Gestern Abend haben wir uns mal die ersten Folgen der ersten Staffel von Moonlight angeschaut. In der TV-Serie geht es um einen Vampir, der als Privatdetektiv in Los Angeles lebt. Die meissten Klischees passen auf Mich St. John nicht, denn er kann durchaus Knoblauch essen, geht im Tageslicht nicht gleich in Flammen auf und ein Holzpflock lähmt ihn nur, anstatt gleich zu töten. Auch ernährt er sich nicht von seinen menschlichen Mitbürgern, sondern hat gute Kontakte zur Blutbank.
Als Privatdetektiv hilft Mick vor allem bei Fällen, die irgendwie nach Vampiren riechen. Ob es das Einfangen eines Amoklaufenden Vampires oder die Aufklärung seltsamer Morde mit Einstichen am Hals ist, mit seinen ungewöhnlichen Fähigkeiten kann Mick St. John in den Fällen oft schneller und effektiver helfen.
Abgerundet wird die Story durch seine Beziehung zu Beth, einer Reporterin eines Internet-News-Dienstes. Sie ist der einzige Mensch, der weiss, dass Mick ein Vampir ist und unterstützt ihn so gut es geht bei seinen Jobs, auch wenn das nicht immer hilfreich ist.
Wer Bock auf Mysterie und Vampire hat, der sollte sich Moonlight auf jeden Fall anschauen. Ich finde die Mischung aus Vampiren und Alltag ist sehr gut gelungen und kommt nicht klamaukig rüber.