Fotos aus Lightroom mit GPS-Daten zum iPad übertragen

Bald kommt mein iPad und ich mache mir bereits Gedan­ken dar­über wie ich mei­ne Fotos am bes­ten rüber schau­fel. Man kann ja ein­fach einen Ord­ner anle­gen und die­sen dann über iTu­nes syn­chro­ni­sie­ren. Das klappt auch soweit ganz gut, hat aber einen Har­ken. Es wer­den anschei­nend kei­ne GPS-Daten ange­zeigt, wenn die Fotos direkt impor­tiert wur­den. Dies sieht man auf dem iPad wohl nur, wenn die Bil­der von iPho­to ver­wal­tet werden.

Hmm, blöd. Ich nut­ze iPho­to nicht mehr, seit­dem ich Ligh­t­room habe. Also muss eine Lösung her, wie man die Bil­der trotz­dem halb­wegs ele­gant aus Ligh­t­room über iPho­to zum iPad über­tra­gen bekommt.

Das geht ganz ein­fach, indem man beim Ligh­t­room-Export ganz unten angibt, dass man die expor­tier­ten Datei­en anschlie­ßend auto­ma­tisch in iPho­to öff­nen möch­te. Dann wer­den die­se näm­lich direkt importiert.

Wich­tig ist nun nur noch, dass man iPho­to so ein­stellt, dass es auto­ma­tisch nach GPS-Daten sucht, denn ansons­ten wer­den die Orte wie­der nicht ange­zeigt. Das geht im Einstellungsmenü.

Das war’s dann auch schon. Nun sind zumin­dest die Orte in iPho­to drin und ich gehe ganz stark davon aus, dass sie dann auch auf dem iPad zu sehen sein werden.

Klei­ner Tipp: Spei­chert Euch die Export­ein­stel­lun­gen als Cus­tom-Export ab. So könnt Ihr auch gleich die Bil­der ver­klei­nern, da sie auf dem iPad ja eh nicht in vol­ler Auf­lö­sung sein müs­sen. Das iPad selbst hat nur 1024 Pixel und bekannt­lich ja auch nicht soooo viel Speicherplatz.

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7 Gedanken zu „Fotos aus Lightroom mit GPS-Daten zum iPad übertragen“

  1. Heißt das, Apple hats noch immer nicht auf die Rei­he gebracht sei­ne Din­ger als ext. Lauf­werk ein­zu­bin­den? ist ja grausam…

    Bei sowas bin ich immer wie­der froh, KEIN Apple Nut­zer zu sein. Bei all sei­nen Macken mit Win­dows, habe ich zumin­dest nicht den Zwang gewis­se Soft­ware nut­zen zu müs­sen, um Grund­funk­tio­nen wahr zu nehmen.

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    • Ja, dass die Gerä­te nicht als exter­nes Lauf­werk erkannt wer­den ist manch­mal ner­vig, aber meis­tens braucht man es nicht und zum Glück über­wie­gen die posi­ti­ven Aspekte 😎

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    • Das kann man nicht ver­ste­hen, wenn man noch nie mit Apple-Pro­duk­ten gear­bei­tet hat. Das Stich­wort ist hier Usa­bi­li­ty und da macht Apple nie­mand etwas vor. Die gan­zen Kon­kur­renz­pro­duk­te haben viel­leicht tech­nisch auf dem Papier die Nase vorn, aber von der Bedie­nung her, kann kei­ner mit Apple mithalten.

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  2. Nun, ich habe bis­her weder mit dem iPad noch mit dem WeTap gear­bei­tet, von daher kann ich dazu tat­säch­lich nichts sagen ^^

    Aber was gene­rell die Hand­ha­be von MAC OS im Ver­gleich zu ande­ren (*nix, Win­dows, …) angeht möch­te ich dir widersprechen.
    Ich kann mich noch gut erin­nern, wie oft ich über die grau­sa­me Steue­rung der MACs im UTS Design­la­bor geschimpft habe und mich ärger­te, dass die Win­dows-Instal­la­tio­nen kei­ne Ado­be Suite besitzen 😉

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    • Letzt­end­lich ist bei dem The­ma viel per­sön­li­cher Geschmack mit im Spiel. Fakt ist jedoch, dass Apple eine der weni­gen Mar­ken ist, die von den Fans so emo­tio­nal ver­tei­digt wird. Das gibt es extrem sel­ten und irgend­wo muss es ja her kom­men. Dass da nicht alles kom­plett ratio­nal zugeht ist schon klar. Der Erfolg gibt Apple jedoch recht. Wenn die Pro­duk­te grot­ten­schlecht wären, wür­den selbst die Fan­boys ihnen sehr schnell den Rücken zuwen­den. Es gibt halt für fast alles einen Markt 😉

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