Ausbildung steht für mich an erster Stelle

Am Wochen­en­de war ich mit der Knack­scharf Tour in Leip­zig. Dabei kam sehr oft die Dis­kus­si­on dar­auf, dass der Markt im Osten anders wäre. Auch hör­ten wir hier und da, dass 250,- € zu teu­er wäre und das evtl. der Grund dafür ist, dass wir in Leip­zig nicht aus­ge­bucht waren. Ich möch­te nicht über den Markt im Osten phi­lo­so­phie­ren, da ich davon kei­ne Ahnung habe. Aber trotz­dem hat mich das The­ma zu die­sem Blog­post animiert.

Oft höre ich auch von Leu­ten, die ger­ne an mei­nen Work­shops teil­neh­men wür­den, dass es ihnen zu weit wäre. Das kommt manch­mal von Leu­ten, die nur 200 Kilo­me­ter ent­fernt woh­nen. Da fra­ge ich mich, was wie­der­um Leu­te aus der Schweiz, Öster­reich und Luxem­burg zu mir treibt, die teil­wei­se auch noch Über­nach­tung bezah­len müssen.

Jaja, nicht jeder hat das Geld. Ist mir schon klar. Auch ist Foto­gra­fie für vie­le ein Hob­by und der eine gibt mehr für’s Hob­by aus als ein ande­rer. Ist mir auch klar. Will ich aber wirk­lich wei­ter­kom­men, dann kann ich nicht ver­ste­hen, wie man auch nur eine Sekun­de dar­über nach­den­ken kann für einen guten Work­shop oder ein gutes Coa­ching “zu viel Geld” auszugeben.

Ich habe im letz­ten Jahr einen vier­stel­li­gen Betrag für mei­ne eige­ne Aus­bil­dung aus­ge­ge­ben und bin dafür teil­wei­se ver­dammt weit gefah­ren. Jeder die­ser Work­shops hat mir mehr gebracht als alles Equip­ment zusam­men, das ich im letz­ten Jahr gekauft habe. Das zuzu­ge­ben tut mir weh, denn ich lie­be mein Equip­ment. Aber ist nun mal so.

Stellt Euch vor, Ihr habt 2.000 € zur Ver­fü­gung. Der eine kauft sich davon eine tol­le Kame­ra, der ande­re gibt nur die Hälf­te für die Kame­ra aus und inves­tiert den Rest in Aus­bil­dung. Ja was glaubt Ihr denn, wer sich als ers­tes die zwei­te Kame­ra und das fet­te 70-200 kau­fen kann? Jaja, ich ver­ein­fa­che wie­der stark und natür­lich kommt es auf jeden ein­zel­nen an, bla bla, weiss ich. Ich pau­scha­li­sie­re aber nun mal ger­ne, weil ich sonst so viel schrei­ben müsste.

Also was ich mei­ne ist, dass ich es nicht ver­ste­hen kann, wie man über 200,- € Rei­se­kos­ten dis­ku­tie­ren kann, wenn man die Mög­lich­keit hat an einem gei­len Work­shop teil­zu­neh­men oder einem tol­len Foto­gra­fen mal einen Tag über die Schul­ter zu bli­cken. Heu­te kommt man für 200,- € mit dem Flug­zeug inner­halb von Euro­pa ver­dammt weit. Vor­aus­ge­setzt man möch­te wei­ter kom­men und man hat auch das Ziel den ein oder ande­ren Euro mit der Foto­gra­fie zu ver­die­nen, so gibt es in mei­nen Augen kei­ne bes­se­re Inves­ti­ti­on als in die eige­ne Ausbildung.

Woll­te ich mal sagen 😉

P.S.: Erwähn­te ich, dass es auch Spaß macht ande­re Leu­te bei den Work­shops zu treffen?

Noch ein P.S.: Erwähn­te ich, dass die Kon­tak­te, die man dabei knüpft Gold wert sind?

Und jetzt kommt Ihr.

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70 Gedanken zu „Ausbildung steht für mich an erster Stelle“

  1. Ich per­sön­lich fin­de Eure Work­shops sehr güns­tig. Was erwar­ten Leu­te denn bit­te schön? Das ihr einen Work­shop für 50 Euro anbietet?

    Wenn man die MwSt. abzieht seid Ihr ja schon bei 210 Euro. Davon müsst ihr noch die Ein­kom­mens­steu­er abzie­hen und Eure Kos­ten müs­sen ja auch gedeckt sein. Fahrt­kos­ten, Miet­kos­ten, Materialien. 

    Ich fra­ge mich da wirk­lich was man­chen Men­schen durch den Kopf geht…

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    • hal­lo! also ich weiss zwar was du meinst, aber die rech­nung kannst du so natür­lich nicht auf­stel­len - denn von den 250 gehen ja nicht die genann­ten pos­ten ab, son­dern von - je nach teil­neh­mer­an­zahl - bspw. 10x250 also 2500 euro. grund­sätz­lich fin­de ich 250 euro für einen work­shop wie die knack­scharf tour nicht zu teu­er, den­noch kann ich mir das als stu­dent mit knap­per kas­se ein­fach nicht leis­ten und inso­fern ist es für mich zu teu­er. aller­dings ist das ja nicht nur in der foto­gra­fie so - jun­ge men­schen mit gerin­gem ein­kom­men wer­den halt oft­mals am kon­sum von qua­li­täts­pro­duk­ten gehin­dert, bzw. kön­nen die­se nur sehr ver­ein­zelnd konsumieren…

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  2. Die Men­schen im Osten sind ein­fach etwas vor­sich­ti­ger was vor­ei­li­ge Inves­ti­tio­nen angeht. Zum einen liegt dies im DDR-Sys­tem, sowie den noch immer nicht ange­pass­ten Löh­nen zugrun­de. Schau doch mal was die Men­schen im Osten ver­die­nen… da bist du mit 2knetto schon gutbetucht. 

    Als ich mei­ne Laut­spre­cher gekauft habe, tele­fo­nier­te ich mit einem Fach­händ­ler in Leip­zig, die­ser bestä­tig­te mir das zöger­li­che “Kauf­ver­hal­ten”. Käu­fer der alten Bun­des­län­der gehen in den Laden, kau­fen einen Ver­stär­ker für 5tEuro und fer­tig, Käu­fer der neu­en Bun­des­län­der schau­en sich das gute Gerät min­des­tens 10x an, bevor der Kauf­ge­dan­ke aufkommt. 

    Pau­scha­li­sie­ren kann man es nicht, Pad­dy. Ich über­leg­te auch zu eurem Work­shop zu kom­men, für mich als rei­nen Frei­zeit­fo­to­men­schen, mit Anspruch an die eige­nen Bil­der, hat es aber nicht angesprochen.

    Aber du hast völ­lig Recht: klei­ne Foto­grup­pen machen Spaß, vor­al­lem wenn fach­kun­di­ges Per­so­nal anwe­send ist. 🙂

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    • Naja, ich bin aus den alten Bun­des­län­dern. Ich habe aber auch die Ange­wohn­heit, wenn ich mir was kau­fe, wofür ich lan­ge spa­ren muss, es mir ein paar mal rich­tig anzu­schau­en. Ich will das Geld ja nicht im Gul­li ver­sen­ken. Und da ja beson­ders bei Elek­tro­nik Geiz geil ist, wird eben auch am Ein­kom­men des net­ten Mit­ar­bei­ters gespart, den man noch fragt, ob da noch was am Preis geht… Von dem oben genann­ten Ein­kom­men träu­men auch hier man­che. Ich bin aller­dings trotz­dem der Mei­nung, dass die Work­shops, im Gegen­satz zu ande­ren, auf kei­nen Fall zu teu­er sind. Wenn man sich hier so man­chen VHS Kurs ansieht, den ein pen­sio­nier­ter Leh­rer lei­tet, der häu­fig auch nicht mehr Ahnung hat… Die kos­ten auch des Öfte­ren jen­seits der 100 Euro. Und das ohne fun­dier­tes Know How… 😉

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  3. lei­der herrscht in Deutsch­land die­se ver­ma­le­dei­te GEIZ IST GEIL Men­ta­li­tät. Die­se Erfah­rung hab ich aus Anfra­gen wegen Ange­bo­te und ande­ren Din­gen. Ich ver­steh es auch nicht war­um das so popu­lär ist aber man soll­te nicht ver­ges­sen: Wis­sen ist Macht.

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  4. Nun…wenn man nicht bereit ist in wei­te­re Aus­bil­dung zu inves­tie­ren, dann ist das auch ein gutes Zei­chen dafür, dass man es nicht so ganz ernst meint mit dem was man macht.
    Das ist völ­lig ok, solan­ge man ein­fach hob­by­mä­ßig vor sich hin­knip­sen will, aber dann soll­te man sich auch nicht bekla­gen, wenn man über einen bestimm­ten Punkt nicht rauskommt.
    Und mal abge­se­hen davon…teuer ist eh anders.
    Ich habe vor Jah­ren schon viel mehr für Work­shops in ande­ren Berei­chen bezahlt. Wenn man es will fin­det man immer einen Weg…und wenn man kei­nen Weg fin­det will man nicht 😉
    lg Annette

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  5. Moin Pad­dy,

    hm, Dei­ne Aus­sa­ge fin­de ich schon etwas pola­ri­sie­rend, auch wenn ich Dir inhalt­lich recht gebe.
    Letzt­lich ist es egal, in wel­chem Beruf man ist oder wel­cher Beru­fung man folgt, so ist der per­sön­li­che Kon­takt zu Leu­ten, die mehr Erfah­rung haben, es schlicht “bes­ser” kön­nen, von denen man ler­nen kann, ein­fach uner­setz­lich. Das (neu­deut­sche) Net­wor­king ist eben­falls Gold wert.

    Ich fand die Tour extrem geil, habe enorm viel mit­ge­nom­men und bin hoch­mo­ti­viert. 😉 Und es wird auch nicht der letz­te WS gewe­sen sein - aus den oben genann­ten Gründen. 

    Ande­rer­seits muss man auch Beden­ken, dass die Bereit­schaft, die­ses Geld aus­zu­ge­ben auch begrenzt sein kann oder die­ses Geld eben nicht so locker vor­han­den ist. Dafür gibt es tau­send Gründe.

    Letzt­lich bleibt die Ent­schei­dung hoch indi­vi­du­ell, wie weit man es mit die­ser Aus­bil­dung meint oder es selbst zur Pro­fes­si­on brin­gen will. Ob der­je­ni­ge dann dafür oder dage­gen ist, muss man letzt­lich aber akzeptieren.

    Vie­le Grüße,
    Markus

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    • Mar­kus,
      es geht nicht dar­um jeman­den zu bekeh­ren oder davon zu über­zeu­gen, dass unse­re Tour ihr Geld wert ist. Es geht um die grund­sätz­li­che Aus­sa­ge, dass Aus­bil­dung viel mehr bringt als alles Equipment.

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      • Ok - Dei­nem letz­ten Satz stim­me ich Dir eben­falls zu. 

        Viel­leicht muss man ein­fach mal einen WS mit­ma­chen, um die­se Abwä­gung - Equip­ment ODER Work­shop - bes­ser zu beur­tei­len, um das genau­so zu sehen.

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      • Ok, wenn die Dis­kus­si­on im Osten nur der Auf­hän­ger war, dann hät­test du dei­nen ers­ten Absatz anders ver­fas­sen müs­sen. Ich bin aus dem Osten, ich bin Stu­dent und spa­re jeden Cent für mei­ne foto­gra­fi­sche Weiterentwicklung.

        Aber noch­mal eine Fra­ge: Was war den in Ber­lin los? Und da sind die Ein­künf­te im Ver­gleich zum Osten deut­lich höher.

        Ich fin­de, dass die­se Dis­kus­si­on ganz schön aus­ar­tet. Wenn jemand auf Face­book was vom DDR Staats­un­ter­richt erzählt, dann ist das für mich ein ech­tes Armutszeugnis.

        Abschlie­ßend sei gesagt, der Work­shop war der Ham­mer. Und, das geht an Pad­dy, fin­de ich, dass du dir mit dem ers­ten Absatz dei­nes Arti­kels kei­nen Gefal­len getan hast.

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  6. Man muss sich halt immer über­le­gen, ob der Auf­wand und die Kos­ten für den zu erwar­ten­den Nut­zen gerecht­fer­tigt sind.

    Ich bin auch schon mehr­fach für Work­shops nach Mün­chen geflo­gen (wei­ter weg gehts von Flens­burg ja kaum) oder habe mir ein 4-stün­di­ges Pri­vat­coa­ching zu 120,-/Stunde gegönnt.
    Aber natür­lich buche ich sowas nicht auf Ver­dacht, son­dern prü­fe vor­her gründ­lich, ob das etwas ist, was ich nicht auch güns­ti­ger und ohne Rei­se­streß von einer DVD ler­nen kann, ob mir der Refe­rent liegt, die Inhal­te für mich pas­sen, ob das The­ma über­haupt grad für mich dran ist, und und und.

    Wenn jemand sagt, das wär ihm zu weit oder zu teu­er, sind das meist nur vor­ge­scho­be­ne Grün­de. Die­sen Leu­ten wür­de der Ter­min auch dann nicht pas­sen, wenn er direkt vor der Tür statt­fin­den wür­de, weil grad was ande­res wich­ti­ger ist.

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  7. Und noch viel mehr lernt man als Assistent. 😉
    Also war­um sich nicht im Freun­des­kreis gegen­sei­tig aushelfen?

    Kann ja nicht jeder bei Pad­dy den El Assis­ten­te machen. 😉 (Dan­ke!)

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  8. Foto­gra­fie ist doch, nur mal eben auf den Aus­lö­ser drü­cken und ansons­ten durch die Gegend zu tin­geln. Was soll dar­an teu­er sein ? 

    Ja. Nee. Ist klar. Aarghs.

    H
    .… der sich immer wie­der dar­über wun­dert, dass dann im glei­chen Atem­zug erzählt wird, wie locker man eben gera­de wie­der 1 000 Euro­nen für die fäl­li­ge Inspek­ti­on der Lea­sing­kar­re hin­ge­legt hätte …

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  9. Der­je­ni­ge, der ler­nen will, kommt um gute und dem­entspre­chend preis­lich gestal­te­te Work­shops nicht drumherum.
    Was mir per­sön­lich wich­tig ist sind
    1. klei­ne Grup­pen (max. 10 Personen)
    2. prak­ti­sches ange­lei­te­tes Arbei­ten und kein “Rudel­schie­ßen”
    3. mehr Pra­xis als Theorie

    Lei­der konn­te ich selbst bis­lang nicht her­aus­fin­den, wie groß die Work­shop­grup­pen bei der Knack­scharf­tour sind. Eben­so ist nicht klar erkenn­bar was ist Theo­rie (Beob­ach­ten) und Pra­xis (Selbst Machen)

    (das nur als Hin­weis meinerseits)

    Zum ange­spro­che­nen Markt im Osten…Ich erle­be es selbst tag­täg­lich: Da wird sich bereits über (im Gegen­satz zu Groß­städ­ten) güns­ti­ge Pass­bild­prei­se auf­ge­regt. Ich glau­be jedoch, da spielt es kei­ne Rol­le wo man in die­sen Länd­le wohnt, da wer­den die Mei­nun­gen fast gleich sein. 

    Aber was ich auf jeden Fall zustim­me: Es wird ver­gli­chen wo es nur geht. Das Inter­net­shop­ping, die vir­tu­el­len Preis­ver­glei­che und geschick­te Wer­be­slo­gans haben für ein Umden­ken in den Köp­fen gesorgt, das sei­nes­glei­chen sucht. Ich hof­fe nur das das irgend­wann wie­der man “nor­mal” denkt und auf Qua­li­tät und Fach­be­ra­tung setzt und dafür auch bereit ist mehr zu zahlen.

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    • Ich sehe das ähn­lich. Durch kna­ckig dümm­li­che Wer­be­slo­gans wird die brei­te Mas­se in die übli­chen Con­su­mer­märk­te gedrängt, dort wird aus der schlech­ten Aus­wahl an Arti­keln zuge­grif­fen - ein Umse­hen nach bes­se­rer Qua­li­tät fin­det nicht statt. Es gibt immer­noch Inter­es­sen­ten, wel­che bestimm­te Qua­li­tät wol­len, es ist aber eine Min­der­heit - ich gehö­re dazu mit mei­nem Schallplattentick.

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    • Sehe ich genauso.
      Dafür lie­be ich auch Vide­os und Zeit­raf­fer von gelau­fe­nen Work­shops: wenn auf dem Video nur die Refe­ren­ten im Ein­satz sind und die Teil­neh­mer immer nur sit­zen, zuhö­ren, mit­schrei­ben oder essen, dann kann ich das Geld genau­so­gut in eine DVD investieren.
      Auf einem Video sieht man sehr gut, ob es wirk­lich ein Work­shop ist, oder ein Vortrag.
      Die meis­ten Leu­te ach­ten bei Wer­be­ma­te­ri­al zu Work­shops nur auf die Trai­ner, dabei ver­rät ein Blick auf die Teil­neh­mer viel mehr als auf die Referenten.

      Und was dei­ne Fra­ge angeht, bei der Knack­scharf-Tour waren soweit ich weiß bis zu 30 Teilnehmer…

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  10. Pad­dy, genau so ist es! Wer nicht bereit ist in sei­ne Aus­bil­dung, also in sich zu inves­tie­ren, der wird es nie schaf­fen. Es geht ja auch nicht drum ob die ein oder ande­re Sache zu teu­er ist. Es kommt drauf an, was sie einem wert ist und was sie einem per­sön­lich, tech­nisch oder wie auch immer bringt. Allei­ne die arbeits- her­an­ge­hens- und den­kens­wei­se von man­chen Dozen­ten zu erle­ben ist gold wert!

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  11. Hi,

    250,- Euro sind sicher nicht zuviel für einen Work­shop, geb’ ich dir völ­lig recht.
    Nur dein Hin­weis, man hat das Geld ja schnell wie­der rein geholt stimmt doch wahr­schein­lich nur für eine klei­ne Anzahl von Teilnehmern.
    Oder täu­sche ich mich.
    Ich wür­de den­ken, dass die meis­tens Teil­neh­mer Hob­by­fo­to­graf sind, ohne mit ihren Fotos Geld ver­die­nen zu wollen.
    Oder neh­men an dei­nen Work­shops nur Pro­fis teil?

    Gruß aus Wiesbaden

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  12. Ich als Ossi schreib jetzt mal was dazu:
    Aus­bil­dung ist sehr wich­tig, ich geb dir Recht.
    Grund­la­ge ist: man muss das Geld haben. Und zwar übrig. Und das ist hier bestimmt bei vie­len nicht so. Wei­ter oben schrieb jemand was von 2T net­to. Ich glaub, das ist wohl eher die Ausnahme …
    Ich kann also die Leu­te ver­ste­hen, die sagen, dass sie es sich nicht leis­ten können. 

    Zu teu­er seid Ihr nicht.
    Auf kei­nen Fall. Es waren zwei gan­ze Tage!!!

    Es gibt nun mal die Unterschiede.

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  13. Ich gebe auch Work­shops - zu ande­ren The­men u. ken­ne die­se Sprü­che, die übri­gens nicht nur von Ossis kom­men. Das ewi­ge Gejam­mer - zu teu­er, kann ich mir nicht leis­ten u.s.w. ist schon anstren­gend. Die glei­chen Leu­te geben häu­fig die Koh­le für irgend einen sinn­lo­sen Scheiß aus u. haben damit kein Problem.
    Ich den­ke Eure Prei­se sind gut und wem das zu teu­er ist der bleibt halt zu Hau­se. Ach übri­gens, ich kom­me aus dem tiefs­ten Osten, bin Frei­be­ruf­ler u. mit Sicher­heit kein Spitzenverdiener.

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  14. Sor­ry, der ers­te Absatz zieht den gan­zen fol­gen­den Post in ein Kli­schee, egal wie oft danach gesagt wird, dass die Inten­ti­on eine ande­re war. Wenn der Bei­trag kei­ne Het­ze sein soll, dann kann der Hieb auf den Osten auch ent­fernt werden.

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  15. ich bin auch voll­kom­men davon ueber­zeugt, dass Work­shops eine gute Sache und somit eine gute Inves­ti­ti­on sind! 

    Was ver­mit­telt wird ist Stoff den ich auch in einem Buch nach­le­sen kann. Bei einem guten Work­shop ist aber der ent­schei­den­de Unter­schied, dass der Work­shop-Lei­ter auch sei­ne per­soen­li­che Erfah­rung mit ein­brin­gen kann. Es wer­den Bei­spie­le genannt und klei­ne Geschich­ten um die Fotos oder die Foto­tech­nik erzaehlt. Na klar kann ich im Hand­buch nach­le­sen, dass ich mei­ne Kame­ra auf High Speed Syn­ch stel­len kann und wel­chen Knopf ich dafuer drue­cken muss, aber wann ich das genau anwen­de und wie das mei­ne Fotos beein­flusst steht nicht im Hand­buch. Bei einem Work­shop wird mir dann noch erzaehlt wel­che Feh­ler der Work­shop-Lei­ter selbst gemacht hat bis er zu einem Ergeb­nis gekom­men ist, dass er nun mit mir tei­len will und da ist doch dann auch der Mehr­wert fuer mich, wenn ich mir all die­se Feh­ler spa­ren kann! Nein, Pad­dy, ich rede hier nicht von Dir im Zusam­men­hang mit Feh­lern ;o)

    Und: ich kann Fra­gen stel­len bei einem Work­shop und gehe auch erst dann nach Hau­se, wenn ich’s kapiert habe (…oder der Work­shop-Lei­ter ver­zwei­felt ist).

    Die ande­ren Punk­te wur­den schon genannt (z.B. das nicht zu unter­schaet­zen­de Net­wor­king). Ein wei­te­rer Punkt ist aber auch die Moti­va­ti­on. In den meis­ten Fael­len gehen wir doch aus dem Work­shop und haben einen “itchy trig­ger fin­ger” und koen­nen es nicht abwar­ten das gelern­te anzuwenden.

    Auch Pablo hat recht. Helft Euch gegen­sei­tig. Das ist ein super weg um zu ler­nen. Das ist kei­ne Alter­na­ti­ve zum Work­shop, aber gera­de fuer die die nicht das Geld fuer Work­shops aus­ge­ben wollen/koennen eine super Alter­na­ti­ve. Kommt von dem Gedan­ken los “Ich arbei­te doch nicht fuer lau”. 

    Assis­tent zu sein ist eine super Erfah­rung! Ich hat­te das Glueck vor 2 Wochen Lind­say Adler (www.lindsayadlerphotography.com) in ihrem Stu­dio zu asses­tie­ren. Wie geil war das denn? Es waren 2 Shoo­tings mit vol­lem Pro­gramm (Hair Sty­list, Make up Artist). Es ist wirk­lich super mal den gesam­ten Work­flow zu sehen. Hat­te ich Gele­gen­heit vie­le Fra­gen zu stel­len? Nicht wirk­lich, da ja das Pro­jekt im Vor­der­grund stand, aber dafuer ist ja dann wie­der beim naechs­ten Work­shop Zeit! ;o)

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  16. Es kann doch jeder selbst ent­schei­den, was er will und was er möch­te und wenn ich genau die­sen Work­shop möch­te, fra­ge ich mich nicht was oder wer dar­an ver­dient. Für ein gutes Fach­buch muss ich auch ganz schön was hin­blät­tern, dann muss ich den Mist auch noch selbst lesen, bekom­me auf mei­ne Fra­gen nicht gleich Ant­wor­ten, tref­fe kei­ne neu­en Leu­te und hab auch mal ein Fami­len­frei­es WE ;9. Spass bei­sei­te, ich fand und fin­de Preis als völ­lig ange­mes­sen. Bil­dung kos­tet, geis­ti­ge Sta­gna­ti­on auch. Das ein­zig tro­cke­ne des Wochen­en­des war der Lachs vom Sams­tag. Ich bin defi­ni­tiv irgend­wann wie­der dabei, versprochen.

    VG Wit­ti­chen­au

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  17. Grund­sätz­lich stim­me ich zu, daß eine teu­re, tol­le Came­ra nicht auto­ma­tisch hoch­wer­ti­ge Foto’s macht und foto­gra­fi­sche Aus­bil­dung von Vor­teil ist. Doch kann man sich so oder so aus­bil­den und ich per­sön­lich ler­ne am meis­ten durchs Tun, durch die Pra­xis. Wenn ICH 250€ zur frei­en Ver­fü­gung HÄTTE, ich glau­be nicht, daß mei­ne Prio­ri­tä­ten in einem Work­shop lägen. Ein sehr gutes Objek­tiv, ein Sta­tiv, Foto­bän­de -da gibt es vie­le Wün­sche. Was mich außer­dem von einer Fahrt nach Ham­burg abhält, ist mein Sohn und mein Hund. Ich kann nicht so ein­fach mal irgend­wo hin.

    P.S.: viel­leicht haben wir Ost­deut­schen kei­ne Work­shops nötig, viel­leicht sind wir von Geburt an gut *LOL*

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  18. Jep, Aus­bil­dung bringt mehr als Equip­ment, aber genau­so wie man mit einer gebrauch­ten Vor­jah­res­ka­me­ra gute Fotos machen kann, brau­che ich als Aus­bil­der nicht immner gleich jemand mit Tages­satz 2500,-. Es gibt Foto­freun­de, auch pro­fes­sio­nel­le Foto­gra­fen, Foto­grup­pen, Foren, das Inter­net und das meis­te davon bekommt man kos­ten­los. Durch har­te Arbeit, lesen und aus­pro­bie­ren kommt man auch wei­ter. Aber wer das Geld hat für sein Hob­by, der kann sich eben auch ne Pro­fi­ka­me­ra und Dei­nen Work­shop leis­ten und macht trotz­dem kei­ne bes­se­ren Fotos. So seh ich das.

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  19. Seh es genau­so. Der Mehr­wert einer sol­chen Ver­an­stal­tung bringt deut­lich mehr als die rei­nen Eventkosten. 

    Jedoch: die Gesamt­kos­ten von Event, Fahrt und Über­nach­tung kön­nen sich sehr vie­le leis­ten. Ein paar (auch ich) kön­nen das Bud­get nicht (oder in der vol­len Höhe) auf­brin­gen. Offi­zi­ell sol­len die Zei­ten ja bes­ser wer­den 🙂 Und dann klappt das wie­der. Denn euch hät­te ich gern mal live gese­hen. Per Ste­reo­an­la­ge (da hört man die Qua­li­tät vom Mikro deut­lich) reicht manch­mal nicht 🙂

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  20. Bis dato war der Beruf des Foto­gra­fen ein Lehr­be­ruf oder ein Stu­di­en­gang. Die tech­ni­schen Aspek­te der Foto­gra­fie kann sich ein durch­schnitt­lich intel­li­gen­ter Mensch an einem Wochen­en­de bei­brin­gen. Aus­bil­dung ist nur die Grund­la­ge, jeder lei­den­schaft­li­che Foto­graf lernt immer dazu. Es geht tat­säch­lich nicht um Equip­ment und Gad­get-Por­no­gra­phie, es geht schluss­end­lich immer nur um Inhalt, Sub­stanz und See­le. Vie­le Foto­gra­fen beherr­schen die Tech­nik im Schlaf, aber sie pro­du­zie­ren nur inhalts­lee­re, belang­lo­se Bil­der. Work­shops wie die vom Stil­pi­ra­ten und Pad­dy loh­nen sich sicher, weil bei­den anzu­mer­ken ist, das sie für die Foto­gra­fie brennen.

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  21. «Derjenige, der ler­nen will, kommt um gute und dem­entspre­chend preis­lich gestal­te­te Work­shops nicht drumherum.»

    «Wer nicht bereit ist in sei­ne Aus­bil­dung, also in sich zu inves­tie­ren, der wird es nie schaffen.»

    Macht mal einen Rea­li­täts­check. Es gibt hun­der­te berühm­te und erfolg­rei­che Foto­gra­fen, die sich ihr Kön­nen auto­di­dak­tisch ganz ohne Stu­di­um oder Work­shops bei­gebracht haben. Work­shops sind für vie­le sicher ein guter Weg, um Wis­sen und Inspi­ra­tio­nen zu bekom­men. Aber sie sind nicht alternativlos.

    So eini­ge Foto­gra­fen haben der­zeit grö­ße­re Pro­ble­me, von ihrem Busi­ness zu leben. Und da kom­men immer mehr Foto­gra­fen auf die Idee, nun doch Work­shops zu geben. Als guter Foto­graf ist man aber nicht auto­ma­tisch auch ein guter Leh­rer. Und so sind der­zeit mei­nes Erach­tens auch eine Rei­he an Work­shops mit über­schau­ba­rem Nutz­wert im Ange­bot. Der unüber­sicht­li­che Markt mit schwan­ken­der Qua­li­tät ist viel­leicht auch ein Grund, war­um eini­ge zögern.

    250 EUR für die­sen Work­shop hal­te ich im Übri­gen für völ­lig ange­mes­sen - zumal man sich durch die Blogs und Bücher der bei­den Knack­schar­fen im Vor­feld ein gutes Bild machen kann.

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  22. Sehe ich genau­so Pad­dy! Ich fin­de es allei­ne schon sehr viel Wert einem ande­ren Foto­gra­fen mal über die Schul­ter zu schau­en. Ich habe auch schon ein Paar Work­shops gemacht. Und ehr­lich, auch allei­ne schon eine Erkennt­niss, dass ein ande­rer auch nur mit Was­ser kocht, wie man selbst, war mir ein Paar mal den Preis wert. 🙂

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  23. Erst­mal vor­ne­weg: Ich kann die Lage nicht wirk­lich beur­tei­len. Ich war noch nie auf einem Work­shop. Aber Lust hät­te ich schon mal. 

    Aber auf wel­chen? Wohin soll mich mein foto­gra­fi­scher Weg füh­ren? Was will ich wis­sen? Hoch­zeits-, Por­trait-, Land­schafts- oder Stu­dio­fo­to­gra­fie? Ligh­t­room? Blit­zen? Oder doch eher Soft­s­kills – Umgang mit Models? Wür­de mich alles irgend­wie inter­es­sie­ren … schlim­mer noch, ich könnt’ mich ned entscheiden. 😉

    Unter die­sen Vor­zei­chen ist es eigent­lich unmög­lich, sich mal einen Work­shop her­aus­zu­pi­cken und die­sen auch zu besu­chen. Dach­te ich immer. Naja, und jetzt fahr ich am Sams­tag mal nach München. 😉 

    Das Pro­gramm fin­de ich nicht zu spe­zi­ell, aber trotz­dem sehr inter­es­sant – deckt ein gro­ßes Spek­trum mei­ner aktu­el­len Inter­es­sen ab.

    Ob mir der Work­shop wis­sens­tech­nisch was bringt, kann ich – noch – nicht beur­tei­len, aber ich den­ke mit an Sicher­heit gren­zen­der Wahr­schein­licht schon. Extrem viel sogar. 

    Und wenn nicht … hmm … naja … hey … dann hab ich immer­hin mal Pad­dy und den Stil­pi­ra­ten in Far­be und in Echt gese­hen. Stell ich mir wie 16 Stun­den Knack­scharf-Pod­cast am Stück vor: sehr unterhaltsam. 😉

    Apro­pos Unter­hal­tung: Ich war neu­lich mal bei Moni­ka Gru­ber (Kaba­ret­tis­tin hier in Bay­ern). Sie mach­te 3 Stun­den Pro­gramm und die Kar­te kos­te­te 30 Euro. Ihr seid zu zweit, macht also für 32 Stun­den Pro­gramm und die „Karte“ kos­tet nur 250 Euro.

    Des­halb: Nein, zu teu­er fin­de ich den Preis nicht – auch wenn mein Ver­gleich sehr hinkt. 😉

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  24. Wenn ich es mal schaf­fe, mei­ne Grund­aus­stat­tung zum Foto­gra­fie­ren voll­stän­dig zu haben, dann gehe ich zu Work­shops 🙂 die bes­te Inves­ti­ti­on über­haupt, aber da muss ich ein­fach noch spa­ren, genau­so wie für mei­ne Kame­ra 🙂 So lese ich beim Stil­pi­ra­ten und bei Pad­dy nach, was immer ich dazu ler­nen kann und lass mich inspi­rie­ren. Ich hof­fe Ihr macht die Tour noch mal oder zu einem ande­ren The­ma etwas ähn­li­ches, bis dahin habe ich für mein Hob­by wie­der etwas abgezweigt 🙂

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  25. …man man man…zur Info ich war in HH dabei…

    1. Pad­dy, 100% Zustimmung
    2. An alle (Ost und West) die hier den Preis kritisieren:
    Habt Ihr Euch mal Gedan­ken gemacht, was allei­ne die Tagungspauschalen
    in den Hotels kosten!?

    Wir reden hier von zwei her­vor­ra­gen­den Foto­gra­fen, die am WOCHENENDE quer durch Deutsch­land fah­ren um ande­re Men­schen wei­ter in Foto­gra­fie zu brin­gen. Bei mir ver­su­chen sie es auch hin und wieder! 😉 

    Ich sel­ber pla­ne des öfte­ren Semi­na­re für unse­re Kun­den. Ich weiß wie­viel arbeit da auf einen Zukommt. Ich bin mir sicher, wenn bei­de sich nach dem letz­ten Abend hin­set­zen und Resu­me zie­hen, wird der effek­ti­ve Stun­den­lohn nicht berau­schend sein! Und as ohne Wochenendzuschlag! 😉

    Wenn ich soviel HERZBLUT in eine Sache ste­cke und mich dann jemand so pau­schal kri­ti­siert: “Das ist zu teu­er!” Ich glau­be dann hät­te ich genau­so einen Bei­trag geschrieben.

    Das war nur MEINE Meinung… 😉

    Lie­be Grüße.

    Rene

    P.S. Und jetzt geht raus und fotografiert… 😉

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  26. Hach “härr­lisch”, wie man in mei­ner alten Hei­mat zu sagen pflegte. 

    Was doch mal fest­zu­hal­ten wäre: Aus­bil­dung ist Ler­nen, und ohne Ler­nen wird es schwer sich wei­ter zu ent­wi­ckeln. ABER: vie­le Wege füh­ren nach Rom und dem­nach gibt es vie­le Wege des Ler­nens. Das mag für den einen der Weg über einen Work­shop sein, es gibt jedoch auch vie­le ande­re Wege.

    Die Sache mit dem Preis ist ganz ein­fach: der Markt bestimmt den Preis und die Wer­tig­keit ist wie immer für jeden eine indi­vi­du­el­le Sache. Und mal ganz neben­bei muss man ja bei einer Pre­mie­re (und das war / ist die Knack­scharf-Tour ja) nicht gleich von per­ma­nent aus­ge­buch­ten Häu­sern aus­ge­hen, oder?

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  27. Ich als Azu­bi muss über 250€ sehr lan­ge nachdenken.
    Wenn ich jetzt die 250€ für die­sen einen Work­shop sehe, dann kom­me ich zu dem Ent­schluss das ich es mir ein­fach nicht leis­ten kann.
    Bock mit zu machen: Ja. Kann ich es mir leis­ten? Ganz klar nein. Trotz IGM Ver­trag nicht.

    Möch­te nur mal einen klei­nen Gedan­ken­an­stoß geben das man ggf. Ver­güns­ti­gun­gen für Schü­ler und Stu­den­ten anbietet.
    Selbst 50€ sind für uns eine Men­ge Geld.

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  28. Puh - hier geht aber vie­les am The­ma vorbei! 

    Das Geheu­le, dass man sich einen Work­shop und die zusätz­li­chen Kos­ten nicht leis­ten kann und dann die­se stra­pa­ziö­se Anrei­se, ich kann es nicht mehr hören.

    Wer was Ler­nen will, muss was inves­tie­ren. So ist das nun mal - ent­we­der du inves­tierst jede Men­ge Zeit, bringst dir vie­les selbst bei oder du nimmst ein wenig Geld in die Hand und sparst jede Men­ge Zeit, die du zum Bei­spiel dazu nut­zen kannst, ein wenig Geld (z.B. mit foto­gra­fie­ren) zu verdienen. 

    Ein GUTER Work­shop bringt dich foto­gra­fisch wei­ter, inspi­riert dich und du lernst an einem Tag, wofür du selbst wahr­schein­lich Wochen oder Mona­te gebraucht hättest.
    Das ein guter Dozent Mona­te, sogar Jah­re sei­ner eige­nen Ent­wick­lung kom­pakt ver­mit­telt, so dass du nicht die glei­chen Feh­ler machen musst, ist ein­fach unbezahlbar. 

    Wenn ich wei­ter oben lese, (Zitat:) jun­ge men­schen mit gerin­gem ein­kom­men wer­den halt oft­mals am kon­sum von qua­li­täts­pro­duk­ten gehin­dert” frag ich mich, ob es nicht eher die Bequem­lich­keit ist, die dich hin­dert. Semes­ter­fe­ri­en + Arbei­ten = Koh­le! Zu bequem die Shift-Tas­te zu drü­cken, bist du zumin­dest, aber das nur nebenbei.

    Wenn wir die Dis­kus­si­on mal zu Ende füh­ren, wür­de es bedeu­ten, dass Patrick dem­nächst kos­ten­los an allen Luschen sein Wis­sen ver­schenkt, weil sie sich sei­nen Work­shop nicht leis­ten kön­nen. Klingt deut­li­cher fai­rer - aber lei­der nicht für den Dozenten.

    Ver­rück­te Diskussion…

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    • “Dr.Cox” Wenn ich das lese, was Du da schreibst, muss ich bre­chen.. Echt. Semes­ter­fe­ri­en + Arbei­ten= Koh­le. Klug­schei­ßer. Hast lan­ge nix mehr stu­diert, nicht wahr?!?
      250 Euro in der Sum­me ist nicht wenig Geld, aber es ist unbe­strit­ten ein mehr als fai­rer Preis für einen zwei­tä­gi­gen Work­shop. Hat trotz­dem nicht jeder übrig. Und es gibt wich­ti­ge­re Din­ge als Work­shops, näm­lich raus­ge­hen und Bil­der machen. Geht für weni­ger. Und jeder, der tat­säch­lich Geld ver­die­nen möch­te, gibt ohne Pro­ble­me weit grö­ße­re Sum­men dafür aus.
      Aber es ist und bleibt ein Luxus für einen Hob­by­fo­to­gra­fen, wenn er sich 250 Euro an’s Bein bin­det, denn mone­tär hat er am Ende nix davon, son­dern inves­tiert eher wei­ter in Equipement.. 😉
      Und der “Pro­fi” geht nicht auf 250 Euro Work­shops.. Die bei­den spre­chen also die ambi­tio­nier­ten Hob­by­fo­to­gra­fen an..
      Und schaut euch bit­te mal die Ver­diens­te vom Durch­schnitt in Sach­sen oder Öster­reich an!!! Es ist zynisch, davon zu spre­chen, dass 2000 Euro auf die Hand knapp sind!!!
      Fazit: Preis ist ok, trotz­dem darf man heu­len, dass man das Geld nicht hat, oder?

      Antworten
      • Mad­din - ich hof­fe, dein Magen hat sich wie­der beru­higt, denn die­ser scheint auch das Zen­trum dei­nes Den­kens zu sein. So aus dem Bauch her­aus meinst du zu wis­sen, dass es lan­ge bei mir her sein muss, dass ich stu­diert habe.
        a) ich hab ein gutes Gedächtnis
        b) so lan­ge ist es auch nicht her und
        c) arbei­test du laut dei­ner Site als Kran­ken­pfle­ger und hast ent­we­der nicht zu Ende oder gar nicht stu­diert. So kannst du also nur so aus dem Bauch her­aus mit­re­den - so zumin­dest mei­ne Annahme. 

        Oh haa - Pro­fis besu­chen kei­ne Work­shops für € 250,- das ist aber eine gewag­te The­se, so aus dei­nem Bauch her­aus ent­stan­den wür­de ich sagen, denn:

        Du nimmst € 1400,- für eine kom­plet­te Hoch­zeit, dass ist für mich ein pro­fes­sio­nel­ler Preis und dann lese auf dei­nem Blog, dass du beim Hei­de­fo­to­gra­fen auf einem Work­shop warst - kogni­ti­ve Dis­so­nanz oder hat dir dein Ver­dau­ungs­or­gan da einen Streich gespielt.

        Merkst sel­ber, dass dei­ne Argu­men­ta­ti­ons­ket­te nicht ganz schlüs­sig ist, oder?

        Wäre ein wenig mehr Sub­stanz in dei­nem Post könn­ten wir noch über Kauf­kraft ver­sus Net­to­ver­dienst und die Unter­schie­de reden, aber da es ja schon bei ein­fa­chen Din­gen nicht klappt, lass ich das lieber. 

        Nein, man darf nicht heu­len, wenn man das Geld nicht hat - son­dern macht es geschickt, wie ein paar fin­di­ge Pos­ter hier und spickt sei­nen Post mit Ama­zon-Aff­lia­te-Links - da kommt schon mal was zusam­men - reicht für den nächs­ten Workshop 😀 

        Pro­fils gehen nicht auf € 250,- Work­shops - der ist ein­fach super. Muss ich mir merken!

        Antworten
    • Aus­bil­dungs­ver­gü­tung - Kos­ten fürs Auto - Kos­ten für ande­re Sachen (Wir reden hier nicht von Alko­hol, Dro­gen, Mar­ken­klei­dung oder ande­ren Luxus­ar­ti­keln = Sehr wenig Geld in der Kasse.

      Pauslschal sagen wer was wie tun könn­te um Geld zu ver­die­nen fin­de ich frech.

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    • tja coxi ich wür­de dir ja ger­ne eine qua­li­fi­zier­te ant­wort schrei­ben, aber auf dei­nem niveau mit per­sön­li­chen belei­di­gun­gen ist mir die zeit dann noch zu schade…

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      • @Jan“ileinchen” , Coxi darf mich viel­leicht mei­ne Frau nennen. 

        Du hät­test dir vor­her vor allem die Zeit neh­men sol­len, mei­nen Text auch durch­zu­le­sen, bevor du dich ein­mischst. Ich habe nie­mand per­sön­lich belei­digt, ihn mit Schimpf­wör­tern belegt oder abfäl­lig wie du ohne Argu­men­te agiert. Ich habe den Ver­dacht geäu­ßert, dass Das­M­ad­din aus dem Bauch her­aus argu­men­tiert hat und dann belegt, das er die­ses auch tat.
        Des wei­te­res stel­le ich die Ver­mu­tung an, dass du auch mit ein wenig mehr Zeit kei­ne qua­li­fi­zier­te Ant­wort hin­be­kom­men hät­test. Den Beweis, dass du das kannst, hast du nicht erbracht und mit der Gross- und Klein­schrei­bung scheint es auch nicht rich­tig zu funk­tio­nie­ren - ok, ist nur ein Indiz*, also kein Beweis, das gebe ich zu.
        Ich bin viel­leicht ande­rer Mei­nung als Das­M­ad­din oder du, aber im Ton hab ich mich im Gegen­satz zu dir nicht vergriffen.

        * = Unter einem Indiz (von lat.: indi­ca­re = anzei­gen) wird im Pro­zess­recht ein Hin­weis ver­stan­den, der für sich allein oder in einer Gesamt­heit mit ande­ren Indi­zi­en den Rück­schluss auf das Vor­lie­gen einer Tat­sa­che zulässt. Im All­ge­mei­nen ist ein Indiz mehr als eine Behaup­tung, aber weni­ger als ein Beweis.

        Antworten
  29. Ich war bei Eurer Knack­scharf­tour in Ber­lin, ich hat­te eine Anrei­se von ca. 200km und habe des­we­gen sogar im Hotel geschla­fen. Ich bin noto­risch irgend­wo zwi­schen knapp bei Kas­se und total plei­te. Aber jeder Cent den ich dafür aus­ge­ge­ben habe war es wert.
    Für mich hat das auch was mit der Wert­schät­zung gegen­über der eige­nen Per­son zu tun. Klar, auch ich will zumin­dest neben­be­ruf­lich Geld damit ver­die­nen. Und klar ist es gut, wenn man dafür viel lernt, ud klar ist es noch viel bes­ser, wenn man das bei ech­ten Men­schen im direk­ten Kon­takt ler­nen. Aber für mich das aller­wich­tigs­te war: Ich habe mir das für mich ein­fach gegönnt. Und mei­nem Ego geht es dadurch deut­lich bes­ser! Und ich abe wie­der viel mehr Lust am Fotografieren!
    Mei­nem Kon­to lei­der schlech­ter, denn ich brau­che plötz­lich lau­ter tol­le Sachen.… 🙂
    Ach ja und noch eins, ich mache neben­bei auch noch eine Aus­bil­dung zum Psy­cho­the­ra­peu­ten. Die ers­ten drei Jah­re haben mich mal eben schlap­pe 17.000 € gekos­tet (wäre das eigent­lich schon digi­ta­les Mit­tel­for­mat???) ohne dass ich auch nur ein Cent damit ver­dient hät­te, Aus­bil­dung kann also auch noch viel teu­rer sein!

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  30. Du mei­ne Güte… was für eine Aufregung.
    Ich war auch in HH dabei und bin abso­lut davon über­zeugt, dass die­ser Preis für den WOCHEN­END-Work­shop abso­lut gerecht­fer­tigt ist. Das ist mei­ne Meinung.
    Wie immer, liegt alles im Sin­ne des Betrach­ters. Jeder muß für sich selbst ent­schei­den, was er will, wann er es will und was er dafür aus­ge­ben kann und will.
    Alles ande­re ist doch nur Gere­de um den hei­ßen Brei.
    Let­zen Endes zählt doch nur das, was man gelernt hat und mit­neh­men kann um es dann best­mög­lich umzu­set­zen. Ist es nicht geil, wenn man merkt, dass man sich foto­gra­fisch weiterentwickelt?
    DAS ist das wirk­lich Unbezahlbare!!
    Und ich bin davon über­zeugt, JEDER kann bei Pad­dy und Stef­fen eine Men­ge lernen!

    Lie­be Grü­ße Kathrin

    Antworten
  31. Patricks Work­shop geht über zwei Tage, d.h. pro Tag 125 Euro, in denen auch noch das Essen und zwei enga­gier­te „Ausbilder“ ent­hal­ten sind, die Spaß an der Sache haben. Wenn das gan­ze nicht gespon­sert wäre, könn­te man es wohl gar nicht veranstalten.

    Der Nor­mal­fall ist anders:
    Vor kur­zem war ich auf einem Semi­nar zum The­ma hbbTV in Mün­chen (von Ham­burg aus). 800 Euro pro Tag plus Flug. Der Ver­an­stal­ter hat in zwei Tagen mit 30 Teil­neh­mern 48000 Schei­ne ein­ge­fah­ren. Für das Geld hat sich ein völ­lig humor­lo­ser Typ hin­ter einem Lap­top ver­steckt und sei­ne Power­point-Prä­sen­ta­ti­on vor­ge­le­sen. Die hät­ten die Prä­sen­ta­ti­on auch ein­fach per Email ver­schi­cken kön­nen. Zumin­dest hät­te ich dann den Flug gespart und das Auf­ste­hen um 4 Uhr morgens.
    Lei­der ken­ne ich Seminare/Schulungen/Workshops nur so: Vor­ne steht ein gelang­weil­ter Typ, des­sen ein­zi­ge Inspi­ra­ti­on die Koh­le ist. Es wird ein Hand­out ver­teilt und danach vor­ge­le­sen. Und wenn man nach hau­se fährt, ärgert man sich und sagt sich „Nie wieder.“ Bei Pad­dy ist das defi­ni­tiv nicht so.

    Kurz gesagt: ein zwei­tä­gi­ger Work­shop mit zwei enga­gier­ten, wit­zi­gen Prä­sen­ta­to­ren für 250 Euro ist fast geschenkt.

    Antworten
  32. Hi Pad­dy,
    ich war bei Eurem Work­shop in FFM und war - da es mein ers­ter Work­shop über­haupt war - unvor­ein­ge­nom­men, was man für den Preis erwar­ten kann. Rück­bli­ckend muss ich sagen, dass sich der Preis schon am ers­ten Tag gelohnt hat (auch wenn ich nur den Trost­preis gewon­nen hab :-), da ich unheim­lich viel an Wis­sen mit­neh­men konn­te. Neben Euren Vor­trä­gen und Tipps hat­ten die Unter­hal­tun­gen in den Pau­sen mit ande­ren Work­shop­teil­neh­mern und Euch einen hohen Stel­len­wert. Macht wei­ter so, ich würd’ auch mal nach HH kommen !

    Grü­ße aus dem Rheingau,
    Febbel

    Antworten
  33. Das hat was mit sich-lei­ten-wol­len zu tun. Und basiert auf sich-leis­ten-kön­nen. Mehr nicht. Will ich das Geld dafür aus­ge­ben oder nicht? Ja, gut, buchen. Nein, gut, wei­ter­klin­gen. Fertig.
    Mehr ist nicht dahin­ter, bit­te macht da kei­ne Ost-West-Grund­la­gen-Welt­sicht dar­aus. Und Pad­dy, lei­te dar­aus nicht ab wie gut oder schlecht Euer Ange­bot ist. Abge­rech­net wird auf der Ziel­li­nie und nicht frü­her. Ich wün­sche Euch wei­ter­hin viel Erfolg mit Eurem Konzept.

    Antworten
  34. Was man nicht ver­mi­schen soll­te ist mei­ner Mei­nung nach folgendes:

    Ob der Work­shop sein Geld wert ist (den­ke schon)
    und
    ob es man­chen Leu­ten zu teu­er ist. Des let­ze­re hängt wohl sehr davon ab, wie groß das Bud­get ist und wie man sei­ne Prä­fe­ren­zen setzt. Und ist wohl jeder­manns eige­ne Ent­schei­dung. Nur weil ich mir kei­nen Por­sche kau­fe, muss das ja nicht hei­ßen das er ein schlech­tes Auto ist!

    Antworten
  35. Also erst­mal zu den Kom­men­ta­ren. Ich habe hier oft gele­sen, dass die kri­ti­siert wer­den die 250€ für einen zwei­tä­gi­gen Work­shop zu teu­er fin­den -> so einen Kom­men­tar habe ich aber nicht gefunden!

    Zum All­ge­mein:
    Ich bin im Erz­ge­bir­ge auf­ge­wach­sen, habe eine Jahr in Leip­zig gewohnt und nun bin ich im Groß­raum Stuttgart/Tübingen/Reutlingen.
    Und die Fra­ge ist wohl wirk­lich nicht ob der Work­shop zu teu­er ist. Ein Work­shop über 2 Tage für 250€ ist mehr als güns­tig! Aber das ändert auch nix dar­an, dass das Geld nicht da ist. Ich erle­be hier durch­aus, dass die Men­schen zum Groß­teil fast dop­pelt so viel Geld zur Ver­fü­gung haben. Daher fin­de ich den Auf­hän­ger für die­sen Arti­kel wirk­lich schlecht. Die Sache an für sich, dass ein Work­shop wohl mehr bringt als ein neu­es Objek­tiv oder so (in den meis­ten Fäl­len) ist durch­aus rich­tig und erwähnenswert.

    Wie gesagt ich fin­de eine Ost/West Dis­kus­si­on total zweck­los - es gibt kaum mehr Unter­schie­de und ich erle­be fast erschre­ckend ähn­li­che Men­ta­li­tä­ten! Doch beim lie­gen Geld gibt es eben noch gro­ße Unter­schie­de. Und daher soll­te nicht auf eine Bil­dungs­ver­wei­ge­rung geschlos­sen wer­den. Nicht Teil­nah­me an Bil­dungs­ver­an­stall­tun­gen kann vie­le ande­re Grün­de haben (vgl. Sinus Milieus oder Stu­di­en zu Volkshochschulen)

    LG

    Jere­mi­as

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  36. Hal­lo

    es gibt vie­le Wege sich ein Wis­sen zu erar­bei­ten. Die einen sind ein­fa­cher und die ande­ren auf­wän­di­ger. Die einen kos­ten Geld und die ande­re Zeit. Work­shops zu erstel­len, orga­ni­sie­ren und auch noch eine zugäng­li­che Art zu prä­sen­tie­ren erfor­dert viel Zeit und Orga­ni­sa­ti­ons­auf­wand und soll daher auch ent­spre­chend ent­schä­digt wer­den. Ich fin­de den Preis für den Auf­wand und das ver­mit­tel­te Wis­sen angemessen.

    Bei mir in Öster­reich muss ich oft recht weit für einen pas­sen­den Work­shop fah­ren womit sich dann die Kos­ten schon ver­dop­peln kön­nen. Ist es mir das Wert? Inzwi­schen muss ich sagen JA! Ich suche mir den Work­shop gezielt aus. Lese regel­mäs­sig den ent­spre­chen­den Blog und ler­nen dann dort schon viel. Ich weiss meis­tens schon ob mir das The­ma und der Refe­rent von sei­ner Art her passt. 

    Habe ich das Geld für eine Work­shop nicht gibt es ande­re Mög­lich­kei­ten (Foto­clubs, ande­re Inter­es­sier­te, Inter­net, CD’s,…) und natür­lich auch das Lear­ning by Doing um mich wei­ter­zu­brin­gen. Fehlt momen­tan das Geld so darf ich nicht jam­mern son­dern muss halt Alter­na­ti­ven suchen (geht doch den meis­ten so). In den letz­ten Jah­ren ist es auch so das immer mehr Refe­ren­ten gan­ze Tou­ren durch Deutsch­land, Öster­reich und die Schweiz machen so das auch für immer mehr mög­lich ist dar­an Teilzunehmen.

    Antworten
  37. Hi

    Auch wenn ich Pad­dy _grundsätzlich_ Recht gebe ist das mit Zeit, Weg­stre­cke und Kos­ten doch nicht immer ganz so ein­fach. Als Jung­ge­sel­le habe ich mir z-B. um Geld wenig Sor­gen gemacht. Ich habe aufs Kon­to geschaut und wenn das finan­zi­ell mach­bar war gings los. Heu­te habe ich eine Frau und drei Kin­der, die berech­tig­ter­wei­se fra­gen, ob die ca. 600 Euro für einen sol­chen Work­shop (Kos­ten­auf­stel­lung wei­ter unten) nicht auch eine fami­li­en­freund­li­che­re Ver­wen­dung fin­den kön­nen - mal davon abge­se­hen, dass die Koh­le auch ein­fach heu­te viel knap­per ist wo wir zu fünft davon leben.
    Bei der Zeit ist es das­sel­be. Klar, ich wür­de mir ger­ne mal ein Wochen­en­de neh­men um es ganz mei­nem Hob­by zu wid­men, aber es stel­len da auch noch ande­re berech­tig­te Ansprü­che an mei­ne Zeit. Unter die­sem Gesichts­punkt macht es schon einen erheb­li­chen Unter­schied ob ich 50km oder 200km oder 500km von zuhau­se aus den Work­shop mache, denn die Anrei­se­zeit geht direkt etwa von der Fami­li­en­zeit ab.

    Gut, eini­ge Leu­te schei­nen bereit etwa aus der Schweiz nach Nord­deutsch­land anzu­rei­sen. Etwa für das Berufs­fo­to­gra­fen­se­mi­nar wür­de ich das mög­li­cher­wei­se auch. Als Jung­ge­sel­le mir aus­rei­chend Geld und Zeit evt. auch noch wenn mich das The­ma sehr inter­es­siert. In mei­nem Fal­le aber kommt zum unter­stell­ten Work­shop­preis von 250 Euro noch eine Arbeits­ver­tre­tung von min­des­tens 200 Euro, ich muss vor­ar­bei­ten (das will ich jetzt mal nicht geld­wert mit­rech­nen, obwol ich das betriebs­wirt­schaft­lich müss­te) und ich habe für eine 200km-Anrei­se unterm Strich auch noch locker Kos­ten von 150 Euro.

    Man muss es halt immer die Rah­men­be­din­gun­gen sehen, wenn den Leu­ten solch ein Work­shop zu weit weg oder zu teu­er oder der­glei­chen ist.

    Gruß, Frank

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  38. Es gibt auch eine grund­sätz­li­che Kom­po­nen­te in die­ser Thematik:
    Bei Foto-Equip­ment, Kame­ras und ande­rem tech­ni­schem Schnick­Schnack­Schnuck kann mensch sehr gut objek­tiv ver­glei­chen. Pro­dukt X kos­tet bei Händ­ler A so viel und bei Händ­ler B so viel. Kauft man sich Equip­ment hat man “etwas in der Hand” und die tech­ni­schen Eigen­schaf­ten eines Gerä­tes sind i. d. R. nicht ver­lust­be­haf­tet, läßt man die Kame­ra einen Monat im Schrank ste­hen, funk­tio­niert sie genau­so gut wie vorher.

    Mit dem Gut “Wis­sen” sieht es anders aus. Bewer­tung und Ver­gleich von Work­shops sind höchst sub­jek­tiv. Wen­de ich das Erlern­te nicht regel­mä­ßig an, ver­lernt man es. Man bekommt auch nichts, was man in den Schrank stel­len kann und was unver­än­der­lich ist, nee­eii­in, man muss SELBER (damit/daran) arbei­ten! Der Nut­zen eines Work­shops hängt sehr stark von den eige­nen Mög­lich­kei­ten und dem eige­nen Wil­len ab, das Gelern­te anzu­wen­den. Und dabei gibt es vie­le - per­sön­li­che und welt­li­che - Pro­blem­chen, die es zu über­win­den gilt (der “inne­re Schwei­ne­hund” oder z. B. der Hob­by-Foto­graf, der neben­bei auch noch einer “ech­ten” Voll­zeit­tä­tig­keit nach­geht und Fami­li­en­va­ter mit 2 Kin­dern ist…).

    Was soll man Leu­ten sagen, die sich über Anrei­se, Rei­se­kos­ten oder Work­shop­kos­ten bekla­gen? Auf jeden Topf paßt auch ein Deckelchen:
    Arm und kein Geld? Geh in die Büche­rei, schau ins Netz und geh raus und mach dei­ne eige­nen Foto-Erfahrungen!
    Du willst trotz­dem auf ein Foto-Work­shop? Schau doch mal bei der Volks­hoch­schu­le oder bei einer Uni.
    Aber du willst einen Work­shop bei einem Pro­fi? Tja, dann beiß in den sau­ren Apfel und kratz das Geld zusam­men (250 Euro für 2 Tage ist tat­säch­lich nicht teuer!).
    Du hast kei­ne Lust so weit zu rei­sen? Brauchst Du nicht, es gibt sicher auch Work­shops bei Dir in der Nähe.
    Du willst trotz­dem, das der Pro­fi bei Dir um die Ecke den Work­shop hält? Dann tromm­le 2-3 Dut­zend Gleich­ge­sinn­te zusam­men und der Pro­fi wird drü­ber nachdenken.
    Hört sich alles irgend­wie nach (zu viel) Arbeit an? Mag viel­leicht sein, aber dem kann man nur mit einem alten ara­bi­schen Wort begegnen:
    “MACHMAL”!

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  39. Wow was hier eini­ge zu dem The­ma schrei­ben können …

    Ich sel­ber hab mir bei mei­ner ers­ten Kame­ra auch lie­ber einen APS-C Sen­sor gekauft, und noch zusätz­lich ein online fern­stu­di­um, was mir auch echt viel gebracht hat. Liegt aber viel­leicht auch dar­an das in miner Fami­lie auf per­man­te­ne Wei­ter­bil­dung viel Wert gelegt wird.

    Aus­er­dem weisst du das ja sel­ber, das die­ses gan­ze Fach­rech­nen hier nicht auf­geht 😀 und das abwe­gen eines Work­shops gegen einen ande­ren auch nicht gera­de gut ist. Dar­um noch ein schö­nes Zitat aus China:

    “Man kann von jedem Meis­ter etwas lernen”

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    • Lie­be Leu­te, wie kann man denn aus dem ers­ten Absatz die­sen Groll herauslesen?

      Es geht über­haupt nicht um die Ost-West Pro­ble­ma­tik, die hier gebas­telt wird (um nicht zu sagen an den Haa­ren herbeigezogen). 

      Es geht dar­um, dass Aus­bil­dung ein­fach Zeit und auch Geld kos­tet (Blut, Trä­nen, Schweiß und Ner­ven eben­so). Man muss inves­tie­ren wenn man etwas dazu ler­nen will, allem vor­an Energie.

      Ich per­sön­lich bin der Mei­nung wenn man etwas will, dann muss man ein­fach eine Zeit die Arsch­ba­cken (sry) zusam­men knei­fen und etwas dafür tun. 

      Da gibt es 1000 Mög­lich­kei­ten: vom 3. Neben­job, über den Klein­kre­dit bis hin zum Umzug in eine ande­re Gegend. (Bevor das Geschrei los­geht - ich hab alles davon hin­ter mir). 

      Im schlimms­ten Fall muss man eben eisern spa­ren oder sich als Assi anbie­ten. Das alles geht aber nur unter einer Vor­aus­set­zung: man muss es WOLLEN! Ent­we­der man will es wirk­lich oder man lässt es.

      Ich habe für Men­schen, die gera­de wenig Geld übrig haben volls­tes Ver­ständ­nis. Aber wenn es an 250 Euro für zwei Tage Work­shop schei­tert soll­ten ein­fach ande­re Din­ge Prio­ri­tät haben. In die­sem Sin­ne macht Euch frei und tut das was Ihr wollt zu dem Zeit­punkt wo Ihr könnt. Es ist schlicht nicht zu teuer-.-

      Wer möch­te wer­fe nun den ers­ten Stein.

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      • nicht zu teu­er ja - sogar bil­lig - aber 250€ sind für vie­le trotz­dem viel geld wel­ches auch nicht für ande­re Prio­ri­tä­ten aus­ge­ge­ben wer­den kann - es sei denn du fin­dest Essen nicht so wichtig 😉

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  40. Habe mich lan­ge nicht mehr so gut unter­hal­ten gefühlt. Sämt­li­che Pole­mik wur­de bis zum Ende aus­ge­reizt - fast wie im Hei­se-Forum - Hammer.

    Nennt mich Fan­boy, aber: 

    Ich wür­de bei­de mit Gold zuschüt­ten, wenn ich könnte. 

    <3

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  41. Man darf nicht die Löh­ne im Osten mit denen im Wes­ten gleich­set­zen. Teil­wei­se sind die Löh­ne im Osten um eini­ges tie­fer als die im Wes­ten. Ich weiß zum Bei­spiel das man in Ham­burg teil­wei­se das dop­pel­te (!) ver­dient als in Dres­den. Ich kom­me aus Dres­den, also dem tiefs­ten Osten und muss ehr­lich sagen das ich mir 250€ auch nicht leis­ten könn­te. Natür­lich soll das nicht hei­ßen das der Work­shop schlecht ist. Aber wenn jemand sich etwas nicht leis­ten kann ist es für den­je­ni­gen halt zu teu­er. Lei­der ist es Fakt das die Löh­ne noch immer nicht gleich sind, das wird sich auch bestimmt in nächs­ter Zeit nicht so schnell ändern.

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  42. Wie in jeder Bran­che gilt es doch ganz klar zu differenzieren.
    Zudem ist es eng­stir­nig eine Aus­sa­ge sofort als Kri­tik an der eige­nen Sache zu bezeichnen.
    Es ist nun mal auch so das ein Work­shop einen Nut­zen brin­gen muss und ab einer gewis­sen Gren­ze und einem gewis­sen Kön­nen ist nicht jede Betrag gerechtfertigt.

    Es gibt vie­le Bran­chen wo man immer wie­der nur das­sel­be hört, das­sel­be lernt und die­sel­ben trifft, das nen­ne ich nicht för­dernd für die eige­ne Bildung.
    Zu den Semi­nar­kos­ten kom­men dann auch noch immer die Ver­pfle­gungs-, Über­nach­tungs- und Anfahrtskosten.

    Schließ­lich bedeu­tet Flie­gen im End­ef­fekt auch das­sel­be, die Taxi- und teil­wei­se Trans­port­kos­ten kann man unmit­tel­bar auf die Ben­zin­kos­ten ummünzen.

    Die vie­len Punk­te sor­gen halt dafür das man pau­schal nicht jedes Semi­nar besucht und/oder über die Kos­ten nachdenkt.
    Beson­ders in einer Zeit wo einem jeder finan­zi­el­le Fehl­tritt das Genick bre­chen kann.
    Vor­aus­schau­end Den­ken ist auch eine Qua­li­tät man­cher Menschen.

    Es ist immer eine Aus­le­gungs­sa­che und wie man am Ende ans Ziel kommt ist jedem frei gestellt, es gibt genug aus­ge­zeich­ne­te Pho­to­gra­phen Welt­weit die sicher nicht regel­mä­ßig auf Semi­na­re gefah­ren sind, son­dern ein­fach Pho­tos gemacht haben und dar­um geht es doch.

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  43. Irgend­wie fin­de ich die Dis­kus­si­on sehr peinlich.

    Was soll der Post denn über­haupt? Wie­so machst Du die Kri­tik am Preis und den “armen Men­schen im Osten Deutsch­lands” zum Auf­hän­ger für eine Aus­sa­ge, die man auch hät­te so schrei­ben können?

    Ich fin­de es scha­de, wenn man sich für die Ent­loh­nung sei­ner Arbeit auch noch ent­schul­di­gen muss. Dem einen ist euer Auf­tritt die Rei­se und das Geld wert, dem ande­ren eben nicht. Und wer nicht dabei war, weiss auch nicht, ob eure Tour ihm/ihr etwas gebracht hät­te und ob das Geld gut ange­legt war.

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  44. Wer nicht bereit ist 250€ für einen 2 Tages Work­shop hin­zu­le­gen (das ist qua­si geschenkt) der soll­te sich eh erst ein­mal fra­gen ob er sich gene­rell über­haupt wei­ter­bil­den will. Die work­shops die ich bis­her gesucht habe, egal ob nun Foto­kram oder nicht, waren (fast) alle ihr Geld total wert. Ich lern­te mehr in 6 Stun­den als sonst in 6 Tagen oder Wochen.

    Ich hät­te super ger­ne den Köl­ner Work­shop besucht und ärge­re mich schon ein biss­chen. Ging aber lei­der ter­min­lich nicht..

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  45. Ich den­ke, dass Aus­sa­gen wie: “Wer nicht inves­tie­ren will, der hat auch kei­nen rich­ti­gen Bock drauf” (sinn­ge­mäß)- pau­scha­li­sie­rend sind und mit Recht, pola­ri­sie­ren. Für den Einen sind 250 Euro, Pea­nuts, bzw. lau­fen unter dem Mot­to: “Scheiss drauf, den Spass gön­ne ich mir jetzt mal” und der ande­re muss von 250 Tacken, zuse­hen, dass er sei­nen Kühl­schrank voll bekommt und lau­fen­de Kos­ten trägt - für letz­te­ren (Und davon gibt es vie­le), sind 250 Euro, plus Reise/Übernachtung, ein­fach ver­dammt viel Asche. Inso­fern ist die Aus­sa­ge “Das ist mir zu teu­er”, mei­ner Mei­nung nach, durch­aus gerecht­fer­tigt.- Wenn auch ziem­lich unglück­lich for­mu­liert. Der Geringverdiener/Arbeitslose/Kranke (unab­hän­gig von Ost oder West), möch­te sich wahr­schein­lich sehr wohl wei­ter­bil­den und/oder Teil der Knack­scharf Tour sein, aber kann es sich schlicht nicht leis­ten, weil sei­ne Exis­tenz gefähr­det wäre, wenn er sich dafür einen “Klein­kre­dit” neh­men wür­de. Ich bin der Mei­nung, dass man das so akzeptieren/respektieren, kann und soll­te. Was nicht bedeu­tet, dass ich fin­de, dass 250 Euro, zu viel ver­langt sind, im Fal­le von Knack­scharf. Das Euch Kos­ten ent­ste­hen, die gedeckt sein wol­len und Ihr ver­mut­lich nicht mal viel dar­an “ver­dient”, ist mir durch­aus klar.

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  46. Dan­ke für die­sen Blogeintrag!

    Nach­dem man ja teil­wei­se sogar mit Kun­den über Prei­se und (“OH-MEIN-GOTT-WIE-UNVERSCHÄMT!!”) Rei­se­kos­ten dis­ku­tie­ren muss, kann ich nur noch den Kopf schütteln.
    Den Foto­gra­fen sebst muss doch klar sein, dass umsonst nur der Tod ist - und selbst der kos­tet das Leben!
    Kann mir sol­che Aus­sa­gen nur im Hob­by-Bereich ein­leuch­tend erklä­ren und, sor­ry der kla­ren Wor­te, aber die­se Damen und Her­ren sind dann ver­mut­lich auch bes­ser auf­ge­ho­ben bei einem VHS Kurs für “Detail­fo­to­gra­fie” (die ich jetzt nicht wer­ten möch­te - aber die sind nun mal für bil­lig € zu haben… )

    Den wenigs­ten ist klar, dass auch Din­ge wie “Raum­mie­te”, “Auf­be­rei­tung der Schu­lung”, “Anfahrt”, ggf. “Equip­ment”, sowie eige­nen Tage-/Stun­den­satz bares Geld wert sind. 

    Mei­ne Mei­nung: Wer einem Foto­gra­fen, der ein­fach gei­le Arbeit ablie­fert, über die Schul­ter gucken mag und von die­sem ent­spre­chend ler­nen mag, tja, der muss eben das löh­nen, was die­ser verlangt. 

    Wer das nicht zah­len will, dem isses ent­we­der nicht wich­tig genug, oder es wären sowie­so “Per­len vor die Säue” geworfen ;)!

    In die­sem Sin­ne: Nie­der mit den Preisdiskussionen!

    Herz­lichst grüßt die
    Steffi

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  47. ’nAbend. Bin neu hier und stö­ber nur ein bischen - Leu­te, Ihr regt Euch hier über Din­ge auf… Wenn ich das rich­tig deu­te, geht’s um einen Work­shop über zwei Tage mit zwei Dozen­ten und Ver­pfle­gung, woll… Rech­nen wir doch mal: €250 : 2 Tage = €125 pro Tag. €125 : 2 Dozen­ten = €62,50 pro Dozent und Tag. Gehen wir mal von nur 6 Stun­den aus, kriegt jeder Dozent um und bei €6.- die Stun­de. Und zahlt davon noch Euer Essen.…. und dar­über regt sichbhier jemand auf???? Ver­steh’ einer die Men­schen.…. Grüss­le Olli

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    • Du hast ver­ges­sen, die Zahl mal die Anzahl der Teil­neh­mer zu neh­men (durch­schnitt­lich 24 pro Ver­an­stal­tung, wobei da ja eini­ge Kar­ten ver­lost wur­den und auch eini­ge über Niko­ni­ans weni­ger als €250 gezahlt haben).

      Und auch die Kos­ten für Anfahrt, Hotel­über­nach­tung, Raum­mie­te usw. ist bei Dei­ner Rech­nung etwas kurz gekommen.

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  48. .…‘tschul­di­gung, woll­te schrei­ben, dass jeder €9 die Stun­de kriegt. Und Die Teil­neh­mer durch­füt­tert. Ja nee, das is ja dann doch schon Wucher.… 😉

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  49. Ehr­lich, es ist hier eine ech­te schö­ne Dis­kus­si­on like Chat ent­stan­den, ist ja auch nicht schlecht, aber vie­le schie­ßen am Ziel vor­bei, was Pad­dy eigent­lich gesagt hat.

    Aus­bil­dung kos­tet Geld, was auch vie­le hier bestä­tigt haben, ohne Aus­bil­dung kein Erfolg. Sicher kann man auto­di­dak­tisch viel mit DVD und Büchern ler­nen (eige­ne Erfah­rung, bevor hier eine neue Dis­kus­si­on ent­flammt, habe auch sel­ber ein Fern­stu­di­um in der Rich­tung digi­ta­le Foto­gra­fie gemacht, bekommt man auch nicht geschenkt und die dort gestell­ten Auf­ga­ben, mache ich zur Selbst­ent­wick­lung heu­te noch, um zu ver­glei­chen, wo man sich ver­bes­sert hat.

    Doch von vorn­her­ein wur­den von den Zwei im Pod­cast gesagt, dass es wohl kaum ein Mit­mach­work­shop wird, konn­te man auch bei der Vor­stel­lung der Knack­scharf Tour nach­le­sen. Für alle, die der Mei­nung sind, das Mit­ma­chen wür­de zu kurz kom­men, und dar­über aus­führ­lich in ihrem Blog schrei­ben. Kann ich nur sagen vor­her infor­mie­ren. Das war nicht das Ziel und wur­de auch vor der Anmel­dung bekannt gemacht! Man wuss­te, wor­auf man sich ein­ge­las­sen hat­te und auch wofür man sein Geld inves­tiert hat, inklu­si­ve der indi­vi­du­el­len Anrei­se. Es war kein Work­shop, wie sie von Pad­dy oder dem Stil­pi­ra­ten in ihren Stu­di­os ange­bo­ten wer­den, wo dann ein indi­vi­du­el­les Arbei­ten mög­lich ist.

    Sicher gab es vie­le, die den Pod­cast ver­fol­gen und ger­ne dort gewe­sen wären. Aber das gab die Haus­halts­kas­se nicht her, weil auch noch etwas zu essen auf den Tisch gehört. Okay, aber bit­te das muss hier nicht dis­ku­tiert wer­den, auch wenn es dann frus­trie­rend ist nicht dabei sein zu können.

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  50. Ist eigent­lich das Argu­ment Zeit schon gefal­len? Ich wär ja ger­ne nach Leip­zig gekom­men, ist ja qua­si um die Ecke. Aber manch­mal hat man ein­fach nicht so viel Zeit wie man gern hät­te. Viel­leicht klappts ja das nächs­te Mal…

    Den Preis fin­de ich übri­gens für solch eine Ver­an­stal­tung durch­aus angemessen.

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