Analoge Schwarzweiß-Filme selbst entwickeln

Ein Video, das ich schon län­ger ein­mal machen woll­te, ist nun end­lich fer­tig. Gemein­sam mit Oli­ver Rolf zei­ge ich Euch, wie Ihr ana­lo­ge Schwarz­weiß-Fil­me selbst ent­wi­ckeln könnt. OK, sagen wir Olli zeigt es mir, denn ich bin ganz schön raus aus dem The­ma. Den letz­ten Film habe ich vor mehr als 20 Jah­ren selbst entwickelt.

Wirk­lich schwie­rig ist die Geschich­te gar nicht, beson­ders teu­er auch nicht. Aber etwas Sorg­falt soll­te man schon wal­ten las­sen bei der Ent­wick­lung von Fil­men. Der Moment, wenn man dann aber zum ers­ten mal einen Film aus der Ent­wick­ler­do­se holt, ist doch immer wie­der span­nend. Das Video ist etwas län­ger gewor­den, aber ich den­ke, dass vie­le Tipps von Olli doch hilf­reich sein kön­nen. Auch wenn der grund­le­gen­de Pro­zess simp­le ist, so steckt der Teu­fel mal wie­der im Detail.

Gewinn­spiel

Im Video ist ein Gewinn­spiel ent­hal­ten bei dem Ihr ein Start­set von Jobo für die Ent­wick­lung von Film gewin­nen könnt. Was zu tun ist, müsst Ihr schon selbst her­aus­fin­den, indem Ihr das Video schaut. Teil­nah­me­schluß für das Gewinn­spiel ist der 31.03.2019. Der Gewin­ner wird als Kom­men­tar unter dem Video bei You­tube bekannt gege­ben. Bit­te nicht hier auf dem Blog kommentieren.

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4 Gedanken zu „Analoge Schwarzweiß-Filme selbst entwickeln“

  1. Dann mach ich mal den Anfang in Sachen Gewinnspiel:
    Ich habe in mei­ner Jugend ana­log ange­fan­gen (gab ja nix ande­res) und in der Schu­le auch selbst ent­wi­ckelt. Heu­te bin ich 45, ist also schon was her, und foto­gra­fie­re heu­te gern digi­tal, aber immer mal wie­der auch analog.
    Die digi­ta­len Mög­lich­kei­ten sind für mich Fluch und Segen zugleich. Aus einer Viel­zahl von Fotos das jeweils Bes­te aus­su­chen zu kön­nen, ist natür­lich toll, aber auch auf­wen­dig. Ihr kennt das sicher­lich: Ich kom­me aus dem Jah­res­ur­laub mit deut­lich über tau­send Bil­dern nach hau­se und dann graut´s mir vor´m Aus­sor­tie­ren. Ich lie­ge jetzt schon 2 Jah­re zurück, weil ich den Berg an Bil­dern vor mir her schie­be. Inso­fern mehr Frust als Lust. Mei­nen Freun­den habe ich jetzt ein Foto­buch über die Kom­mu­ni­on ihrer Toch­ter geschenkt. Tol­les Ergeb­nis, alle hap­py ein­schließ­lich mir, hat aber auch knapp 1 Jahr gedau­ert. Macht natür­lich trotz­dem Spaß.
    Teil­wei­se neh­me ich aber auch was schö­nes Ana­lo­ges mit. Meis­tens aber nur, wenn die Erin­ne­run­gen über­wie­gend nur für mich und mei­ne Frau sind. Da sind die Ergeb­nis­se nach kur­zer Zeit fer­tig in der Hand … und auch nicht viel schlech­ter, wenn­gleich der kom­plett digi­ta­le “Work­flow” an sich natür­lich auch rich­tig Spaß macht (und güns­ti­ger ist, wenn die Anschaf­fung der moder­nen Gerä­te mal nicht ein­ge­rech­net wird).
    Manch­mal neh­me ich zB bei Kurz­trips nur noch Film mit. Ich war kürz­lich mit dem Kegel­club 2 Tage in Köln und habe nur 2 Fil­me mit einer Olym­pus mju-II ver­schos­sen (qua­si “quick & dir­ty”): nur 1 Foto war Aus­schuss, der Rest hat den Kegel­brü­dern rich­tig gut gefal­len und befin­det sich zur Erin­ne­rung schon im Foto­al­bum (und dar­um geht´s mir neben dem Spaß beim Foto­gra­fie­ren selbst ja auch).
    Über­haupt macht ana­log ein­fach rie­sig Spaß. Das Equip­ment ist erschwing­lich (Ach­tung: GAS - gear aqui­si­ti­on syn­dro­me lässt grü­ßen). Nicht zuviel tech­ni­sche Unter­stüt­zung, selbst ist der Foto­graf. Das ech­te Bild wird irgend­wie erschaf­fen, nicht geknipst. Man kommt häu­fig mit Men­schen in´s Gespräch (ich habe dann zB Gerä­te von Koni­ca Hexar RF bis Mami­ya 7 oder Roll­eiflex 6006 am Start). Das ver­bin­det dann auch irgend­wie mehr als Digi­tal­bo­li­den abschre­cken. Vor­zü­ge des Ana­lo­gen gibt´s zuhauf, vie­le haben´s bes­ser beschrie­ben als ich.
    Selbst ent­wi­ckeln ist dann natür­lich die Kir­sche auf der Sah­ne auf dem Eis. Ob ich über­haupt Zeit dafür fin­den wer­de? Ich kann´s nicht ver­spre­chen. Aber mit dem Equip­ment ist der ers­te Schritt getan. Und wie ging das noch mit lan­gen Wegen? Man geht sie Schritt für Schritt…

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  2. Klas­se Video! Nach der Kurz­ver­si­on beim Foto­schnack die fol­ge­rich­ti­ge Fortführung.
    Ich freu mich schon auf die Dunkelkammerfolge.

    Wei­ter so.
    Grü­ße, Patrick!

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