Heute war es dann endlich soweit. Ich habe mich mit dem Meister im Studio getroffen und habe es nun offiziell übernommen. Die Handwerker sind raus und nun kann nächste Woche der Einzug beginnen. Ich freue mich so wahnsinnig und bin ganz hibbelig. Bis auf den Tresen in der Küche haben die Handwerker auch alles recht ordentlich hinterlassen, wobei wir wohl trotzdem vorher noch eine kleine Grundreinigung vornehmen werden. Aber der Meister hat versprochen, dass sie den Tresen noch leer räumen. Die Flasche Glühwein stand dort schon bei der ersten Besichtigung 😉 Hier mal ein paar Fotos, die ich schnell mit dem iPhone aufgenommen habe.
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Bevor ich meine Studioblitze bestellt habe, machte ich mir natürlich so meine Gedanken wieviel Leistung ich denn wohl brauchen würde. 250 Ws, 500 Ws oder darf es vielleicht doch ein paar Gramm mehr sein? Nun ist der größte Teil der Lieferung angekommen und nach den ersten Tests in meinem Wohnzimmer kann ich bereits bestätigen, dass weniger manchmal doch mehr ist. Ich habe sowohl Elinchrom BXRi 250 als auch BXRi 500 bestellt und damit experimentiert. Dazu mal ein paar Überlegungen, bzw. Erkenntnisse: Der Unterschied zwischen 250 Ws und 500 Ws hört sich viel an, ist aber unterm Strich genau eine Blende. Wenn ich den BXRi 500 mit Normal-Reflektor auf 3-4 m Abstand habe, dann ist die kleinste Blende etwa f/5.6. Weiter geht das Biest nicht runter zu regeln. Ganz schön viel Power. Der BXRi 250 geht eine Blende weiter runter, also in die Region um f/4. 4 m finde ich aber ganz schön viel, ich würde gerne näher ran gehen und Ihr wisst ja wie sie sich die Blitzleistung verhält, wenn man den Abstand halbiert 😉 Eine grosse Softbox (Deep Octa 100) schluckt so ca. 2 Blenden. Leistung nach oben ist weniger ein Problem als Leistung nach unten. Wenn mir nach […]
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Einige von Euch haben sich vielleicht schon einmal gefragt welchen Sinn ein Belichtungsmesser macht. Ich meine diese Teile, die man dem Model ins Gesicht hält um das Licht zu messen, nicht den eingebauten in der Kamera. Da wären wir auch gleich mal bei der ersten Frage. Wieso einen separaten Belichtungsmesser, wenn die Kamera doch einen eingebaut hat? Der Belichtungsmesser der Kamera misst das Licht, welches vom Objekt reflektiert und zum Objektiv zurückgeworfen wird, man nennt das auch Objektmessung. Mit dem Belichtungsmesser hingegen kann ich das Licht dort messen, wo es auftrifft. Der grosse Vorteil dabei ist, dass ich das wirklich ankommende Licht messe und nicht die Reflektion. Diese Art der Messung ist unabhängig von dem Kontrast und Reflexionsverhalten meines Motivs. Die Kamera versucht ja immer alles grau zu machen, zumindest aus Sicht der Belichtungsmessung. Fotografiert Ihr eine pechschwarze Fläche, so wird das Bild grau, eine schneeweisse Fläche hingegen wird ebenfalls grau. Probiert das mal aus. Mit dem Belichtungsmesser ist mir jedoch der Kontrast und Reflexion meines Motivs egal. Fotografiert man Menschen so kann die Haut und Kleidung ebenfalls die Belichtungsmessung der Kamera beeinflussen, den Belichtungsmesser juckt es aber nicht, ob da vorne jemand mit heller oder dunkler Haut, mit weissem […]
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