Warum ich das manuelle Programm bevorzuge

PLU16335

In mei­nem Post zur “rich­ti­gen” Belich­tung” kam die Fra­ge auf, war­um ich die manu­el­le Belich­tung der Halb­au­to­ma­tik A/Av mit ent­spre­chen­der Belich­tungs­kor­rek­tur vorziehe.

Klar, man kann im Grun­de auch mit einer Auto­ma­tik, wie der Blen­den­prio­ri­tät und der Belich­tungs­kor­rek­tur zu jedem gewünsch­ten Ergeb­nis kom­men. Das ist letzt­end­lich Geschmack­sa­che. Aber ein Pro­blem bleibt bestehen: Mit jedem Bild kann sich die Belich­tung ändern. Grei­fe ich mal das Bei­spiel der Braut aus dem obi­gen Arti­kel auf, so kann es sein, dass ich bei jedem Bild­aus­schnitt im A-Modus eine ande­re Belich­tung erhal­te. Mal ist mehr weis­ses Kleid im Bild, mal weni­ger und jedes mal schwankt die Belich­tung. Das kann ich zwar abfan­gen, indem ich mit der Auto­ma­tik und Spot­mes­sung im Gesicht die Belich­tung mes­se, aller­dings kön­nen leich­te Schwan­kun­gen bleiben.

Im manu­el­len Modus stel­le ich genau ein­mal die Wer­te an der Kame­ra ein und kann dann belie­big vie­le Bil­der mit exakt glei­cher Belich­tung machen. Egal ob das Kleid der Braut nun mehr oder weni­ger Bild­aus­schnitt ein­nimmt. Ich muss ein­fach nicht mehr dar­über nach­den­ken, ob und wo ich die Belich­tung mes­sen muss. Die Ergeb­nis­se sind kon­stant, was in der Nach­be­ar­bei­tung von Vor­teil ist.

Man kann natür­lich auch in der Auto­ma­tik die Belich­tung spei­chern und so einen ähn­li­chen Effekt erzie­len. Mir fällt es aber ein­fa­cher Blen­de, Zeit und ISO direkt ein­zu­stel­len, statt über Belich­tungs­spei­cher nach­zu­den­ken. Aus­ser­dem ist der manu­el­le Modus bei allen Kame­ras nahe­zu gleich, Belich­tungs­spei­cher kön­nen sich hin­ge­gen unter­schied­lich ver­hal­ten. Man­che spei­chern die Belich­tung dau­er­haft, man­che nur für ein Bild. Kann man evtl. auch wie­der kon­fi­gu­rie­ren, aber spä­tes­tens dann ist es manu­ell doch ein­fach. Fin­de ich zumindest 😉

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30 Gedanken zu „Warum ich das manuelle Programm bevorzuge“

  1. Hmmm - an die kom­plett manu­el­le Ein­stel­lung traue ich mich noch recht ran aber trotz­dem dan­ke für die­sen und die vie­len ande­ren Bei­trä­ge, die mir schon oft echt hilf­reich waren. Woll­te ich doch nur mal so sagen, wo ich schon so lan­ge stumm mitlese. 😉

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    • Gegen ein­mal Ein­mes­sen per Auto­ma­tik, Bild kon­trol­lie­ren, und dann die bes­ten Wer­te manu­ell ein­stel­len (wegen der Kon­stanz) spricht ja nichts 😉

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  2. Hal­lo Paddy,

    Du soll­test dann aber auch noch erwäh­nen, dass man die Iso Auto­ma­tik abschal­ten soll­te, denn sonst hat man wie­der “nur” einen Automatikmodus 😉

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  3. Ich bin ganz dei­ner Mei­nung! um ehr­lich zu sein, fin­de ich den M-Modus für mich sogar “ein­fa­cher”. War­um ein­fach? Wenn du z.b. im Stan­des­amt in der glei­chen Lich­tis­tua­ti­on alles mit einer manu­ell gewähl­ten Ein­stel­lung foto­gra­fierst, hast du es beim Postpro­ces­sing wesent­lich leich­ter und bist effi­zi­en­ter, da du die gro­ben Ein­stel­lun­gen im Ligh­t­room beden­ken­los auf alle ande­ren Bil­der im Stan­des­amt über­tra­gen kannst.

    Zeit ist Geld und auch Neil van Nie­kerk ist Ver­fech­ter die­ser Strategie.

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  4. Ein wich­ti­ger Aspekt wird hier aber nicht erwähnt: daß die­se Metho­de nur ohne Blitz funk­tio­niert. Zwar hat man mit Blitz erst recht meis­tens M ein­ge­stellt, aber mit der Kon­stanz ists dann nix mehr.
    Ohne Blitz M zu wäh­len wäre mir per­sön­lich zu ris­kant, da man ja auch die Posi­ti­on wech­selt, ein­mal gegen die Fens­ter, ein­mal nicht… Da ist mir die Abwei­chung durch die Matrix­mes­sung das gerin­ge­re Übel. Aber jeder wie er glaubt 😀

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    • so unter­schied­lich sind Arbeits­wei­sen 🙂 GERADE bei Blitz bevor­zu­ge ich M! Die Blit­ze ste­hen auch auf M - Ergeb­nis: Kon­stant. (ich rede nicht von TTL auf der Kame­ra bei stän­dig wech­seln­den Moti­ven und Abstän­den son­dern von geplan­ten Shoo­tings oder Repor­ta­gen, bei denen ICH den Abstand Blitz Motiv selbst bestimme) 🙂

      Drau­ßen arbei­te ich auch ger­ne M - wenn aber Wol­ken stän­dig vor der Son­ne ste­hen oder wie­der weg gehen, dann bin ich mit A / Av schnel­ler und konstanter

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    • Mei­ne Den­ke ist hier gera­de anders herum:
      Erst Recht *mit* Blitz ver­wen­de ich M,
      War­um? Weil ich sonst min­des­tens 2 Auto­ma­ti­ken, näm­lich die in der Kame­ra und die im Blitz habe, die ver­su­chen, sich gegen­ein­an­der aus­zu­spie­len - Game of Thro­nes ist Kin­der­ge­burts­tag dagegen!
      Wäre ich mit Joe McNal­ly oder Niel van Nie­kerk ver­wand, könn­te ich das bestimmt auch in einen der Auto­ma­tik- Modi, aber so habe nach spä­tes­tens 2 Test­auf­nah­men ein brauch­ba­res Ergeb­nis; bis ich raus­ge­kno­belt hät­te, wel­che der Auto­ma­ti­ken wie zu über­steu­ern ist, wäre die Braut schon mit dem zwei­ten Kind schwanger!
      LG,
      Micha.

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    • Denk­feh­ler! Neue Posi­ti­on (= neue/andere Licht­ver­hält­nis­se) erfor­dert neue Mes­sung, ob per Auto­ma­tik oder manu­ell. Das Argu­ment spricht des­halb NICHT gegen eine manu­el­le Messung.

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  5. “M” ist das neue “A” M stand bei mir für Mut und A für Angst, wobei ich bei “Angst” meis­tens zu “P” gedreht habe 🙂 Ich kann mich noch sehr genau erin­nern, wie ich mutig mit M ange­fan­gen habe bei den Shoo­tings und ich dann nur Schrott auf dem LCD hat­te. Ängst­lich ging ich dann zu A über und als ich irgend­wie total ver­zwei­felt war zu P (Pipi in der Buxe 😉 Mir haben Dei­ne Tuto­ri­als mit Aki noch mal sehr gehol­fen das Licht­sys­tem zu ver­in­ner­li­chen und seit dem steht auf allen Cams immer M. Inter­es­sant aber, nicht aus dem Auge zu ver­lie­ren, dass z.B. in man­chen Situa­tio­nen die Halb­au­to­ma­tik echt hilf­reich sein kann. Aber es ist schö­ner “M” zu “kön­nen” (immer ein wenig mehr) und sich dann in der spe­zi­el­len Situa­ti­on von A hel­fen zu lassen.

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  6. Wer sich ernst­haft mit der Foto­gra­fie beschäf­tigt (und ja, ich mei­ne damit auch die Ama­teu­re!), der soll­te unbe­dingt in der Lage sein im manu­el­len Modus zu arbei­ten. Und wenn man sich da lang­sam her­an­tas­tet ist das auch nicht schwer. Manu­el­les arbei­ten hat, wie Pad­dy schon schreibt) den Vor­teil einer gleich­mä­ßi­gen Belich­tung bei glei­cher Licht­si­tua­ti­on. Und es gibt auch Situa­tio­nen, wo die Auto­ma­tik schlicht über­for­dert ist, z.B. Kon­zert­fo­to­gra­fie, wo man auf die Künst­ler zwar eine Spot­mes­sung machen kann, aber wenn die Spot­mes­sung nicht dem AF-Feld folgt, ist man dau­ernd am hin- und her­schwen­ken, man muss sich auf zwei Mes­sun­gen (AF und AE) kon­zen­trie­ren und ich fin­de, die Tech­nik steht einem da mehr im Wege als das sie hilft. 

    Und ja, ganz wich­ti­ger Punkt den Peter erwähnt: ISO-Auto­ma­tik aus. Sonst wun­dert man sich über die Ergebnisse 😉

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    • Vol­le Zustim­mung zum Foto­gra­fie­ren in “M”. Aber die pau­scha­le Ableh­nung der ISO-Auto­ma­tik kann ich so nicht ste­hen­las­sen. Im Gegen­teil - die ISO Auto­ma­tik erlaubt es mir in vie­len Situa­tio­nen, mich voll auf das Wech­sel­spiel von Blen­de (Schär­fen­tie­fe) und Belich­tungs­zeit (Bewe­gungs­un­schär­fe) zu kon­zen­trie­ren, wobei die ISO Auto­ma­tik für die kor­rek­te Belich­tung sorgt. 

      Fol­gen­de Ein­schrän­kun­gen mache ich aller­dings: Die Auto­ma­tik wird natür­lich auf die ISO Berei­che fest­ge­legt, die ich zu akzep­tie­ren bereit bin, und bei ISO Auto­ma­tik foto­gra­fie­re ich grund­sätz­lich mit nega­ti­ver Belich­tungs­kor­rek­tur (Schat­ten kann man pushen, Über­be­lich­tung nicht).

      Beson­de­re Licht­si­tua­tio­nen las­sen sich eben­falls über die Belich­tungs­kor­rek­tur schnell und ein­fach abbil­den. Die hier jeweils vor­zu­neh­men­de Blen­den­kor­rek­tur geht einem eben­so schnell in Fleisch und Blut über wie die Anpas­sung an der Blen­de selbst.

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      • das ist aber auch nicht die opti­ma­le Her­an­ge­hens­wei­se. In den Lich­tern hast du näm­lich viel mehr Zeich­nung als in den schat­ten und des­halb soll­te man ja leicht über­be­lich­tet was im ISO-Auto­ma­tik­mo­dus schwer zu machen ist

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      • Das ist aber auch nicht opti­mal. Da man in den Lich­tern mehr Zeich­nung hat als in den Schat­ten. Daher soll­te man immer leicht über­be­lich­ten. Und bei M ist das mit ISO-Auto­ma­tik nur schwer mög­lich, da die Belich­tungs­waa­ge auf null steht. Es sei denn, die gewähl­te Blende/Zeitkombi lässt es nicht zu.

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      • Hmm, war­um es mit ISO Auto­ma­tik pro­ble­ma­tisch sein soll, ein Bild leicht über­zu­be­lich­ten, das ent­zieht sich mei­nem Ver­ständ­nis. Belich­tungs­waa­ge hin oder her, kurz an der Belich­tungs­kor­rek­tur gedreht, und schon ist das Bild schön über­be­lich­tet, auch mit ISO Automatik. 

        Zur alten Dis­kus­si­on “Über­be­lich­ten” oder “Unter­be­lich­ten”, hier bin ich seit der D800 bei allen nicht kon­trol­lier­ten Umge­bun­gen ein­deu­tig häu­fi­ger zum leich­ten Unter­be­lich­ten über­ge­gan­gen. Für irgend­was muß der Dyna­mik­um­fang von 14+ EV ja gut sein 🙂

        Aber natür­lich gibt es kei­ne “immer rich­tig” Ant­wort, son­dern es hängt immer von der Licht­si­tua­ti­on ab. Nur: Anders als frü­her bin ich jetzt sehr viel muti­ger, was Unter­be­lich­tung angeht, zumal ich in der Nach­be­ar­bei­tung beim Auf­hel­len der Schat­ten die Rauschar­te­fak­te auch bes­ser in der Griff bekom­me als frü­her. Und mit 36 MP ist hin­rei­chend Reser­ve für down­sam­pling verfügbar…

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  7. Auch ich foto­gra­fie­re nur noch im M Modus. Irgend­wie hat sich das so ent­wi­ckelt mit den Jah­ren. Es “zwingt” mich gleich zu Anfang des Foto­gra­fie­rens dazu, mir Gedan­ken über die Belich­tung, die Tie­fen­schär­fe etc. zu machen.
    Seit ich mit einer Olym­pus E-M1 foto­gra­fie­re, sehe ich das Ergeb­nis mei­ner Ein­stel­lun­gen direkt im Sucher, was das Gan­ze noch leich­ter und sinn­vol­ler macht.

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  8. Ich habe unter­wegs imner den A-Modus ein­ge­stellt. Evtl. Kor­rek­tu­ren bei einem zwei­ten Schuss dann oft mit +/-, die ich aber oft auch schon vor­her etwas anpas­se. Wenn mehr Zeit ist M-Modus. Den ver­wen­de ich gene­rell auch bei Shoo­tings an einem Ort bzw. Por­traits ohne Stand­ort­wech­sel und bei Bühnenfotografie…

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  9. Für die, die Angst haben: Gera­de jetzt im Schnee bei bedeck­tem Him­mel auf “M” stel­len und im Live-His­to­gramm auf den Schnee hal­ten bis der Aus­schlag gaaaaa­anz rechts ist.
    Ein­stel­lu­nen ver­ges­sen, los­le­gen (und ggfs. hin­ter­her dran den­ken es wie­der rauszunehmen 🙂 ).

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  10. Ist schon inter­es­sant, wie hier die Mei­nun­gen zu M, A(v) oder P aus­ein­an­der­ge­hen. Und ich behaup­te mal – jeder hat Recht, in Bezug auf sei­ne Art zu fotografieren 😉
    Jeder Foto­graf erar­bei­tet sich im Lau­fe der Zeit im Rah­men sei­nes Kön­nens und Wis­sens Tech­ni­ken, mit denen er ohne gro­ßen Aus­schuss zu pro­du­zie­ren das gewünsch­te Ergeb­nis erzielt. Die unter­schied­lichs­ten Auf­nah­me­si­tua­tio­nen und auch die Fort­schrit­te in der Kame­ra­tech­nik haben ihren Ein­fluss auf die Arbeits­wei­se eines Foto­gra­fen. Frü­her gab es halt mal kei­nen Auto­fo­kus und mit den spie­gel­lo­sen Sys­tem­ka­me­ras muss man sich das Ergeb­nis einer Auf­nah­me nicht mehr in Gedan­ken aus­ma­len – man sieht es vor dem Aus­lö­sen schon im EVF oder am Display.
    So haben die alten Tech­ni­ken genau­so ihre Daseins­be­rech­ti­gung wie die Anwen­dung der neu­es­ten tech­ni­schen Errun­gen­schaf­ten – jeder so, wie er zu dem Ergeb­nis kommt, das er von sei­ner Art zu foto­gra­fie­ren erwar­tet. Ich per­sön­lich foto­gra­fie­re mal mit M, mal mit A(v), mal mit ISO-Vor­ein­stel­lung, mal mit ISO-Auto­ma­tik – jeweils abhän­gig davon, was die Auf­nah­me­si­tua­ti­on ver­langt und wie ich mir das Ergeb­nis mei­ner Auf­nah­me vor­stel­le. Neben den künst­le­ri­schen Aspek­ten gilt es, eine Auf­nah­me­si­tua­ti­on im Vor­feld schnell zu erfas­sen, um aus der zur Ver­fü­gung ste­hen­den Kame­ra­tech­nik, ohne viel nach­den­ken zu müs­sen, schon mal das Opti­ma­le herauszuholen.

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  11. Hal­lo Paddy,
    mir geht es ganz genau­so. Über die Jah­re hat sich die Ent­wick­lung bei mir von P nach AV zu M als Stan­dard­ein­stel­lung voll­zo­gen. Man kommt ein­fach schnel­ler und siche­rer zu den gewünsch­ten Ergeb­nis­sen. Eigent­lich ver­rückt wo doch vie­le gera­de aus Sicher­heits­grün­den den auto­ma­ti­schen Pro­gram­men Vertrauen.
    Gera­de auf Hoch­zei­ten und ähn­lich sen­si­blen Ver­an­stal­tun­gen ist mir alles außer M zu riskant.
    Grü­ße aus dem Frankenland
    Christian

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  12. Habe ges­tern auf­grund die­ses Posts das ers­te Mal “M” bei einer Ver­an­stal­tung ver­sucht und bin begeis­tert. Eine Ein­stel­lung für die Red­ner (1/80s - 2.0 - ISO 1000), eine für den Raum (wel­cher hel­ler war, etwa Blen­de 2.8 bis 3.2). Da die Zeit am unte­ren Limit war, habe ich die Blen­de korrigiert. 

    Über die Überbelichtungs/Unterbelichtungswahrnung konn­te ich dann noch schnell kor­ri­gie­ren. Das ist der Vor­teil der Live-View-Sucher bei Olym­pus OMD.

    Roger

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  13. ..für mich war bis­her Av das immer drin Krea­tiv Pro­gramm, Blen­de wäh­len für Frei­stel­lun­gen - falls gewollt - und ISO wäh­len (nie die Auto­ma­tik) mit der Ten­denz immer etwas kür­ze­re Belich­tungs­zei­ten zu erzie­len um Ver­wack­lun­gen kom­plett auszuschliessen. 

    Ich bin aber auch ein Hob­by-Rei­se­fo­to­graf, was sehen, anhal­ten und in kur­zer Zeit ein gut belich­te­tes Foto pro­du­zie­ren, hier sehe ich den M-Modes nicht, aber vie­le ande­re Fotos wer­de ich zukünf­tig so gene­rie­ren wie Pad­dy dies tut - weil die Vor­tei­le wirk­lich “ein­leuch­ten” und man anhand sei­ner eBook Lehr­gän­ge und Fotos sehen kann das wirk­lich sehr brauch­ba­res pro­du­ziert wird.
    Der Work­shop mit Akki - für unaus­ge­bil­de­te Foto­gra­fen sehr zu empfehlen!
    Vie­le Grüße
    Micha­el /mimoto

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  14. Tol­ler Artikel.
    Ich fin­de es scha­de, das es an den Digi­ta­len Kame­ras umständ­li­cher ist, Blen­de und Ver­schluss­zeit ein­zu­stel­len, als an den schö­nen alten analogen.

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  15. Hal­lo Paddy,

    du sprichst ja des öfte­ren Spot­mes­sung an. Lei­der hat sich mir - Schan­de über mein Haupt - bis heu­te noch nicht die Funk­ti­ons­wei­se der Spot­mes­sung erschlos­sen. Ich weiß zwar, wie ich die Spot­mes­sung an mei­ner 5DM3 anschal­te, aber wie die zu Hand­ha­ben ist habe ich kei­ne Ahnung. Wie sage ich der Cam, mach Spot­mes­sung auf Gesicht (obe­rer Bild­aus­schnitt) und stel­le auf Hän­de (mitt­le­rer Bild­aus­schnitt). Bis­her war ich der Mei­nung, Spot­mes­sung erfolgt bei leich­tem betä­ti­gen des Aus­lö­sers, aber das wäre ja irgend­wie unsin­nig, wenn ich den Schär­fe­punkt anders set­zen will.

    Hoff du kannst mir das erläutern.

    Gruß,
    Manuel

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    • hat sich erle­digt -.-’ wer so dumm ist und unter “M” ver­sucht mit Spot­mes­sung zu arbei­ten, sich dann wun­dert, war­um sich nichts ver­än­dert, der braucht kei­ne Ant­wort von dir erwarten 😀

      naja, jetzt bin ich schlau­er und muss nur noch den AE Lock an mei­ner Mark3 finden ^^

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