Buchtipp: Wie man ein großartiger Fotograf wird

Nach­dem ich eini­ge posi­ti­ve Stim­men zum Buch “Wie man ein groß­ar­ti­ger Foto­graf wird” von Dr. Mar­ti­na Mett­ner gele­sen hat­te, habe ich mich auch durch­ge­run­gen das Buch zu kaufen.

Jetzt bin ich fast durch mit dem Buch und kann Euch nur sagen: Kau­fen! Wenn Ihr nur noch 30,- € besitzt und über­legt wie Ihr die am bes­ten inves­tiert um foto­gra­fisch wei­ter­zu­kom­men, dann steckt die letz­ten Euros in die­ses Buch. Sel­ten hat mich ein Buch so sehr zum nach­den­ken über mein eige­nes foto­gra­fi­sches Trei­ben ange­regt wie das von Mar­ti­na Mettner.

Inhalt­lich ver­sucht das Buch dem Ama­teur­fo­to­gra­fen oder Hob­by­knip­ser ein biss­chen auf die Sprün­ge zu hel­fen und die Augen für die foto­gra­fi­sche Rea­li­tät zu öff­nen. Die Rea­li­tät ist in die­sem Fall der Wunsch­ge­dan­ke vie­ler Hob­by­fo­to­gra­fen mit den eige­nen Fotos auch Geld zu ver­die­nen. Frau Dok­tor hat hier eini­ge Rezep­te parat und packt so eini­ge chro­ni­sche Erkran­kun­gen des Ama­teur­fo­to­gra­fen bei der Wur­zel. Das jedoch tut manch­mal ganz schön weh. Das Buch greift dem Hob­by­fo­to­gra­fen genau dort hin, wo es ihn am meis­ten schmerzt und räumt mit sämt­li­chen Kli­schees erst ein­mal ordent­lich auf. Der Ton des Buches ist dabei direkt, ehr­lich und amü­sant, manch­mal klingt aber auch ein biss­chen Ver­bit­te­rung durch als wenn Frau Mett­ner sich ger­ne mal einen Rund­um­schlag durch die Hob­by­fo­to­gra­fen-Sze­ne Luft machen möch­te. Die­se Art hat in mir beim Lesen hef­ti­ge Stim­mungs­schwan­kun­gen aus­ge­löst: “Blö­de Kuh … was denkt die sich eigent­lich … zeigt sel­ber nur mit­tel­mä­ßi­ge Bil­der … naja, hat sie nicht ganz unrecht … her­je das könn­te auch ich sein … gute Idee … großartig”.

Wei­ter­le­sen …