Ich war tierisch angenervt von der Performance meines Macbook Pro von 2015. Auf dem Papier kein schlechter Rechner, aber anscheinend lief er oft mit angezogener Handbremse, sobald der Prozessor zu warm wurde. Dazu kam das Upgrade von Adobe Premiere 2018 auf 2019, wodurch die Renderzeiten plötzlich in die Höhe schossen. Leider konnte das Problem auch mit viel Zeit und Hilfe eines Adobe Supportlers nicht gelöst werden. Also stand nun ein Upgrade an. Und nach welchen Kriterien kaufe ich einen neuen Rechner? Richtig, nach dem Aussehen. Es sollte ein graues Gerät sein und so ist es ein iMac Pro geworden 😉
Im heutigen VLog schnacke ich über meine ersten Erfahrungen mit dem neuen Schätzchen, die Performance im Videoschnitt, den Rück-Wechsel auf Final Cut Pro und die Enttäuschung mit Lightroom.
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Du hast es gesagt: Für Privatanwender ist der iMac Pro einfach unerschwinglich – ansonsten hätte ich ja gerne einen (und nicht nur wegen dem Anthrazit). So habe ich nur einen inzwischen 3-einhalb Jahre alten iMac 5k, der aber auch ein tolles Gerät ist.
Dass Adobe seine Programm nicht gut für Macs optimiert, ist schon eine Schande. Ich bin mit Lightroom da auch nach wie vor, was die Performance angeht, nicht gerade zufrieden – und das ist jetzt nett ausgedrückt. Von daher trauere ich immer noch Apples Aperture nach, das ein tolles Programm war und hätte werden können, wenn Apple es weitergepflegt hätte. Das war von Apple einfach eine Sauerei, Aperture abzuschießen (Final Cut Pro und Logic haben sie als Profiprogramme ja auch behalten).
Was Adobe da macht ist nicht unbedingt MAC-spezifisch. Moderne Systeme gehen immer mehr in Richtung Multi-Core, weil anders die Leistung aktuell nicht ohne Weiteres zu steigern ist. Blöderweise kommt Adobe damit an vielen Stellen nicht klar und bekommt das auch seit Jahren nicht so recht gebacken. Andere allerdings auch nicht, dort fällt es nur nicht so schnell auf, wenn man nicht so viel Leistung wie im Video- oder Fotobereich benötigt. Ist unter Windows nicht anders.
wer jetzt behauptet, daß das mit windows günstiger ginge: genau, es ist dann eben windows, muß man mehr dazu sagen 😉
Glückwunsch zum neuen Prachtstück!
Es geht mit Standard Hardware schneller (deutlich!) und günstiger (deutlich!). Man sollte ähnlich wie bei Leica halt akzeptieren, das man vor allen für ne Marke und nen Standing einen absurd hohen Preis bezahlt, den man bei Standard Hardware, die zudem auch noch 2 bis 3 Generationen vor der gleichen x86 Infrastruktur sich befindet als bei Apple, dann halt nicht hat.
Und mal ganz ehrlich: Die Apps bedienen sich kein Stück anders. Sie sind identisch und Adobe ist zu Recht konsequent. Der Großteil der Anwender setzt auf Standard Hardware und wenn Apple das nicht hinbekommt, veraltete Standard Hardware sinnvoll zu implementieren, dann ist das nicht Adobes Schuld.
Das sieht man u.a. auch daran, dass inzwischen die Leistungsdichte so aberwitzig dicht beinander ist, dass man mit 6 Jahre alter Hardware noch in Regionen mitspielen kann, von denen Adobe noch vor 4 nicht dachte, dass sich das ein Lightroom User antut.
Schlussendlich ist wegen dem katastrophalen Ressourcenmanagement Adobe mit Lightroom vor vielen Jahren bei mir rausgeflogen. Hat sich mit der Coding offensive vor wenigen Jahren dramatisch in Bridge und Photoshop verbessert. Wie es in Lightroom aussieht? Keine Ahnung…mein Workflow sieht vor allen Bridge und CameraRAW vor und da arbeitet meine Doppel-Xeon Workstation von vor 6 Jahren ganz hervorragend.
Ich verstehe ja nicht, wie du darauf kommst, dass Apple in seinen Geräten 2 bis 3 Generationen hinterher hinkt. Das kommt schon mal vor, wenn Geräte kein Update erfahren (das kauft man dann aber schlauerweise auch nicht), aber die iMacs sind aktuell, die MacBook Pro gerade höchstens eine Generation hinterher.
Selbe Meinung. Der iMac ist top, hab ein 2018 5k iMac und der läuft super, NUR sobald man Adobe 2018/9 öffnet sackt die Performance so dermassen in den Keller.
Weiss einer wie ich die 2017 versionen wieder aufn Mac bekomme, finde leider die Installationsdateien nicht mehr ??
Ja, mit Aperture habe ich auch sehr gerne gearbeitet, aber niemand zwingt einen, mit Lightroom seine Zeit zu vertrödeln. Capture One ist eine sehr gute Alternative und eine erstklassige Bildbearbeitung - ein Blick auf die Testversion, verbunden mit etwas Einarbeitungszeit, lohnt sich allemal.
Danke für den Hinweis auf SwitchResX!
Auch CaptureOne und LibreOffice profitieren enorm !
… den iMac Pro hätte ich auch gern … aber mit SwitchResX ist die Reaktionszeit auf meinem iMac 5K 2017 (im Vergleich zu vorher) schon fast rasant ?
Aktuell arbeite ich noch mit meinem 2014’er iMac. Da läuft LR. Aber demnächst wird der neue i9 iMac mit 5K Display bestellt. Eine kurze Recherche ergab, dass dieses 5K Problem bei LR Classic schon ewig besteht und Adobe bis heute nichts gemacht hat. Habe mir gerade eben wieder die aktuelle Capture One Express Version für Sony installiert. 😉
Hallo Paddy, nutzt Du eigentlich auch einen iMac Pro und wenn ja in welcher Konfiguration.
Das meinst Du jetzt nicht ernst?
Ach Gott, ich meine natürlich MacBook Pro. Also nochmal die Frage, nutzt Du auch den Laptop und in welcher Konfiguration.
Bis vor kurzem habe ich alles mit einem Macbook Pro gemacht. War eins von 2015 mit i7. Genaue Konfiguration weiß ich aber gerade nicht.
ich hab mir letzten Herbst erst das neueste Mac book pro mit allem was es so gab zugelegt. Was die Performance angeht bin ich nicht gerade angetan von dem Teil. Ausserdem hatte ich dann erfahren dass Lightroom nicht so viel Kerne nutzen kann, ich weiß nicht mehr genau, waren es 4 Kerne die es nur nutzen kann? Also warum soviel Kerne wenn es keinen Sinn macht? Ich bin seit dem auch am überlegen wie es mit meiner Hardware weiter gehen soll. Capture one macht mich einfach nicht an.
Hallo
Vielen Dank erst mal wieder für das tolle informative Video.
Natürlich Ist der iMac Pro schon eine finanzielle Hausnummer. Aber ich durfte ein Video an der Maschine schneiden und das war schon ein Knaller, was die Performance angeht.
Wenn es um Zeit geht und Zeit ist natürlich auch Geld und wenn man mit Videoschnitt oder Bildbearbeitung als Hauptberuf seine Brötchen verdienen muss, mag das eine Überlegung sein.
Ich habe ein 2017er MacBook Pro 15 Zoll und ich habe weder in Lightroom, Photoshop noch final cut Probleme.
Bei Lightroom könnte daran liegen, dass ich viele verschiedenen Kataloge nutze und nicht einen einzigen großen Katalog.
Jedes Projekt bekommt bei mir einen eigenen Katalog in LR CC Classic - fertige Fotos der Kataloge kommen dann in Lightroom CC als „immer dabei“.
Eventuell ist das ja einen Versuch wert für Leute bei denen LR nicht perfomant läuft.
Abschließende Worte:
Paddy mach weiter so. Ich mag deine tollen Videos und die Art der Fotografie.
Aber ne Leica kommt mir (noch) nicht ins Haus.? ??
Gruß
Carsten
Ich glaube nicht, dass sich ein Plattformwechsel für einen Profi lohnt. Es macht Sinn bei Apple zu bleiben. Speziell auch wegen Final Cut. Bei den Platzverhältnissen hinter dem LCD Panel kann es Dir aber auch da passieren, dass das gute Stück runtertaktet. Das muss man mal abwarten. Technisch sollte das aber ein paar Jahre gutgehen.
Moin,
ich glaube SwitchResX ist gar nicht unbedingt notwendig. Im Ordner Programme bei der App Lightroom auf Information gehen und “in der niedrigen Auflösung starten” Häkchen dran. That’s it.
Hui, geiler Tipp. Das probiere ich aus. Wenn das klappt, gibt es ein Extraküsschen 😉
Liegt nicht am Rechner bei Lightroom auch nicht an Adobe, sondern an die Verwendung auf einer Festplatte. Das liegt ganz simpel an den Cache-Dateien. Ich kann nur jedem empfehlen die Dateien, die von jedem Programm geschrieben wird, aber besonders von allen Adobe Programmen auf eine extra Platte zu legen. Dann wird die Performens besser und der PC oder Mac läuft fast ohne Probleme. Eine kleine SSD-Platte anschließen und in den Voreinstellungen die Dateien auf diese Schreiben lassen. So braucht der Rechner nicht die ganze Platte absuchen und Lücken zu finden, sondern kann direkt immer die Cluster hintereinander nutzen. Das ist was die Programme so langsam macht, dass Suche von freiem Speicherplatz und das ständige suchen auf der ganzen Platte. Dann die Vorschauen von Lightroom auch nicht auf die Platte legen wo die Programme liegen, sondern auch diese auf eine gesonderte Platte. Das bremst den PC oder Mac auch aus. Besser, auch dies ganz vom Rechner weg speichern lassen. Ob PC oder Mac internen Festplatte nur für die Programme nutzen und alles andere auf anderen Festplatten. Übrigens, das gilt auch für den zusätzlichen Arbeitsspeicher der Adobe Programme, denn der sucht auch auf der internen Festplatte immer den freien Speicherplatz und wenn da Lücken zu klein sind, macht auch das den Rechner langsam und da alles zusammen läuft ist das eure Bremse für die Schnelligkeit. Das ist aber bei Adobe bekannt und wird auch deren Support Seiten auch so empfohlen wie es beschrieben habe.
Hast du einen link zu einer Beschreibung…
Das würde ich gerne mal so nachvollziehen.
Lgs Mike
An alle die der meinung sind das WIN Hardware günstiger zu bekommen ist, ja das stimmt nur bedingt. Wer sich mal die mühe macht, so wie ich, und versucht einen IMAC Pro in gleicher Ausstattung (Server Hardware welche im IMAC Pro verbaut ist) mit Windows Hardwware vergleicht wird schnell auf den Boden der Tasachen eingeholt. Ein vergleichbarer Windows Rechner kostet am Ende das gleiche! Jetzt was viele nicht wissen, das Apple OS ist im kern ein Unix System. Unix System sind Hardare nah programmiert und müssen nicht mit jeder Hardware funktionieren. Anders bei WIN, das OS muss mit allem funktionieren wo wir dann beim eigentlichen Kernproblem sind! Die WIN Treiber, mal besser mal schlechter und sorgen von daher meistens für ärger und ziehen die Kiste nach unten! Egal wie geil und teuer die Hardware ist, wenn der treiber scheisse ist bringt die beste Hardware nichts. Zurück zu Apple bzw. Unix im Kern, die Hardware ist von Hause aus ausgewählt da das Unix nur fü eine bestimmte Harwdare kompiliert wurde und daher effektiver und schneller Arbeiten kann. Daher ist es keine seltenheit das alte Unix Hardware oftmalls schneller ist wie neueste WIN Hardware! Im Grossrechner umfeld wo es um performance geht findet man kein WIN OS, warum wohl! IBM Supercomputer etc… sind alles Unix Systeme! Mit Unix Systeme holt man einfach mehr aus der Hardware raus! Selbst Kaffemaschinen haben wenn ein Unix im kern, warum wohl?! Mit Apple bekommt man beides, ein Unix System mit ner geilen Hardware die Geil aussieht. Noch ein kleiner denkanstoss, versucht mal auf einem Ardunio oder Rasperie Pie ein Windows zum laufen zu bringen? Jeder kann verwenden was er will aber diese Glaubensfrage ist einfach nur lächerlich und wird von vielen WIN Usern aus unwissenheit beufeuert! Wieso gibt es auf den Spielekonsolen wie PS4 & CO kein WIN?
Paddy, du hast das richtige gekauft, mehr Power gibts auch bei Win nicht zu diesem Preis, eher schlechter mit grusigen Treibern! Schnäppchen also!!!!
Naja, da gibt es sicher zwei Meinungen. 3 zusätzliche TB SSDs kosten für den iMac Pro 2880 Euro. Vergleichbar schnelle Samsung M.2 SSDs (970 Pro) kosten rund 1000 Euro (319 Euro per TB).
Die ganze Debatte geht aber an der Realität vorbei. Er möchte Final Cut nutzen. Das geht nur mit OSX. Man könnte jetzt über Hackintoshs schwadronieren. Aber als Profi will man auf einer supporteten Plattform sein. Ich würde niemals einem professionellen Nutzer eine halb legale und schlecht bis nicht gewartete Plattform empfehlen. Da er wohl Vorsteuerabzugsberechtigt ist und den Rechner auch von der Steuer absetzen kann, ist er auch deutlich billiger als es im ersten Augenblick aussieht.
Für mich hat sich die Frage nicht gestellt. Ich habe einen normalen High-End PC für ca 1.500 Euro mit schnellen SSDs und damit komme ich wunderbar klar. Und wenn die Kiste zu langsam wird, wird das Mainboard und der Prozessor upgegradet und dann rennt er wieder. Und ob da Windows oder Unix drunter läuft ist mir völlig egal. Und das sage ich als Dipl.-Informatiker. Das nimmt sich heute nicht mehr so viel.
Ich habe auch Informatik studiert … 😉
Das erklärt vieles, entschuldigt aber nichts. Just kidding ;-). Viel Spaß mit Deinem neuen Rechner. Isn cooles Teil.
Ach ja. Fast hätt ich es vergessen. Wenn Du ihn mal sauber machen möchtest oder wissen möchtest, warum er auf einmal throttelt:
https://www.youtube.com/watch?v=EdwDvz47lNw
😉
sorry für die paar Rechtschreibfehler, zu schnell getippt hat nichts mit meinem System zu tun!
Ähnliche Probleme gibt es evtl. auch auf Windows mit ähnlicher Hardware und hoher Auflösung des integrierten Displays. Ich habe Windows 10 und ein aktuelles HP zBook Studio (Workstation Laptop nennt das HP). Lässt man die “hohe Dpi-Skalierung” von manchen Anwendungen selbst verwalten, hatte ich auch gefühlt ein Performance- und z.T. auch ein Darstellungsproblem mit den gleichen Anwendungen aber auch anderen “Nicht-Adobe-Grafikprogrammen”. Die Lösung war die “hohe DPI-Skalierung” von Windows anstatt der Anwendung verwalten zu lassen (das jeweilige Programmsymbol, z.B. Lightroom, am Speicherort auf der Festplatte aufsuchen, rechte Maustaste, Eigenschaften, Kompatibilität, Hohe DPI-Einstellungen ändern, Verhalten bei hoher DPI-Skalierung überschreiben, einen Haken setzen und dann “Skalierung durchgeführt von”: Anwendung auf System ändern. Seither läuft es.
Ich habe mir erst kürzlich einen neuen PC zugelegt. Core i7 9700k, 64 GB DDR4 3000 MHz, nvme Festplatte und bin von der Lightroom Performance absolut begeistert. Ich habe nur noch sehr geringe Wartezeiten. 1:1 Vorschauen generiere ich gar nicht mehr, da das bei meinen Fuji x-t3 Files gefühlt < 1 Sekunde dauert. Standardvorschauen in full hd werden fast unmerklich generiert.
Der PC hat im flüsterleisen und stylischen fractal r6 ca 1300 euro gekostet.
Hallo Paddy,
mal losgelöst vom Preis und der Leistung eine Frage zum Monitor, konkret zur Kalibrierung:
Beim iMac, ob Pro oder nicht, lässt sich der Monitor bekanntermaßen nur eingeschränkt kalibrieren.
Kalibrierst du - und wenn ja, wie - oder verzichtest du darauf und vertraust den Apple-Werkseinstellungen?
Wieso lässt sich der Monitor bekanntermaßen nur eingeschränkt kalibrieren? Sowohl mit BasICColor Display wie auch mit Datacolor Spyder funktioniert das bei mir am iMac seit Jahren problemlos.
Oder meinst Du wieviel Prozent des jeweiligen Farbraums (sRGB oder Adobe RGB) das Display darstellen kann?
Ich habe für mich mal abgespeichert, dass ein Retina-Display nur in der Helligkeit aber nicht auf Farben - also nur eingeschränkt - kalibriert werden kann. Sollte das überholt und eine ‘komplette’ Kalibrierung inzwischen möglich sein, mache ich gerne für mich ein Update.
Gelegentlich wird dann (gelesen als Ergänzung zum MacBookPro) auch ein Monitor einer bestimmten Marke optional als ‘farbverbindlicher Referenzmonitor’ beiläufig erwähnt.
Welcher Farbraum (sRGB oder AdobeRGB) unterstützt wird, meinte ich nicht.
Wo hat das denn gestanden bzw. wer hat das denn erzählt? Dass entsprechende externe Monitore mehr Prozent eines Farbraums abbilden können und deshalb für spezielle Anwendungsfälle (Druckvorstufe) besser geeignet sind ist klar. Das heißt aber nicht, dass Mac Displays nicht „komplett kalibriert“ werden können. Das können sie schon ewig. Retina heißt ja nur, dass die Displays eine höhere Punktdichte aufweisen. Das ändert an der Kalibrierung nichts.
Hier das komplette Zitat, auch aktuell noch nachzulesen bei PixelComputer:
“Das Retina Display – Vor – und Nachteile
Das Retina Display verfügt aufgrund der hohen Auflösung über eine extrem hohe Detailgenauigkeit und ist für ein Notebookdisplay mit das Beste was momentan erhältlich ist. Da es jedoch nur in der Helligkeit und nicht auf Farben kalibriert werden kann und auch nur den Farbraum sRGB unterstützt ist es ideal in einer Kombination mit einem hochwertigen EIZO Monitor, mit dem man im Büro oder zu Hause auch mit seinem MacBook Pro farbverbindlich arbeiten kann. Den EIZO Monitor kann man dann als Referenzmonitor verwenden. Solltest Du MacBook Pro und EIZO Monitor zusammen erwerben, kalibrieren wir Dein MacBook Pro Display und stimmen es (soweit möglich) auf den EIZO Monitor ab. Auch dies ist eine Dienstleistung die Du wohl nur bei uns erhältst.”
Lt. BasICColor (eine, wenn nicht gar die führende Lösung im Bereich Farbkalibrierung) ist das eine nicht ganz unrichtige, aber stark vereinfachte Darstellung des „Problems“. Es gibt verschiedene Arten der Kalibrierung (Hardware, kombinierte Hard- und Software, reine Software). Dass eine reine Hardwarekalibrierung besser ist als eine kombinierte ist logisch. Apple Displays fallen in die zweite Kategorie. Also immer noch besser als reine Softwarelösungen. Und Retina hat damit nichts zu tun. Heerscharen von Fotografen/Grafikern und Videofilmen arbeiten mit Apple Geräten und kalibrieren mit BasICColor oder Datacolor Spyder.
Man kann jeden Monitor mit einem Spyder oder ähnlichem kalibrieren. Das Problem ist, dass der Farbraum in aller Regel bei der Kalibrierung eher kleiner wird. Aber auch hier kommen wir schnell an die Grenzen der Debatte weil die meisten nur ihre Monitore kalibrieren können aber nicht die Drucker. Apple ist vielleicht nicht die beste Monitormarke aber schon eine recht Gute. Zwei Drittel der Kreativen dieser Welt arbeiten damit.
Ich habe das “farbverbindliche” Arbeiten kürzlich mal durchexerziert. Ich habe meinen Monitor mit einem Spyder kalibriert und mir die richtigen Profile für meinen Drucker und das Fotopapier installiert. Und dann habe ich mir die Ergebnisse mit einer kalibrierten Leuchte angesehen.
Leider waren die Ergebnisse mehr als ernüchternd. Sie waren nur minimal besser als komplett ohne kalibrierung und hatten nach meiner Einschätzung einen Gelbstich.
Moin Paddy,
Ja nun..
Stehe gerade vor dem Kauf.
Werde /Möchte ein Mac Book Pro kaufen.
Budget 5000max.
Aber muss es der 8kern mit der Vega 20 sein?
Video Schnitt wird zwar auch ein Thema werden…
Aber für mich ist essentiell wichtig das ich so flüssig wie möglich mit lightroom meine Fuji Raws bearbeiten kann.
Ich werde wohl auch C1 ins Auge fassen, bin aber mit Sicherheit noch eine ganze Zeit auf LR.
Kannst Du aus deiner Erfahrung heraus da eine Empfehlung geben.
Reicht ein 6kern…
Und welche Graka 560,oder eine der vehas…
Das ich 32gn nehme ist klar.
Oder… Reicht sogar das voll gestopfte 13er wenn Adobe die 6und8 kerne eh nicht schnallt.
Help!!
Lgs Mike
wir hier noch mitgelesen????
habe nun. einfach das schnellste MBP und Fertig, aber nur mit der 1TB.
soweit so… schlecht??!
innerhalb von 3 Tagen das zweite gerät nun schon..Warum:
wird nach wenigen Klicks in Lightroom elend heiss die Kiste…
Ist das normal.…soll das gut sein… denn eins ist klar, wenn der heiss ist schon nach 3 Minuten,
dann läuft der auch nicht in der Leistungsklasse die ich mir für 5300 gekauft habe.
dann kann ich auch 3 Schritte zurück gehen und das Gesparte in die neue Hasselblad stecken;)
Was willst Du? Du schreibst derart wirr, daß man Dir kaum helfen kann. Bitte spezifiziere dein Macbook. 13, 15, Prozessor, RAM, SSD.
Die thermischen Problem des Macbook sind doch bekannt genau wie der Leistungshunger von Adobe. Dazu kommt, daß Du wohl einen besonders leistungsstarken Prozessor gekauft hast, der nochmal mehr thermische Probleme verursacht. Das führt dann sehr schnell dazu, daß der Prozessor auf lächerliche Werte runtergetaktet wird. Genau das war ja auch der Grund, warum Paddy das Macbook in die Ecke gestellt hat.
Man kann es auch einfacher sagen. Vergiss das Macbook in dem Kontext. Entweder ein (i)Mac Pro oder einen leistungsstarken Gaming Windows Laptop mit einer Top Kühlung und dann halt Windows. Ansonsten kannst Du Dich mit deinem 5500 Euro Laptop auf gemütliche Sessions einrichten.
Das schnellste MBP mit 1TB.
Heisst i9 mit 32gb und vega 20
Wir sind noch in der Rückgabe Frist.
Das erste wurde im Apple Store getauscht ohne Erkenntnis Gewinn.
Uns geht es um einen fairen kritischen Blick auf das Thema Apple oder Windows.
Über die Klischees hinaus.
Das erste Fazit :
Design über Funktionalität zu stellen kann man machen, wenn der Kunde es toleriert.
Aber bei einem “Pro” Gerät hat so eine Strategie eine merkwürdige Attitude von arroganter Ignoranz.
Hallo,
es scheint einen Update zu geben, der die thermischen Probleme unter MacOS zumindest teilweise behebt. Folge mal dem Link: “https://support.apple.com/kb/DL1973?locale=en_US”. Einen Beitrag dazu findest Du in Youtube bei “Linux Tech Tipps: Is the MacBook Pro 2018 REALLY Bad”. Das scheint das Problem teilweise zu beheben. Aber nur für MacOS.
Gruss
Mick
Ich habe ein MB Pro Late 2016 16 GB-500SSD und mein LR Katalog inkl. Fotos liegen auf einer Samsung T5 SSD.
Selbst bei vielen Rechenoperationen und Batch Verarbeitungen wird der Rechner nicht
sonderlich warm.
Könnte es sein, dass bei dir noch was im Hintergrund läuft, was ordentlich Leistung braucht?
Gruß
Carsten.
Habe alle syncs und co abgeschaltet.
Der Prozessor läuft locker Richtung 85 Grad.
Der Bereich über der Touch Bar ist nach 3 Minuten heiss wie eine Kaffeetasse… Selbst wenn ich nach 30 Minuten LR, ein Text Doc erstelle wird es nicht deutlich besser.
Das Material mag das ja ein paar Jahre abkönnen…
Aber mein Gefühl als versierter User weiß das das so nicht gut sein kann.
Plus.. Wenn das Teil nach wenigen Minuten da so heiß ist…
Will man es dann wieder zuklappen und diese Hitze dem Bildschirm zumuten?!
Apple Care hin oder her…
Ich möchte sorglos und schnell arbeiten und mir nicht ständig Gedanken machen müssen.
Wir werden nun eine neue config ausprobieren.
i7, 32gb, Graka 560x…
Naja wer Leistung kauft und haben will und nutzt, bekommt Wärme.
Ist wie bei einem Porsche 911.
Der geht auch nicht kaputt weil er regelmäßig über die Grüne Hölle getrieben wird.
Der ist halt dafür gebaut.
Viel Leistung gibt viel Abwärme egal in welchem Bereich.
Und Lightroom ist nun mal ein Leistungsfresser.
Aber selbst bei meinem größten Katalog mit 33200 Fotos hält sich die CPU Auslastung in Grenzen.