Ich fahre nun seit etwa 20 Jahren unfallfrei und bin darüber auch sehr froh. Allerdings muss ich auch gestehen, dass dadurch natürlich so einiges an Grundlagenwissen eingerostet ist, vor allem im Bereich Sicherheit, Unfallverhalten und Erste Hilfe. Da kommt App Zurich Unfallhelfer eigentlich genau richtig, denn die stellt in übersichtlicher Form die wichtigsten Prozeduren aus den Bereichen Sicherheit, Erste Hilfe, Notruf und Beweise sichern dar.
Wisst Ihr genau wie man sich verhält wenn man einen Unfall auf der Autobahn hat oder jemandem zur Hilfe kommen möchte? Ja klar hat man mal etwas von Warnweste gehört, Einmalhandschuhen und Abstand des Warndreiecks. Aber wie weit soll das denn nun von der Unfallstelle entfernt aufgestellt werden und in welcher Reihenfolge gehe ich denn am besten vor? Für genau diese Situationen stellt der Zurich Unfallhelfer Check- und Ablauflisten bereit, die einem in der Stresssituation eines Unfalls schnell und einfach hilft.
Ein weiterer großer Bereich ist die Erste Hilfe. Auch hier dürften die meisten Autofahrer mit jahrelanger Routine eher ahnungs- und damit auch hilflos sein. Auch hier hat man alles mal irgendwann gelernt. Stabile Seitenlage, Lebenszeichen überprüfen, Herzmassage etc. sind alles Dinge, die man drauf haben sollte. Aber ohne Übung ist das nun mal nicht so einfach, wobei die eigentliche Hilfestellung nicht kompliziert ist, man muss eben nur noch mal einen Anstoß bekommen wie das doch gleich noch war. Auch hier hilft der Zurich Unfallhelfer mit kurzen, verständlichen Beschreibungen, die durch entsprechende Skizzen unterstützt werden.
Einen Notruf abzusetzen ist eigentlich nicht besonders schwer, glücklicherweise wird man hier ja auch von einem Profi am anderen Ende der Leitung entsprechend geleitet und befragt. Dennoch kann man es dem Personal beim Notruf auch einfacher machen indem man die wichtigsten Infos kurz und präzise parat hat, damit dann entsprechende Massnahmen ergriffen werden können. Der Zurich Unfallhelfer bietet nicht nur die Hilfestellung welche Infos man parat haben sollte, sondern listet auch gleich die wichtigsten Notrufnummern auf. Hat man diese im eigenen Land höchstwahrscheinlich noch im Kopf, so kann es im Ausland durchaus sein, dass dort andere Rufnummern gelten. Um eine genaue Angabe des eigenen Standortes machen zu können greift die App sogar auf die GPS-Funktion des iPhones zu, sehr praktisch und gut durchdacht.
Auch die Sicherung von Beweisen kann einem später bei möglichen Rechtsstreitereien unheimlich behilflich sein. Was man nicht direkt am Unfallort sichert, kann man später nur schwer rekonstruieren. Auch wenn ein Laie natürlich kein professioneller Tatort-Ermittler ist, so kann man doch einige wichtige Dinge auch selbst erledigen, wie zum Beispiel Fotos vom Unfallort mit entsprechenden Detailaufnahmen. Dazu greift die Unfallhelfer App direkt auf die Kamera vom iPhone zu und leitet den Anwender zu den wichtigsten Aufnahmen.
Das beste kommt jedoch zum Schluss. Die App ist vollkommen kostenlos und damit absolute Pflichtapp auf jedem iPhone. Ich hoffe zwar, dass ich sie niemals brauchen werde, dennoch ist es ganz hilfreich hin und wieder mal darin zu blättern und einige Basics wieder aufzuarbeiten.
Hier geht es zum Download des Unfallhelfers im iTunes Store.
Danke für den Tipp. Hab’s mir gleich installiert. Ich find die App klasse, weil es wirklich so ist, wie du schreibst.
Nach einigen Jahren braucht man gerade beim Thema sofortrettende Maßnahme oder Erste Hilfe definitiv eine Auffrischung. Die App ersetzt zwar keinen Kurs, den man immer wieder mal machen sollte, aber immerhin ist das ein Anfang.
Gruß
ivan