Nachdem ich mich nun ein wenig mit Fuji Kameras beschäftigt habe, kamen von Euch viele Hinweise auf das Thema JPG aus der Kamera und der Verarbeitung der RAW-Dateien in Lightroom, bzw. Capture One. Einige von Euch sind echte Fans des internen RAW-Converters der Fuji und den Filmsimulationen, so dass sie nach Möglichkeit gar nicht mehr großartig nacharbeiten müssen. Verständlich, denn die JPGs mit den Filmsimulationen sind wirklich nicht schlecht. Vor allem, wenn man sie noch ein wenig in den weiteren Kameraeinstellungen aufpimpt. Ich bin aber an meinen Workflow mit der Nachbearbeitung in Lightroom oder Capture One gewohnt. Daher habe ich mir mal angeschaut, ob die Dateien wirklich so schlimm aussehen, wenn man sie in Lightroom entwickelt und vor allem auch wie sich die Fuji-Filmsimulationen in Lightroom und Capture One schlagen, wenn man diese auf die RAW-Dateien anwendet. Was dabei heraus gekommen ist, seht Ihr im Video. Am besten in 4K schauen, damit man auch ordentlich was erkennt.
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Moin Patrick,
sehr interessanter Beitrag, Kompliment!
Mein bescheidener Workflow ist alle Fuji Dateien mit Iridient X-Transformer in DNG umwandeln und dann in Lightroom zu bearbeiten. Die Auflösung in den Details ist nach meiner Meinung damit sehr gut, kann aber auch bei der Konvertierung in X-Transformer eingestellt bzw. optimiert werden.
Hi Paddy,
hast Du bei Deinem letzten Versuch in Lightroom - bei dem das zusätzliche DNG erzeugt wurde - auch mal auf die Dateigröße geschaut?
Ich hatte bei meinem Test im Januar festgestellt, daß Adobe offenbar X-Trans gar nicht kann:
https://www.bilddateien.de/blog/2020-03-03-dateigroessen-canon-pentax-olympus-fuji-panasonic-vs-adobe-dng.html#fuji-x-trans-raf-gegen-adobe-dng
Das DNG war über ein Drittel größer als das RAF …
Herzlichen Dank für das tolle Video. Ich habe deinen Capture One Kurs gekauft und absolviert. Der ist super gemacht und sehr verständlich. Beim Fuji X-System habe ich den Benefit zwischen Lightroom und Capture one nicht auf den ersten Blick nicht erkannt. Beim Fuji GFX System ist es anders. Vergleicht man die RAW Dateien, holt man mit C1 einiges mehr raus. Man gewinnt bis zu einer halben Blende und auch mehr Dynamik. Ich kann mich gerade in der Landschaftsfotografie auf das Histogramm der Kamera besser verlassen, weil es derart gut auf C1 abgestimmt ist. Was ich am GFX System auch sehr mag, ist das organische, dass auch etwas ans analoge erinnert und C1 hebt das noch weiter hervor. Ich switche immer noch bei den Systemen hin und her, da ich mit Lightroom gewohnt bin. Aber beim GFX System sehen die Bilder in C1 besser aus.
Moin,
sehr gut gemacht, sehr anschaulich und nachvollziehbar - dafür vielen Dank!
Nun habe ich eine Frage und komme mir dabei trotzt einiger Jahre Erfahrung in Lightroom wie ein blutiger Anfänger vor:
Bei 12:10 wird die Bildvorschau beim Betätigen des Schärfe-Reglers plätzlich schwarz-weiß und insbesondere beim Maskieren kann der Effekt der Maske sehr deutlich gezeigt werden.
Meine Frage: wie mache ich das? Wenn ich in Lightroom Classic (aktuelle Version) den Schärfe-Regler betätige, wird nix schwarz-weiss…
Grüße
Hauke
OK, hab’s selber rausgefunden. Einfach die Alt-Taste gedrückt halten beim Verschieben des Reglers (beim Mac dann halt die “Wahltaste”, whatever that may be…).