Hier kommt endlich mal wieder ein kleines Video. Dieses mal zeige ich Euch an einem Beispiel, die ich die Bilder in meinem letzten Hashtag-Magazin bearbeitet habe. Zum Einsatz kam dabei Capture One Pro. In erster Linie habe ich ein fertiges Style genommen, um den gewünschten Farblook hinzubekommen. Danach ging es in erster Linie darum zu dunkle Stellen aufzuhellen. Die Bilder in der knalligen Sonne Namibias sind schon extrem kontrastreich und einen Blitz verwende ich auf solchen Reisen nie. Das Basisstyle ist aus den Seasonal-Styles von Phase One. Wer aber aufmerksam im Video hinschaut, kann sich den Look relativ einfach rekonstruieren.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Und hier noch einmal die Vorher/Nachher-Bilder im direkten Vergleich.
Hi Paddy,
danke fürs Zeigen. Da nutzt du die neuen COP 11 Features ja wirklich intensiv, zumindest bzgl. der Masken. Warum nimmst du keinen Blitz oder bei der prallen Sonnen einen Faltreflektor?
Viele Grüße,
Jens
Hey Patrick,
ich finde Capture One (durch deine Vorstellungen) durchaus interessant, denn vor allem das Hauttöne-bearbeiten frustriert mich manchmal in Lightroom.
Ich mag aber auch sehr meinen schnellen Workflow in Lightroom und die VSCO-Presets (die hattest du glaube ich früher auch genutzt?).
Für Capture One gibt es ja was Film Styles angeht die RNI Films 4. Hast du die mal getestet? Wenn ja, wie sind sie so im Verlgeich zu VSCO (mit Lightroom) bzw. wenn nein warum nicht?
Danke schon mal und viele Grüße
Die Styles kenne ich nicht. Empfehlen kann ich aber an Filmstyles die von Andre Duhme oder die von Phase One selbst.
Vielen Dank für den Beitrag, immer wieder stelle ich mir die Frage was ich falsch mache wenn auf meinen Bildern die Farben nicht so toll sind und meine Frau neckt mich weil ich die Farben dann mit CO zurecht schubse. Deine Beispiele zeigen nochmal, dass das nicht verwerflich ist (mit klingt auch noch dein Beitrag vom letzten Sommer im Ohr).
Nun noch eine Frage du hast ja schon kräftig aufgehellt, ich würde sagen, wenn ich das bei meinem Bildern mache dann rauscht es (auch bei iso 200 Bildern) gewaltig in den Bereichen. Ist das die Bürde des omd Users mit kleinem Sensor oder kann ich da noch irgendwie gegensteuern?
Viele Grüße
Johannes
Hallo Paddy,
Vielen Dank für das sehr interessante Video und die Capture One Tips.
Ich bin auch auf C1 umgestiegen und hatte als Nutzer der VSCO-Presets für C1 die RNI-Styles gekauft. Der Looks sind natürlich nicht genau so, bieten aber mit ein paar Anpassungen eine sehr gute Grundlage als Basis für die Bearbeitung.
Roland
Hallo Paddy, vielen Dank für diesen und die bereits erstellten Beiträge zu Deinen Erfahrungen mit Capture One Pro. Erstmals aufmerksam auf das Programm wurde ich durch Dein Interview mit Tomaso Baldessarini. Styles verwende ich noch keine, habe aber mal den sehr interessanten Selbstversuch gemacht, drei Bilder parallel in LR und in COP zu entwickeln. Seit dem arbeite ich mit COP 🙂 Es ist sehr beeindruckend, wie viel besser die Ergebnisse (in meinem Fall) geworden sind. Den Workflow finde ich entgegen einiger gar nicht umständlich, vielmehr eröffnet das Programm ganz andere Möglichkeiten. Noch gar nicht erschlossen hat sich mir hingegen die Systematik Dateiablage in COP. Das ist in LR wirklich einfacher zu überblicken. Dazu gehört für mich insbesondere auch das Aufräumen und gezielte Löschen überflüssiger Bilder. Natürlich gibt es bereits Beiträge zu Datenverwaltung mit COP. Wie man aber mit COP die Datenmenge im Griff behält, scheint ein kleines Geheimnis zu sein (abgesehen von der Lösch- und Papierkorbfunktion - aber wer blickt in der Ordnerstruktur durch? Katalog vs. Session,…). Vielleicht möchtest Du uns in einem Deiner zukünftigen Beiträge mal hierzu über die Schulter blicken lassen… ? Ich hoffe, ich komme nicht zu sehr vom Thema ab.
Liebe Grüße, Klaus