In der aktuellen Ausgabe der Profifoto ist ein kurzes Inteview mit mir. Es ging um die Frage in wie fern sich das iPad für Fotografen eignet und ob es den Alltag oder Workflow sinnvoll ergänzen kann. Ohne jetzt hier das komplette Interview einfach abzutippen, möchte ich noch einmal mein Fazit kurz zusammenfassen:
Das iPad braucht man als Fotograf nicht, wer keins hat kommt auch super zurecht. Es bietet dennoch einige Annehmlichkeiten, die ich nicht missen möchte. So gibt es aus meiner Sicht keine bessere Möglichkeit sein Portfolio immer dabei zu haben und vor allem auch repräsentativ zu zeigen. Einfach öffnen und eine tolle Diashow startet, das wirkt schon recht professionell. Bildbearbeitung mit dem iPad halte ich hingegen für Spielerei. Dafür ist es wiederum grossartig auf Reisen, weil ich eben auch eins mit 3G habe und so Zugriff auf Emails und WWW habe. Klasse ist es auch über das iPad Tutorials und Trainings-Videos zu schauen. Die Krolop-Gerst Videos sind mittlerweile auch immer in einer iPad-Version auf den DVDs und Kelbytraining bastelt an einer iPad App. Das mag ich.
Kurz: Geiles Teil, braucht man trotzdem nicht.
Wie ist Eure Meinung dazu?
Kurz: Geiles Teil, braucht man nicht, schlage 2011 bei der neuen Version zu…
Glückwunsch zu dem Interview ! Denken auch, mit dem iPad kann man stilvoll seine Portfolio präsentieren. 🙂
Gruß,
Jürgen
…ich nutze das iPad mit 64 GB auch zum Zwischenspeichern meiner Karte in d Kamera via USB Adapter. Das iPad erkennt meine EOS5D und fragt, ob es die Bild importieren soll. Von den RAW Bilderrn kann ich dann eine JPEG Vorschau sehen. Macht das iPad selber. Das ist dann ideal um unterwegs schon eine Vorauswahl zu treffen und Bilder zu löschen. zuhause importiert dann Lightroom automatisch die verbliebenen Bilder vom angeschlossenen iPad.
Für mich unverzichtbar inzwischen…
Grus, Peter
Dem schliesse ich mich zu 100% an. So nutze ich momentan auch mein iPad. Irgendwie will ich auch nicht mehr drauf verzichten müssen.
Das iPad ist sicherlich nicht ein “Must have” aber definitiv ein “nice to have” 😉
Herzlichen Glückwunsch zum Interview,
doch in einem Punkt muss ich Dir leider widersprechen, denn ich kenne niemanden der sein iPad überall mit schleppt.
Es ist schick und Bilder lassen sich toll präsentieren, aber als immer-dabei-pad ist es definitiv zu groß! Da eignet sich schon eher die Konkurrenz, die um die 7″-Größe baut…
Trotzdem schinde ich das Teil gut!
Gruß Neufi
Hey Neufi, nun kennst Du jemanden der sein iPad immer dabei hat. Ich kenne wiederum niemanden, der so ein Konkurrenzteil kauen würde 😉 Kann man halt alles so und so sehen.
…nein kenne ich auch nicht, aber es ging doch darum sein Portfolio immer dabei zu haben, oder hab ich jetzt was falsch verstanden?
Ist ja auch egal, es ist schon ein nettes, cooles, wie auch immer Gadget wofür ich für mich “noch” kein Einsatzgebiet sehe!
Aber vielleicht ändert sich das ja auch noch…
Wünsche euch allen eine schöne Woche
Grüße
Neufi
..hoffe auf eine 2011 version, die nicht nur one way datenaustausch zulässt! viele grosse bilder müssen auch mal ohne mac und ohne wifi exportiert werden können.. pleeease.
ich finde es nett für tetherd shooting. das klappt super. sowohl im heimischen wlan als auch unterwegs mit adhoc netzwerk aufm ipad.
selbst große raw bilder sind kein problem. besser kann man unterwegs/outdoor seine bilder nicht bewerten.
lg nils
ich kann mich ronny aus dem ersten kommentar nur anschließen. man braucht das ding nicht, aber ich werde mir definitiv die 2011er-variante holen, die hoffentlich schon im frühjahr 2011 erscheint! 🙂
Ahoi. Auf unserer Hochzeit gabs am Nachmittag die erste Rutsche Fotos vom Fotografen auf dem iPad… Ging dann auch rum und alle waren sehr angetan. Ist für den Service eines Hochzeitsfotografen schon ein geiles Gimmick 🙂