Vor kurzem habe ich mich richtig ausgekotzt über den Papiereinzug des Epson R3000. Andererseits schreibe ich jetzt, dass ich mit dem R3000 sehr zufrieden bin. Zurecht kommt das etwas unglaubwürdig rüber, daher noch ein kurzer Nachtrag.
Die Zufriedenheit mit dem Drucker liegt an den tollen Ergebnissen und der Flexibilität. Der Papiereinzug nervt noch immer. Aber dieses Problem lässt sich nach meinen Erfahrungen auf das verwendete Papier reduzieren. Die Probleme mit dem Einzug treten eigentlich nur auf, wenn ich mattes Fine-Art-Papier verwende. Dieses hat offensichtlich einen grösseren Abrieb und verschmutzt somit die Einzugsrollen schneller. Nach ca. 10 Ausdrucken auf diesem Papier zickt der Drucker. Verwende ich dann ein paar mal wieder das Epson-Papier, so scheinen danach die Rollen wieder sauber zu sein und der Einzug läuft wieder besser. Aber keine Angst, man hat trotzdem keinen Dreck auf dem Ausdruck.
Ich bin daher zu dem Schluss gekommen nur noch Epson-Papier zu verwenden. Da die Auswahl gross ist und ich mit den Ergebnissen super zufrieden bin, ist das kein Problem. Lediglich die Alben zum selbst bedrucken werden oft mit mattem Fine-Art-Papier geliefert und wenn man 20 Seiten beidseitig bedrucken will, gibt es Probleme mit dem Einzug.
Was für mattes Papier hast du denn da genau benutzt? Tetanal? Hahnemühle?
Was mir beim lesen so durch den Kopf ging: Wieviele Drucke kannst du mit den Patronen machen und wie teuer sind die Dinger?
Hallo Pascal,
das ist leider unheimlich schwer zu messen und bei Epson gibt es darüber auch keine genauen Informationen. Natürlich gehen die Patronen auch nicht gleich schnell leer. Ich bin ehrlich gesagt nicht im Stande zu sagen wieviele Drucke möglich sind, aber ich finde, dass die Patronen beim 3000er schon recht ergiebig sind, aber beim 3880 natürlich noch mal um einiges mehr. Sorry, dass ich Dir keine genaue Auskunft geben kann.
Mit dem 3880er von Epson habe ich absolut keine Probleme mit matten Papieren. Ich verwende Harman Matt Cotton Smooth und Hahnemühle PhotoRag. Wäre störend, wenn nur das eigene Papier des Druckerherstellers funktionieren würde.
Mail das doch mal an Hahnemühle Die haben da sehr engagierte Leute, ein großes Druckerlabor und sehr gute und direkte Drähte zu den Druckerherstellern. Beide, die Papier- und die Druckerhersteller, sind an solchem Feedback sehr interessiert.