Vor etwa zwei Wochen hat meine Leica M10 leider den Geist aufgegeben. Der Verschluß hing und die Bilder hatten schwarze Balken. In dem Moment ist man ja doch erst mal irgendwo zwischen angenervt und geschockt. So viel Kohle und dann geht das Ding nach zehn Monaten kaputt.
Ich habe mich ja mittlerweile daran gewöhnt, dass Geräte kaputt gehen. Dinge können halt kaputt gehen und ich muss auch gestehen, dass ich nicht gerade zimperlich mit meinem Equipment umgehe. Das muss es abkönnen, wenn das Zeug in der Profiliga mitspielen möchte und nicht als reines Sammlerobjekt gelten soll.
Nun hat man als halbwegs professioneller Fotograf ja Backup und daher sollte eine defekte Kamera einen nicht aus der Bahn werfen. Aber trotzdem habe ich nur eine einzige M10, Backup ist eine M240. Von daher war das erst mal kein Drama, für mich aber auch ein guter Anlass mal den Service von Leica auszuprobieren. Ich bin der Meinung, dass man ein wirklich gutes Unternehmen am Service erkennt. Verkaufen können sie alle, aber Service ist für ein Unternehmen eine lästige Angelegenheit. Das beste Produkt der Welt taugt nicht, wenn das Unternehmen keinen ordentlichen Service dahinter anbietet.
Bei Leica hat mich immer gestört, dass es keinen Professional Service gibt, wie z.B. den NPS bei Nikon oder CPS bei Canon. Kann sein, dass es für die S-Serie einen gibt, aber für die M ist er mir nicht bekannt. Ich habe die Kamera also einfach eingeschickt, direkt zu Leica. Ich hätte auch zum Händler gehen können, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die die Kamera auch einschicken würden. Auf der Webseite gibt es ein Serviceformular, das ich ausgefüllt habe. Darin habe ich den Fehler beschrieben, einen Ausdruck vom fehlerhaften Bild beigelegt und darum gebeten mir ein Leihgerät zu schicken, falls die Reparatur länger als zehn Tage dauern sollte. Ich finde das ist nicht zu viel verlangt.
Nach zwei Tagen habe ich eine Eingangsbestätigung erhalten und noch einen Tag später bekam ich das Protokoll vom Eingangscheck mit dem Hinweis, dass der Verschluß getauscht wird und einige weitere Servicemaßnahmen durchgeführt werden. Nun lag ein Wochenende und ein Feiertag dazwischen. Nach genau zehn Tagen klingelte morgens um 7:30 Uhr der UPS-Mann und ich nahm im Schlüpper meine M10 wieder entgegen. Die Kamera ist repariert, der Verschluß wurde ersetzt und läuft nach einem ersten Test einwandfrei. Dazu sieht die M10 aus wie aus dem Ei gepellt. Sie wurde komplett gereinigt und alle Bedienelemente überprüft. Die ganzen Knöpfe fühlen sich auch an, als wenn sie mistneu wären. Dazu gab es eine Innen- und Sensorreinigung und als Krönung wurde noch der Batteriedeckel gerichtet. Der war mir irgendwann mal unglücklich herunter gefallen und daher ein klein wenig verzogen, wodurch er etwas schwer auf die Kamera ging. Ist nun auch wieder wie neu. Das alles wurde auf Garantie gemacht und hat mich nichts gekostet.
Ich muss sagen, dass ich tiptop zufrieden bin. So muss Service sein. Die Krönung wäre natürlich, direkt ein Austauschgerät zu erhalten, war aber in meinem Fall gar nicht nötig. Ob das kurzfristig möglich ist, kann ich also nicht sagen. Ich habe diese Erfahrung mit dem Service einfach mal aufgeschrieben, da man ja auch mal sagen kann, wenn etwas gut läuft.
Eure Serviceerfahrungen sind gefragt
Da sich aber genau beim Service die Geister scheiden und es unterschiedlichste Geschichten gibt, möchte ich mal fragen, wie Eure Erfahrungen sind. Hattet Ihr schon einen Servicefall? Wenn ja, wie wurde der abgewickelt? Alles top oder lange Wartezeiten und schlechte Reparatur? Gibt es vielleicht richtige Horrorstories? Schreibt doch mal in die Kommentare, wie Eure Erfahrungen sind. Würde mich und bestimmt auch andere Leser interessieren.
Hallo Paddy,
in Ermangelung einer Leica kann ich nur vom Sigma Support für Objektive berichten. Hier hatte sich bei einem Objektiv der Autofokus verabschiedet, nachdem ich auf meiner Nikon ein Softwareupdate durchgeführt hatte. Da Sigma Deutschland in Rödermark nicht allzu weit von zu Hause entfernt ist, habe ich per Mail abgefragt, ob das Problem direkt vor Ort angegangen werden kann. Das wurde sehr schnell durch eine wirklich sehr freundliche Antwort bestätigt, so dass ich kurz darauf in Rödermark war. 10 Minuten hat es gedauert. Dann war das Objektiv mit einem Update versehen und ich konnte es an der mitgebrachten Nikon testen. Somit mein Fazit des Sigma Supports: Hervorragend in Schnelligkeit und Service. Und super freundlich noch dazu. VG
Hallo!
Erst einmal freut es mich zu hören das bei dir alles gut geklappt hat. Servicefälle mag ich ja schon einmal gar nicht 😀
Meine olympus omd em10 mark2 hatte nach ca. 1 1/2 jahren den fehler, dass beim ausklappen und wieder einklappen des displays der augensensor sporadisch nicht mehr funktionierte.
Ich bin zum händler gefahren wo ich die kamera gekauft habe. Sie wurde anstandslos nach kurzer erläuterung des fehlers eingeschickt.
Ca. 10 tage späte bekam ich den anruf das meine kamera fertig sei. Display und evf sind in garantie getauscht worden.
Ich habe die kamera geholt. Leider wurde das displayschutzglas mit dem alten display entsorgt…das war etwas schade, da diese schwer in guter qualität zu bekommen sind. Meiner meinung nach zumindest.
Nach ein paar tagen fiel mir dann auch das ein pixel am display tot war.
Also wieder zum händler. Wieder eingesendet.
Nach wieder ca. 10 tagen mit dem vermerk das der sensor getauscht wurde.
Gut ist mir eigentlich wurscht. War ärgerlich das ich sie 2x einschicken musste. Dafür war das aber so problemlos das ich echt sehr zufrieden mit dem service bin. Alles wurde in garantie gemacht.
Bis jetzt funktioniert sie einwandfrei.
LG
Ps: gutes service ist gold wert!!! Da hast du schon recht.
Meine Erfahrungen mit Kameraservicecentern habe ich bisher nur mit Nikon gemacht.
Nach einem Sturz meines Kamerarucksacks auf den Küchenboden:
1x D800 Magnesiumgehäuse reparieren, Bajonett justieren und 70-200 2,8 VRI richten.
Das verlief damals schnell und zufriedenstellend.
Die zweite Reparatur war ebenfalls an einer meiner D800-Kameras.
Im Urlaub, also sprichwörtlich mit dem letzten Bild bevor es heim ging aus den USA, ist mir meine Spiegelmechanik kaputt gegangen.
Also nach der Rückkehr eingeschickt. Leider dauerte diesmal die Reparatur etwas länger und die Hochzeit eines Kumpels lief Gefahr, nur mit einer D800 und einer alten D90 fotografiert werden zu können. Grund für die Verzögerung war ein fehlendes Teil. Kurz vor dem Termin habe ich dann nochmals den Kontakt mit Nikon gesucht und mir wurde kostenlos eine D750 bereit gestellt.
Leider wurden bei der zweiten Reparatur bei gerade einmal ca. 20k-Auslösungen nur 20% an der Reparatur übernommen. Zwar war die Kamera schon aus der Gewährleistung heraus, trotzdem hätte man sich da etwas mehr wünschen können. Dennoch aufgrund der Bereitstellung der D750 bin ich sehr zufrieden gewesen.
Hab bei Olympus bisher die schlechteste Erfahrung gemacht (folgender Beitrag ist stark verkürzt dargestellt).
E-M1 ging nach ca. 6 Monaten defekt (Verschlusslamellen defekt)
1,5 Jahre später Kamera eingeschickt zur Reinigung --> Sensorflecken nach der Reinigung bei Blende 8 sichtbar
Erneut eingesendet --> gereinigt zurück erhalten Kamera fokusiert, löst aber nicht aus (egal welches Objektiv)
Wieder eingesendet --> Bildstabi getauscht, alle Objektive durchgetestet, Kein fokussieren oder auslösen mehr möglich
letzte Einsendung der Kamera --> kein defekt festgestellt
Und nun wird es aus meiner Sicht ganz übel
Ich soll alle Objektive einsenden, trotz Pro-Service keine Abholung - entweder die Wahl auf eigene Kosten nach Tschechien zu senden oder nach HH und diesen senden dann alles weiter. Die Dauer hierfür wäre ca. 2 Wochen gewesen.
Begründung: Pro Service greift nur bei der Kamera, nicht bei den Objektiven (wohlgemerkt die Objektive sollen wegen der Kamera eingesendet werden)
Nach mehreren Telefonaten wird alles abgeholt und darum gebeten auch direkt ein Objektivdeckel auf Kulanz zu ersetzen.
Kamera und Objektive kamen zurück --> Sensoreinheit vollständig getauscht. Objektivdeckel wurde nicht getauscht, da außerhalb der Garantie
Hat alles in allem ca. 8 Wochen gedauert, ist nicht gerade schön aber verschmerzbar. Aber das Verhalten seitens Olympus (keine Kulanz, E-Mails werden nicht beantwortet nach 2 Wochen usw) ist nicht gerade löblich.
Glücklicherweise hab ich bisher wenig Erfahrung was Austausch oder Reparatur angeht.
Hab damals eine Canon 70D genutzt an der der Fokus einfach nicht sitzen wollte.
Hier dachte ich “hey, direkt an den Hersteller (oder dessen Servicepartner), die werden das richten”.
Erstes Mal ohne Objektive. Zweites Mal mit Objektive (Original Canon). Drittes Mal wieder ohne.…Pustekuchen.
Als ich dann den Händler (Amazon) angeschrieben hatte, hat mir dieser direkt den Betrag gutgeschrieben und ich durfte die Kamera zurück schicken.
Positives kann ich über Sigma berichten.
Dreimal hab ich die Kamera samt Objektiv zur Justage eingeschickt.
Alles ratzi fatzi erledigt.
Beim ersten mal hab ich sogar vorher angefragt wie die Auftragslage ist und ob es möglich ist, alles an einem Tag zu erledigen. Klar, wollten sich nicht festlegen, aber nach ein paar stunden war der Kram fertig.
Die anderen beide Male hab ich den Versand gewählt. Auch schnell und der Karton wurde getauscht. Klar. Ne Kleinigkeit aber ich hab den Stuff wohl nicht korrekt verpackt 😉
Auch die nervigen fragen meinerseits wurden geduldig beantwortet. Ich bin immer so ungeduldig.
Der Leica-Service hatte wohl vor einigen Jahren einen Durchhänger, da habe ich auf meine M9 insgesamt etwa 6 Wochen warten müssen. Inzwischen läuft es aber ganz gut.
Kürzlich habe ich mein Summilux von 1995 eingeschickt - das Linsensystem war ermattet. Insgesamt war der Durchlauf vier Wochen, wobei die Hälfte davon in der Eingangsqueue verbraucht wurde. Ich hätte mir zwar eine schnellere Abwicklung bis zur Erstellung des Kostenvoranschlags gewünscht, aber da ich jetzt ein 23 Jahre altes Summilux Titan Objektiv mit funkelnagelneuem hinteren Linsenglied habe, entschädigt durchaus.
Nach gut 25 Jahren Leica M hat man schon den einen oder anderen Kontakt mit dem Service. Und er hat mich noch nicht enttäuscht. Ältere Objektive laufen wieder wie neu, Kameras wurden wieder gerichtet, etc.pp. Sollte man eigentlich erwarten, ist aber leider nicht überall so. Allerdings stockt einem immer wieder der Atem, wenn man den Brief mit dem Kostenvoranschlag öffnet … 🙂
Tja, was soll ich sagen. Meine bisher erste und einzige Erfahrungen hatte ich mit dem Service von Olympus. Meine “alte” E-M5 hatte auch ein Problem mit dem Verschluss und hatte bereits keine Garantie mehr. Ich habe sie trotzdem eingeschickt und als Kostenvoranschlag ein Angebot über eine E-M5 Mark II bekommen, dass ich nicht ablehnen konnte. Angeblich wären die Teile nicht mehr lieferbar und einen Totalschaden wollte man mir nicht zumuten. So hatte ich wirklich für “nen Appel und nen Ei” eine flammneue Kamera bekommen.
Es gab einmal Probleme mit meiner Fuji X-T1, hatte mich direkt an den Fuji-Service gewand.
Bekam einen Ersatz zugeschickt, die defekte ging raus und innerhalb von zwei Wochen war sie wieder rapariert bei mir.
Mittlerweile gibt es bei Fuji auch einen ProfessionalService.
Bei meiner Leica T hat das Objektiv gewackelt, sprich das Objektiv hatte Spiel und sass nicht mehr korrekt auf dem Body. Ich wollte sowieso nach Wetzlar und hab die Camera direkt einem Servietechniker gegeben. Zehn Minuten später hatte ich die Camera wieder in der Hand, den Bajonetring getauscht und Tschüß. Kosten? das geht als Service bei uns meinte er und ich hab mich gefreut.
Ein R Summilux 1,4/ 80mm ging auch mal per Post zu Leica und wurde gewartet zu meiner vollsten Zufriedenheit und zu einem annehmbaren Preis. Jetzt nutze ich es wieder und macht mir sehr viel Freude an meiner SL.
Hi Paddy. Ich bin zwar “nur” Olympus-User. Aber mit der neuen PEN-F hatte ich Probleme mit einem Softwareupdate. Gemailt, gewartet - nach einer Stunde hatte ich die Antwort mit einer Entschuldigung und einem Fehlerbekenntnis. Ich war bezaubert. Olympus hat zugegeben Scheiße gebaut zu haben. Und nach ein paar weiteren Stunden stand das Update bereit. Ich konnte es einfach in der heutigen Zeit gar nicht glauben, dass sich jemand so für Käufer/Benutzer einsetzt. War für mich die Bestätigung, dass dieses System mit dem tollen Support die richtige Entscheidung war. Ich wünsche Dir mit der kleinen, süßen Leica eine lange, glückliche und auch erotische Beziehung. Technik können sie alle. Aber Service, da spaltet sich die Spreu vom Weizen …
War mit meiner FujiXT10 dieses Jahr in Spanien, durch die Wärme hat sich die Daumenauflage aus Gummi gelöst und ich habe Sie verloren. Obwohl die Garantie seit über 8 Monaten erloschen war, wurde Sie innerhalb von 12 Tagen (2 WE) repariert ohne einen Cent von Mir……. außer einmal Porto
Mein Fazit : Service……unschlagbar…Bei Fuji fühle ich mich als Kunde gut aufgehoben.
Moin,
ich kann als Amateur von 2 Servicefällen berichten.
Fall 1
Mitten in einer Fotosession hing an meinem Nikon AF-S DX 35mm 1:1,8G die Blende. Zwei Lamellen blieben einfach kleben. Und das Ganze 6 Wochen nach dem Kauf. Ich habe das Objektiv umgehend beim Händler abgegeben. Dieser hat die Optik eingeschickt und nach nicht mal 10 Tagen kam der Anruf. Optik wieder da und in Ordnung. Schnell, problemlos und unkompliziert.
Fall 2
Im Urlaub in der Türkei ist beim fotografieren am Abend mein Metzblitz ausgefallen. Er wollte nicht mehr. Ich habe noch am gleichen Abend eine „Brandmail“ zum Metzkundendienst geschickt. Die konnten mir naturgemäß nicht helfen, gaben aber einige Tipps wie ich das Gerät überprüfen kann. Letztendlich habe ich nach der Rückkehr das Teil eingeschickt. Wie der Service mitteilte, war die Elektronik fehlerhaft. Für einen äußerst moderaten Preis, das Gerät war nicht mehr in der Garantie, wurde der Blitz instand gesetzt. Die Blitzröhre wurde gleich mit getauscht, da man der Meinung war, die alte wäre „ausgebrannt“. Das Ganze wurde in weniger als einer Woche inklusive Postweg abgewickelt. (Ich hatte um schnelle Bearbeitung gebeten, da eine größere Feier anstand, bei der ich fotografieren sollte.) Selten habe ich so einen schnellen und kompetenten Service erlebt.
Und das alles nicht bei einem Profi, sondern einem Amateur. Schön, dass auch wir ernst genommen werden.
Gruß Friedrich
Service ist der Grund Nr. 1 das ich fast nur noch mit Leica (SL und M) arbeite. Wetzlar ist 95km entfernt. Der Service ist wirklich Excellence. Canon meine frühere Hausmarke hat den Service im Rhein-Main Gebiet eingestampft.
Sony Zoom Objektiv mit klarem Knack bei 143 mm und Widerstand bis 200 mm an Amazon eingeschickt. Diese leiteten das Objektiv an einen Service-Partner weiter. Nach 8 Tagen hatte ich das Glas wieder. Der Zoom lief bis 200 mm geschmeidig durch. Das alles lief auf Garantie, inkl. Porto.
Bin super zufrieden.
Gruß Heri
Moin Moin,
ich habe mit Rollei & Profoto sehr gute Erfahrungen gemacht. Mein neues Rollei Stativ hatte das Problem, dass eine kleiner Streifen vom Carbon das ausziehen leicht behinderte. Ich habe nachgefragt, sollte das dann zuschicken und bekam ein neues Stativ zugeschickt. Das Stativ ist aber wirklich Top.
Profoto hatte mal Akkuprobleme und man hat sozusagen einen Akku als Ersatz bekommen, den man sogar behalten durfte. Profoto ist wirklich eine Top-Marke mit gutem Service, zumindest meiner Erfahrung nach.
Ich habe eine Compagnon Tasche. Es hat sich immer ein Lederflicken gelöst und eine Naht war nicht gut verarbeitet. Ich hatte Angst, dass mir die Tasche mal herunterfällt.
Die Naht wurde gut geflickt, den Lederflicken habe ich dann zum dritten Mal selbst festgeklebt.
Die meisten Produkte sind aber zum Glück so gut, dass man meistens nichts reklamieren muss.
Ich fotografiere seit 50 Jahren mit Agfa, Pentax, Minolta, Nikon, Canon und seit 2,5 Jahren mit Olympus - bisher ohne Servicefall.
Lediglich als ich mir die Canon 70D gekauft habe, hatte ich damit massive AF-Probleme mit lichtstarken Objektiven. Fünf Gehäuse später - und interessanten Forenerlebnissen - habe ich es aufgegeben und das System gewechselt. Canon hatte meine Anfragen nie beantwortet.
Hallo Paddy, im August war ich mit meiner Leica 240 M–P an der Müritz unterwegs. Aus unbekannten Gründen verweigerte das Ladegerät seinen Dienst. Nach einem Hilferuf nach Wetzlar wurde mir zwei Tage später ein Ladegerät ins Hotel geschickt. Es lag eine Rechnung über 125,00 € dabei. Auf meine Anfrage (die Kamera hatte ich vor zwei Jahren gekauft) wurde das Ganze als Grantiefall behandelt. Ich bin also sehr zufrieden mit dem Service.
Meine Fuji x70 hatte das Problem das die Blendlammelen defekt waren, es könnte durch eine klebrige Flüssigkeit namens Bier entstanden sein…;-)
Nach 2Wochen Reparaturzeit war das fest verbaute Objektiv kostenlos getauscht, und die Kamera kam von Fuji UK zurück.
Exelent !
Hallo Paddy,
als Du mal Deine Olympus-Phase hattest, habe ich mich durch Deine Artikel anstecken. lassen. Als langjähriger Nikonianer habe ich mich mittlerweile zu einem richtigen Olympus-Fan entwickelt.
Technisches Gerät kann immer mal kaputt gehen, und da ist ein guter Service Gold wert.
Nur Gutes kann ich hier von Olympus berichten. Bei meiner damals noch recht neuen PEN EP5 hat das hintere Einstellrad nicht mehr zuverlässig funktioniert. Olympus gab für die Reparatur eine Abwicklungszeit von 10 Tagen an. Da ich die Kamera in den Urlaub mitnehmen wollte, und es bis dahin nur noch acht Tage waren, habe ich beim Oly Service mal höflich nachgefragt, ob sie da etwas tun können. Zwei Tage vor Urlaubsbeginn hat mit der DHL Fahrer die Kamera dann in tip top Zustand wieder gebracht.
Die Kommunikation mit Olympus war sehr freundlich und prompt. Da hat man es - anders als in vielen anderen modern geführten Unternehmen - noch mit richtigen menschlichen Wesen zu tun, die einen Namen haben, die Verantwortung übernehmen, und denen es auch nicht schwer fällt, sich um das Wohl ihrer Kunden zu kümmern und auch mal eine individuelle Email zu schreiben.
Mit meinen anderen Oly Kameras hatte ich noch zwei weitere Service-Fälle, die ebenfalls sehr schnell und zu meiner höchsten Zufriedenheit abgewickelt wurden. Ein abgebrochenes Schwenkdisplay an meiner OMD EM5 II wurde zu einem sehr fairen Preis von ca. 80€ erneuert.
Bei einem weiteren Bedienungsproblem an der PEN EP5 war ein Ersatzteil nicht verfügbar. Damit ich nicht zu lange warten musste, hat man mir ersatzweise ohne Aufzahlung eine PEN F angeboten. Wer kann da schon nein sagen? Das ist so etwa, als wenn man seinen einjährigen Golf in die Werkstatt bringt und weil ein Ersatzteil fehlt, geben sie einem dann einfach für umme einen nigelnagelneuen Passat mit. Ich fand das schon sehr großzügig und kundenfreundlich. Vielleicht hatten da meine lobenden Worte an die Servieceleitung nach den ersten beiden Fällen diese Entscheidung auch begünstigt.
Nach diesen Erfahrungen kann ich den Olympus Service jedenfalls nur in höchsten Tönen loben, und mit den Kameras und den erstklassigen Objektiven habe ich sehr viel Spaß.
Viele Grüße aus dem Süden
Uli
Hallo Paddy,
ich bin seit August 17 glücklicher Besitzer einer Q, fabrikneu aus Wetzlar und persönlich dort in die Hände bekommen. Vier Wochen später eingeschickt, weil der EVF ausgetauscht werden musste. Leider hat die Reparatur ab der Info von Leica, dass sie ausgeführt wird, bis zum Rücksendung an mich endlose fünf Wochen gedauert. Eine eMail-Anfrage von mir an den Service (mit allen nötigen Daten), wann die Q in etwa fertig sein dürfte, wurde noch nicht einmal beantwortet. Erst meine telefonische Rückfrage wurde zuverlässig und kundenfreundlich beauskunftet. Ich fand das sehr schade und habe das in der anschließenden Feedbackabfrage auch so an Leica dokumentiert. Die Ausführung der Reparatur ist natürlich tadellos. Die lange Dauer jedoch erschreckend. Das macht Fuji besser… (meine X-Pro2 bestätigt das).
Gruß aus Köln,
Burkhard
Hi Paddy! Der Fehler Deiner M10 kommt mir bekannt vor. Meine Leica M-P speicherte nach ziemlich genau einem Jahr plötzlich teilweise schwarze Bilder ab. Der Fehler trat vorwiegend bei tiefen Außentemperaturen (- 6 Grad, normaler Wintertag) statt. Die Kamera wurde über den Leica Shop Wien eingeschickt. Zurück kam sie nach 5 Wochen mit einer getauschten Systemplatine. Auf meine Frage, ob ich da vielleicht ein Montagsmodell erwischt hätte, meinte der Verkäufer: „Ich sag mal so: die meisten Leicas stehen ungenutzt bei Zahnärzten und Notaren im Schrank. Wirklich beruflich genutzt wird sie nicht von vielen Kunden“. Beim zweiten Shooting danach war plötzlich beim Auslösen ein grausliches, knartschiges Knjarquuu-Geräusch zu hören, als ob was stecken bleiben würde. Die Folge war schon wieder ein schwarzes Bild. Zudem fror die Kamera plötzlich beim Speichern der Bilder manchmal ein. Da half dann nur Akku raus und wieder rein. Die letzten 5 Bilder fehlten dann. Der Auslöse-Fehler trat pro Shooting im Schnitt 1 - 2 mal auf. Danach arbeitete die Kamera wieder normal weiter. Wieder eingeschickt mit Info vom Leica-Shop, dass die Wartezeit bei Reparaturen in Wetzlar derzeit 10 Wochen (!) beträgt. Aber da ich die Kamera beruflich als Hauptkamera nutze, schrieb der nette Leica-Mitarbeiter einen Vermerk dazu mit der Bitte um vorgezogene Reparatur. Die Kamera kam nach 3 Wochen statt 10 zurück. Verschluss getauscht und Software neu eingespielt. Wie beim ersten Mal alles kostenlos, weil noch unter der 2-Jahres-Garantie. Große Freude und Dankbarkeit darüber. Aber beim ersten Shooting damit ließ sich die Kamera plötzlich nicht mehr einschalten. Der Akku wurde über die Nacht voll aufgeladen, schien beim Shooting aber plötzlich tiefenentladen zu sein. Habe ihn wieder aufgeladen und seither geht es wieder. Aber mein Vertrauen in die Zuverlässigkeit der Kamera ist pulverisiert. Und ich muss dazusagen: Ich liebe meine Leica, passe extrem gut darauf auf und ich möchte nie wieder eine andere Kamera. Trotz aller Probleme ist das genau meine Kamera.
Fazit:
Die Leica M ist die pure Liebe zur Fotografie. Aber auch manchmal leider eine zickige Diva.
Die Sony AR7 III ist eine seelenlose Bildermaschine aus der Hölle. Aber leider ein geiles Luder. Meine erste Leica wird immer meine große Liebe und Hauptkamera sein. Ich bleibe ihr treu bis ans Ende meiner Tage und werde sie nie im Leben verkaufen. Aber als Backup-Body habe ich mir zur Sicherheit die AR7 III am Erscheinungstag vorbestellt.
Ich bin NPS Mitglied und meine D500 macht ca. 80.000 bis 100.000 Auslösungen im Jahr. Die Kamera war bisher zwei Mal zur kostenlosen Inspektion und kam jedes Mal wie neu wieder. Beim ersten Mal hatten die Techniker sogar ohne Hinweis von mir den losen Speicherkartendeckel befestigt. Mein AF-S Nikkor 24-70mm f/2.8 G ED, das ich hauptsächlich für Handballfotografie in kleineren Turnhallen nutze, macht mir immer wieder Probleme mit einer wandernden Schärfeebene welche die Nikon Techniker trotz einer Reparatur von über 300€ bisher nicht in den Griff bekommen haben. Bei meiner ersten Reklamation erhielt ich aber kostenlos ein stark gebrauchtes Leihobjektiv vorab zugesendet. Mein AF-S 70-200mm f/2.8 G ED VR II hatte ich vor kurzem zum Nikon Service Point geschickt weil das Objektiv nach etwas über 2 Jahre regelrecht an der Kamera wackelte. Trotz Austtausch des Bajonetts für 116€ wackelte das Objektiv schon beim dritten Einsatz genauso wie zuvor. Nächste Woche sende ich den ganzen Kram erneut zu Nikon und bin schon sehr gespannt was dabei wohl herauskommt. Ärgerlich sind für mich die Ausfallzeiten und die ständigenn Reklamationen. Die Gerätschaften sind ganz hervorragende Werkzeuge aber vom Professionel Service bin ich bisher nicht überzeugt. Ein alter Automechanikerspruch lautet: Ein Auto ist nur so gut wie der Mechaniker der es wartet.
Ich habe leider schon einige Servicestellen testen dürfen:
Mit Canon gemischte Ergebnisse gehabt - Kamera zur über CPS REparatur des defekten Ausklappblitzes und Blitzschuhs auf Garantie eingesendet, es wurde schnell und zügig erledigt, auch der Sensor wurde gereinigt - sah danach leider aus als hätte man das mit dem Lappen mit dem vorher das Klo geputzt hat gemacht - Flecken + Kratzer. Wieder an CPS gewandt, ja Kratzer sind keine Garantie, da sind sie schon selbst schuld.… Erst nach Dsikussionen wurde dann der Sensor getauscht. Das hat dann auch noch länger gedauert weil wohl kein Sensor verfügbar war, wurde aber auf mein Meckern hin durch Leihgeräte überbrückt.
Sonst meist nur gute bis sehr gute Egebnisse - sehr schnell und ordentlich. - so wie man sich das wünscht.
Den negativ-Vogel hat allerdings Sigma diese Jahr abgeschossen. Objektiv gekauft, nach 2 Wochen und ca 100 Bildern: AutofokusMotor funktioniert nur noch in eine Richtung. Über den Händler zu Sigma, “keine Garantie - ist Verschleiss - unrepariert zurück” - nach kurzer Diskussion beim Händler (wenn der AF Motor nach 2 wochen verschlissen ist ist das ja mal Schrott²) - Also Runde 2 im Einsendespiel, diesmal seitens Sigma “kein Fehler feststellbar - unrepariert zurück” - nach erneuter Diskussion mit dem Händler die dritte Runde und DANN konnte man es reparieren. Dafür durfte ich dann insgesamt fast 4 Monate auf das Objektiv verzichten
Hallo Paddys,
erstmal vielen Dank für Deine wirklich tollen, informativen und inspirierenden Berichte.
Meine Erfahrungen bei Nikon waren durchweg positiv. An der D 750 wurde aufgrund der bekannten Problematik der Verschluss auf Kulanz getauscht.
Nach einem Sturz aus 6 m wurde eine D 5100 mit dazugehörigem 10-24 innerhalb von 10 Tagen in Stand gesetzt und die Kosten haben sich auch im Rahmen gehalten.
Den Vogel hat aber gerade Canon abgeschossen, Ich habe ein Canon 600 mm F 4 mit kaputter Stativschelle zu Canon in Hamburg gebracht. Für dieses Objektiv gibt es leider keine Ersatzteile mehr.
Innerhalb von 18 h hatte ich einen Kostenvoranschlag und nach weiteren 4h die Bestätigung, dass das Objektiv repariert ist und zur Abholung bereit liegt.
Ich mag Leica sehr und möchte hier kein Bashing betreiben.
Das mit dem defekten Verschluss höre ich nun schon zum zweiten Mal.
Auch bei Paul Ripke ist der Verschluss kaputt gegangen. Nun gibt es bestimmt nicht soviel M 10 Besitzer wie Canon oder Nikon User und nicht jeder betreibt einen erfolgreichen Blog um darüber zu berichten.
Ob es sich hierbei um ein generelles Problem bei der M10 handelt?
Ich hoffe, Du berichtest, falls Dir als nächstes der kleine Magnet unter dem Bodendeckel abfällt, ohne den die Leica keine Fotos mehr macht.
LG Jan
Hallo Paddy,
auch eine mechanisch aussehende Leica ist halt im Inneren Hightech und da geht schon mal was kaputt.
(Im Gegensatz zu meinen Vitrinenkameras, wie z.B. Minolta SRT 101, die auch nach 40 und mehr Jahren noch funktionieren!)
Meine Erfahrungen zum Service:
Panasonic GH1: Zwei verschiedene Defekte (Totalausfall und Objektiv mit Bajonettspiel), schnell und gut repariert
Nikon D 7000: Zwar schnell repariert, aber zwei Anläufe für denselben AF-Fehler
Sigma Objektiv: AF schnell und gut repariert. Leider musste ich damals die D7000 mit an Sigma schicken.
Oly OM-D E-M10: Auch zweimal defekt (Verschluss und interner Blitz), sogar über Feiertage schnell repariert
Oly OM-D E-M1: Einmal defekt und umgehend repariert (Sensor & Stabitausch)
Alles in allem verliefen alle Reparaturen zufriedenstellend und innerhalb von maximal 10 Tagen.
Sämtliche Reparaturen bisher innerhalb der jew. Garantiezeiträume und somit kostenfrei.
Schöner wäre es, wenn die Kameras erst gar nicht defekt wären.…
So sollte man immer einen Zweitbody haben. Meine Pen-F ist die erste Systemkamera seit einigen Jahren, die noch keinen Defekt hatte, toi, toi, toi.
LG
Christian
In meinen 14 Jahren der digitalen Fotografie habe ich überhaupt nur dreimal den Service in Anspruch genommen.
Nikon D3s Verschluß vorsichtshalber tauschen lassen (da hier in naher Zukunft der Service eingestellt wird).
Sigma 35 1.4 Art justieren lassen, da die Justierung über das Kameramenue nicht ausreichte (mehr als -20)
Sony a 6000, die Kamera erkannte mehrfach das Originalobjektiv von Sony nicht.
Ich kann allen drei Service-Stationen nur beste Note ins Zeugnis schreiben!
Ich hatte 2016 eine Reperatur bei Olympus. Im späten Winter war meine E-M10 mir aus der Hand gerutscht und ziemlich fies auf den Asphalt gefallen was zu einem defekten/verklemmten Verschluss führte.
Nachdem ich sie eingeschickt und ehrlich angegeben hatte dass sie mir aus der Hand gerutscht ist, war ich doch sehr positiv überrascht dass Olympus da die Reperatur auf Garantie durchgeführt hat.
Im Verlauf der Rücksendung kam dann erst der kleine Horror - DHL hatte in einem Lager Paletten vertauscht weshalb eine komplette Palette reparierter Kameras verschwunden war. Die Reperatur selbst dauerte eine knappe Woche … als DHL nach weiteren 5-6 Tagen die Palette noch immer nicht gefunden hatte schickte Olympus mir eine nagelneue E-M10 mit der Bitte sie zurück zu schicken falls das DHL Paket doch nocht auftaucht.
Ich war selten so zufrieden mit einem Service:
- deren Telefon Support erschien mir immer sehr kompetent und gerade in der Situation des Fehlers seitens DHL war Olympus sehr bemüht eine Lösung zu finden. Deren damalige Aussage (wir möchten dass unsere Kunden fotografieren können
- dass das Ganze trotz Eigenverschulden auf Garantie durchgeführt wurde war auch alles andere als selbstverständlich - vor allem wenn man bedenkt dass die 10er ja eigentlich meht zum Hobbysegment zählt
Meine anderen Erfahrungen bezogen sich auf Handyreparaturen wo ich auch immer sehr zufrieden war.
Meine 2 Devisen sind immer:
- niemals über den Händler gehen sondern direkt den Hersteller kontaktieren (außer evtl Amazon weil die manchmal direkt 1:1 tauschen)
- freundlich und ehrlich sein. Selbst wenn mal etwas schief geht können die am Kunden-Support meist am wenigsten dafür. Bleibt man ihnen freundlich & sympathisch in Erinnerung sind sie wahrscheinlich auch etwas motivierter einem zu Helfen. Wie man in den Wald ruft … 🙂
Meine besten Erfahrungen hatte ich in der ganzen langen Zeit, das sind über 40 Jahre, mit Foto Achazti!
Die führen auch für wenig Kohle Komplettreinigung des Sensors durch. Gut ein Kurs im Studio war angesagt, Sachfotografie für Kunsthandwerker. Da muss alles wie aus dem Ei gepellt sein.
Kamera zu Achatzi, Reinigung war blitzschnell erledigt und Kamera bei der Post, da hing es ab sofort und wie.
DHL hatte sich das Ding gekrallt und wollte nicht mehr loslassen. Martin Achatzi angerufen, meine Not geschildert Eos 5D MK II damals als Backup nur eie Crop Eos, was soll ich sagen, am nächsten Morgen, per Express, die private CANON EOS 1DX bei mir. Nicht mal mehr Rechnung beglichen haben, wollte Martin Achtzi. Den Schuppen kann ich nur empfehlen, nicht nur wegen dieser Erfahrung. Hier ist man bestens aufgehoben !!
Mein langwierigstes Service-Erlebnis hatte ich vor kurzem mit Novoflex…
Am sündhaft teuren TrioPod Carbon war ein Bein aus der Halterung gefallen, also schlecht verklebt. Ich sollte es komplett einsenden (also nicht nur das eine Bein), sie haben mir auch kein neues geschickt (das Ding war wenige Monate alt und erst auf einer Urlaubsreise im Einsatz), stattdessen wurde es neu verklebt, was mehrere Wochen gedauert hat. Von einem sogenannten “Premium”-Hersteller hätte ich da zumindest für diese Zeit ein Leihstativ erwartet… bis jetzt hält das ganze.
Nikon-Service (direkt über Düsseldorf) kann ich bisher nur gutes drüber berichten (schnelle und akkurate Abwicklung).
Gruß Manfred
In zehn Jahren mit Canon hatte ich nie was, außer zweimal Objektivreinigung beim CPS vor einem Verkauf. War umsonst und dauerte jeweils eine Woche.
Bei Leica hatte ich in den letzten sechs Jahren: M9 mit Sensorrost, Tausch gegen eine M240. Dauerte eine Woche. Monochrom mit Sensorrost, Bilder hingeschickt, bekam einen Termin für vier Wochen später, Kamera hingeschickt, kam mit neuem Sensor nach einer Woche zurück.
Altes 35er Summilux anpassen zur Nutzung an M9, das dauerte zwei Wochen. 28er Summicron, nach Urlaub in Griechenland Öl auf den Blendenlamellen, insgesamt drei Wochen. Aktuell warte ich seit drei Wochen auf einen Kostenvoranschlag für eine 6bit Codierung.
Hab bei meiner Fuji-XT1 kurz vor Garantieablauf einen ständig leuchtenden Pixel im Sucher mappen, sowie eine Klappe austauschen lassen. Hat vom Versand nach Fuji in Kleve, bis hin zum Rückerhalt etwas unter zwei Wochen gedauert. Ohne Service ala CPS vollkommen zufriedenstellend…
Vor knapp 15 Jahren hatte ich mal zu Panasonic einen MiniDV-Camcorder geschickt. Dort war irgendwas an der Hauptplatine hin. Hab eineinhalb Monate drauf warten müssen. Das empfand ich damals schon recht lang. Zur heutigen Verteidigung muss ich jedoch sagen, dass ich zuvor anderweitig keine Garantieerfahrungen gemacht hatte und nicht beurteilen kann, ob es seinerzeit woanders flotter ging. 😉
Hallo Paddy,
schön, dass der Service bei Leica und anderen anscheinend gut funktioniert und noch besser, dass keiner ein Foto geschossen hat, als du dem UPS Mann im Schl… Mist, das Bild hab ich jetzt auch so im Kopf…!
3 Wochen vor einem lange ersehnten Namibia Urlaub habe ich einen Sensordefekt an meiner damaligen Hauptkamera, einer Canon 5D Mark III festgestellt und ziemlichen Bammel gehabt, dass sie nicht mehr vor dem Urlaub zurückkommt. Dank Unterstützung meines Fotohändlers hat aber alles geklappt. Der Canon Service hat den Sensor auf Garantie getauscht und die Kamera komplett gereinigt und sie war eine Woche vor Abreise wieder da. Allerdings hat eine autorisierte Firma in Holland den Service übernommen, der Händler sagte er wüsste warum er die nimmt…
Gruß
Frank
Ich kann auch von zwei positiven Serviceerlebnissen berichten… man muss ja nicht immer nur meckern 😉
Als ich ein Problem mit dem Display meiner Sony A7RII hatte, wurde das vom Sony/Geissler-Service gut behoben
https://www.spuelbeck.net/servicefall-sony-a7-r-ii-displaybeschichtung/
und auch der Taschenhersteller Thinktank hat sich durch guten Service ausgezeichnet, als das Schulterpolster meiner Retrospective schwächelte
https://www.spuelbeck.net/servicefall-mit-der-retrospective-7/
Guter Service ist auf jeden Fall was wert.
Hallo Paddy, ich kann vom Olympus-Service ausschließlich Gutes berichten. Wären alle Unternehmen derart kundenorientiert, wie ich es erlebt hätte, viel Ärger bliebe erspart. Im Laufe meiner Karriere habe ich aus unterschiedlichen Gründen den Service einige Mal in Anspruch nehmen müssen. Die ***** hat sich der Service bei folgendem Vorfall verdient:
An einem Sonntagabend ließ sich meine Kamera unversehens nicht mehr ausschalten. Ich habe sie am Mo-Vormittag sofort per Express zum Olympus-Service nach Hamburg geschickt. Als ich am Di dann den Service anrief wurde mir gesagt, dass die übliche Reparaturdauer mind. 10 Tage dauert, weil die Reparaturen zentral in Tschechien durchgeführt werden. Mein Problem: am Di derr folgenden Woche wollte ich für längere Zeit nach Kanada fliegen und benötigte die Kamera für die Reise. Bis Do Vormittag befand sich die Kamera noch auf dem Transportweg. Im Laufe des Tages war sie dann dort eingetroffen. Die Mitarbeiter waren durch meinen Anruf mit meinem individuellen Problem bekannt. Am Donnerstagnachmittag um 15:11 erhielt ich eine Email, dass die Cam auf dem Rückweg ist, am Freitagnachmittag wurde mir die Expresssendung aus Tschechien mit der reparierten Kamera übergeben. Echt super!
Wenn ich das richtig überflogen habe, bin ich der erste, der über PENTAX was schreiben kann:
So richtig defekt war meine K-5 bisher noch nicht (zum Glück). Bei Pentax hat man als Kunde aber Anspruch auf einen ersten Service innerhalb von 2 Jahren nach dem Kauf. Diesen Service habe ich genutzt, um meine Lieblingsobjektive und die Kamera AF-seitig mal optimal zu ‘verheiraten’.
Long Story short, das hat sehr gut funktioniert, hat allerdings auch zwei Anläufe gebraucht und ein kleines Bisschen Vitamin B (ich kann da jemanden, der kennt da jemanden…) war auch noch gefragt. Immerhin: Der Service hat mir nix zusätzlich kaputt gemacht (soll ja vorkommen), war immer erreichbar (auch telefonisch und mit einem echten Ansprechpartner - kein Callcenter) und war kostenlos. Bin also im Ergebnis rundum zufrieden damit.
Wortreich soll mein Beitrag nicht sein: Leica und Olympus - da gibt es nichts zu bemängeln
Meine Erfahrung mit dem Nikon Service:
Kaufte im August 2016 eine Nikon D750 beim Händler, dazu zwei Nikkor FBs und ein Zoom von Sigma. Alles super, doch mit dem Zoom “pumpte” der AF wild vor sich hin. “Na gut, Kamera und Zoom vertragen sich wohl nicht” dachte ich mir und da mit den FBs die D750 tadellos funktionierte und ich das Zoom eh nicht behalten wollte, schöpfte ich keinen Verdacht. Erst als die Kamera später das selbe Verhalten auch mit einem Nikkor-Zoom zeigte, brachte ich die Kamera zurück zum Händler, der sie zum Nikon Service Point in München schickte. Nach 3 1/2 Wochen kam die Nachricht, dass der Blendenhebel verbogen sei, die Reparatur 206 € kosten würde und Nikon die Garantie verweigert. Ich wusste, dass ich den Blendenhebel keinesfalls verbogen haben konnte, doch da ich leider nicht beweisen konnte, dass ich die Kamera bereits mit diesem Mangel erwarb, blätterte ich die 206 € hin und es vergingen noch einmal 2 1/2 Wochen, bis ich meine D750 wieder erhielt.
Fazit: Der Nikon Service ist der letzte Dreck und die D750 wird mit Sicherheit meine letzte Nikon sein. Dabei geht es mir nicht einmal um die Verweigerung der Garantie, sondern vielmehr darum, dass 3 1/2 Wochen verstrichen, bis man mir mitteilte, was die Ursache für den Defekt ist und dass dies kein Garantiefall sei. 6 Wochen Dauer für Ursachenfindung und Reparatur eines Produktes der gehobenen Preisklasse sind IMHO eine Frechheit! Schade, denn eigentlich ist die D750 eine super Kamera.
LG aus IBK
Hallo Paddy,
ich finde die Geschichte in dem Sinne auch mal ganz interessant weil du die Kamera im professionellen Einsatz hast sprich du kommst auf eine ganz andere Auslösungsanzahl als wohl die meisten M Kunden und so wird es spannend wie die Serviceverläufe dann so sein werden.…
Wieviele Auslösungen hast du bis zum Servicefall gehabt?
Ich habe leider andere Erfahrungen mit dem Leica Service gemacht. Meine Leica Q hat eine Fehlermeldung angezeigt, ich habe bei Leica direkt angerufen (1. Fehler, da mir später vorgeworfen wurde, dass ich sie ja über einen Händler bezogen habe und nur dieser die Garantie gewährleistet) eine Freundliche Frau sicherte mir eine Abholung und gleichzeitigen kostenlosen Austausch für eine LeihQ zu. Die Sache lief schnell an und schon war meine Kamera weg und die LeihQ da. Nach einigen Wochen bekam ich eine Mail, ich hätte die Kamera runtergeschmissen weil sie am Boden eine kleine Delle hat. Deswegen sei das Objektiv futsch (Bildstabi) und ich muss für die Reparatur zahlen.… knapp 2 000€!!!!! Ich hab mich mit einem Anwalt dagegen gewehrt. Leider bin ich in der Beweispflicht und so war das Geld weg. Leica verlangte Bilder von der Kamera vor dem Versand. Die hatte ich natürlich nicht (2.Fehler). Ich bin extrem enttäuscht von Leica und ihren Ausreden!!! Ich liebe die Q aber das Verhalten war unter aller Sau!!!! Freue mich aber für euch, wenn ich da ein Einzelfall sein sollte.
Bei meiner Olympus OM-D E-M1 ging ziemlich genau ein Jahr nach Kauf der Verschluß nicht mehr auf. Hab das Problem Olympus geschildert und anschließend die Kamera eingeschickt. Nach genau einer Woche kam die Kamera zurück. Der Verschluß wurde ausgetauscht und die ganze Kamera wurde gereinigt. Wenn sie nicht ein paar winzige Kratzer an der Oberseite gehabt hätte, die ich versehentlich mal dort rein gemacht habe, hätte ich gedacht es wäre eine brandneue Kamera. Das ging alles selbstverständlich auf Garantie.
Von daher kann ich (bislang) nur positives zum Service von Olympus berichten.
Freut mich 🙂
Hab den Beitrag mal intern weitergeleitet ^^
Hey Paddy,
Support Erfahrungen habe ich eigentlich nur mit Canon gemacht.
AF Problem an der Kamera. Hat etwas gedauert, bis die es sich angeschaut haben und noch einmal bis das endlich repariert wurde.
Abwicklung ging eigentlich Problemlos. Fokus sitzt jetzt, vorausgesetzt das Objektiv ist auch gut justiert.
Ist aber trotzdem schade um eine so junge Kamera. Hoffe für dich, dass die Jungs von Leica das schnell beheben können 🙂
Gruß
Sergej
Ich hatte in 2012 binnen 2 Tagen nach Neuerscheinung eine D800 kaufen können, war anfangs ganz begeistert ob der Auflösung. Bis ich auch den Fokusfehler links feststellen musste. Eingeschickt, drei Wochen später kam sie als ‘repariert’ zurück. Da ich binnen 2 Minuten testen konnte dass das Problem noch existiert fühlte ich mich als Kunde, na, nicht besonders ernst genommen. Im zweiten Anlauf nach 5 Wochen war die Reparatur dann erfolgreich, also 2 Monate ohne 3000 Euro Kamera. Auf meine Anfrage ob es da einen Ausgleich oder Garantieverlängerung gibt -Fehlanzeige, mit Garantie schaut man auf den Einzelfall.
Nikon und Service - mangelhaft.
Bin seit 2014 auch auf spiegellos (Olympus) umgestiegen, eine M10 meines Sohnes hatte nach 6-monatiger Radreise in der Lenkertasche manchmal Probleme mit Kommunikation mit dem Telezoom, wurde binnen weniger Tage erledigt (wobei ich durch Kauf einer EM1 II da 5 Tage garantiert habe).
Fiel glücklicherweise in die verlängerte Garantiezeit von 6 Monate die man erhält wenn die Geräte registriert werden und man brav den Newsletter bezieht.
Auch bei Leica, aber zwei ältere M-Objektive. Wohne nicht weit vom “Mutterschiff” entfernt, also bin ich selbst nach kurzfristiger Terminabsprache hingefahren. Kostenvoranschlag innerhalb einer halben Stunde. Reparatur in drei oder vier Tagen (weiß ich gar nicht mehr so genau, jedenfalls flott). Nicht billig, aber sehr gut!
Ich bin etwas schockiert darüber, wie viele Olympus-Nutzer hier von Problemen mir ihrer Kamera berichten… Gut, an dem Olympus-Trend hast Du, Paddy, ja einen gewissen Anteil - ich habe mir nach einem Workshop bei Dir auch eine gekauft. Daher finden sich hier so viele Olympus-Besitzer. Leider muss ich aber sagen, dass ich noch nie so viel Ärger mit einer Kamera hatte wie mit meiner OM-D E-M1: 1x Mainboard defekt und ausgetauscht, 1x Verschluss defekt und ausgetauscht. Beides nicht durch äußere Einwirkung, sondern einfach so. Loben muss ich allerdings den Olympus-Service: Dank Plus-Paket wurde die Kamera jeweils zu Hause abgeholt und dorthin wieder zurückgebracht, und das innerhalb einer Woche und kostenlos, da noch auf Garantie. Trotzdem: Die OM-D E-M1 ist zwar eine feine Kamera - aber auf die Zuverlässigkeit gebe ich nicht mehr viel…
Was ich übrigens von sämtlichen Nikon-Modellen, die ich besessen habe und noch besitze, nicht sagen kann: Sie haben mich bislang nie im Stich gelassen. Den Service habe ich daher nur bei Inspektionen oder selbst verursachten Defekten in Anspruch nehmen müssen. Allerdings war die Wartezeiten aus meiner Sicht teilweise zu lang. Und einmal erhielt ich meine Kamera schlecht verpackt zurück. Trotz Feedback an Nikon mit der Bitte um Rückmeldung (ließ sich als Option wählen) habe ich nie eine Reaktion erhalten. Vielleicht hat Nikon da mittlerweile nachgebessert: Beim letzten Mal lief bei demselben Service-Stützpunkt alles sehr professionell und schnell - auch ohne NPS.
Mein Service-Fall ist schon etwas älter…Meine Olympus OM-4 hatte einen Sturzschaden, das Prisma hatte etwas abbekommen. Die Garantie war abgelaufen und hätte eh nicht gegriffen. Anruf in Hamburg.…“Schicken Sie das Teil mal zu uns”…Hab ich gemacht und nach nicht mahl 10 Tagen kam ( ja damals noch per Postbote) die Olympus zurück. Bestens verpackt und wie aus dem Laden. Anbei ne Rechnung.…und jetzt kommt’s.….über die Versandkosten. Unter Kosten für Ersatzteile und Lohnkosten stand eine Null mit dem Zusatz “Kulanz”. Das hatte ich nun wirklich nicht erwartet. Dankschreiben an die Jungs in Hamburg ging selbstverständlich raus.
Viele Jahre habe ich mit mit Olympus gearbeitet…OM-1, OM-2n und eben die OM-4. Die Kameras haben mich trotz manchmal sehr hoher Beanspruchung nie im Stich gelassen.
Panasonic: Service tauschte defekte Dreh-/Drückrädchen an G5 und GM5 gratis, obwohl Gewährleistungszeit bereits abgelaufen. Wegen des klebrig gewordenen “gummierten” G1-Gehäuses wollten sie denn doch nichts mehr machen. Kamera noch funktionsfähig, aber praktisch unbrauchbar.
Nikon D90 mit 1,8/35: Offensichtliche Fehlfokussierungen (bei statischen, ausreichend kontrastreichen, flächigen Motiven). Über Händler mit Beispielfotos eingeschickt, weil innerhalb der Gewährleistungsfrist. Service justiert AF, Problem immer noch vorhanden; auch zweiter Reparaturversuch erfolglos (Aussage gegenüber meinem Händler: “Muss wohl Fehlbedienung sein. Wenn der Kunde was bessereres will, muss er eben eine Vollformat-DSLR kaufen.”). Telefonische Kontaktaufnahme mit einer (freien?) Mitarbeiterin, sie bittet nach Begutachtung von Fotos sofort, die Kamera einzuschicken …
Habe dann den Kaufvertrag rückgängig gemacht. Mein Händler hatte viel Arbeit und hat nicht einmal einen Nutzungsabschlag (für knapp 6 Monate) gemacht, sondern mir den vollen Kaufpreis erstattet.
Guten Abend, ich habe im Herbst meine Leica M7 Eingeschickt. Fünf Filme war nicht belichtet, da der Verschluss Anschein schon mehrere Monate nicht mehr ausgelöst hat, ohne dass das zu bemerken war. Die Reparatur zweieinhalb Monate gedauert. Danach ist der gleiche Fehler aufgetreten. Wieder zwei Filme nicht belichtet. Dx codierung funktioniert nicht.Total nervig
Also ich kann hier auch ein wenig zu Sigma und Canon zum besten geben.
Ich hatte mal ein optisch neuwertiges Objektiv (weiss leider nicht mehr genau welches, irgendein EX-Vollformat-Weitwinkel) auf dem Flohmarkt für 20 EUR mit defektem Autofokus ergattert. Marktpreis für gebrauchte damals um 300 EUR. Ich dachte mir, dann eben immer noch eine Manuelle Toplinse für 20 Tacken. Dann aber doch einfach mal bei Sigma eingeschickt um zu checken ob sich eine Reparatur lohnt. Kostenvoranschlag kam, und ich viel fast vom Hocker: Gerade mal irgendwas unter 60 EUR. Bestätigt, nach wenigen Tagen war das Teil wieder da. Hatte dann auch noch nach einer GELI angefragt, da wollten die einen, wie ich fand, recht stolzen Kurs habe, etwa die Hälfte von einer Geli für ein SIGMA 80-200 EX, die ich ebenfalls mitbestellt hatte, die immerhin mindestens doppelt soviel Material aufweist. Nachdem ich dann antwortete dass ich das schon ziemlich kräftig finde im Verhältnis zur anderen Geli, wurde der Preis dann um 50% reduziert.
Objektiv kam mit den Gellis zurück, 2 Tage später war es für 350 EUR Verkauft, da ich es eigentlich nicht wirklich gebrauchen konnte.
Canon: Für mich gestorben.
50d, unter 20K auslösungen, 2 mal kaputt. Natürlich Ausserhalb der Garantie, wann sonst.
1. Fall: Beim Einschieben der CF-Speicherkarte verbogen sich die Pins, Händler sagte bekanntes Problem bei der Canon, nur Kingston-Karten verwenden. Ja, genau, F*** you, sorry.
2.Fall: Nach knapp 18.000 Auslösungen und äusserst pfleglicher Behandlung, wenig ausseneinsätze: Verschluss im Eimer. Canon tönt immer sehr gerne auf der Webseite für achwieviel Auslösungen der Verschluss ausgelegt ist. Tja, damit ist es aber dann nicht weit her, wenn es hart auf hart kommt.
Bei Canon Kulanz angefragt, da der Verschluss ja angeblich für (ich meine) 100k-Auslösungen taugen soll.
Dann kam der Kostenvoranschlag, um die 300 Euro, Anfrage nach Kulanz klammheimlich umschifft.
Erst nach erneutem Anschreiben dann die unheimliche Kulanz: 175 EUR + Märchensteuer.
Damit war das Thema Canon dann erledigt. Kamera gerade mal einen Bacholorstudiengang alt und 2 Zahlbare Reparaturen notwendig. Ne danke, da habe ich von Nikon deutlich kundenfreundlichere Storys gehört. Das “Ausgelegt für XXX Auslösungen” nicht bedeutet, dass der Verschluss die auch erreichen muss ist mir klar, aber dass er es dann schon nach unter 20k hinter sich hat, das ist ein Nogo, besonders in dieser Preisklasse. Seither haben wir 2 Kameras aus der Alpha7-Reihe und 2 Olympus aus der OMD-Reihe gekauft. der Umsatz hätte Canon gehören können, aber so nicht.
Nikon: Ich habe eine D800 und eine D4. Über den Nikonservice weder in Dresden noch in München kann ich mich nicht beklagen. Die Kamerainspektionen alles Top. Morgens gebracht , nachmittags wieder abgeholt -wie neu- allerdings nach vorheriger Terminabsprache.
Beim 24-70 2,8 war der Rollengang defekt. Innerhalb von 2 Tagen war das Objektiv fertig und lief wie geschmiert.
Meine M10 hat nach gut 3 Jahren bei pfleglichster Behandlung den Geist aufgegeben. Bilder werden nicht mehr gespeichert, Live View bleibt sogar nach dem Abschalten mit Bild hängen. Kamera lässt sich nur noch durch Entfernen der Batterie abschalten. Firmware-Update bringt auch nichts mehr.
Der Schock dann am Montag als mir der Leica-Händler in München offenbarte, dass es bis zu 6 Monaten dauern kann, bis meine M10 wieder zurückkommt …
In meinem Leben hatte ich ca. 15 verschiedene Kameras, drei davon waren Leica‘s und von den drei Leica‘s waren 2 an der Elektronik gestorben. Und seid versichert, die Dinger werden sehr sorgsam behandelt und sehen aus wie aus dem Laden. Aber vielleicht ist das ja gerade das Problem.
Also warte ich jetzt auf eine Eingangsbestätigung und einen Kostenvoranschlag und dann auf die Reparatur.
Hoffentlich hat sich der Händler mit seinen 6 Monaten geirrt und es werden nur 6 Wochen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
99 auf die Straße geworfen habe (Dummheit) ging natürlich die Bildtabilisierung nicht mehr.
Da ich über den deutschen Servicepartner eher Ungünstiges gelesen hatte, schickte ich die Kamera nach Österreich zum dortigen SONY Händler. Nach 14 Tagen hatte ich meine Kamera wieder !!
Auch die Rechnung hielt sich in erwarteten Grenzen.