Ihr kennt das sicherlich. Man steckt den Blitz auf die Kamera und fängt an zu knipsen. Bereits nach wenigen Bildern wird die Ladezeit des Blitzes immer länger und man muss immer mal wieder ein paar Sekunden Zwangspause einlegen. Limitierende Faktoren bei den Systemblitzen sind zum einen die verwendeten Akkus. Bei mir kommen nur noch die Sanyo Eneloop zum Einsatz und damit habe ich super Erfahrungen gemacht. Ein Punkt an den aber fast niemand denkt ist die abgegebende Blitzleistung. Ein Systemblitz steuert die Helligkeit der Aufnahme nun mal durch die Helligkeit des Blitzes und ein Blitz, der mit 100% Feuern muss macht schneller schlapp als einer, der mit 25% auskommt. Ein ganz einfacher Trick um die abgegebene Leistung zu reduzieren ist den ISO-Wert hochzudrehen. Heutige Kameras kommen problemlos mit ISO 800 klar ohne gleich die ganze Aufnahme zu verrauschen, dafür benötigt man aber im Vergleich zu ISO 200 nur etwa 1/4 der Blitzleistung.
Probiert es mal aus, wenn Ihr auf schnelle Blitzfrequenz angewiesen seit. Wer warten kann, ist eh im Vorteil 😉
Naja, ISO 800 halte ich (zumindest bei kleineren DSLRs) für krtitisch, bei D700, D3 und Co natürlich kein Problem. Aber ISO 400 ist sicherlich eine gute Wahl und unkritisch im Rauschverhalten aller modernen DSLRs