Available Light Workshop im Hamburger Hafen

Ges­tern fand bereits zum vier­ten mal mein Foto Work­shop Available Light Foto­gra­fie im Ham­bur­ger Hafen statt. Die­ses mal hat­te ich mir jedoch etwas neu­es aus­ge­dacht und die Teil­neh­mer zu einer Tour durch den Con­tai­ner­ha­fen ent­führt. Ich kann Euch sagen, wir hat­ten rich­tig Glück. Mit Wet­ter und Locations.

Gestar­tet sind wir bei einem Klas­si­ker, gegen­über der Lan­dungs­brü­cken. Dort haben wir mit dem Theo­rie­teil begon­nen und das ers­te Bier­chen geköpft. Das Wet­ter war bes­tens, ein rich­tig schö­ner Spät­som­mer­abend. Wir haben an die­ser Loca­ti­on dann die Blaue Stun­de abge­war­tet und die ers­ten Fotos geschos­sen. Lei­der kam ich selbst gar nicht dazu auch zu foto­gra­fie­ren, aber schliess­lich ist es ja mein Job den Teil­neh­mern zur Sei­te zu ste­hen und das hat bei der Trup­pe ges­tern rich­tig Spaß gemacht. Echt coo­le Leute.

Gegen 20:00 ertön­te dann ein lau­tes Schiffs­horn und wir hat­ten das rie­si­ge Glück, dass genau in dem Moment die AIDA­au­ra ableg­te. Das war natür­lich klas­se und so konn­ten die Jungs und Mädels gleich mal aus­pro­bie­ren was es heisst ein sich bewe­gen­des Objekt bei wenig Licht zu foto­gra­fie­ren. Glück­li­cher­wei­se war es noch hell genug, so dass Bel­cih­tungs­zei­ten von 1/20 Sek. kein Pro­blem waren. Das reicht in etwa für so ein fah­ren­des Kreuz­fahrt­schiff. Wenigs­tens konn­te ich dann noch ein paar Erin­ne­rungs­fo­tos schiessen.

Die zwei­te Loca­ti­on war dann am Köhl­brand­deich, direkt etwas schräg unter­halb der Köhl­brand­brü­cke. Die­se Loca­ti­on lie­be ich ja, vor allem weil es dort rich­tig ruhig ist. Das hat­ten sich auch ein paar Ang­ler gedacht, die wir in ihrer abend­li­chen Ruhe etwas gestört haben. Dafür konn­ten wir dann noch live erle­ben wie sie eine Bras­se aus der Elbe gezo­gen haben. Die­ses Bild ist vor eini­gen Wochen dort entstanden.

Der Wal­ters­ho­fer Hafen war dann die drit­te Sta­ti­on. Lei­der war dort nicht viel los, nur ein klei­nes Con­tai­ner­schiff wur­de be- und ent­la­den. Ich fin­de die­se Loca­ti­on allei­ne wegen der vie­len Lich­ter und Spie­ge­lun­gen im Was­ser geni­al. Auch geni­al, was man hier alles beob­ach­ten kann. Auch dazu habe ich ein Bei­spiel­bild als HDR, wel­ches schon etwas älter ist.

Letz­te Sta­ti­on war dann die Kat­twyk­brü­cke. Dazu muss­ten wir etwas fah­ren, was aber trotz der Auto-Kolon­ne ganz gut ging, da Sams­tag Nacht nicht viel Ver­kehr im Hafen ist. Glück­li­cher­wei­se hat­te ich am Abend vor­her die Loca­ti­on noch mal aus­ge­späht und wuss­te wo wir die Autos las­sen kön­nen. Das ist näm­lich gar nicht so ein­fach rund um die Kat­twyk­brü­cke. Die Brü­cke strahlt irgend­wie eine ganz beson­de­re Magie aus, was man meis­tens erst auf den Fotos sieht. Erst hält man sie für sehr unschein­bar und dann ent­fal­tet ihre Beleuch­tung auf einem Foto die gan­ze Schönheit.

Gegen 0:00 Uhr waren wir dann fer­tig und ganz schön geschafft. Aber ich glau­be, es hat sich gelohnt. Sehr coo­le, lus­ti­ge und wiss­be­gie­ri­ge Teil­neh­mer, bes­tes Wet­ter, klas­se Loca­ti­ons und als i-Tüp­fel­chen noch die aus­lau­fen­de AIDA­au­ra. Mir hat es wahn­sin­nig viel Spaß gemacht und ich glau­be die Teil­neh­mer waren auch sehr zufrieden.

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