Wie ich Menschen motiviere, die nicht fotografiert werden möchten?

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Heu­te mal wie­der ein etwas schwie­ri­ges The­ma, zu dem es bestimmt vie­le Mei­nun­gen und Ideen gibt. Die Fra­ge nach der Moti­va­ti­on von Men­schen vor der Kame­ra taucht immer wie­der auf und ich möch­te mal mei­ne klei­nen Tipps dazu abge­ben. Beson­ders Hob­by­fo­to­gra­fen sind oft in der Situa­ti­on, dass sie nicht stän­dig mit tol­len Models zusam­men­ar­bei­ten, die eine Pose nach der ande­ren raus­hau­en und gebo­re­ne Ram­pen­säue sind. Man sucht sich dann sei­ne Models im Freun­des- und Bekann­ten­kreis, über­re­det sie förm­lich und manch­mal man­gelt es an Moti­va­ti­on sei­tens des Protagonisten.

Von mei­nem heu­ti­gen Stand­punkt aus betrach­tet hal­te ich es ganz ein­fach. “Wer nicht foto­gra­fiert wer­den möch­te, den foto­gra­fie­re ich auch nicht.” War­um soll­te ich jeman­dem mein Foto auf­zwin­gen wol­len? Nor­ma­ler­wei­se kommt jemand zu mir, weil er oder sie ein Foto haben möchte.

Aber das ist natür­lich nur die hal­be Wahr­heit. Auch ich hat­te eine Zeit, wo die Prot­ago­nis­ten nicht auf mich zuge­kom­men sind und ich nach­hel­fen muss­te. Aus­ser­dem kann es ja auch sein, dass man einen sehr inter­es­san­ten Men­schen trifft, den man ger­ne foto­gra­fie­ren möch­te und erst von dem Vor­ha­ben über­zeu­gen muss. Oft ist es sogar viel span­nen­der ein ech­tes Chrak­ter­ge­sicht abzu­lich­ten, statt mit super­hüb­schen Top­mo­dels zu arbei­ten. Auch ergibt sich oft die Situa­ti­on, dass jemand foto­gra­fiert wer­den muss, sei es ein Bewer­bungs­fo­to oder weil der Chef es für die Web­sei­te ange­ord­net hat. Die Grün­de, war­um Men­schen vor der Kame­ra ste­hen, obwohl sie es gar nicht wol­len sind vielfältig.

Die eigene Einstellung

Ich habe selbst eine sehr posi­ti­ve Ein­stel­lung zum “foto­gra­fiert wer­den”. Das klingt selbst­ver­ständ­lich? Ist es aber nicht. Oft trifft man Foto­gra­fen, die selbst nicht ger­ne vor der Kame­ra ste­hen. Ich reis­se mich nicht dar­um foto­gra­fiert zu wer­den, mache es aber trotz­dem ger­ne. Es ist für mich ein­fa­cher, den Spaß am “foto­gra­fiert wer­den” zu ver­mit­teln, wenn ich selbst auch Spaß dar­an habe. Stimmt die inne­re Ein­stel­lung, so über­trägt man die­se auch auf sein Model. Man sagt zwar “ein guter Trai­ner, muss kein guter Spie­ler sein”, aber bestimmt haben die guten Trai­ner selbst auch Lust ab und an den Ball zu kicken. Mir ist durch­aus bewusst, dass Bil­der von mir ledig­lich einen klei­nen Kreis inter­es­sie­ren und einem noch klei­ne­ren gefal­len, aber die­se Men­schen freu­en sich dann komi­scher­wei­se doch über ein Bild von mir. Ich fin­de es scha­de, wenn man kei­ne Bil­der von sich selbst hat, sind sie doch ein Doku­ment mei­ner eige­nen Lebens­ge­schich­te. Je mehr ich dar­über nach­ge­dacht habe, umso mehr fing ich an Fotos von mir selbst zu mögen.

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Mein Ziel ist “eine gute Zeit”

Es ist voll­kom­men nor­mal, dass Men­schen ver­un­si­chert, schüch­tern, ver­krampft sind, wenn sie dem Foto­gra­fen gegen­über ste­hen. Es ist halt eine unge­wohn­te Situa­ti­on. Ich habe es mir daher zur Auf­ga­be gemacht den Leu­ten “eine gute Zeit” zu besche­ren. Mein Ziel ist nicht das per­fek­te Foto, son­dern ein Kun­de, der mit dem Gefühl nach Hau­se geht “das hat Spaß gemacht”, “war gar nicht so schlimm”, “war ein coo­ler Nach­mit­tag”. Den­ke ich zu sehr an das Foto, so den­ke ich an tech­ni­sche Aspek­te, wie Licht­set­zung, Hin­ter­grün­de und Kame­ra­ge­döns. Das sind aber Aspek­te, die zunächst mal nur den Foto­gra­fen inter­es­sie­ren. Also weg damit und dar­über nach­ge­dacht, wie man es dem Model von Neben­an ange­nehm machen kann. Da gibt es kein Rezept, denn alle Men­schen sind unter­schied­lich. Ich ver­su­che sehr offen zu sein, gehe schnell zum “Du” über über und inter­es­sie­re mich für mei­ne Models. Ich will die Men­schen ken­nen­ler­nen, auch wenn das in der kür­ze der Zeit oft nur ober­fläch­lich mög­lich ist, so ist das Inter­es­se am Gegen­über ein guter Start für ein Gespräch und das wie­der­um lenkt vom Grund des Tref­fens ab. Ver­sucht doch mal dar­über nach­zu­den­ken, wie man dem ver­meint­li­chen Model einen schö­nen Nach­mit­tag ver­schafft. Oft kom­men die guten Bil­der dann fast von alleine.
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Das Problem beim Namen nennen

Gute Erfah­run­gen habe ich damit gemacht das Pro­blem direkt und offen anzu­spre­chen. “Du magst nicht ger­ne foto­gra­fiert wer­den? War­um ist das so?” Meis­tens ist der Grund, dass die Men­schen sich selbst auf den Bil­dern nicht mögen oder mit sich selbst unzu­frie­den sind. Das hat etwas mit der Selbst­wahr­neh­mung zu tun, wir sehen uns selbst anders als unse­re Mit­men­schen es tun. Wir sehen uns im auch immer nur im Spie­gel, also spie­gel­ver­kehrt. Das Foto zeigt uns rich­tig her­um, für unse­re Selbst­wahr­neh­mung aber falsch. Gewöhnt haben wir uns über die Jah­re jedoch an unser Spie­gel­bild. Das kann man den Leu­ten erklä­ren, hilft aber auch nicht so rich­tig wei­ter, denn wenn man weiss war­um man sich nicht mag, heisst das noch lan­ge nicht, dass es etwas ändert. Es hilft aber zu sagen, dass man sich der Pro­ble­ma­tik bewusst ist. “Ich selbst habe auch mei­ne Pro­blem­zo­nen, ehr­lich gesagt bin ich eine ein­zi­ge Pro­blem­zo­ne und es gibt auch nicht so wirk­lich vie­le Bil­der auf denen ich mich mag, aber es gibt sie und genau das ver­su­chen wir heu­te auch mal mit Dir. Ich ken­ne da auch ein paar klei­ne Tricks, wie man jeman­den auf Fotos etwas vor­teil­haf­ter aus­se­hen las­sen kann”.

Motivation und Lob

Es klingt so ein­fach und wird Dir in jedem Por­trait­an­fän­ger­kurs ver­mit­telt. Lobe Dei­nen Prot­ago­nis­ten! Sei posi­tiv! “Das sieht super aus”, “tol­ler Blick”, “wow, Dei­ne Augen sind der Wahn­sinn” usw. Sowas hören wir doch alle ger­ne. Es muss nur halt ehr­lich sein und dar­um soll­te man den Men­schen vor der Kame­ra auch genau beob­ach­ten. Ich muss mir selbst immer wie­der die Fra­ge stel­len: “Was mag ich an dem Men­schen?”. Das ver­su­che ich dann auch zu beto­nen und wenn ein guter Schuß dabei ist, dann zei­ge ich die­sen auch sofort. Ein tol­les Foto, das man mal eben zeigt, kann Wun­der wir­ken. Ich weiss, dass es dazu selt­sa­mer­wei­se viel Dis­kus­sio­nen gibt und eini­ge Foto­gra­fen es ableh­nen Bil­der beim Shoo­ting zu zei­gen. Ich mache es ger­ne und habe sehr gute Erfah­run­gen damit gemacht. Natür­lich kommt es auch mal vor, dass dem Model das gezeig­te Bild nicht so gut gefällt. Das wie­der­um neh­me ich zum Anlass dar­über zu reden, was nicht gefällt. Ich erklä­re aber auch, was mir an dem Bild gefällt, denn die Prot­ago­nis­ten sind oft betriebs­blind und gucken nur auf ihre ver­meint­li­chen Pro­blem­zo­nen, sie wol­len manch­mal gar nicht die schö­nen Din­ge an sich selbst sehen.

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Nicht quälen

Ein Foto­shoo­ting muss nicht zwei Stun­den dau­ern. Es ist pro­blem­los mög­lich in weni­gen Minu­ten ein tol­les Foto zu machen. Wenn ich jeman­den vor der Kame­ra habe, der unsi­cher ist und leicht die Lust ver­liert, dann zie­he ich die Ses­si­on nicht unnö­tig in die Län­ge. Ich muss auch nicht zwin­gend einen Out­put von 20 Fotos haben, oft rei­chen drei bis vier. Wenn ich dar­an den­ke, dann fällt es mir auch ein­fa­cher mich auf jedes ein­zel­ne Foto zu kon­zen­trie­ren und mein Model für jedes ein­zel­ne Foto zu moti­vie­ren. “Komm, wir zie­hen das durch und hau­en jetzt mal 15 Minu­ten so rich­tig rein”.

Models sind keine Opfer

Oft höre ich, dass jemand “Opfer” sucht. Klar ist das im Scherz gemeint. Aber es zeigt ein wenig die eige­ne Hal­tung. Man ist von den eige­nen Foto­gra­fier­küns­ten noch nicht so rich­tig über­zeugt, was durch­aus nor­mal ist bei einem Anfän­ger. Die­se Hal­tung gegen­über Men­schen, die man foto­gra­fiert, kann ich nicht emp­feh­len. Man soll­te sei­ne Kunst nicht kom­plett unter den Schef­fel stel­len und es ist nichts anstö­ßig dar­an, dass man nicht per­fekt ist. Man muss aber eine gewis­se Wert­schät­zung der eige­nen Arbeit gegen­über mit­brin­gen, damit man die­se auch vom Gegen­über erfährt. War­um soll­te ich mich auch von jeman­dem foto­gra­fie­ren las­sen, der eh nur ein Opfer sucht und der selbst glaubt, dass kei­ne guten Bil­der dabei her­aus kom­men? Das heisst natür­lich auch nicht, dass man auf Rock­star machen soll­te, eine gewis­se nor­di­sche Zurück­hal­tung und Beschei­den­heit ist durch­aus gesund und sympathisch.

Lockerungsübungen

Manch­mal mache ich auch ein­fa­che Locke­rungs­übun­gen. Dabei blö­del ich mit dem Model rum. Wir ver­su­chen gemein­sam unter­schied­li­che Emo­tio­nen mit dem Gesicht aus­zu­drü­cken und Frat­zen wer­den geschnit­ten. Das klingt erst ein­mal albern, macht aber Spaß. Ist jetzt nicht unbe­dingt die bes­te Vor­ge­hens­wei­se für den Vor­stands­vor­sit­zen­den einer Bank, aber bei pri­va­ten Ses­si­ons oft zum Start hilf­reich. Ich mache dabei selbst mit, was auch bedeu­tet sich zum Affen zu machen. Aber das ist egal, wenn ich dem Model damit zei­ge, dass ich mir selbst auch für nichts zu scha­de bin. Dabei kön­nen auch schon Fotos gemacht wer­den, muss aber nicht sein. Im End­ef­fekt zielt das nur dar­auf ab, dass sich das Model in mei­ner Umge­bung wohl fühlt und Lust auf das Shoo­ting bekommt.

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Mache etwas unerwartetes

Wer zum Foto­gra­fen kommt, der erwar­tet, dass man sich vor die weis­se Wand stel­len muss. Das ist nicht der Moment auf den alle war­ten. Macht doch mal etwas voll­kom­men uner­war­te­tes. Foto­gra­fiert die Schu­he Eures Models oder macht ein Foto von hin­ten, von mir aus auch ein gemein­sa­mes Sel­fie. Irgend­was, damit das Shoo­ting nicht den erwar­te­ten Ver­lauf nimmt. Das könn­te bei Eurem Model den Gedan­ken rei­fen las­sen, dass hier irgend­was anders läuft als erwar­tet und das könn­te durch­aus Spaß machen. Sowas motiviert.

Gemeinsam ans Ziel

Es muss nicht zwin­gend so sein, dass der Foto­graf sagt wo es lang geht. Ich bin­de mei­ne Prot­ago­nis­ten ins Shoo­ting mit ein. Das fängt damit an zu fra­gen, was sie denn eigent­lich möch­ten, sich vor­stel­len oder gar nicht mögen. “Was für Bil­der magst Du?”. Dann blät­tern wir gemein­sam in einem Bild­band. Visu­ell ist es oft ein­fa­cher. Dabei fal­len eini­ge Bil­der posi­tiv auf. “Sol­len wir sowas mal pro­bie­ren?”. Beim Shoo­ting kann man auch mal fra­gen, wie er oder sie sich fühlt. “Was gefällt Dir nicht?”. Ich fin­de es macht gemein­sam viel mehr Spaß, als wenn ich mich in einer Kun­de-Lie­fe­ran­ten-Bezie­hung füh­le und mir den Druck auf­er­le­ge ein tol­les Foto von jeman­dem lie­fern zu müs­sen, der gar kei­ne Lust auf Fotos hat.

Irgendwas ist immer

Alle guten Tipps sind kei­ne Rezep­te, die immer wir­ken. Ihr wer­det immer auf Men­schen tref­fen, die sich anders ver­hal­ten als erwar­tet. Das ist nor­mal. Wenn Ihr aber grund­sätz­lich eine posi­ti­ve Ein­stel­lung an den Tag legt und nicht nach den mög­li­chen Pro­ble­men sucht, dann fällt es Euch auch ein­fa­cher posi­tiv und mit Spaß an das Shoo­ting her­an zu gehen. Ihr könnt nicht jeden Tag ein Bild machen, das noch bes­ser ist als das von ges­tern, aber Ihr könnt das an die­sem Tag best­mög­li­che Bild von Eurem Model schiessen.

Vie­len Dank an Phlipp Tonn, der eini­ge der Bil­der im Bei­trag gemacht hat.

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28 Gedanken zu „Wie ich Menschen motiviere, die nicht fotografiert werden möchten?“

  1. Ein wirk­lich gelun­ge­ner Beitrag!
    Für mich ist es wich­tig, dass mei­ne Kun­den Spaß an dem Shoo­ting haben. Dann fällt vie­len das „modeln” deut­lich einfacher.
    Ich habe auch die Erfah­rung gemacht, dass vie­le Leu­te die zum Foto­gra­fen gehen ein­fach auch gar nicht wis­sen, was mit der Foto­gra­fie alles mög­lich ist. Auf wel­che Wei­se der Foto­graf das Bild so gestal­ten kann, dass vie­le sich so ein­fach noch nie gese­hen haben und so auch die Begeis­te­rung am Ende groß ist. Das ist das schöns­te Gefühl!

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  2. Vie­len Dank für die­sen schö­nen Artikel.
    An man­chen Stel­len muss­te ich schmun­zeln, da ich dei­ne Ein­stel­lung zu einem Shoo­ting tei­le und die ein oder ande­re Blö­de­lei mit mei­nen “Models” auch schon gemacht habe.
    Das wich­tigs­te, für mich, ist eine locke­re Atmo­sphä­re beim Shoo­ting. Der Rest kommt dann fast wie von alleine 🙂

    LG, Dani­el

    Antworten
  3. Sehr schö­ner Arti­kel. Ehr­lich gesagt ist genau das der Grund, war­um ich auf­ge­hört habe Men­schen zu foto­gra­fie­ren. Die­ser Schritt hat ziem­lich weh getan und es war auch rich­tig schwer mir das Ein­zu­ge­ste­hen, aber ich habe ein­fach gemerkt, dass ich das schlicht­weg nicht kann.

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  4. Tol­le Tipps, ich mag die Art wie du beschreibst! Und viel­leicht soll­te ich die Art über­den­ken, wie ich zu Fotos von mir ste­he. Ich übe ein biss­chen mit dem Selbst­aus­lö­ser… das ist viel­leicht ein Anfang 🙂
    Vie­le Grüße,
    Liz

    Antworten
  5. Hal­lo Paddy,

    dan­ke für den Arti­kel! Konn­te wie­der eini­ges für mich raus­zie­hen. Schö­ne Idee auch mal am Set zu blö­deln und etwas Uner­war­te­tes ein­zu­bau­en. Werd ich gleich mal ausprobieren! 

    Die Stim­mung am Set ist soo wich­tig. Wo ich noch nicht so rich­tig mit umge­hen kann, wenn ich mich mit dem Model ein­fach nicht ver­ste­he, wenn kei­ne Sympha­tie da ist und ich kei­nen Weg fin­de mich auf de Per­son ein­zu­stel­len. Wie gehst Du dann damit um?

    Oft­mals habe ich auch den Ein­druck, dass Foto­gra­fiert zu wer­den eine enor­me Druck­si­tua­ti­on für vie­le ist. Sie ver­kramp­fen und dann ist Ende mit natür­li­cher Aus­strah­lung. In sol­chen Situa­tio­nen arbei­te ich ger­ne mit einem Trick. Ich erzäh­le dann wäh­rend der ers­ten Auf­nah­men sehr viel. Baue ein Gespräch auf und sage den Models, dass die ers­ten Auf­nah­men nur zum Ein­stel­len der Kame­ra die­nen. Das nimmt oft­mals den Druck und es ent­ste­hen gute Aufnahmen.

    Lie­ben Gruß nach Hamburg
    Oliver

    Antworten
  6. sehr schön beschrie­ben und da ich frü­her schon Klas­sen­kas­per war gehe ich da heu­te noch ähn­lich flau­schig vor­an wie Du. Die Idee mit dem Gri­mas­sen Trai­ning muß ich unbe­dingt versuchen.

    Antworten
  7. Hal­lo Paddy,
    eine sehr guter Bei­trag! Vie­len lie­ben Dank für dei­ne prak­ti­schen Tipps! Wer­de ger­ne immer wie­der auf dei­ne Hin­wei­se zurückkommen! 

    Die Sache mit dem blö­deln ist mir per­sön­lich sehr wich­tig. Ich möch­te ja auch, dass mein Model Spass dar­an hat. Das mit dem Uner­war­te­ten find ich rich­tig gut als eine Art “Ice breaker”. 

    Dan­ke noch­mals und Lie­be Grüße
    Michael

    Antworten
  8. Dan­ke für den tol­len Arti­kel. Kann davon viel gebrauchen. 

    Klappt aller­dings bei mir nicht, sobald mei­ne Frau oder Toch­ter vor der Kame­ra steht. Dann geht auf bei­den Sei­ten der Kame­ra selt­sa­mer­wei­se nichts so richtig.

    In der letz­ten Zeit hat­te ich vie­le Kin­der vor der Kame­ra. Das ist dann wie­der ein ganz spe­zi­el­les und anstren­gen­des The­ma und je nach Alter und Geschlecht der Kin­der auch immer anders. Beson­ders wenn sie anfangs “frem­deln”…

    Aber das macht die Foto­gra­fie ja auch so abwechs­lungs­reich und spannend!

    Dan­ke nochmals 

    Man­fred

    Antworten
  9. Schö­ner Arti­kel. Erst ges­tern hat­te ich eine ähn­li­che Situa­ti­on. Das Model war zwar schon recht erfah­ren aber vom Shoo­ting selbst habe ich eigent­lich direkt gar nicht so viel mit­be­kom­men. Klingt komisch.…aber es war ein­fach nur ein coo­ler Nach­mit­tag mit einem guten Team, jeder hat­te Spaß und “neben­bei” wur­den Fotos gemacht. Eigent­lich eine opti­ma­le Situa­ti­on. So soll­te es immer sein 😀

    VG
    Frank

    Antworten
  10. Ja das ist nicht immer ein­fach jemand zu foto­gra­fie­ren der nicht ganz zufrie­den ist mit sich selbst oder wo viel­leicht das Selbst­be­wusst­sein nicht ganz so weit oben ist! Jeden­falls eine Her­aus­for­de­rung und in eini­gen dei­ner Punk­te hab ich mich selbst wie­der gefun­den, aber auch wie­der neue Sachen dazu­ge­lernt 🙂 Wenn aber dann das ers­te coo­le Bild dabei ist bricht meis­tens das Eis 🙂 Ich zei­ge auch sehr oft das gemach­te Bild direkt das die Leu­te eine Vor­stel­lung haben wie sie auf den Bil­dern wir­ken und spre­che genau­so mit Ihnen was gefällt und was nicht so. 

    Coo­ler Arti­kel! Danke! 

    Gruß

    Dani­el

    Antworten
  11. Hal­lo Pad­dy, wie­der ein­mal ein wirk­lich gelun­ge­ner Arti­kel und ich den­ke, Du sprichst eini­gen (Hob­by-) Foto­gra­fen wirk­lich aus der See­le. Für mei­nen Teil, kann ich bestimmt eini­ges ins prak­ti­sche umset­zen und wird mich bei kom­men­den Mög­lich­kei­ten sicher­lich unter­stüt­zen. Dan­ke dafür! VG Marcel

    Antworten
  12. sehr guter bei­trag. hier sieht man auch dass es jeder anders macht.

    btw bin ich gera­de erst jetzt über dei­nen blog gestol­pert. hut ab gibts dir ja echt mühe ihn inter­es­sant zu gestal­ten pat. 😀 

    ich den­ke ich wer­de jetzt öfter vorbeischauen.

    che­ers
    ondro

    Antworten

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