Sehr interessant finde ich auch das neue 28-300 mm f/3,5-5,6 G ED VR Objektiv von Nikon. Normalerweise lasse ich ja die Finger von Linsen mit variabler Blende und versuche immer mit Objektive zuzulegen, die besonders lichtstark sind. Eine Ausnahme ist jedoch die Panoramafotografie. Wenn ich Panoramen mit extrem hoher Auflösung aufnehmen will, dann brauche ich Brennweite und hohe Schärfentiefe. Zudem versuche ich dann Gewicht zu sparen, da die Konstruktion mit dem Nodalpunktadapter mit einem schweren Objektiv viel anfälliger gegen Wackler ist. Das 28-300 mm könnte da ganz gut rein passen, wobei ich gestehen muss, dass mir ein neues 80-400 fast noch lieber gewesen wäre.
Das neue 28-300 mm f/3,5-5,6 besitzt 19 Elemente in 14 Gruppen, zwei ED Gläser und drei aspherische Linsen. Minimale Fokusdistanz ist 0,5 m. Die Blende reicht von 3,5/5,6 bis rauf auf 22/38. Das heisst bei 28 mm hat man einen Blendenbereich von 3,5-22 und bei 300 mm von 5,6-38. Auch das 28-300 besitzt wie schon das 85er und das 24-120er einen Filterdurchmesser von 77 mm, was ich wiederum sehr begrüsse. Von einer Nano-Vergütung ist jedoch nirgendwo die Rede, schade ;-(
800 g ist nicht besonders viel für den Zoombereich und macht die Linse daher zu einer echten Option für hochauflösende Panoramen. Der bekannt gute VR (Vibration Reduction) ist ebenso an Board wie die zwei Fokusmodi M und M/A. Ausserdem gibt es einen Fokus-Lock-Schalter, der den Tubus daran hindern soll selbstständig auszufahren.
Erste Testbilder gibt es bei Nikon.
Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.