Manchmal freut man sich ja über die kleinen Dinge, wie zum Beispiel die Export-Vorgaben in Lightroom. Wer öfter mal Bilder exportiert und dabei die Einstellungen ändert wird sich bestimmt schon oft geärgert haben, dass Lightroom sich eigentlich nichts merken kann. Das fällt mir immer besonders auf, wenn ich zu Flickr exportiert habe und danach wieder auf die Festplatte exportiere.
Am besten ist es, wenn man sich für die gängigen Exporte daher einfach Vorlagen speichert. Das geht ganz easy. Einfach die Einstellungen so setzen, wie Ihr sie haben möchtet und anschließend links bei Vorgaben auf “Hinzufügen” klicken. Nun noch einen brauchbaren Namen vergeben und fertig. Beim nächsten Export könnt Ihr dann mit einem simplen Klick direkt die Einstellungen wieder aufrufen.
Ebenfalls sehr komfortabel ist die Übergabe der exportierten Datei an eine externe Anwendung. So habe ich die Standardvorgabe für den Email-Export erweitert um die Einstellung “Nachbearbeitung” und habe dort einfach als “Andere Anwendung” Apple Mail angegeben. Wenn ich nun diese Exporteinstellung wähle wird direkt ein Bild mit einer Kantenlänge von 640 Pixeln erzeugt und dieses dann in einer neuen Email geöffnet.
Wie gesagt, manchmal sind es die ganz kleinen Dinge über die man sich freut 😉
Ist eigentlich ganz einfach! Aber das ist manchmal alles so kompliziert, wenn man vor dem Ding sitzt? 😉
Danke auf jeden Fall super Tipp!
Gruß
Matthias