Es ist ein Klassiker unter den Fragen und sie wird mir sehr häufig gestellt. Welches Programm an der Kamera benutze ich eigentlich? Wer schon lange fotografiert, wird diese Frage wahrscheinlich trivial finden, aber um ehrlich zu sein, denke ich auch hin und wieder drüber nach, ob ich die Art zu fotografieren verändern könnte, um mir vielleicht das Leben etwas einfacher zu machen. Alles manuell einstellen und die volle Kontrolle haben oder doch auf eine Automatik vertrauen und dafür den Kopf frei haben für die Motivsuche und Bildgestaltung? Wie immer gibt es keine richtige oder falsche Antwort. Ich kann Euch lediglich sagen, wie ich es mache. Viel Spaß mit dem Video.
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Hallo Paddy,
A,S,M oder P.
Ich mache es genauso, wie Du. P nie, bei zeitkritischen Themen S, ansonsten A. M bei Panoramen, HDR oder Astro.
Bei unwiederbringlichen Angelegenheiten bin ich so unsportlich und fotografiere mit 5 Bildern als Bracketing.
Habe mich bei tollen Misch- oder Gegenlicht-Aufnahmen immer gefragt: wie kommt der auf f=5,6, t= 1/125, Korrektur=+2/3 etc.?
Bullshit: ausprobieren. Nicht so tun, als hat man es gleich gewusst.
Tolle Videos von Dir. Ehrlich, praktisch, gleich auf dem Punkt. Weiter so. Thomas aus Unterfranken
mit dem Program A fotografiere ich schon seit über 30 Jahren.….
Halo Paddy,
Obwohl ich schon einige Jahre Fotografiere stelle ich meisten den A mateur Modus ein 😉 Ich fotografiere tatsächlich zu 90 % in der Blendenvorwahl. Den Rest meistens im Manuellen Modus und vielleicht ab und zu wenn ich es brauche mit der Zeitvorwahl. Bin so eigentlich immer am besten gefahren!
Da ich des Öfteren bei Veranstaltungen unseres Vereins selber auf dem Foto sein will, drück ich meistens irgendjemand bei Gruppenbilder die Kamera in die Hand. Da machte ich dann die Erfahrung am besten auf P oder Vollautomatisch umstellen. Sonst sitzt der Fokus nicht richtig oder Verwacklungen wenn ich vorher nicht genau eingestellt hab.
Liebe Grüße aus der Steiermark
Mattias
Moin Paddy,
ich komme noch aus der analogen Zeit. Da blieb nix ausser manuell. So ist es mir auch am liebsten. Die Automatiken sind mir suspekt…um nicht zu sagen: Hab ich keine Ahnung von. 🙂
Zack-ISO festlegen, Zack-Blende, Zeit und gut. Wenn ich was vermasselt hab, geht’s meisst über die Rohdaten wieder geregelt. Wenn ich einen bösen “Kater” hab, nehme ich aber auch schon mal “P”. 🙂
Netter Blog, den du da betreibst. Gruss an alle.
Ich dachte immer P steht für Party, weil die Kamera da alles alleine macht…:-)
steht immer auf a, häufig mit 1.4 offenblende am 50er objektiv…danke für den artikel
lg wolfgang
Hey Paddy,
vielen Dank für das Video!
Bei mir ist es sehr ähnlich. M zu 90% und in hektischen Situationen auch gerne A mit ISO-Auto bis 800. Bei der a7 III ja auch kein Problem 😉
Freue mich auf weiteren Content!
Sonam
Eine weitere Variante, die ich verwende.
Situation: Tennis im Hochsommer unter freiem Himmel zur “besten” Fotografenzeit (sprich Mittags).
Die Blende gebe ich vor, die Belichtung wird dann bei wolkenlosem Himmel ermittelt. Dann fängt das Kopfrechnen an, damit ich eine Mindestverschlussgeschwindigkeit erreiche und dann hierzu einen ISO-Wert habe. Die Belichtungsmethode richtet sich hier dann primär an den Klamotten und der Bandenwerbung (bspw. schwarzes Trikot auf schwarzer Bande bei blassem Gesicht). Dann fixiere ich im M-Modus Zeit und Blende (ggf. die Korrektur) und arbeite mit der ISO-Automatik.
Kommt eine Wolke vorbei, so kompensiert mir die Automatik die Lichtschwankung. Der Look ist fixiert.
Nachteil hierbei ist, dass man sehr regelmäßig kontrollieren muss, ob die Belichtung noch passt und nicht evtl. ISO 100 noch zu hoch ist.
Bei Reportagebilder rund um das Match wird dann das Programm auf Av gewechselt.
Meine Kamera kann nur Zeit und Blende.
Ich arbeite sehr viel mit Blendenvorwahl, je nach Motiv. Zeit wähle ich bei bewegten Motiven vor, bzw, wenn die Belichtungszeit sonst zu knapp fürs Objektiv wird.
Mich überfordern Kameras mit Programmautomatik, da bleibt also nur die Wahl bei einem Hersteller.
Ich bin auch auf Gotland in die Situation gekommen, ohne Belichtungsmesser fotografieren zu müssen. Wie gut, dass ich da in Übung war.
Grüße in den Süden vom angeblich echten Norden:-)
Toller Blog - vielen Dank.
Werde ich meiner Auszubildenden empfehlen.
Viele Grüße
Sabrina