Userstimmen zum Synology NAS DS213+

Vor eini­gen Wochen gab es hier auf dem Blog einen Foto­wett­be­werb mit dem The­ma Cloud, der von Syn­o­lo­gy gespons­ort wur­de. Die Gewin­ner beka­men jeweils eine Syn­o­lo­gy DS213+ Disk­Sta­ti­on inkl. Wes­tern Digi­tal RED Fest­plat­ten mit 2 TB Spei­cher­platz. Die drei Gewin­ner nach einer gewis­sen Ein­ar­bei­tungs­zeit ein Feed­back zu den NAS-Sys­te­men geben, wel­ches ich Euch heu­te hier prä­sen­tie­ren möch­te. Alle drei Gewin­ner haben ihr Feed­back und ihre Ein­drü­cke geschickt. Ich den­ke so ein Feed­back direkt von den Usern kann sehr wert­voll sein und hof­fe, dass es für den ein oder ande­ren von Euch hilf­reich ist. Vie­len Dank auch noch mal an Syn­o­lo­gy für die­ses tol­le Gewinnspiel.

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data on cloudAndre­as

Als NAS-Neu­ling war ich gespannt was mich mit mei­ner neu gewon­ne­nen DS213+ erwar­te­te. Pünkt­lich vor Weih­nach­ten wur­de die Disk­sta­ti­on gelie­fert. Nach­dem ich sie aus­ge­packt, die zwei mit­ge­lie­fer­ten Hard­disks ein­ge­baut habe konn­te ich sie star­ten. Das Gehäu­se wie auch die Hard­dis­khal­ter sind aus Plas­tik und im Metal­lic-Look gehal­ten. Die Status-LED’s wie auch die Power-ON LED sind für mei­nen Geschmack etwas gar hell geraten.

Ein klei­ner Hand­zet­tel gab mir Instruk­tio­nen, wie ich mich mit der Disk­sta­ti­on ver­bin­den kann. Die Instal­la­ti­on ist ein­fach und klar ver­ständ­lich. Man kann sich mit Default­ein­stel­lun­gen begnü­gen und durch­kli­cken oder aber auch erwei­ter­te Ein­stel­lun­gen vornehmen.

Die DSM 4.1 – Soft­ware ist über­sicht­lich und selbst­er­klä­rend gehal­ten. Braucht man trotz­dem mal einen Tip, so kann die Hil­fe direkt in der Soft­ware auf­ge­ru­fen wer­den oder aber im Forum von Syn­o­lo­gy die Ant­wort finden.

Ich rich­te­te ver­schie­de­ne Benut­zer ein, so dass mei­ne Frau und ich auf alle Ver­zeich­nis­se Zugriff haben und die Kin­der jeweils nur auf ihre eige­nen und die­je­ni­gen wel­che von all­ge­mei­nem Inter­es­se sind. Dies war ein­fach ein­zu­rich­ten und funk­tio­niert gut.

Nebst den Grund­funk­tio­nen wie Daten­ab­la­ge, Rech­te­ver­wal­tung und Back­up-Funk­tio­nen bie­tet die DS213+ aber noch viel mehr. So kön­nen ver­schie­de­ne Zusatz­pa­ke­te (Soft­ware) von Syn­o­lo­gy selbst, oder von Dritt­her­stel­lern instal­liert wer­den. Ich instal­lier­te die Pho­to- Video- und Audio Sta­ti­on. So kann ich auch von mei­nen Mobil­eCli­ent (iPad, Mobi­le­Pho­ne) mit­tels Apps auf mei­ne Pho­to- Video- und Audio­da­ten zugrei­fen. Die Pho­to Sta­ti­on füt­te­re ich mit Ligh­t­room mit Hil­fe eines Ver­öf­fent­li­chungs­dienst. Aus­ge­wähl­te Fotos ver­öf­fent­li­che ich in einem klei­ne­ren For­mat in das Pho­to Sta­ti­on-Ver­zeich­nis, respek­ti­ve in Unter­ver­zeich­nis­se. Pho­to Sta­ti­on erkennt die neu­en Fotos und kre­iert Thumb­nails inner­halb kur­zer Zeit (sofern man nicht hun­der­te von Fotos in das Ver­zeich­nis ver­öf­fent­licht). Anschlies­send habe ich die ent­spre­chen­den Albums auf der Pho­to Sta­ti­on, ohne dass ich mich dar­um küm­mern muss, was wie wohin zu kopieren.

Die Apps für das iPad wie auch für Android (DS-Pho­to, DS-Video, DS-Audio) sind ein­fach und zweck­mäs­sig gehal­ten. Ich erwar­te­te von den Apps einen Zugriff auf die Daten in einer benut­zer­freund­li­chen Ober­flä­che. Dies wur­de mei­nes Erach­tens gut umge­setzt. Eine Benut­zer-Anmel­dung ist in der App zwin­gend, was durch­aus sinn­voll ist, damit die Rech­te­ver­ga­be auch bis auf den Mobil­eCli­ent durch­gän­gig ist.

Den Dru­cker rich­te­te ich ver­suchs­wei­se an der Disk­Sta­ti­on ein. Er wird als exter­nes Gerät erkannt. Wird nun vom Note­book, PC oder via iPad aus­ge­druckt, spielt kei­ne Rol­le mehr. Ob das Ein­scan­nen von Daten auf den Dru­cker auch funk­tio­niert, habe ich noch nicht ver­sucht, bin mir aber sicher, dass es auch hier eine Lösung gibt.

Vie­le Fea­tures habe ich noch gar nicht ange­schaut oder ein­ge­rich­tet. Ich habe aber einen guten Ein­druck und weiß mei­ne Daten gut auf­ge­ho­ben. Die Disk­Sta­ti­on ist ein Gerät, das ein­fach zu bedie­nen ist, aber auch dem ambi­tio­nier­ten Benut­zer die Mög­lich­keit gibt, zusätz­li­che Fea­tures zu instal­lie­ren und sie für sei­ne Bedürf­nis­se einzurichten.

Die Disk­Sta­ti­on erwacht manch­mal selb­stän­dig aus dem Hiber­na­ti­on-Modus, wenn ich mei­nen Rou­ter ein­ge­schal­tet habe. Die­ses Pro­blem habe ich Syn­o­lo­gy mal geschil­dert und nach­ge­fragt. Nach kur­zer Zeit haben Sie mir eine Anlei­tung zum Erstel­len eines Hiber­na­ti­on-Log­files zuge­schickt, aus dem ersicht­lich wird, war­um die DS erwacht. Ein­ge­baut habe ich es noch nicht, wer­de dies aber sicher nach­ho­len. Über­haupt gibt es eine sehr akti­ve Syn­o­lo­gy-Com­mu­ni­ty. Da weiß ich mich bei einem Pro­blem gut aufgehoben.

Fazit:
Die Disk­sta­ti­on erfüllt mei­ne Erwar­tun­gen voll­kom­men. Benut­zer­ver­wal­tung, Daten­zu­gang von allen mei­nen (mobi­len) Gerä­ten, Daten­si­cher­heit, Prin­ter­an­schluss und Back­up­mög­lich­keit - was will man noch mehr?

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Frank B.Frank

Ich freue mich an die­ser Stel­le über mei­ne ers­ten Erfah­run­gen mit der Disk­Sta­ti­on 213+ von Syn­o­lo­gy berich­ten zu dürfen.

Als ers­tes möch­te ich natür­lich der Fir­ma Syn­o­lo­gy und auch dem Patrick ganz herz­lich für den Foto­wett­be­werb und dem wirk­lich tol­len Preis dan­ken. Mein ers­ter Foto­wett­be­werb bei dem ich etwas gewon­nen habe. Pri­ma Sache.

Eine Disk­Sta­ti­on ist auf dem Fest­plat­ten­sek­tor sicher eine Anschaf­fung bei der man denkt: Ja, so ein Gerät hät­te ich auch ger­ne ein­mal um mei­ne Daten noch siche­rer zu spei­chern. Aber letzt­end­lich war mir doch noch nicht so klar, was denn wirk­lich der Unter­schied zu nor­ma­len, zusätz­li­chen Fest­plat­ten ist, die vie­le Leu­te zum Back­up ihrer Daten nut­zen. Daher war ich auch mal gespannt, was so ein Gerät alles bie­tet, und das ist sehr viel mehr als ich dachte.

Die Disk­Sta­ti­on 213+ ist erfreu­li­cher Wei­se noch klei­ner und kom­pak­ter als ich dies von Abbil­dun­gen her erwar­tet hat­te. Sie ist nur etwas grö­ßer als die zwei 3.5 Zoll Fest­plat­ten und passt bequem auf jeden Schreib­tisch. Die zwei mit­ge­lie­fer­ten Wes­tern Digi­tal Fest­plat­ten sind auch spe­zi­el­le Ser­ver Fest­plat­ten, die für den Dau­er­be­trieb aus­ge­legt sind und stren­ge­ren Qua­li­täts­kon­trol­len unter­lie­gen. Jede Fest­plat­te hat eine Kapa­zi­tät von jeweils 2TB. Nach einer klei­nen Recher­che muss­te ich fest­stel­len, dass die­se wohl qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge­ren Fest­plat­ten zwar etwas teu­rer sind als nor­ma­le Fest­plat­ten, der Auf­preis bewegt sich jedoch in einem sehr ver­nünf­ti­gen Rah­men. Da hat­te ich mit deut­lich höhe­ren Prei­sen gerech­net. Die Fest­plat­ten las­sen sich sehr ein­fach ein­bau­en und wer­den auf einer spe­zi­el­len Hal­te­rung ein­fach in das Gehäu­se ein­ge­scho­ben. Ich glau­be die Fest­plat­ten sind damit auch Hot-Swap fähig. Die Ver­schrau­bun­gen der Fest­plat­te auf dem Ein­schub sind dazu gum­miert, um die Über­tra­gung von Schwin­gun­gen von der Fest­plat­te auf das Gehäu­se zu unter­drü­cken. Pri­ma, das kommt geräusch­emp­find­li­chen Leu­ten sehr ent­ge­gen und unter­stützt den Trend zum Silent-PC. Die Fest­plat­ten sind im Betrieb prak­tisch nicht zu hören, selbst von den Zugrif­fen ist nichts wahr­zu­neh­men. Für mich per­sön­lich könn­te aller­dings der Lüf­ter noch etwas lei­ser sein. Wenn man die Disk­Sta­ti­on auf sei­nem Wohn­zim­mer-Schreib­tisch plat­ziert, so ist doch ein Geräusch des Lüf­ters wahrnehmbar.

Die Disk­Sta­ti­on wird immer über das Netz­werk ins Sys­tem ein­ge­bun­den. D.h., wenn man wie ich einen etwas älte­ren Rou­ter mit nur einem LAN-Anschluss besitzt, so muss man sich einen zusätz­li­chen Split­ter anschaf­fen, der wei­te­re LAN-Anschlüs­se zur Ver­fü­gung stellt. So ein Split­ter kos­tet zum Glück nicht viel. Dar­über hin­aus besitzt die Disk­Sta­ti­on auch eine Rei­he von USB und eSA­TA Anschlüs­sen. Die­se die­nen jedoch nicht dazu, die Disk­Sta­ti­on mit einem USB Kabel direkt
an sei­nen Com­pu­ter anzu­schlie­ßen, son­dern um wei­te­re exter­ne Fest­plat­ten in sein Netz­werk mit ein­zu­bin­den, auf die man dann auch bei aus­ge­schal­te­tem Com­pu­ter über die Disk­Sta­ti­on von außen zugrei­fen kann.

Die Ein­rich­tung der Disk­Sta­ti­on, d.h. die Ein­rich­tung des RAID Sys­tems, die For­ma­tie­rung der Fest­plat­ten, die Netz­werk­an­bin­dung etc. geht rela­tiv ein­fach. Alles ist Menü­ge­steu­ert und erfreu­lich über­sicht­lich. Auf Grund der Viel­falt der Mög­lich­kei­ten und der beson­de­ren Netz­werk­the­ma­tik, mit der ich mich zuvor auch noch nicht im Detail befasst hat­te, ist eine gewis­se Ein­ar­bei­tung natür­lich not­wen­dig. Neben dem Hand­buch (in PDF Form), wäre hier viel­leicht die Bereit­stel­lung von ein paar Ein­füh­rungs­vi­de­os eine schö­ne und hilf­rei­che Sache.

Zur­zeit nut­ze ich die Disk­Sta­ti­on vor allem als Fest­plat­ten-RAID Sys­tem. Dabei besteht die Mög­lich­keit, dass die Daten red­un­dant auf den zwei instal­lier­ten Fest­plat­ten gespei­chert wer­den. D.h., fällt eine Fest­plat­te nun ein­mal aus, so sind die Daten immer noch auf der zwei­ten Fest­plat­te sicher gespei­chert. Die­ser Aspekt ist für mich beson­ders wich­tig, da bei mir im Lauf der Jah­re bereits meh­re­re Fest­plat­ten den Geist auf­ge­ge­ben haben. Allein aus die­sem Grund hat­te ich schon län­ger das Gefühl, dass so ein Sys­tem eine fei­ne Sache ist, aber hat­te mich bis­her dann doch nicht ernst­haft mit der Mate­rie befasst. Der Ein­satz von spe­zi­el­len Ser­ver-Fest­plat­ten gibt dem gan­zen eine wei­te­re Lang­le­big­keit und ein siche­res Gefühl. Das macht schon einen sehr pro­fes­sio­nel­len Eindruck.

Aber die Disk­Sta­ti­on ist viel mehr als nur ein wei­te­res Fest­plat­ten­sys­tem. Viel mehr ist es schon ein eigen­stän­di­ges Com­pu­ter­sys­tem mit eige­ner CPU und RAM, das völ­lig unab­hän­gig vom Com­pu­ter­sys­tem arbei­tet und vor allem für den Ein­satz von Web-Diens­ten fun­giert. D.h. man kann z.B. einen Web- oder Email-Ser­ver ein­rich­ten, über das Inter­net Daten in Form eines FTP oder Cloud-Ser­vers aus­tau­schen. Die Cloud Funk­ti­on kann die loka­len Daten auf ver­schie­de­nen Rech­nern oder z.B. auch Smart­phones mit der Disk­Sta­ti­on syn­chro­ni­sie­ren. Dar­über hin­aus ist es mit­tels DLNA auch mul­ti­me­dia­fä­hig, so dass man es für Videos/Musik wohl auch mit sei­nem Fern­se­her ver­bin­den kann, falls die­ser das unter­stützt. Eini­ge die­ser Funk­tio­nen gehen sicher über das hin­aus, was man als Pri­vat­an­wen­der all­täg­lich nutzt. Gera­de für Leu­te die beruf­lich viel unter­wegs sind, oder z.B. als Bera­ter immer wie­der an ver­schie­den Com­pu­ter­sys­te­men arbei­ten und dabei trotz­dem Zugriff auf Ihre Daten benö­ti­gen, ist so ein Sys­tem natür­lich sehr gut geeig­net, da man von Über­all leicht auf sei­ne Daten zugrei­fen kann, ohne dass zu Hau­se der eigent­li­che Com­pu­ter lau­fen muss.

Die Ein­rich­tung z.B. eines FTP-Ser­vers geht sehr ein­fach. Die mit­ge­lie­fer­te Soft­ware lei­tet einen recht gut durch alle not­wen­di­gen Schrit­te. Dabei sind in der Regel kei­ne tie­fer grei­fen­den Sys­tem­kennt­nis­se erfor­der­lich. Was ich per­sön­lich als sehr gut emp­fin­de ist, dass man alle Zugriffs­rech­te auf Ver­zeich­nis­se und Datei­en für jeden ein­zel­nen Benut­zer ein­fach und über­sicht­lich fest­le­gen kann. Somit hat man zu jedem Zeit­punkt eine genaue Kon­trol­le wer von außen wel­che Ver­zeich­nis­se ein­se­hen kann und ob jemand Daten nur lesen oder auch schrei­ben darf. Man muss sich halt immer im Kla­ren sein, dass im Gegen­satz zu einer nor­mal Fest­plat­te, die Disk­Sta­ti­on auch immer über das Inter­net ansprech­bar ist und man daher gewis­se Sicher­heits­mass­nah­men tref­fen sollte.

Für Foto­gra­fen ist die Pho­to Sta­ti­on sicher von Inter­es­se. Die­se mit­ge­lie­fer­te Soft­ware bie­tet die Mög­lich­keit, Fotos auf die Disk­Sta­ti­on hoch­zu­la­den, um die­se mit Freun­den zu tei­len. Sicher­lich nut­zen vie­le Leu­te bereits einen Foto­dienst. Oft­mals ist es aber so, dass bei kos­ten­lo­sen Diens­ten die Anzahl der Bil­der die man z.B. pro Woche hoch­la­den kann, begrenzt ist. Wei­ter­hin sind die Bil­der dann oft­mals unein­ge­schränkt im Netz für alle ein­seh­bar. In vie­len Fäl­len ist letz­te­res natür­lich erwünscht, um sei­ne Bil­der zu ver­brei­ten. Aber wenn ich z.B. eine Fami­li­en­fei­er habe, oder ein Betriebs­fest, so möch­te man eine grö­ße­re Anzahl von Bil­dern ins Netz stel­len und die­se wenn mög­lich auch nur mit einem bestimm­ten Per­so­nen­kreis tei­len. Vor allem wol­len die meis­ten Leu­te sich ja auch die Bil­der nur online in einer anspre­chen­den Prä­sen­ta­ti­on anschau­en und nicht erst gro­ße Daten­men­gen auf Ihren Rech­ner kopieren.

Hier sehe ich den beson­de­ren Vor­teil der Pho­to Sta­ti­on: Zum einen kann man belie­big vie­le Bil­der hoch­la­den. Zum ande­ren kann man Ver­zeich­nis­se auch mit einem Pass­wort ver­se­hen, so dass auch nur die ein­ge­la­de­nen Per­so­nen Zugang auf die Daten haben. Gut ist, dass man nur ein Pass­wort defi­nie­ren muss, und nicht jedem Benut­zer ein Kon­to ein­zu­räu­men ist. Was mir per­sön­lich auf­ge­fal­len ist, dass der Wech­sel in ein Ver­zeich­nis teil­wei­se etwas lan­ge dau­ert. Ist dies gesche­hen, ist die Betrach­tung der Bil­der aber sehr flüs­sig. Die inte­grier­te Dia­show sieht auch optisch recht schön aus.

Was evtl. hilf­reich wäre ist, wenn die ein­zel­nen Nut­zer beim betrach­ten der Bil­der auch die Menü­spra­che indi­vi­du­ell anpas­sen könn­ten. Zumin­dest eine Aus­wahl zwi­schen Deutsch und Eng­lisch wäre gut. Die Pho­to Sta­ti­on sehe ich für mich per­sön­lich nicht als Ersatz für pro­fes­sio­nel­le Foto­diens­te, sie ist aber sicher eine inter­es­san­te Opti­on um vie­le Bil­der mit einem aus­ge­such­ten Per­so­nen­kreis zu tei­len, ohne sich vie­le Gedan­ken um tech­ni­sche Details,
wie Frei­ga­ben von Datei­rech­ten etc. machen zu müssen.

Dies sind soweit mei­ne ers­ten Erfah­run­gen mit der Disk­Sta­ti­on 213+. So eine Disk­Sta­ti­on ist schon eine fei­ne Sache, mit deren vie­len Funk­tio­nen ich mich in Zukunft auch noch wei­ter beschäf­ti­gen muss. Ich hof­fe, mein kur­zes Feed­back gab für all die­je­ni­gen, die sich auch schon mal Gedan­ken über so ein Sys­tem gemacht haben, aber auch noch nicht so genau wuss­ten was man alles damit machen kann, einen klei­nen Überblick.

Allen ande­ren Gewin­nern des Foto­wett­be­werbs auch noch ein­mal herz­li­chen Glück­wunsch, und dan­ke fürs lesen. Frank.

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Bernd B. (3)Bernd

Die Syn­o­lo­gy DS213+ kam, wie ange­kün­digt, am 16.12.2012 bei mir an. Nach dem aus­pa­cken muss­te ich erst ein­mal fest­stel­len, dass das Teil noch zusam­men­ge­baut wer­den muss­te. Nun gut, ich bin Hand­wer­ker, also kein Pro­blem. Nach 5 Minu­ten stand es fer­tig vor mir. Ein paar Schrau­ben waren übrig geblie­ben, aber die schie­nen zu klein, als dass es etwas aus­ma­chen könnte.

Nun also anschlie­ßen und ein­schal­ten. Das ging eben­so wie das Instal­lie­ren des Betriebs­sys­tems (per Brow­ser und Syn­o­lo­gy-Web­site) pro­blem­los von stat­ten. Lei­der muss­te ich dann fest­stel­len, dass eine der zwei mit­ge­lie­fer­ten 2 TB-Fest­plat­ten defekt war. Nach Rück­spra­che mit dem sehr freund­li­chen Sup­port habe ich die defek­te Fest­plat­te zurück geschickt und konn­te zwei Tage spä­ter die neue und funk­tio­nie­ren­de Plat­te ein­bau­en und in Betrieb nehmen.

Zu den Mög­lich­kei­ten, Fähig­kei­ten und Leis­tun­gen möch­te ich aus zwei­er­lei Grün­den nichts schrei­ben. Zum einen möch­te ich nie­man­den lang­wei­len, denn alles lässt sich viel bes­ser im Netz nach­le­sen und zum ande­ren ver­ste­he ich schlicht und ergrei­fend nicht genug davon. Nach­dem ich mich eine gan­ze Wei­le mit dem Betriebs­sys­tem beschäf­tigt habe muss­te ich fest­stel­len, dass die zu über­sprin­gen­de Hür­de für jeman­den, der sich bis­her nicht mit sol­chen NAS-Sys­te­men beschäf­tigt hat, sehr hoch ist. Trotz­dem, mein Fazit ist durch und durch posi­tiv Sie läuft sanft und sehr lei­se, schal­tet sich bei Nicht­ge­brauch in einen Ruhe­zu­stand und fährt beim Auf­ru­fen im Brow­ser augen­blick­lich wie­der hoch. Wer also ein NAS-Sys­tem sucht und lern­be­reit ist, oder sich bereits damit aus­kennt, soll­te sich unbe­dingt mit den NAS-Ser­vern von Syn­o­lo­gy beschäf­ti­gen, es lohnt sich.

Ich möch­te noch etwas Wer­bung für mei­ne Video­tu­to­ri­als zur Foto­gra­fie machen. Schaut doch mal rein, viel­leicht ist ja was für Euch dabei.

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6 Gedanken zu „Userstimmen zum Synology NAS DS213+“

  1. Zu blöd dass ich den Ein­sen­de­schluss um einen Tag ver­passt hat­te 🙁 Wenn ich das so lese dann könn­te ich mich wirk­lich gut damit anfreun­den! Glück­wunsch noch­mal an die Gewin­ner und viel Spaß mit den Geräten!

    Antworten
  2. Frank meint bestimmt “Switch” statt Split­ter 🙂 Dan­ke für die Berich­te, ihr wer­det bestimmt noch viel Freu­de mit den Gerä­ten haben - die sind ein­fach gut!

    Antworten
  3. Sehr schö­ne Kom­men­ta­re zu der Disk­sta­ti­on. Ich bin schon län­ger am über­le­gen mir ein Nas anzu­schaf­fen wobei ich noch nicht weiß
    Obers Qnap oder Syn­o­lo­gy wird.

    Noch eine Empf­e­lung mei­ner­seits da in einer der Reze­sio­nen die Rede von einem Raid Sys­tem war. Ein Raid Sys­tem eig­net sich nicht zur Daten­si­che­rung da die Aus­fall­wahr­schein­lich­keit deut­lich höher ist. Raid Sys­te­me sind ledig­lich zur Stei­ge­rung der Geschwin­dig­keit gedacht wenn man mit sehr gro­ßen Daten arbei­tet da man mit die­ser Tech­nik sozu­sa­gen meh­rer Fest­plat­ten zu einem einem ein­zi­gen Spei­cher bündelt.
    Abge­se­hen davon soll­te ein Nas immer auf einer zusätz­li­chen exter­nen Fest­plat­te gesi­chert werden.

    Gruß

    Alex

    Antworten
    • Sor­ry Alex,

      das ist nicht rich­tig. Wenn ein Raid ent­spre­chend kon­fi­gu­riert ist (z.B. Raid 5) sinkt die Aus­fall­wahr­schein­lich­keit. Natür­lich hast Du recht, dass man bei einem Raid-Sys­tem oder NAS nicht auf eine Daten­si­che­rung ver­zich­ten soll­te. Schließ­lich kön­nen die Daten auch ein­fach durch Unacht­sam­keit o.ä. gelöst werden. 

      Zu Syn­o­lo­gy kann ich nur raten. Ich habe selbst ein DS410 im Ein­satz und hat­te ein­mal Pro­ble­me mit dem Sys­tem. Nach­dem ich mit dem Syn­o­lo­gy-Sup­port vier E-Mails aus­ge­tauscht hat­te, wur­de das Ersatz­netz­teil direkt von Tai­wan an mich ver­schickt. Nach 2 Tagen (!) war das Pro­blem beho­ben. Sehr unbü­ro­kra­tisch und kundenfreundlich!

      Gruß Tho­mas

      Antworten
  4. @Alexander:
    Ein RAID-Sys­tem ist sicher­lich nicht nur für die Erhö­hung der Lese­ge­schwin­dig­keit gedacht. Schaut man sich an wo die Tech­nik zuerst ein­ge­setzt wur­de und in wel­cher Art, dann ging es um die Vor­tei­le der Geschwin­dig­keit und Hoch­ver­füg­bar­keit. Aller­dings wur­den dann ger­ne Misch­for­men wie RAID 15 eingesetzt…
    Und wenn man RAID erwähnt, soll­te man auch dar­über spre­chen wel­che Art von RAID. Bei die­sen klei­nen NAS-Gerä­ten wird meist RAID 1 ver­wen­det, ein rei­ner Spie­gel der Daten. Des­halb soll­te man zwar bau­glei­che Fest­plat­ten kau­fen, aber mög­lichst zu unter­schied­li­chen Zeit­punk­ten bzw. bei unter­schied­li­chen Her­stel­lern. Oft nei­gen bau­glei­che Plat­ten die in einer Pro­duk­ti­on gefer­tigt wur­den zusam­men aus­zu­fal­len. Liegt zwi­schen der Pro­duk­ti­on aber die eine oder ande­re Woche, dann ist die Wahr­schein­lich­keit höher, das bei einem Crash der einen Plat­te die ande­re wei­ter arbei­tet. Dann ein­fach eine Plat­te nach­kau­fen, rein damit und glück­lich sein.
    Wenn ich übri­gens vor der Wahl Syn­o­lo­gy VS QNAP ste­hen wür­de, wür­de ich immer nach QNAP grei­fen. Syn­o­lo­gy ist dafür brei­ter am Markt ver­tre­ten, aber die QNAP-Serie ist m.E. sehr aus­ge­reift, extrem wer­tig ver­ar­bei­tet und mei­ne rennt nun seid Ü3 Jah­ren mit den ers­ten Plat­ten problemlos…

    Btw. las­sen sich heu­te Daten­si­che­run­gen auch direkt ver­schlüs­selt ins Netz ein­fach scrip­ten und man kann die manu­el­le Fri­kel­lei mit der USB-Fest­plat­te zur Siche­rung las­sen. Zumal man mit der Siche­rung ins Netz so oft wie man will syn­cen kann. Das geht übri­gens mit bei­den NAS, hab es bei QNAP im Betrieb und mit einer Disk­sta­ti­on auch schon getes­tet, bevor ich die­se aber wei­ter ver­kauft habe…

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