Ich hatte ja bereits geschrieben, dass ich mich auf das 85mm f/1,4 G richtig freue. Die Blende von 1,4 verspricht Licht in allen Situationen und tolle Möglichkeiten zur Freistellung bei Portraitaufnahmen. Wer auf das Spiel mit der Schärfentiefe steht, dürfte mit dieser Linse viel Spaß haben. Einige Beispielbilder findet Ihr bereits bei Nikon. Beispielbilder vom Hersteller sollte man immer mit Vorsicht geniessen, aber für den Anfang müssen wir uns damit begnügen.
Die Linsenkonstruktion des 85 mm besteht aus 10 Elementen in 9 Gruppen. Der Filterdurchmesser beträgt 77 mm, was mich ganz besonders freut, da fast alle meine Ojektive diesen Durchmesser besitzen. Das Gewicht des 85er liegt bei 595 g. Zu Betonen ist auch noch die Nano-Vergütung, mit der ich wirklich sehr gute Erfahrungen gemacht habe.
Das Nikon 85 mm f/1,4 G besitzt einen schnellen Autofokus-Motor und die bei den neueren Nikkoren bekannte M/A-Funktion, welche es ermöglicht automatisch zu fokussieren, aber mit dem manuellen Fokusring nachzujustieren ohne den Autofokus abschalten zu müssen. Bei der Fokussierung fährt nichts aus, es wird also komplett im Objektiv fokussiert.
Auf die Linse bin ich auch echt mal gespannt. Die steht definitiv auf meiner Wunschliste. Das 24-120 finde ich auch interessant, aber das muss ich vorher mal testen. Oder hier dann deinen Test lesen 😉
Gruss nach Hamburg, Alex