11. Hi zusammen!und danke für deine Erfahrungsberichte…

    weis jemand von euch zufällig ob der Supersync Trick mit diesem Modellen klappt? bzw. wenn ja, wie konstant der Funktioniert?

    Gruß,
    Chriss

    winnerger · April 16, 2013
  12. Hi Paddy,

    ich finde die Anregungen richtig prima. Was mich aber noch interessiert, sind die Gehäuse der Blitze aus Metall oder Kunststoff?

    Schöne Grüße nach Hamburg
    Klaus

    Klaus · April 18, 2013
  13. Hallo Paddy,

    fand den Bericht spannend, da ich auch überlege zusätzliche Blitze von Jinbei zu kaufen. Jedoch sind die Lichtformer viel dringender und Du hast mir den Mund wässerig gemacht mit dem Hinweis, dass die Jinbei Lichtformer der eigentliche Kracher sind. Welche hattest Du getestet?

    Viele Grüße

    Jan

    Jan · Mai 13, 2013
  14. Hallo zusammen….

    …ich stieß grade auf diesen Test und möchte mich erst mal bedanken, denn ihr seid die ersten Fotografen, die sich neutral an Jinbei-Studioblitze ran wagten.
    Da ich aus der Panoramafotografie komme, hab ich von Studioblitzen wenig plan und wollte mich mit dem Jinbei Dm2-400 an die Materie trauen, doch eine Frage hab ich dazu noch: reicht das 50W Einstelllicht – oder wäre man da mit dem DM Pro III-300 besser beraten!?

    …mit besten Grüßen,
    Thomas 😉

    Thomas · März 16, 2014
    • Das mit dem 50W Einstelllicht wäre auch meine Frage. Ich will ja grad dafür sorgen, dass die Pupillen bei headshots nicht zu groß werden, wie das halt ohne der Fall ist. Ich überlege wirklich, fast das doppelte zu zahlen, nur um ein 250W Einstelllicht zu haben.

      Daniel Bierstedt · April 25, 2014
  15. Hi Paddy, was ist eigentlich aus dem Test der Jinbei Lichtformer geworden, den du noch machen wolltest? Bin sehr an einem Beauty Dish interessiert, weil mir der Look gut gefällt. Bin mir da aber unsicher, ob der Jinbei mit seiner weißen Beschichtung das Richtige ist oder besser einer mit Silber?
    Viele Grüße,
    Jörg

    Jörg · Oktober 26, 2014
    • Leider nix 🙂

      Paddy · Oktober 27, 2014
      • Schade 🙁 Dabei warst du ja ziemlich begeistert und ich hatte gehofft, dass Du Deine Begeisterung mit uns allen teilen wolltest 😉

        Jörg · Oktober 27, 2014

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