Ich bin aufgeregt. Im Juli geht es für eine Woche nach Hong Kong. Mein erster Trip nach Asien. Wahnsinn. Was ich dort genau treibe, kann ich noch gar nicht sagen. Vielleicht schaffe ich es ja, das ein oder andere Shooting an Land zu ziehen. Falls Ihr im Juli dort sein solltet, meldet Euch doch einfach mal bei mir.
Nach meinem letzten New York Trip manifestiert sich in mir der Entschluss meine geliebte Nikon D4 zu Hause zu lassen. Ich bin diese Schlepperei langsam leid und glaube immer mehr, dass sich die Ära der DSLRs dem Ende neigt. Was ich in letzter Zeit von den kleinen spiegellosen Kameras gesehen habe, lässt mich immer mehr glauben, dass diesen die nahe Zukunft gehört. So überlege ich nun ausschliesslich mit einer kleinen nach Hong Kong zu reisen. Welche das genau sein wird, weiss ich noch gar nicht. Ich bin auch ehrlich gesagt ziemlich leidenschaftslos, was Marke und Modell angeht. Zu sehr nervt mich diese ewige dämliche Markendiskussion, allen voran Nikon vs. Canon.
Ausgangspunkt meiner Überlegung sind natürlich Größe und Gewicht. Wer mit dem Flugzeug reist, kennt das Problem. Wie viel Handgepäck darf ich mitnehmen? Wie schwer und gross darf das sein? Werde ich kontrolliert? Muss ich auf die Waage? Welche Airline ist wie kulant? Vor jeder Reise die Frage was ich einpacke. Nach New York hatte ich 4 Objektive mitgenommen. 24-70mm, 14-24mm, 85mm und das Fisheye. Alles was ich wirklich brauche, aber für meine Verhältnisse doch reduziert. Dann dieser riesige Rucksack. Der Lowepro Vertex 300 ist ein genialer Rucksack, passt ins Handgepäck und lässt sich super tragen. Aber Größe und Gewicht lassen sich auch hier nicht wegdiskutieren.
Im Hotel angekommen war ich froh erst mal den Rucksack loszuwerden. Nach einer Woche begann ich das Teil samt Inhalt zu hassen. Wenn kein Shooting anstand, steckte ich mir einfach meine Fuji X100s in die Tasche und war glücklich damit. Noch glücklicher war ich, als ich sah, dass die Ergebnisse der D4 in nichts nachstehen. Mir ist schon klar, dass ich hier sowas wie Gotteslästerung betreibe, aber ich habe in New York kein Foto gemacht bei dem ich sagen könnte, dass dies nur mit der D4 in der Qualität möglich gewesen wäre. Lediglich die Festbrennweite an der Fuji hat mich daran gehindert sie bei den Shootings einzusetzen. Aus dem Grund werde ich auch eine Kamera mit Wechselobjektiven nach Hong Kong mitnehmen.
Ich kann schon behaupten, dass ich mit meiner Nikon verheiratet bin. Ich liebe sie ohne Ende und sie leistet mir gute Dienste. Ein echtes Arbeitstier auf das ich mich verlassen kann, wenn es drauf ankommt. Es wird wohl auch noch einige Zeit dauern bis ich mich komplett von ihr verabschiede, wenn überhaupt. An eine Hochzeit würde ich mich momentan noch nicht mit einer Spiegellosen trauen, aber auch das wird bestimmt kommen. Heutzutage werden auch immer mehr Ehen geschieden und wenn sich die Zeiten ändern, muss man getrennte Wege gehen. Die Markenliebe zu Nikon hat sich bei mir in letzter Zeit gewandelt. Die Kamera ist mehr zu einem austauschbaren Werkzeug verkommen. Ein sehr wichtiges Werkzeug, aber auch austauschbar. Ich habe immer gesagt, dass ich der erste bin der wechselt, wenn Canon eine Kamera auf den Markt schmeisst, die signifikant besser ist als meine Nikon. Aber weder Canon noch Nikon haben in den letzten Jahren grosse Schritte gemacht. Beide spielen in meinen Überlegungen zu spiegellosen Kameras momentan keine Rolle. Auch das kann sich aber jederzeit ändern.
Bei der Wahl einer spiegellosen Kamera für meinen Trip bin ich bis jetzt nicht festgelegt. Auf meinem Zettel stehen aktuell drei Marken. Olympus, Fuji und Sony. Ich besitze eine Olympus OM-D und eine Fuji X100s. Beide genial. Gutes hörte ich auch von Sony, konnte sie aber bisher nicht wirklich ausprobieren. Die OM-D von Olympus ist in der engeren Wahl, vielleicht sogar die neu angekündigte PEN E-P5. Fuji lockt mit der X-E1 oder der X-Pro1. Bei Sony würde eine Nex 6 zur Debatte stehen. Für Sony und Fuji spricht, dass nun auch Zeiss für die Systeme Linsen baut. Hach, wie bin ich doch immer wieder neidisch auf die Zeiss-Linsen für Sony. Gibt es zwar auch für Nikon, aber ohne AF. Für Olympus wiederum spricht die Vielfalt des MFT-Systems und die genialen Videoeigenschaften der OM-D. Die Auswahl an Objektiven ist grandios, da kann man auch mal zu Panasonic rüber luschern. Was ist eigentlich mit Panasonic? Ach ja, die haben doch die GF-6. Evtl. auch ein Kandidat. Einzig das 4:3 Format will mir noch nicht zu 100% munden, was wiederum Sony an den Tisch brachte. Aber ganz ehrlich, mir ist es egal und ich will nicht schon wieder tagelang recherchieren was denn nun das beste System, die beste Kamera ist. Ich will einfach eine schnappen und einen tollen Trip mit einer Tasche haben, die halb so gross und schwer ist, wie mein Vertex 300.
Natürlich kaufe ich mir jetzt nicht mal eben noch eine neue Kamera. Daher werde ich nun mal die Hersteller anbetteln, ob sie mir für dieses Experiment nicht einfach mal eine komplette Ausstattung hinstellen wollen. Vielleicht ist es ja ganz interessant wie es einem eingefleischten Nikon D4 User geht, wenn er für eine Reise komplett auf eine Spiegellose wechselt. DAS WAR EIN ZAUNPFAHL 😉
Für mich ist es ein spannendes Experiment. Spannend vor allem wegen Hong Kong. Aber auch, weil ich selbst nicht weiss wie es mir mit einer lütten Knipse ergeht. Spannend auch, wie denn die Menschen auf so eine Kamera reagieren. Ich möchte auch ein wenig Land und Leute fotografieren. Ich glaube es ist einfacher mit einer kleinen Kamera. Wie ist es aber bei einem Fotoshooting? Bisher sitzen alle Handgriffe perfekt und ich muss nicht an die Technik denken. Die D4 wurde quasi in meine Hand gegossen. Das ist bestimmt eine Umstellung. Aber ich bin bereit dafür und will mich darauf einlassen.
Auf jeden Fall wird es ausführliche Berichte geben. Vielleicht ja sogar das ein oder andere kleine Video. Nebenbei bin ich nämlich mehr als begeistert von den Videoqualitäten der OM-D. Der Bildstabilisator ist so geil, dass man aus der Hand problemlos schwenken kann. Mal sehen, ob ich mich damit auch einfach selbst filmen kann 😉
Ach ja, los geht es am 10.07.2013. Stay tuned.
Hi Paddy,
das hoert sich ja sehr interessant an. Bin sehr auf deinen Bericht zum Umstieg gespannt. Ich selber schiele auch schon auf die neue Olympus, hoert sich wirklich interessant an.
Ich plane Ende Juni nach Hongkong zu fliegen, bin jetzt gerade praktisch nebenan in Taiwan und da bietet sich das ja an. Wahrscheinlich bist du dann aber schon nicht mehr da, schade…
Beste Gruesse, Akira
Vor dieser Entscheidung stand ich auch und habe letztendlich meine D700 inkl. aller Objektive und Zubehör eingetauscht…gegen eine Fuji X-Pro1. Und bereue den Schritt absolut nicht. Meine Schultern tun mir nicht mehr weh, ich lerne wieder von vorne, was fotografieren eigentlich bedeutet, quasi back to the root…und das mit einer Qualität an Fotos, die mich jedes Mal mehr nachdenken lassen, weshalb die Entscheidung nicht schon früher gefallen ist.
lediglich der AF könnte schneller sein, das wird wohl mit der X-Pro2 kommen, so denn sie dann kommt… Aber Fuji müht sich schon sehr mit FW Updates, die die Performance schon zusehends gesteigert haben.
Habe derzeit das XF 35mm 1,4 und das 18-55mm Objektiv, wobei das 35er immer öfter zu Hause bleibt. Genial, was das Zoom leistet, da versprechen die Tests, Reviews und Rezensionen nicht zu viel.
Olympus und Co. hatte ich auch in Händen, aber Fuji ist einfach Kult, die Kamera ist sehr wertig und liegt gut in der Hand (Thumbs Up + Handgriff steigern das Gefühl nochmals)
Und die Lens Roadmap liest sich vielversprechend (u.a. Zeiss, aber vor allem die ambitionierten Eigenentwicklungen von Fujifilm).
Summa summarum: Geniale Kamera, die mich das Fotografieren wieder lieben gelernt hat. Und meine D700 vermisse ich…nicht, nö, nicht mal ansatzweise…
Viel Glück bei der Entscheidungsfindung!
Hab nach Tests mit Fuji’s X100S und X-E1 meine D800 mit viel saugutem Glas verkauft und die Freude am Handwerk wieder entdeckt. Bin nun wieder mehr stolz auf die Ergebnisse und nicht bloss stolz auf Besitz… Zudem, die Schulter dankt’s (mein Herz gehört der Bergfotografie)… Und by the way habe ich dank der “immer-dabei-X100S” die Strassenfotografie entdeckt. Und dabei Erlebnisse gemacht wie beim Oldtimer fahren… freundliches (Be-?)Lächeln beim Fotografieren… Mann, macht das Spass.
Paddy, ich wünsch’ dir viel Spass mit der was-für-eine-auch-immer-Spiegellosen in Hong-Kong, bin sehr gespannt auf deine Eindrücke.
Gut Licht, Markus
Schau doch mal ob du dich mit Kai, Alamby und Loc von http://www.digitalrev.com treffen kannst. Die filmen immer und haben sichtlich genauso viel Spaß wie du beim Berichten. Ich fände es klasse euch alle zusammen mal in einem Film zu sehen.
Gruß
Carsten
Am Besten für eine ProTog Cheap Cam Challenge. 😀
Unbedingt!
Über ein solches Treffen würde ich mich auch sehr freuen!
Das wäre genial! :)))
„Nach meinem letzten New York Trip manifestiert sich in mir der Entschluss meine geliebte Nikon D4 zu Hause zu lassen. Ich bin diese Schlepperei langsam leid und glaube immer mehr, dass sich die Ära der DSLRs dem Ende neigt. Was ich in letzter Zeit von den kleinen spiegellosen Kameras gesehen habe, lässt mich immer mehr glauben, dass diesen die nahe Zukunft gehört. So überlege ich nun ausschliesslich mit einer kleinen nach Hong Kong zu reisen.“
Na dann viel Spaß mit „Spiegellos“. Den - den „Spaß“ - habe ich mehr als ausreichend gehabt 🙁 mFT-Kameras mit laut rausposaunten „schnellsten Autofokussen (oder heißt es Autofoki 😉 der Welt“, die nicht in der Lage waren die Schärfe beim Landesligafussball nachzuführen, die eigenen Kinder im Urlaub „einzufangen“ und in einer dunklen Umgebung hilflos hin- und herirren. Wenn spiegellos, dann bei mir Sony. Die alte NEX3 mit dem 2,8/16 Pancake (ein gutes Exemplar!) ist fast meine bevorzugte Museumskamera. Und mittlerweile auf dem „Steadycam“ (Schwebestativ) DIE Videokamera. Läuft und läuft und… Dazu den Super-WW-Vorsatz - sehr ordentlich - und das 30 mm Makro… Die auch ein ISO 6400 Bild hinbekommt. Abgesehen davon: Es gibt auch leichte und unauffälligere Nikon DSLRs, z.B. D3100/3200 oder D5100/5200 und aktuell D7000/7100. Sofern lieferbar und dann natürlich auch abbaubar OHNE Batterieteil mit einem 18-200 „Suppen-Urlaubs“-Zoom. Geht ganz prima. Und dazu iPhone oder eine beliebige Knipse, die in die Hemdtasche passt. Aber mFT?? Bei einer tollen Reise?
Ralf
Das mit dem Autofokus kann ich bei meiner Lumix G5 nicht bestätigen. Ich habe am Wochenende beim Skate-Contest fotografiert und das hat sie prima hinbekommen. Auch mit Kindern und im Dunkeln hab ich absolut keine Schwierigkeiten. Ganz im Gegenteil schätze ich die superhohen ISO-Werte und mache mit dem Olympus 45/1.8 oft noch Bilder in Innenräumen mit wenig Licht. Wenn es nicht grad stockdunkel ist (und dann steigt meine D7000 auch aus) hab ich nie Probleme gehabt.
Vielleicht sind die geschilderten Probleme eine Kinderkrankheit früherer Modelle oder ein Spezialproblem einer bestimmten Marke?
Wow, bin gespannt wie es weiter geht.
Mit meiner 60D bin ich auch nicht wirklich zufrieden. Bald ist das zweite Kind da und bei meiner Frau brauch ich gar nicht ankommen und nach einer neuen Kamera fragen 😉
Die OMD-M5 hatte ich ja bei Dir in Hamburg kennengelernt und ich bin immer noch begeistert. Preislich: naja, aber Funktionsvielfalt: ohja.
Von Canon gibt es preislich gesehen zurzeit nicht, das mir gefallen würde. 7D zu alt, 6D funktionsverkrüppelte DSLR. 5DMKII zu teuer.
Vielleicht verkaufe ich ja nach Deinem Bericht nach Hong Kong meine Kamera, samt Ausrüstung und hol mir eine spiegellose:-D Bin auf jeden fall gespannt wie es weiter geht
Ich hab eine X-E1 als “immerdabei” Kamera, und bin ziemlich begeistert. Vor allem das 35/1.4 ist wirklich wahnsinn. Auch bereits bei f1.4.
Allerdings ist der AF bei wenig Licht und bei Gegenlicht nicht wirklich gut. Da bin ich von den Nikons durchaus verwöhnt, und oft am kämpfen mit der kleinen Fuji.
Hergeben würde ich sie aber nicht mehr… Unterwegs ist sie eben vor allem, was das Gewicht angeht unvergleichlich.
Ich bin gespannt auf deine Wahl!
Hi, dass die Zukunft den digitalen, spiegellosen Kameras gehört, sehe ich auch so. Kommt vielleicht in den nächsten zwei Jahren. Beim Wiedereinstieg letztes Jahr habe ich mich zwischen Nikon und Leica entschieden. Nikon ist es damals geworden - das “Startgeld” bei Nikon schien mir attraktiver, sprich niedriger, die Kameras universeller einsetzbar. Und die Kameras, Optiken, Zubehör sind als Gesamtsystem schon genial.
Andererseits: Die M-Serie ist handlicher, das Fokussieren geht gut von der Hand, insgesamt alles sehr intuitiv und einfach - einfach eben. Die Bildqualität ist toll. Leica finde ich eine echte Alternative. (Ja, ich weiss, der Preis …). Nach über einem Jahr mit D4/D800 und allem Schnick-Schnack im Gepäck, denke ich immer öfter an die Leica …
Sport könnte vielleicht ein Ausschluss sein. Oder alles, wo es einfach auf Serien ankommen kann. Andererseits: Früher hat “Hineindenken” in Abläufe auch funktioniert für das eine Bild.
Aber vielleicht gibt es auch nicht für alles ein einziges Gerät, die eierlegende Wollmichsau. Leih Dir doch mal eine aus der M-Serie. Meister-Camera in HH (http://www.meister-camera.com) kann vielleicht weiterhelfen.
Uli
Danke für den Tipp. Zu Leica schiele ich immer mal wieder.
Nikon hat das ganze Knowhow ja eigentlich an Bord (1947 gab es z. B. die Nikon SP Sucherkamera, heute übt Nikon mit der Coolpix A wieder in dem Segment. Ein System mit unterschiedlichen Bodies wie DSLR und Sucherkamera/Spiegellose Vollformat wäre schön. Nur eine Menüführung beherrschen müssen … Das ganze Zubehör weiterverwenden können … Träum.
Sozusagen eine Leica im Nikon-System …
Hi Paddy,
die Leica ist keine echte Alternative. Für einen Urlaubstrip allemal, aber nicht für Deine Aufgabenbereiche.
Gewichtsmäßig ging es mir wie Dir und so habe ich vor ca. einem Jahr meine Canon 5DMKII mit einem Sack voller Objektive verkauft und eine Leica M9 + Summilux 35mm 1.4, 50mm und 90mm angeschafft. Passt bequem in eine kleine Billingham und trägt auch vom Gewicht nicht so doll auf.
Es gibt aber immer wieder Situationen bei denen ich auf einen Autofokus nicht verzichten möchte. So habe ich mir eine kleine 40D zwei günstigen Objektiven gekauft und komme so ganz gut durch’s Leben. Die Kamera kann man auch mal im Rucksack auf dem Skatepark liegen lassen ohne ständig an die EUR 8.000,00 einer Leica mit Summilux zu denken.
Auch bei einer Hochzeitsreportage würde ich immer wieder auf eine Vollformat-DSLR zurückgreifen. Für die gestellten Fotos kann man gut mit der Leica arbeiten, aber es gibt einfach viele Situationen wo man mit der DSLR besser bedient ist.
Ich wünsch Dir auf jeden Fall eine gutes Händchen bei der Wahl der “Kleinen”.
Gruss
Thorsten
Hey,
ich hatte mir schon recht früh die X100 von Fuji geholt und dann auch im anschluss die X-Pro1 mit ein paar Objektiven. Bei Shootings oder Anspruchsvolleren Projekten kommt nach wie vor eine meiner Canon DSLRs (7D oder 1Dx) zum Einsatz, für alles andere nehme ich meist die Fuji X-Pro1 mit, die Qualität der Bilder ist einfach so gut das ich trotz hoher Ansprüche diese als so Gut empfinde das ich für mich keinen großen Mehrwert habe wenn ich anstelle dieser eine Große DSLR Ausrüstung mitnehme für Private aufnahmen.
Grüße, Simon
Hey.…hört sich gut an. Ich bin zur Zeit in Tokio und hab ne 5D Mark III mit Batteriegriff, ein 35 1.4, ein 24-70, ein 200 2.0 und noch diversen Schnick-Schnack dabei und ich finde das rumgeschleppe echt zum Kotzen. Mir tut abends immer alles weh.…deswegen habe ich mir gerade eine Fujifilm X-E1 mit 35mm-Objektiv gekauft (lustig, dass es dir gerade genauso geht 😉 ). Der erste Eindruck ist super…die Kamera ist leicht, der Autofokus sitzt und man fällt nicht so auf damit. Ich denke meinen nächsten Urlaub werde ich nur mit der Fuji beschreiten.…mein Rücken wird es mir danken 😉
Viel Spaß in Hong Kong
Hong Kong wird rocken, ich freue mich jetzt schon auf die vielen schönen Bilder und
deinem Reisebericht!
Interessante Ansicht/en welche auch nach etwas Frust der Schlepperei und dem OH HA GEIL Effekt, zwischen der Sicht von SLR Big Quality zu, Hand fine Quality aussehen 😉
Aber im Ernst, im Grunde wird das sicher ein Weg sein. Wobei ich etwas bezweifle das die SLR‘s mit dem Spiegellosen gänzlich ersetzt werden. Auch in anbetracht der AF Gewschwindigkeit. Aber lassen wir den tiefen Technik Thread mal aussen vor.
Die Olympus habe ich einmal gesehen als ein Redakteur eines Food Magazins neben mir stand und ich dachte. “Alter schwede, was das denn für ein geiles Teil. Klein, flach, Wechseloptik.” Nachdem ich ihn fragte das Ding mal per Hands On etwas bespielen zu dürfen war das bestätigt. GEILES DING! Vor allem weil diese ganzen Bauserien in dem M System ja echt drei Punkte unterstreichen. Wenig Gewicht - Kleine Bauweise , welche zuletzt ein EXTREM unauffälliges Arbeiten zulassen. Vor allem bei Hochzeitsreportagen fühlen die Leute sich von der Kamera nicht gleich erschlagen. Und man kann ungemein “Undercover” Arbeiten bei den Reportagen 🙂
Ich denke bei allem wo der Extrem schnelle AF keine Rolle spielt, kann man deine Ansicht nur Unterstreichen. Da ist die BIG ersetzbar und aus dem Fotografieren wird wieder mehr Spass als Arbeit im Sinne von Körperlicher Arbeit. 😀
Nachdem was ich aber von deiner Fuji gesehen habe mit der RAW Datei welche ich mir mal rein gezogen habe, da kommt die Olympus aus persönlicher Sicht nicht ran. :-/
Vor allem auch das Gehäuse der OM-D5 ist in anbetracht des Staub und Spritzwasserschutzes eher auf eine Arbeitssau ausgelegt.
Auch wenn die Leica viell. in zweierlei Hinsicht Optisch etwas besser abschneidet 😉
Dann mal gespannt was aus Asien dann so an Bildern erscheint.
Viel Spass - Guten Flug und Gutes Licht 😉
Hong Kong muss echt cool sein!
Deine Überlegungen mit der Kamera kann ich verstehen, obwohl ich nur ne D90 hab!
Aber so mal eben die Kamera mitnehmen… das überlege ich mir auch immer wieder. Ich find die Fujis super!
Nur ne X-E1 oder X-pro1 is schon echt teuer. Aber ich werd mir die wohl auch mal demnächst genauer ansehen 😀
Ich bin mal gespannt was du mitnimmst und wie dein Bericht so ausfällt.
Ich hatte mal die Nex 7 und war eigentlich sehr begeistert von ihr. M.E. die kleinste mit elektronischen Sucher, der auch sehr gut ist. Die Fuji ist mir doch zu retro und auch die Objektive sind (noch) sehr übersichtliche.
Ich bin aber wieder zur D600 gewechselt, weil ich noch nicht ganz mit elektronischen Sucher zurechtkomme und ich fand die Objektive nicht sooo gut, was sich aber ja mit Zeiss ändert.
Die OM-D fand ich auch gut, schon wegen der Objektivvielfalt, aber nicht so schön klein, aufgrund des Suchers. Und ich fand das Sucherbild auch etwas klein.
Mittlerweile bin ich aber wieder am überlegen, ob ich mich nicht doch von dem Nikon-Trumm trenne, weil man schleppt wirklich viel rum. Folgende sind in der engeren Wahl:
Pro Nex 6:
- klein und handlich
- mittlerweile für mich gute Objektivauswahl
- WLAN
- APS-C Sensor
- Zubehör
Pro Pen E-P 5
- klein
- gute Objektivauswahl
- Touch
- bei Bedarf Sucher (was aber auch ein Nachteil ist und mal muss gucken, wie der Neue ist)
Wenn Video wichtig ist, soll wohl die GH 3 von Panasonic gut sein. Die ist mir aber wiederum auch zu groß.
Ich bin am überlegen, ob ich dauerhaft ohne Livesucher zurechtkommen würde und inwieweit mir Vollformat auch fehlen würde.
Moin,
ich sehe das so ähnlich wie Ralf.
Solange ich weiß das ich keine langen Wege zu tragen habe, benutze ich meine normale Tasche und schleppe lieber mehr als nötig mit. Man weiß ja nie… 😉 Stört ja nicht und man ist auf der sicheren Seite.
Bei Städteschlepptrips reduziere ich dann das ganze. BG an der D7000 ab, 17-50/2.8 als Standard dran. Dann das 55-300 Nikor (ist echt gut) und je nach Lage noch mein 8-16mm oder 35/1.8 mit. Das alles in einen Kata 3N20 und fertig. Ein Reisestativ kommt dann ab und an auch außen angehängt. Je nach Bedarf. Aber das ganze hält sich in Grenzen und ist tragbar. Einen D4 klotz würde ich auch nicht mit rumschleppen wollen.…
Bin aber gespannt auf deine Erfahrungen und auch immer offen für sowas. Hab für den Rest meines Clans hier eine Nikon V1 angeschafft. Aber die ersetzt meine DSLR ganz sicher nicht…
Viiiiiel Spaß bei deinem coolen Hong Kong Trip.….
Grüße, Walter
Ja, die D4 samt Scherbe ist schon ein schwerer Brocken. Doch auch während des Urlaubs hat sie mir bei schlechten Lichtverhältnissen immer noch die Möglichkeit gegeben zu fotografieren. Doch viel entscheidender ist für mich, einen Vollformatsensor zu haben. Der APS-C Sensor ist mir für die Geschichte mit der Schärfentiefe einfach zu klein. Wenn Fuji, Olympus, Sony usw. eine Kamera liefern mit Vollformat, gute ISO-Performance und geilen Linsen verbunden mit guten Autofokus, dann lass ich mit mir reden. Vorher ist selbst meine NEX-6 nur eine Gelegenheits-Kamera…
Hey Stefan,
also was ISO Performance, Bildqualität an geht ist die X-Pro1 von Fuji schon den allermeisten APS-C Kameras einen guten schritt Voraus und ganz ehrlich, mit ner vernünftigen Optik vorm Sensor macht die Bilder auf Eos 5D MkII Niveau und das ist in der größe schon nen hammer.
Hallo Paddy,
das sind ja spannende neuen Themen! Kann leider keine Tips für die Motivsuche liefern, hast du schon mal überlegt einen local fotoguide zu anzuheuern. Hab das bei Scott Kelby in seinem Paris reise video gesehen/gehört. Wenn du jemanden findest der dir da die Besten Motive und vor allem die Plätze zeigt, von wo man diese am besten vor die Linse bekommt, dann kannst du sicher auch mit einer spiegelosen sensationelle Bilder machen 😉
Bei dem was du zu bieten hast, würde ich empfehlen über 500px mal die Fotografen zu suchen, die Bilder in Hongkong gemacht haben die dir gefallen und vorzugsweise aus der Ecke kommen. Wenn du die anschreibst, wird sich sicher was bzgl. eine Photowalk organisieren lassen!
Bin jedenfalls sehr gespannt wie das Thema mit spiegellos bei dir weitergeht! Wie sehr du in deine neu kleine verliebt bist, haben ja wohl alle mitbekommen die deinen Blog lesen 😉 Wollte ja u.A. gerne mal mit FX Format (D800) und 14-24 bzw. 70-200mm die Landschafts und Reisefotografie auf ein anderes Level heben. Deine Argumente und meine Möglichkeinten was die Fotografie betrieft, lassen mich das ganze jetzt gerade wieder von einem komplett anderen Blickwickel betrachten. Hab mir aus Ähnlichen Grund anfang des Jahre auch “nur” für die D5200 entschieden, da der Sensor genial ist, aber die Kamera selbst im Vergleich mit meiner “alten” D200 ein Fliegengewicht ist. Aber mit Blitz und 3-4 Objektiven schleppst du immer einen extra Koffer mit.
Norbert
Guck Dir ruhig mal die X-Pro1 genauer an. Gut wenn Du schon mit der X100s klar kommst. Gegenüber den anderen von Dir genannten Alternativen hat X-Pro1 den Vorteil des vernünftigen Formates (3:2) und des Crop-Faktors von nur 1,5 gegen über 2 beim Fourthirds-Cropzeug. Deine Möglichkeiten etwas freizustellen enden bei 4/3 deutlich früher. Das Telezoom, das Du derzeit noch vermissen könntest, ist angekündigt.
Einzig die Klapperei der Streulichblenden geht mir auf die Nerven - aber optisch sind die Gläser IA.
Moin Paddy,
von mir gibt’s nix zum Kamerasystem, dafür aber ein paar tips für tolle Foto’s.
Als erstes Honkong Island:
Repulse Bay mit einem Tempel bis ins Wasser und Blick vom Badestrand auf einen wellenförmigen Bau mit Fenster damit sich die Tempelbudas ansehen können.
Der Peak mit seiner Zahnradbahn und dem Postkartenmotiv von Honkong.
Der Hafen mit seinem schwimmenden Markt hat auch was.
Honkong Festland:
Der “Walk of Fame” mit Blick auf die Skyline und dem Big Ben.
Und für Hochzeitsfotografen ein absolutes muss ist die Shamian Halbinsel mit ihren Viktorianischen Bauten und herrlichen Alleen ( ist allerdings in Quangshou und ca. 1,5h mit der Fähre den Perlfluss rauf)
Bleibt mir nur noch viel Spass für einen Trip zu wünschen.
Gruß, Maik
ps: du wirst ankommen wie ein Filmstar. Die kleinen Asiaten fahren voll auf große Blonde Typen ab 🙂
Nur schade, dass ich nicht blond bin 😉
Pech gehabt ????
Aber in Wirklichkeit sind es die Langnasen mit dem nordischen Slang wo sie drauf abfahren. Zum Thema einkaufen in China. Die Kamerapreise sind kaum unterschiedlich. Interessant ist es bei Zubehör wie Stativ ect. Gönne dir einen Einheimischen Location Guide, alles andere wird dort zum Nervenspiel????. Ich hab mich 3Wochen da rumgetrieben und war ohne Chinesisch Sprechendem Guide, sogar auf Honkong Island, im Taxi aufgeschmissen. Die kennen auf einmal nicht mehr ihre englischen Straßenschilder.
Gruß, Maik
Hallo Paddy,
damit löst Du hier eine Megadiskussion aus! 🙂
Ehrlich gesagt kann ich deinen Punkt verstehen, aber ich verstehe nicht, warum du für solche Reisen nicht eine kleinere und leichtere DSLR nimmst? Ich beispielsweise nutze eine Canon 6D und mal im Ernst, die reicht doch für eine solche Reise wirklich! Und eine Vollformat ist es auch! Die Nikon D4 ist einfach keine Reisekamera und als solche sollte man sie auch meines Erachtens nicht sehen.
Da ich gerade selbst davon fasziniert bin, würde ich Dir nahelegen durchaus auch mal über eine Leica X1 oder X2, oder sogar M?
Viel Spaß beim Grübeln!
Die Kamera ist es nicht. Viel mehr die Objektive.
Wenn die Linsen wirklich kleiner werden sollen, bietet sich wohl MFT an.
Wie sieht wa bei den Systemkameras eigentlich mit entfesselt blitzen aus?
Bin gerade auf den Geschmack gekommen und möchte es weiter nutzen.
Meine D90 hat so langsam ausgedient, ea sollte eigentlich eine D7100 werden.
Da ich aber zu 80% unterwegs bin, ist die Größe schon ein Argument gegen DSLR.
Paddy, viel Spaß in Hong Kong, auch wenn es noch etwas dauert 😉
Hallo Manuell,
ich glaube, die Olys sind gut in Sachen entfesselt blitzen unterwegs
Gruß Mark
Entfesselt blitzen funktioniert mit dem Spiegellosen, die einen Blitzschuh haben. Ich habe eine Lumix G5 und damit klappt es prima.
Ich hatte mir ja testhalber auch mal die X100s und auch die Coolpix A geholt. Gerade letztere ist wirklich nahe dran an der Bildquali einer DLSR. Leider können die kleinen alle nicht gescheit bewegte Motive nachfokussieren. Wie kann es sein, dass die eine Fokusverfolgung machen, solange man nicht Auslöser nicht andrückt, und sobald man dies tut, sie noch einmal komplett neu fokussiert? Bis dahin ist jede Schnecke wieder aus dem Bild raus. Wenn das mal verbessert wird, kann man sich die Kleinen näher anschauen.
DANKE!
Im Urlaub oder Heimat-Freilichtmuseum und reichlich Menschen um dich rum und gaaaanz „unauffällig“: 2 - ZWEI - EOS 1D samt 2,8/24-70 + 2,8/70-200. „EOS 1D“ kann man gerne auch mit „D3/4“ ersetzten. Noch mehr kann man sich nicht als Möchtegern oder gleich als Amateur outen und zum lächerlichen Klops machen. DSLR? JA! Aber es darf/kann auch EINE Kamera von APS-C/DX Sensorformat sein. Auch damit kann man ausreichend freistellen, wenn es gewünscht ist. Wenn man sowieso über „Mirrorless“ nachdenkt… Und bei C wie N gibt es ja auch kleinere Vollformater.
„Die Kamera ist es nicht.“ Doch! Wenn es an die Grenzen geht, nichts aufgelegt, kein Stativ benutzt werden kann oder was auch immer. Übertrieben gesagt fängt die DSLR da an, wo mFT schon längst die Segel gestrichen hat. Wenn ich natürlich nur Schönwetter fotografiere… Oder wenn sich auf einmal schnell bewegte Motive auftun, und ich mit meiner mFT dann nur frustriert hinterherschaue… Ein, zwei Zufallstreffer und das war’s. Wem’s genügt? Mir nicht! Und Objektive? Gibt es auch für APS-C/DX überreichlich. Ich sag da nur stellvertretend für viele: 1,8/35 DX Plastik-Nikkor. Und? Unauffällig, leicht, spottbillig, exzellent… Und für alle Fälle neben dem „Suppenzoom“ auf der Kamera in der Tasche…
Ralf
Ich möchte an dieser Stelle auch mal Samsung und direkt die Samsung NX1000 in den Ring werfen die mit dem extreeem guten 20-50er sage und schreibe 220-240€ neu kostet!!!
Bei Samsung gibts mittlerweile echt geniale Linsen, das 30er und 20er kann ich sehr empfehlen außerdem gibts ein grandioses neues 45er http://www.ephotozine.com/article/samsung-45mm-f-1-8-nx-i-function-lens-review-21690 was gerade mal 220€ kostet!
wenn du es wertiger willst greif zur http://www.ephotozine.com/article/samsung-nx300-review-21880 NX 300 für mich eine der schönsten Spiegellosen 🙂
Hallihallo,
erstmal viel Spaß auf dem Trip. Also wenn ich NUR eine Woche - was wirklich wenig ist - würd ich auch eher mit leichtem Gepäck reisen. Oder (was für Dich als Gadgetjunkie ja auch nicht verkehrt sein sollte) einfach OHNE hin fliegen und vor Ort im gelobten Land für die Jäger&Sammler was schickes neues zulegen und gleich an Ort und Stelle ausprobieren. Damit hättest Du Reisefotos UND was neues zum berichten 😉
cu
Ich finde die E-P5 ja auch sehr attraktiv, insbesondere mit dem 1.8/17er im Bundle. Wobei die OM-D auch noch ein klasse Arbeitstier ist. Dazu die hervorragenden lichtstarken Festbrennweiten und der Stabi - damit ist man auch perfekt für die abendlichen Touren gerüstet.
Aber gan gleich für welches System man sich am Ende entscheidet, sie haben alle ihre guten Seiten. Am wichtigsten ist am Ende wohl nur Gewicht einzusparen damit man offener und entspannter in das Geschehen gehen kann. Zumal die kleinen einem auch erlauben mehr vom Geschehen um einen herum mitzubekommen. DSLR ist ja immer mehr so ein Tunnelblick.
Hi Paddy,
den Kollegen Dirk Weber von Brautrausch.de kennst du?
der macht inzwischen alle Hochzeiten mit 2x OM-D und 7,5mm Fish, 12mm 2.0, 25mm 1.4, 45mm 18 und 75mm 1.8 🙂
Habe auch vor kurzem meine D7000 verkauft und mir eine Fuji X100S gegönnt, da meine D7000 immer öfter zwecks schlepperei zu hause geblieben ist.
Und was soll ich sagen, bin genau wie alle anderen User von dem kleinem Prachtstück begeistert. Geniale IQ und habe sie immer mit dabei und griffbereit.
@Manuel - Klar kann man mit Systemkameras entfesselt blitzen, gibt auch diverse kompatible Funkauslöser.
@Paddy - Ich denke dass du mit der OM-D (habe ich neben meiner DSLR auch) und der X100s schon sehr sehr gut dabei bist , richtig gut wurde die OM-D für mich aber erst mit dem horizontalen Teil des Batteriegriffs.
Olympus muss es nur mal hinbekommen eine anständige Menüführung zu basteln und viele coole Featuers nicht zu sehr zu verstecken (wie z.B. die anpassbare Tonwertkurve, die es bei der X100s ja auch gibt oder das verkleinerbare AF-Feld für genaueres fokussieren).
Das Format könntest du ja testweise in der Kamera ändern, der elektonische Sucher passt sich dann auch entsprechend an. Ich fotografiere mittlerweile gern in 4:3, vor allem bei Portraits liegt mir die Aufteilung besser. Ist aber wie so vieles wohl Geschmackssache.
Ich denke, die Zukunft wird richtung Spiegellos gehen. Aber zum einen spiegellose Systeme mit Kleinbild-Sensoren und zum anderen Systeme ähnlich dem micro four thirds - Standard um die Vorteile kleinerer Objektive auch nutzen zu können.
Ich bin gespannt welche Kamera(s?) dich auf deiner Reise begleiten werden und wünsche dir schon jetzt einen tollen Aufenthalt in Hong Kong!
Hi Paddy,
… das Thema hatte ich vor ca. einem Jahr auch “mit mir diskutiert”, damals gab es aber noch keine X100s oder eine der neueren Olys. Deshalb bin ich für mich auf eine Art Zwischenlösung gekommen: D3200 plus 35 / 50mm oder – wenn Zoom – mit Sigma 17-50/2.8. Leider gibt es kein kleines/flaches 24mm von Nikon für kleines Geld (Crop = 35mm KB), da fehlt den Nikon-Leuten wohl etwas die Marktnähe … arggg
Angenehm der sehr leise Schlitzverschluß, kein Vergleich mit den größeren Nikons! Kommt sicherlich nicht an die Spiegellosen heran, aber der Unterschied ist immerhin so, daß ich nicht mehr so auffalle, zumindest nicht wegen der Klapperei 😉
Ich habe schon zahlreiche Trips und Events mit “der Kleinen” gemacht, – sehr angenehm das Ganze und sehr unauffällig im Getümmel. Die Bilder sind kaum von den größeren Nikons zu unterscheiden (wenn man es nicht weiß); für Außenstehende sowieso nicht. Klar, für ein “ernsthaftes” Shooting reicht es nicht ganz, da muß man sich halt situativ entscheiden.
In der Bedienung fehlen mir sicherlich ein paar Features, aber auch eine X-E1 oder X100s ist hier nicht völlig fehlerfrei, z.B. keine mittelbetone Belichtungsmessung (schon mal probiert für einen Tag).
Ach ja, - Leica. Ich habe früher viel mit den Ms geknipst, aber ich möchte nicht mehr zurück (dann lieber Fuji X-E !!!). Alleine schon wegen der Beschränkung, was das HighIso-Verhalten betrifft … die Zeiten sind vorbei (imho) und ich brauche auch nicht den Nimbus durch den roten Punkt.
Also, die Zwischenlösung mit D3200 bleibt für mich erst mal für ein weiteres Jahr bestehen. Bis dahin hat Fuji die X-Pro2 oder ähnliches raus (bin ich mir sicher!) und dann wird man weitersehen.
Gruß
Helmut
Hallo Helmut!
Ich kann deine Gedanken mit der D3200 voll nachvollziehen. Ich habe mir das Gerät schon ein paar Mal ausgeliehen (wenn es um Mobilität, Größe und Gewicht geht) und mit meinen Nikon-Linsen benutzt.
Den Unterschied in der Bildqualität zu meiner D800 ist unter “normalen” Lichtbedingungen kann ich nicht wirklich erkennen, habe aber auch keinen wirklichen Vergleich angestellt.
Die D3200 als Zweit-Knipse für die Steetfotografie ist ein No-Brainer hinsichtlich der Investitionskosten im Vergleich zu einer kompletten Neu-Anschaffung von Kamera und Linsen.
Auch die Jungs von Nikon werden es irgendwann mal schnallen und eine Spiegellose mit F-Bajonett und verbesserter ISO-Leistung auf den Markt bringen. Es geht bei Nikon nicht um das Können, nur um das Wollen. Der Markt wird das ganz sicher regulieren.
Bis dahin bleibe ich erst mal bei der D3200/D800 Kombi und kann meinen Linsen-Park weiter nutzen. Und wenn der spiegellose Objektivdeckel mit D4-Sensor auf den Markt kommt kann ich immer noch zuschlagen.
Liebe Grüsse
Gerald
Derzeit zwar (noch) ein Außenseiter auf dem APS-C EVIL-Markt, aber mit sehr guter Bildqualität, hoher Auflösung und guten und absolut bezahlbaren Optiken (die der hohen Sensorauflösung gerecht werden): Samsung NX
z.B. die NX200/210 oder 300.
Dazu
das 30/2.0 als perfektes Immerdrauf-Pancake,
das 16/2.4 als WW ist nicht perfekt aber abgeblendet sehr gut brauchbar.
und das 85/1.4 für Portrait und leichte Tele-Aufnahmen (soll ein Kracher sein, habe ich selbst jedoch noch nicht getestet).
Mit den drei Linsen deckt man so ziemlich alles ab außer den Telebereich und das Ganze passt in einen kleine Rucksack.
Ergänzung:
War am Wochenende mit ’nem X100s-Besitzer unterwegs:
1) Gegen die NX200 mit dem 30er-Pancake ist die X100s ein großer, schwerer Brocken.
2) Die Bildqualität hat (sogar) ihn (als i.d.R. Vollformat Nikonianer und mittlerweile) Fuji X-Fan beeindruckt. (RAW-Format)
3) Was den Preis betrifft: Die NX200 als Kit mit gutem Standardzoom + 30/2.0 kostet ca. 550€! Das 16/2.4 bekommt man für weitere 250€. Das ist ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis
Hallo Paddy,
was sprichst Du mir (und vielen Anderen wie man liest :-)) aus der Seele. Fotografiere überwiegend Golf und Events, da kommt es z.B. auch auf Unauffälligkeit und niedriges Geräusch an, einerlei wie sehr ich meine D800/D300 liebe, laut sind sie beide und damit nicht aufzufallen ist mehr als schwierig. Seit ca. 1 Woche habe ich meine Fuji X-E1 dabei, das klappt einfach prima, die Bildqualität überrascht mich noch immer. Objektive benutze ich im Moment das 18-55, 35mm und 60mm. Klar ist der AF langsam, Sportaufnahmen sind damit nicht zu machen doch sooo langsam ist er mit der neuesten Firmware auch nicht mehr.
Getestet habe ich neben Fuji auch die Sony Nex7, toller AF und vermutlich super Video..ich mache halt keine Videos und die Anzahl der Objektive ist zwar gut aber m.E. sind nur die Zeissen wirklich Klasse. Den vielen “Schnickschnack” der Nexen brauche ich nicht (für Andere evtl. kaufentscheidend).
Die Überlegung war X-pro oder X-E1, gebe zu das hier auch der Preis eine Rolle speilte, gerade der X-E1 Kit für 1.299 € ist zwar kein Schnäppchen aber die Einzelpreise deutlich höher. Eine weitere Überlgung zu dieser Entscheidung (X-E1) war auch das im laufe des Jahres ein Nachfolger der X-Pro kommen wird, diese ist bei mir schon mal vorgesehen, wichtig ist mir das die zwar wenigen, aber sehr hochwertigen Optiken bleiben, also gewissermassen einen “Body-Upgrade” erfahren können.
Neben dem AF sind auch einige Details etwas merkwürdig in der Bedienung, dennoch ersetzt die Fuji mir im täglichen Leben den Bereich bis ca. 90mm, falle damit unter Menschen kaum auf, Klasse, und Body mit 3 Gläsern passt in ein kleines Täschen, wunderbar.
Nein meine DLSRs werde ich nicht hergeben, mein 70-200 ist einfach Klasse, das 400mm für Sport eine Wucht und der rasante treffsichere AF derzeit mit keiner mirrorless zu bekommen, aber…
Freue mich für Dich auf die Reise und noch mehr auf Deine Erfahrungen und Bilder.
Beste Grüße
Herbert
Hallo Paddy,
na da liegst Du auf der gleichen Linie wie Trey Ratcliff der gleiches schon im Januar 2012 geschrieben hat http://www.stuckincustoms.com/2012/01/04/dslrs-are-a-dying-breed-3rd-gen-cameras-are-the-future/ .
Und jetzt läuft sein grosses China-Experiment, siehe hier http://www.stuckincustoms.com/2013/05/09/the-china-experiment-dumping-nikon-for-sony/ . Der Mann reist dauernd durch die Welt und weiss genau von was er spricht!
Hallo Patrick,
ich habe vor Kurzem einen Umstieg gewagt - von der Nikon D300s zur Fuji X-Pro1. Da ich selbige nun seit ca. 2 Wochen besitze, mich einarbeite, mich freue, auch mal ärgere etc. sind meine Erfahrungen vor allem der Unterschiede der Systeme doch noch recht frisch.
Falls es Dich interessiert, etwas mehr von meiner sehr persönlich gefärbten Umstiegserfahrung zu wissen um vielleicht eine klarere Meinung zur Fuji als evtl. Zweitsystem zu bekommen, dann meld Dich einfach (am besten mit ein paar Anfangsfragen), und dann erzähle ich Dir gerne davon.
Grüße,
Jörg
Tja Paddy, irgendwie kommen alle früher oder später an diesen Punkt. Liegt vielleicht am Alter, an der Vernunft, an dem körperlichen Gebrechen, … Da gibt es viele Gründe, alle haben ihre Berechtigung. Sollen wir jetzt Mitleid mit Dir haben? Nee, sicher nicht. Da musst Du durch und Du wirst wieder bei den Wurzeln ankommen. Und dann sagen wir „willkommen im Club“.
Ja, die Spiegellosen sind klasse. Ich selbst habe neben dem ganzen Canon-Gelumpe mir nach Erscheinen erst die Fuji X100 gekauft, sie wieder verkauft um mir dann eine OM-D anzuschaffen. Diese habe ich neben den DSLRs weiter im Einsatz. Immer dann, wenn es leicht sein soll, wenn ich Zeit habe, wenn ich nicht spontan Fotos machen muss, wenn sich die Objekte nicht soooo schnell bewegen. Eben in der Freizeit. Es ist angenehm die Kleine zu tragen. Der Rücken (ich bin 9 Jahre älter) tut nicht weh. Einfach angenehm. Und für alle Leute, die Street machen, die Portraits fotografieren, die Städtereise machen, all diese sind mit der kleinen OM-D richtig gut bedient. Auf die Idee, eine 1er zu einer Städtereise mitzuschleppen, wäre ich m. E. im Gegensatz zu früher heute nicht mehr gekommen.
Aber alle die, die mit der Kamera ihre Brötchen verdienen oder auch nur halbwegs professionelle Arbeit abliefern müssen, laufen mit einer DSLR rum. Ich habe mir nach der OM-D ebenfalls eine neue 1er erneut extra für Sport angeschafft und bereue es nicht. Ja für ein Handballbundesligaspiel von insgesamt ca. 2 Stunden laufe ich mit 10 Kilo Ausrüstung herum, habe ca. 800 bis 1000 Fotos vom Spiel gemacht und weiß, dass ich das eine oder andere Foto dabei habe. Und dazu brauche ich eben die DSLR-Ausrüstung. Und dafür brauche ich die gewohnten Tasten und nicht das verspielte „Japan-Menü“. Es fotografiert sich einfach anders.
Ansonsten in der Freizeit, Familie oder Urlaub genieße ich die OM-D. Aber auch erst, als ich das Kit-Objektiv in den Schrank gelegt habe und ausschließlich mit den beiden Festbrennweiten Olympus 1.8 17 mm und 1.8 45 mm unterwegs bin. Reduziere Deine Ausrüstung und sei glücklich. Und Du wirst sehen, es geht. Denn sonst grübelst Du wieder. Es gibt eine Unzahl an Objektiven auch für die OM-D.
Das den Spiegellosen die Zukunft gehört, möchte ich nicht abstreiten. Ich selbst muss aber erst einmal die Gegenwart bewältigen, bevor ich mich mit der Zukunft beschäftige.
In dem Sinne…
Allzeit gutes Licht
Olaf
Ein Nachtrag noch:
Ich hätte mir damals nach dem Verkauf sicherlich ein Fuji X-Pro1 gekauft, wenn sie denn einen vernünftigen Bildstabilisator hätte. Der von der OM-D ist einfach nur spitze. Was mich wirklich an der OM-D stört, ist das Format. Aber hier ist eben abzuwägen, welche das größere Übel ist.
Das kenne ich irgendwie. Hatte in Istanbul sowohl die geliebte D3s als auch die Fuji X-Pro1 dabei. Beide haben ihre Berechtigung. Habe aber auch immer wieder Situationen, bei denen ich die große Nikon in der Hand schätze. Ich kann mich darauf noch mehr verlassen und weiß, was ich tue.
Hallo Paddy!
Bei deinem Posting musste ich so grinsen! Ich kann deine Überlegung bezüglich Nikon DSLR (D3 / D700 Bodys und jede Menge Nikonglas) vs. klein, leicht und spiegellos soooooo gut nachvollziehen. Bisher habe ich mich immer abgebuckelt (ob im Urlaub oder Job) mit dem ganzen Geraffel (ja auch ich nutze einen Vertex 300). Bei meiner Arbeit ist es so, dass es manchmal nicht ohne 300er, High ISO und High Speed AF, Serienbilder, etc. geht. Dann ist meine Nikonfamily die beste Wahl. Diese möchte ich niemals missen.
Parallel dazu habe ich mir eine Fuji x-pro 1 für die Reportage, etc. zugelegt. Ich nutze den Fuji / Leica M Adapter mit manuellen Leica / Voigtländer Optiken. Das Fokussieren muss man erst mal wieder üben, macht aber Spaß. Ich habe mir wieder angewöhnt konsequent, die Tiefenschärfenscala der Optiken zu nutzen. Man muss einfach “mehr überlegen” --> erst Klick im Kopf, dann bei der Kamera 😉 . Für mich ist es ein Genuss mit dem leichten Gepäck einen Fototag zu verbringen. Ach so, wenn es mal nicht digital sein soll / muss: Ein Trix Pan in einer M6 ist was tolles.
Für mich ist dieser Kompromiss ein Genuss! Ich bin gespannt, wie du dich entscheidest.
Gruß Ralf
Ich war 2010 eine Woche in Hong Kong und habe damals die D700 mit 2.8er Zooms auch NICHT mitgenommen!
Meine Wahl viel auf die GF1 mit dem 20er Pancake - vor einigen Wochen hab ich nochmal alte Bilder des Trips durch LR4 gejagt und bereue auch heute meine Entscheidung nicht.
http://henning.welslau-online.de/2013/04/10/hong-kong/
Hallo Paddy,
ich bin seit Jahren der Marke Nikon treu geblieben, aber was Nikon im Moment an Spiegellosen System Kameras auf den Markt wirft erinnert mich eher an eine DSLR.
Seit 1 Woche habe ich nun die Canon EOS M.
Und muss sagen das ich mit der Kamera zufrieden bin.
Es gibt für diese Kamera sogar einen Adapter für Nikon-Objektive für ca 40 €. Allerdings muss man dann alles Manuell einstellen. Aber die 2 Objektive die es für die Kamera im Moment gibt sind brauchbar.
Was mir an dieser Kamera aber wirklich gut gefällt ist das Touchdisplay und der APC-Sensor mit 18 MP.
Sie ist leicht und ich finde Videoqualität wirklich super.
Gruß Peter
Hey Paddy,
die Sparte ‘Reisefotografie’ bedeutet auch mehr Kompromisse zugunsten es Gewichts einzugehen. Es ist doch etwas anderes, ob man Hochzeitsfotos macht - oder eben die Reise in Bildern festhalten möchte.
Du hattest in NYC doch mehr Workshops gegeben und das Brautpaar fotografiert. Da hatte deine D4 doch ihre Berechtigung in deiner Tasche mitzufliegen. Anders sieht’s bei Reisen aus. Da ist Minimalismus angesagt, weil einem der Spaß mit einer großen Ausrüstung schnell vergeht.
Was mir nur nicht in den Kopf will, ist die Tatsache, dass man mit einer D700 - oder D7000, die du beide ja hast, nicht auch schöne Reisefotos machen kannst. So schwer sind die Dinger ohne Batteriegriff doch nun auch wieder nicht, als könnte man sie nicht den ganzen Tag rumtragen. Ein Reisezoom drangeschraubt - fertig. Oder für Puristen drei ‘Festbrenner’ mitnehmen - und gut ist.
Wer mir sagt, dass er nur mit einer ‘Kleinen’ gute und vor allem entspannte Fotos machen kann, der irrt aus meiner Sicht. Das ist so, als wolle man mir weismachen, dass man nur mit einer Leica M gute Straßenfotos schießen kann.
Mir sind der große Sucher bei bei meiner D800 eintausendmal lieber, als das Mäusekino bei den ‘Spiegellosen’. Die Bildquali mag ja mittlerweile auch bei denen gut sein - aber für mich sind die Dinger aufgrund ihrer Handhabbarkeit schon tabu.
Trotzdem viel Freude damit - vor allem eine entspannte Reise. Hong Kong liegt bei mir schon 23 Jahre zurück - und ich hatte damals keine Schmerzen beim Tragen der Fototasche - aber da war man ja auch um einige Kilogramm jünger 😉
Lg aus Berlin nach Hummel-Hummel
Seh ich genauso.
Die Frage nach neuem, leichten Gear, stellt sich für mich nicht mehr, wenn ich erst mal Geld für div. dSLR’s ausgegeben habe.
Ehe ich mir die 5.te Alternativausrüstung zulege, buche ich mich mit meiner Gattin lieber in 5 Sternen ein und nehme meine D4 mit. Mal abgesehen davon, gibt’s für den Preis einer x100 auch mehrere Jahre Mitgliedschaft im Fitnesscenter, um solche Luxusprobleme zu mindern.
Ich schleppe gern meine D4 mit 50mm am Sunsniper durch die Gegend. Allein schon, weil ich mir bei Tagestouren Ersatzakku und Reservekarten sparen kann. Selbst bei We-Kurztrips kann man aufs Ladegerät verzichten. Da nehme ich höchstens mal einen Reserveakku mit.
Da lobe ich mir die Japaner: Denen ist offenbar auf Reisen nichts zu schwer 😉
Mutige, völlig richtige und taktisch kluge Entscheidung.
Den Spiegellosen gehört das nächste kleine Stück Zukunft und die möchte bedient werden. Die Berichte und Bilder von den “Kleinen” nebst allerlei Zubehör und Gadgets werden die Zugriffszahlen auf deinem Blog in die Höhe schnellen lassen 🙂
Tja, den Mutigen gehört die Welt. So ist das nun mal.
Was die Reisefotografie angeht, kann ich das vollkommen nachvollziehen. Ansonsten sehe ich das aber noch nicht so. Eine DSLR ist nicht mal eben so zu ersetzen. Dafür bietet sie zu viele “Komfortfeatures” (O-Ton von Dir).
Davon abgesehen brauchst du am Ende immer noch einen Sack voll Objektive (na gut, eventuell kompakter), Blitze, Reflektoren etc.
Momentan ist eine Spiegellose sicherlich ein guter Ersatz. Wenn es aber ums Geldverdienen geht (Hochzeit, Sport…) wirst du an deinem Profiequipment nicht vorbeikommen.
Davon abgesehen:
Du kannst nicht stundenlang darüber lamentieren, ob nun das Nikkor XX mm X.X oder das Nikkor YY mm Y.Y einen Ticken schärfer ist und dann im obigen Post all diese Detailverliebheit damit wegwischen, dass im Endeffekt auch eine “Kompakte” reicht. Das ist mir ein wenig zu einfach gedacht.
🙂
Warum kann ich das nicht? Dinge ändern sich nun mal. 😉
Hallo,
ich wundere ich, dass noch keiner Panasonic und die Lumix-DSLMs genannt hat. Mit der GH3 haben sie ja die Ambition ins Profi-Reportagesegment vorzustossen. Ich selbst habe mir aus gesundheitlichen Gründen vorletztes Jahr eine angeschafft, weil ich meine Nikons nicht mehr schleppen konnte (damals die G3, gerade die G6 bestellt - die GH3 finde ich spannend, aber zu groß/schwer). Ich bin sehr zufrieden damit - allerdings erst, seit ich einen Objektivpark dafür habe (vergleichbarer Brennweitenbereich meiner Nikon DSLR-Objektive). Insofern empfehle ich anderen, die mich fragen bei den Spiegellosen oft Olympus oder Panasonic, weil man durch den MFT-Zusammenschluss die Objektivepalette beider nutzen kann und dann wirklich eine stattliche Auswahl hat. Ich habe z.B. das 45/1.8 von Olympus und bin sehr begeistert davon.
Das bekommt in den Griff was mich am Anfang bei MFT sehr gestört hat: die höhere Tiefenschärfe. Mit der offenen Blende des 1.8er kann ich trotzdem kreativ mit Schärfe-Unschärfe gestalten. Umgekehrt profitiert man natürlich auch davon. Vor allem der Verlängerungsfaktor von 2 ist schick beim Tele. Wenn ich mein 100-300er MFT-Objektiv mit dem der Nikon vergleiche, dann ist das schon ein Hammer wie klein und leicht das MFT bei einer Brennweite von ja 600 umgerechnet ist! Überhaupt läppert sich das Gewicht vor allem, wenn man mehrere Objektive hat und mitnimmt. Ich ziehe mittlerweile oft einfach mit allen los und gestalte einfach gerne mit verschiedenen Brennweiten (da gibt es ja verschiedene Typen, aber ich bin ganz klar nicht der “Ich-zieh-mit-einem-50mm-los-und-mach-damit-alles”).
Ach ja und schließlich noch ein Vorteil von MFT: Video ist einfach ein ganz anderer Schnack. An der D7000 hab ich ein bisschen die Lust damit verloren, weil es für Alltagsvideos (Kinder/Familie) einfach schon echt Frickelei ist. Mit der Lumix bekommt man auf Anhieb deutlich bessere Ergebnisse.
Ich würde meine “Kleine” jedenfalls nicht mehr hergeben.
Petra
Hallo Paddy,
erst mal wünsche ich dir eine schöne Reise, tolle Erlebnisse und vorallem gute Motive.
Deine Überschrift “Hallo Hong Kong, Good Bye DSLR” ist natürlich hart und provokativ, was man auch an der Reaktion sieht.
Ich möchte mich jetzt nicht auch noch an dem Markenkarusell beteiligen was gut ist und was nicht und wer schon mal was gemacht hat. Ich warte da mal einfach ab was Paddy nach dem Tripp so schreibt.
Da bisher alles was ich von dir gelesen habe alles sehr objektiv war, denke ich wird es auch diesmal so sein.
Ich glaube nicht, dass des Gewichtsproblem alles was eine DSLR kann aufwiegt. Aber lassen wir uns überraschen.
Also in diesem Sinn
und viele Grüße aus der Partnerstadt von Hamburg (Dresden)
Dietmar
Hej,
Ich habe eine D5000 & eine X-E1, rate mal welche Cam seit dem im Schrank liegt !
Interessant, diese Entwicklung mitzubekommen, wenn man Dein Blog noch aus den alten Zeit kennt. Weiterhin ein gute “Reise”. Ich bin gespannt.
Der Vorteil “Gewicht”, wie von Paddy ganz drastisch dargestellt, erschließt sich mir nicht wirklich. Gegenüber einer D4 (wahrscheinlich der schwerste Nikon Body !! mit ca. 1.400g), sind alle anderen Kameras “Leichtgewichte”.
Vergleiche ich aber z.B. eine D600, oder gar eine D5200 (beide auch noch mit größeren Sensoren), mit einer OM-D, herrscht fast Gleichstand !
Alles in allem sehe ich die Diskussion viel zu stark “Haben wollen !” getrieben, wie so oft bei Herrn Ludolph ;=)
Gruß .…… Eddie
Wenn Du mit meinem Rucksack durch New York gelatscht wärest, dann würdest Du auch etwas anderes haben wollen.
Der reine Vergleich der Camerabodys hinkt übrigens. Es sind die Objektive, die letztendlich den Unterschied machen.
Genau das mit den Objektiven wollte ich eigentlich auch noch schreiben, habs aber dann gelassen und aufs Stichwort von Dir gewartet ! Du bist hier doch super aufgestellt …
Die Nikon DX Objektive sind hier auch leichter als die Vollformat-Trümmer 14-24/2,8 und 24-70/2,8.
Mal ganz ohne Witz, häng Dir mal eine Leica M9 um und probiers mal ! Du wirst es nicht glauben .…
P.S.: Durch New York bin ich nicht gelatscht, aber am Wochende durch Berlin und da wiegt eine D700+BG+24-70 genau soviel wie in New York :=)
Wenn Du mit Deiner Kamera und Deiner Entscheidung glücklich bist, dann ist doch alles gut 😉
Hallo Paddy,
vielen Dank für deinen tollen Blog.
Seit ich meine OMD und X 100 s habe, fotografiere ich wieder sehr gerne. Das Gewicht ist eine tolle Sache und auch die Haptik. Irgendwie ist es wie das Reduzieren auf das Wesentliche.
Ich habe einfach viel mehr Spass als mit meiner Dslr.
Ich fotografiere allerdings nur als Hobby.
Also, genießt das Hobby.
Lg
gunter
Genauso ist es mir auch ergangen. Erst seit dem ich wieder die X100S besitze, habe ich viel mehr Spaß am Fotografieren. Ich nehme die Kamera einfach überall mit hin, jeden Tag mit zur Arbeit, wenn ich spazieren gehe und und und. Meine D7000 + BG war mir einfach zu sperrig und habe sie nur für spezielle Anwendungen mitgenommen.
Das ist auch der Grund warum ich mir keine OM-D oder NEX kaufen wollte. Denn dann müsste ich wieder einen Objektiv-Park mit mir herum schleppen.
Die grundlegenden Vor- und Nachteile von DSLR bzw. EVIL sind vielfach diskutiert, gebloggt, beworben und ausfotografiert worden. Weitere Diskussionen hierzu scheinen müßig solange es keine technischen Änderungen gibt, die bisher nicht berücksichtigt wurden.
Jeder hat eigene z.T. sehr individuelle Ansprüche an eine Kamera. Das fängt bei der notwendigen (oder gewünschten) Bildqualität an, geht über technische Daten, die Verfügbarkeit bestimmter Objektive bis hin zum persönlichen Geschmack, Markenbewusstsein, Bauchgefühl etc.
Wer weiß genau, was der Andere braucht, noch toleriert oder gerne hätte? Wie gewichtet der andere seine Prioritäten? Man kann es für sich selbst oft nicht definieren bis man eine Kamera ausprobiert hat und letztendlich eine Entscheidung als Ergebnis zahlreicher verwobener rationaler und v. a. auch irrationaler Aspekte trifft. Dass diese Entscheidung von so vielen komplexen und zeitlich variablen Faktoren abhängt, erkennt man daran, dass viele Entscheidungen zur Fotoausrüstung oft nur eine recht kurze Halbwertszeit haben.
Auch die 1001ste Diskussion zum Thema DSLR vs. EVIL vermag nicht, hier substanziell Neues beizutragen.
Oh ja, hier wird es jetzt lustig. 🙂
Ich glaube, ich hole mir mal eine Tüte Chips. Das ist hier ja wie zu den besten Zeiten im blauen oder welchen auch immer Fotoforum. Cool.
Kinders, lasst ihn doch. Ich bin auf die Ergebnisse gespannt. So wie man ihn kennt, wird er die auch ganz offen und ehrlich später niederschreiben und mitteilen.
Paddy, vielleicht solltest Du uns alle mal zu einer Diskussionsrunde nach Hamburg einladen. Das wäre doch cool. Gemeint ist aber nicht eine Selbsthilfegruppe, die so schön in der Runde sitzt nach dem Motto: Mein Name ist Olaf, ich habe es auch getan. Ich habe mir eine OM-D gekauft… Nee, eine nette Diskussion wäre schon interessant.
Bis die Tage
Olaf
Hi, du fliegst im Juli nach Hongkong? Da fliegst du gegen den Strom, denn im Juli verlassen die dort lebenden Europäer HKG fluchtartig, weil man es dort kaum aushält vor lauter Hitze. 😀 Da ich da gelebt habe, weiß ich, wovon ich spreche. Kleiner Tipp: Nimm dir reichlich Klamotten mit, denn du wirst dich sicher nicht nur einmal am Tag umziehen 😉 Es kühlt übrigens auch nach Sonnenuntergang nicht ab und die Luftfeuchtigkeit tut ihr übriges. Abkühlen kann man in den Malls, Taxen und Bussen, die drastisch heruntergekühlt sind 😀 Falls du irgendwelche Tipps brauchst, kannst du dich gern bei mir melden. Absolut empfehlenswert ist ein Rundflug mit einem Hubschrauber, einfach grandios, buchbar im Peninsula-Hotel in Tsim-Tsa-Shui, lohnt aber nur bei klarem Wetter, was recht selten ist. Eindrücke:
http://www.lichtbildwerkerin.de/p567044835
Gruß, Conny
Hey Paddy, ich hoffe du findest nicht zu viele Leihwilige Hersteller, sonst könnte dein Rucksack tatsächlich schwerer werden als mit einer DSLR 😉
Viel Spass mit neuem Equipment in neuer Umgebung das wird sicher eine tolle Zeit.
Hey Patrick!
Mein Kommentar passt jetzt zwar nicht zur Umstiegsdiskussion, aber ich war letztes Jahr auch für ein paar Tage in Hong Kong… Ich empfehle dir unbedingt den “Giant Buddha” auf Lantau sowie den “Tempel der 10.000 Buddhas” nördlich von Hong Kong-Stadt. Den Riesen-Buddha würde ich aber gegen Abend besuchen, da sind kaum noch Touris unterwegs und du kannst in Ruhe knipsen 😉 Und wenn du schon mal auf Lantau bist, solltest du dir das kleine Fischerdorf Tai O anschauen. Eines der letzten traditionellen Dörfer, das z.T. noch aus Pfahlbauten besteht.
Gruß und schöne Reise!
Max
Ich arbeite ausschließlich mit 2x Leica M (M9 & M9P) und Summilux-Asph. 35FLE und Apo- Summicron 75. Mehr brauche ich nicht, und im Isobereich bis 800 ist bei den DNG’s eine (leichte) Rauschreduzierung nur sehr selten nötig. Die Optiken sind ohne jede Einschränkung voll offenblendtauglich (im Unterschied zur Optik der X100s, das bei erst bei Abblendung auf 4 so richtig super wird) - perfekte Justage von Optik und Messsucher vorausgesetzt (Solms ist zum Glück nicht so ganz weit weg). Ausserdem möchte ich einfach nicht auf etwas anderes als das sog. Vollformat setzen. Ob Sony in 2014 eine spiegellose Vollformat-Sytemkamera anbieten wird, mit Adaption der Leica Optiken ohne Cropfaktor?
Kann nicht bestätigen, dass die X100s erst bei f/4 richtig super ist.
Doch, das mit der etwas weichen Abbildungsleistung des in der X100(s) eingebauten Objektivs ist (leider) so.
Zum ersten Mal war ich beim Lesen der (seinerzeitigen aktuellen) offiziellen X100-Broschüre drauf gestoßen: die Optik sei bewusst so konzipiert, dass sie bei mittleren Blenden ihre beste Leistung erbringt. Nun, das kann man so machen -und es dürfte auch sehr vielen Anwendern passen, die vielleicht nur selten mit f2 arbeiten. Für mich aber war es schon damals ein K.O.-Kriterium - sehr schade, denn die X100 ist von ihrem Bedienkonzept ja sehr nahe an den M-Modellen dran und wäre von daher eine tolle Ergänzung zu meinen Leicas gewesen…
Leider ist bei der X100s -trotz anderer phantastischer Verbeserungen im Sensor- und AF-Bereich- die Optik unangetastet geblieben.
Diese Beurteilung der Offenblendenleistung der X100(s) wird übrigens von allen mir bekannten ernsthaften Tests, die sich ansonsten sehr positiv über diese Kamera äussern (national wie international) bestätigt.
Zuletzt habe ich mir die X100s vor kurzem für einige Tage ausgeliehen und Vergleichstests gemacht (natürlich immer nur in RAW und in LR 4.4 entwickelt). Es ist tatsächlich so: bei 2 zeichnet die Optik etwas weich, deutliche Besserung bereits bei Abblendung auf 2.8, super scharf im Bereich 4-8.
Wäre die Leistung bei f2 so wie bei 2.8 - ich hätte sie mir schon längst zugelegt.
Das kann man meiner Meinung nach aber getrost als Pixelpeeperei abtun. Wer mit der Lupe nach Fehler sucht, findet sie auch. Das hat für mich in der Praxis keine Relevanz. Ich verwende die X100s auch bei f/2.
Nun…wenn ich nur unter 100mm Brennweiten bräuchte, dann würde ich wohl auch von einer DSLR auf eine kleine Spiegellose umsteigen. Aber in meiner Fotowelt gehts erst ab 200mm so richtig los und da ist bisher die DSLR noch nicht wirklich zu ersetzen…und ansonsten muss ich schon ein wenig lächeln, wenn du das was du im Rucksack hast als zu schwer empfindest…das geht noch viel, viel schwerer! 😉
Aber für eine “Immer dabei” habe ich auch schon eine Fuji ins Auge gefasst. Wenn meine Objektiv- und Bodywunschliste abgearbeitet ist, dann ist so eine mit Sicherheit für Street und Reportage dran.
LG Annette
Hallo Annette,
ich bin deiner Meinung, aber dennoch frage ich mich
kann die fuji mit x-trans so viel freistellungspotential vorbringen..
und kommen irgendwann 200mm objektive für das kleine ding…
der Preis ist auch erschreckend… 1500€ für eine kompaktkamera…
Es muss nicht immer ohne Spiegel sein, wenn es klein und gut sein soll. Die am meisten unterschätzte Marke ist wohl Pentax.
Die neue K5IIs ist genial kompakt, super leise, abgedichtet, sehr scharf und hat einen Stabilisator in der Kamera.
Mit den Limiteds von Pentax hat man noch geniale und hochwertige Objektive die von der Baugröße und Gewicht keine Konkurenz haben. Wenn es dann man mal Größer sein soll, kommt einfach einen Batteriegriff drunter.
Das die Fuji erst bei Blende 4 gut sein soll, ist mir auch neu und kann ich nicht bestätigen. Ganz im Gegenteil.
Hallo Paddy,
eine D4 oder 1Dx oder 5d mit Griff etc. finde ich für Reisen zugegebener Maßen auch sehr nicht ganz so toll für den Rücken.
Da ich oft dienstlich unterwegs bin und meist nicht viel Freizeit habe ist das Thema Gewicht noch vordringlicher.
Wie oben auch schon erwähnt hatte ich jetzt ein paar mal die Samsung NX1000 mit 20-50mm und der 30mm Festbrennweite dabei.
Die Aufnahmen sind wirklich sehr sehr gut und eigentlich die Kamera ist wirklich immer dabei.
Entweder aber mir fehlt die Übung mit der Kamera oder es ist so kompliziert ist die Bedienung. Bei meiner DSLR habe ich für alles Knöpfe was man mal eben schnell einstellt.
Da bin ich einfach noch nicht in der Handhabung bei der Samung.
Daher, wenn ich weiß, dass etwas Freizeit ist auf längeren Reisen nehme ich mein Pentax K-5. Sie ist abgedichtet (mit den entsprechenden Objektiven. Wiegt wesentlich weniger als Vollformat und ist auch eine ganze Ecke kleiner. Trotzdem liegt sie gut in der Hand und hat alle Knöpfe 🙂
Hi Ingo, klingt ja sehr interessant, das Gewicht ist störend, wenn man tausend höhenmeter erklimmen muss.
aus dem Grund frage ich mich oft, ob und oder…
aber wenn ich mein Aperture aufmache und die Bilder ansehe (d700 und 70-200 vr ii),
dann bereue ich keinen Augenblick des Tragens.
ich würde gerne Deine Erfahrungen lesen
danke
Hi Paddy,
in Asien fällt mir als erstes die hohe Luftfeuchtigkeit ein und wie oft ich mit beschlagenen Linsen rumgelaufen bin (rein und raus aus klimatisierten Räumen). Weniger Glas nimmt garantiert schneller die Umgebungstemperatur an. Belüftete Objektive haben hier einen Vorteil, allerdings kenne ich mich da zu wenig aus und weiß nur, dass ein Nikon 24-70mm immer beschlagen sein wird. Festbrennweiten haben weniger Glaselemente und Kunststoffgehäuse helfen auch, dass sich das schneller aufwärmt / abkühlt.
Mit der Fuji und der OMD bist Du doch schon super dabei.
Ach ja: Nachbars Gras ist immer grüner und man will immer das haben, was man gerade nicht hat, oder? Wenn ich an Deiner Stelle wäre, würde ich vermutlich mal die Sony RX100 anschauen.
Viele Grüße, derzeit aus USA
Jürgen
Hallo Paddy,
Oh je. Diese Gedanken kenne ich. Vor knapp 3 Jahren erging es mir ähnlich. Ich war die Schlepperei einfach satt!
Immer wieder schweißgebadet in einer fremden Stadt rumzulaufen. Dann kam die Fuji X100 mit all ihren Fehlern.
Trotzdem hab ich diese kleine Kamera geliebt. Sie war ab dann immer dabei. Eben weil sie so klein ist.
Mittlerweile habe ich die X100S und bin noch verliebter in sie als in die X100. (Hoffentlich hört die das jetzt nicht.)
In meinem Fundus ist auch noch die X-E1mit dem 18-55, dem 35er und dem Walimex 8mm Fisheye.
Eine OM-D habe ich zur Zeit auch noch, aber die steht schon wieder zum Verkauf. Die Olympus ist sau schnell, der Bildstabi ist genial. Die Objektivauswahl bietet alles was man will und braucht.
ABER: Die X100S ist so einfach. Ich brauche mir nie Gedanken darüber machen welches Objektiv ich mitnehme. Ich hab ja nur eins. Ich brauch mir nie Gedanken darüber zu machen ob die Bildqualität schlecht ist. Hier ist die OM-D schon etwas im Hintertreffen, auch wenn das jammern auf hohem Niveau ist.
Dieses Jahr geht es noch nach Paris und danach nach Dubai. Ich habe mich jetzt schon dazu entschieden NUR die X100S mitzunehmen. Einige Ersatzakkus, genügend Speicherkarten und ab geht es.
Werde ich Motive verpassen. Bestimmt. Kann ich Zoomen. Bedingt (Fuß zoom).
Stört mich das? Nicht im geringsten.
Mein Fazit/tipp. Lasse dich doch mal ganz bewusst darauf ein nur mit der X100S nach Hongkong zu reisen.
Für mich persönlich ist dies eine unglaubliche Befreiung gewesen.
Viel Spaß wünsche ich dir jetzt schon.
Gruß
Stockografie
Wenn du mal in Berlin bist, kannste gern mal meine M9 haben.
(Wobei ich glaube, dass die M240 eher dein Ding ist, wenn überhaupt Leica.)
Die Gedanken auf eine Systhemkamera umzusteigen (zumindest in einigen Bereichen) habe ich auch schon seit einige Zeit. Ich dachte aber bis jetzt, das ich damit ziemlich alleine darstehen würde. 🙂 Deswegen finde ich es gut das hier eine Lanze für die Systhemkameras gebrochen wird. Auf den ausführlichen Olympus Urlaubstest bin ich wirklich gespannt.
Gruß Stephan
http://www.heise.de/foto/meldung/Mit-Zoomobjektiv-Leica-X-Vario-1886603.html
Langsam erschwinglich und eine Alternative zu den bisherigen Spiegellosen!!!
Hi,
ich frage mich wie eine xpro oder x100 gleiche qualität erreichen kann wie eine dslr mit fx format und einem guten objektiv.
die linse ist im durchmesser kleiner, keine nano coating etc.
könnte jemand vielleicht vergleichsbilder schicken von einer d4 und 70-200 vr ii und einer x100?
ich zweifele etwas daran, bin aber interessiert.
danke
Und wo ist nun das Fazit? Zumindest für ein erstes Ergebnis wäre es nach der Reise doch Zeit, oder?
VG
Olaf
Das kommt, wenn es fertig ist.
Und ein ganz kleines Fazit vorab?
Bereut die kleinen mitgenommen zu haben?
Würdest Du bei der nächsten Städtereise nur die “kleine” Ausrüstung mitnehmen? 😉
VG
Olaf