Vor einiger Zeit habe ich begonnen mich mit Capture One zu beschäftigen. Damals war ich ziemlich gefrustet von Lightroom. Vor allem die Performance hat richtig genervt. Seitdem hat sich aber bei beiden Programmen einiges getan. Capture One ist in meinen Augen zwar der bessere RAW-Konverter, vor allem das Handling von Farben geht deutlich schicker, aber dafür ist Lightroom irgendwie das bessere Gesamtpaket. Seitdem Adobe an der Performance geschraubt hat, macht es wieder mehr Spaß, vor allem in Kombination mit der mobilen Version. Ich weiß aber auch, dass vielen das Abomodell aufstößt. Kann ich verstehen, wenn man nicht täglich mit der Software arbeitet. Wer es beruflich nutzt, den wird es nicht jucken, aber der Hobbyfotograf mit begrenztem Budget mag ein Abo meistens nicht.
In diesem Video erzähle ich ein wenig über die Vor- und Nachteile aus meiner Sicht und wann ich welches der beiden Programme nehme. Ich weiß, beide zu verwenden ist wohl der größte Schwachsinn, aber ich habe ja eine gute Ausrede 😉
Als nächstes ist nun Luminar als weiterer Player auf den Markt gekommen. Mit Version 3 wurde nun auch eine Library eingeführt. Dazu hatte ich auch ein Video gemacht. Auch auf Luminar gehe ich am Ende des Videos noch einmal kurz ein. Auch wenn ich es momentan noch nicht als alleiniges Werkzeug einsetzen würde, so ist es immerhin so vielversprechend, dass man die Jungs unterstützen kann, in der Hoffnung, dass sich da in kurzer Zeit noch einiges tut.
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Genau, Paddy, der “Hobbyfotograf mit begrenztem Budget mag ein Abo meistens nicht”. aber Paddys Presets für Lightroom mag der Hobbyfotograf dagegen schon sehr 🙂
Ich bleibe da jetzt mal hartnäckig und frage einfach nochmal, ob Deine Presets nicht doch für LR5/6 zur Verfügung stellen kannst. Eins, zwei, meins..?
Ne, LR5/6 wird nichts. Aber vielleicht Luminar 😉
Stehe gerade vor der Entscheidung, von LR auf C1 zu wechseln da Fuji in C1 einfach besser ausschaut. Aber wie Du im Video geschrieben hast: Das rundere Paket ist LR - zumal mit mit dem X-Transformer ja die schlechte Raw Konvertierung umgangen werden kann. WENN man denn DNG benutze möchte. Und das wiederum will ich auch wieder nicht. Schwierig 🙂
Luminar ist nett aber wirkt für mich eher wie Spielzeug für Filter-Fanatiker. Ist natürlich stark überspitzt aber das klassische Arbeiten ohne Filter geht mit bei LR und CR deutlich besser von der Hand als mit Luminar. Ist natürlich sicher eine Gewohnheitssache, aber unter dem Strich konnte es mich noch nicht überzeugen. Aber wie Du dachte ich mir dass ein Kauf die Jungs unterstützt - wer weiß wie das Tool in einem Jahr ausschaut.
Mit LR habe ich noch nicht gearbeitet. Aber Adobe´s Camera Raw sah bei meinen Versuchen mit Fuji X-Trans RAWs nicht sonderlich gut aus. Da ist C1 doch eine andere Welt. Gerade die “Grundeinstellungen” beim Öffnen sehen bei C1 schon viel brillianter aus als mit CR. Und auch das Schärfen geht bei C1 besser. Zumindest aus meiner Sicht. Ich entwickle meine Fuji-RAWs ausschließlich in C1 und übergebe dann an PS 6 für den finalen Schliff - meist noch mit den NIK-Filtern für SW und Druckausgabe.
Selber nutze ich auch beide Programme und kann Dir in deiner Einschätzung weitestgehend folgen. Die Performanceunterschiede gibt es nicht mehr. Was mir bei CaptureOnePro besser gefällt sind die Möglichkeiten mit den Ebenen. Früher bin ich schnell in Photoshop gewechselt, weil ich mit LR keine Lösung gefunden habe. Das hat sich geändert, wenn ich mit Capture arbeite. Auch ist das Ebenenhändling viel einfacher als bei PS solange man in der fotografischen Anpassung bleibt. Auch die selektive Bearbeitung finde ich bei CaptureOnePro schicker. Deinen Punkt mit den Farbanpassungen ist sicher gerechtfertigt. Aber mit etwas Trickserei kann LR das alles genauso gut. Dort ist es allerdings nicht so intuitiv zu bedienen, was klar für Capture spricht.
Das eine von beiden bessere Ergebnisse erzielt, dem würde ich nicht so folgen. Beide produzieren ihren eigenen Style und den kann man mögen oder nicht. Besser oder schlechter ? Würde sagen eher gleich aber jeweils anders und mit anderem Schwerpunkt. Das man für CaptureOnePro allerdings das doppelte Zahlen muß ist ein sehr negativer Punkt und meines Erachtens auch nicht gerechtfertigt.
Hallo Paddy,
danke für das interessante Video. Ich bin genau vor einem Jahr von Lightroom auf C1 umgestiegen und habe es bisher nicht bereut. Wie du sagst, beide Programme haben ihre Vor- und Nachteile. Die Performance von C1 ist hervorragend. Die Farbenmodul oder die Umwandlung in sw liefert bei C1 bessere Ergebnisse. Und man kann in RAW mit Ebenen arbeiten ohne auf Photoshop zu wechseln. Dafür ist bei Lightroom die Organisation vorallem bei großen Bildmengen eleganter und logischer. Dort sollte C1 noch nachlegen. Auf meiner Webseite habe ich meine Bildbearbeitung mit C1 als Blogbeitrag erklärt. Ein frohes Fest und viele Fotogeschenke, Roland
Hi Paddy,
also ich konnte mit Lightroom nach dem Aus von Aperture nix anfangen, weil der Migrationssupport für eine große Bilder-Bibliothek grottenschlecht war. Und genau diese Lücke hat PhaseOne mit Capture One gefüllt.
Bei Luminar mache ich das so wie von Dir skizziert, ich hab mal die 50€ vor Wochen eingeworfen und schaue was die im SW-Development daraus machen. Aktuell teste ich die Library-Funktionalität und bin da bei den ersten Versuchen recht angetan.
Hey Paddy, das Video trifft es meiner Meinung nach ganz gut. Das Lightroom bei mir viel schneller ist, kann ich persönlich nicht 100% bestätigen - kommt aber wohl auch auf die Plattform/Hardware darunter an. Das Adobe nicht richtig mit AMD will und 4K/5K Screens nicht optimal unterstütz (drastische Leistungseinbußen) ist aus meiner Sicht traurig. Zu den ganzen technischen Themen kommt aus meiner Sicht noch ein nicht rationeller Aspekt und zwar das Gefühl dabei. Ich habe mir C1 gekauft und muss einfach sagen, dass ich viel lieber damit arbeite, auch wenn mir viele Funktionen aus LR fehlen (Cloud, Panorama, ISO basierte Import Anpassungen, Auto Upright, etc.). Das ist wie Apple oder Microsoft, Leica/Fuji oder Sony, C1 oder LR… LR ist technisch vorne und macht seinen Job aber irgendwie lieblos und teilweise anstrengend - C1 kann nicht alles, aber das was es kann ist super und macht Spaß. Wenn ich zwei Stunden Bilder bearbeite bin ich bei LR entnervt und froh wenn ich fertig bin bei C1 ist es ein kreativer Prozess, der mir Spaß gemacht hat… (Dass das etwas esoterisch klingt, ist mir bewusst…) 😉
Danke für Deine Einschätzung! Ich arbeite auch schon lange mit LR, inzwischen habe ich eine Fuji und schaue immer mal wieder rüber zu C1.. aber ich bin da vielleicht auch einfach zu sehr Gewohnheitstier, inzwischen beherrsche ich LR so gut, dass mein Arbeitsablauf gut funktioniert. Ich hatte auch mal mit dem Doppel-Bearbeitungsmodell (dieses Exportieren in den automatischen C1 -Ipmport-Ordner und später wieder zurück in LR) experimentiert.. aber da ich Reportage/Eventfotografie mache, ist das einfach nicht handelbar.. Beaty-Fotografen sind glaub ich bei C1 aber der Hauttöne wegen ganz gut aufgehoben..
Find ich gut, dass hier mal eine Meinung gesagt wird, ohne dass man das Gefühl hat, dass man die als Leser gleich aufgedrückt bekommt.
Ich habe lange Zeit LR benutzt und die Grausame Performance hat mich in die Arme von Capture One getrieben. Der Umstieg war haarig, während ich LR von Beginn an absolut intuitiv fand und wirklich schnell in die Bedienung reingekommen bin, musste ich mich da bei Capture One schon zwingen. Nun liegt der Umstieg 1,5 Jahre zurück und ich bin mit Capture One absolut happy und mit Version 12 sind auch ein paar Features nachgekommen, die LR schon länger hatte.
Die Library von Capture One ist besser geworden, da ist aber in meinen Augen LR immer noch der Maßstab. RAW Converter wie schon im Video erwähnt ist meines Erachtens Capture One der Hammer.
Bezüglich Preis: Anfangs ging mir der Abo Zwang bei Adobe total auf den Keks. Da ging’s weniger um das Geld unterm Strich, sondern die Art und weise, wie die Leute mit den festen Lizenzen hingehalten wurden. Capture One ist schon deutlich teurer. Aber wenn ich schaue, wie viel Geld man sonst so für dieses nun mal teure Hobby ausgibt, dann ist es mir das Wert. Wenn ich mir nur jeden 3ten Foto-Rucksack verkneife, hab ich jede Fotosoftware der Welt locker finanziert 🙂
Hi Paddy,
danke dass du das alles (nur) für uns doppelt machst… 😉
Ich gehöre auch noch zum stinkenden LR6 Hobby User Abo Verweigerer Pack und schäme mich noch nicht mal dafür. Es ist für mich auch keine Budget Frage, eine neue LR Kauf Version hätte ich schon lange angeschafft, auch wenn sie teurer wäre als zuletzt. Aber ich will selbst entscheiden, wann und wieviel ich für mein Hobby ausgebe und mich in keinster Weise von so einem sch… Ami Konzern abhängig machen.
Sollte ich mir irgendwann mal eine neue Kamera anschaffen, wird es wohl C1 werden (und jetzt echt mal danke fürs teilen deiner Erfahrungen), und LR 6 behalte ich dann auch parallel aber nur für LR Timelapse, solange Gunther es dafür am laufen hält. Aber ich weiss jetzt schon, dass mir der erzwungene Umstieg ziemlich auf den Sack gehen wird.
Schöne Weihnachten
Frank
Klar benutzte ich von Anfang an LR.
Habe Jahre lang C1 Demos ausprobiert u. immer wieder einen Bogen drum gemacht.Kam mir immer vor wie ein digitaler Tuschkasten. Viel mehr war da zu Anfang auch nicht mit los. Dann kam Adobe mit Abbo um die Ecke, welches man hier in Paraguay seitdem nur ueber lokale Zwischenhaendler erwerben kann. USD 950,-per annum . Regionale Vertriebspolitik von Adobe. Ziemliche Sauerei.Piraterei kommt fuer mich nicht in Frage. Altenative war zunaechst DXO.Als Raw Konverter benutzte immer schon Photo Ninja (NEF). Sehr guter Converter. ( 5 Sterne).
Dann stiess ich auf Paddys Artikel uber C1. Wieder ausprobiert. Gekauft .Jetzt C1-12.. Komme heute bestens damit klar. Sehr gerne arbeitet man damit..Benutze C1 zusammen mit LR 5.7 . Photo Ninja u. Dxo liegen brach.. Probiere gerade auch Affinity Photo aus. (1.7 Beta) Hat den Anschein als wird sich diese Sw in eine Art Photoshop ohne Adobe entwickeln. Abwarten. Ist jedenfalls viel weiter als Luminar.
Geldbeutel u. Fotografieren : Gibt viel teurere Hobbys. Lasst bloss die Finger weg von Golf.(z.Bsp.).
Moin moin aus Asuncion PY. Uwe.
PS.
Frage Paddy , was bedeutet es denn ein Abonnent von dir zu sein . ( dumme Frage ? weiss ich eben nicht ).
Wenn Du den Youtube Kanal abonnierst, bedeutet das lediglich, dass Du neue Videos direkt auf der Startseite angezeigt bekommst. Mehr nicht.
Hallo Paddy und alle Leser,
warum denn nicht mehrere Programme nutzen? Best of both worlds…
Ich finde mit C1 und LR das ist so ungefähr wie FC St.Pauli und HSV, oder BMW und Mercedes, der eine mag halt dies der andere das…hat viel mit persönlichen Vorlieben und so weiter zu tun…
Aber ich muss (für mich) sagen: Ich habe keine Lust mehr auf Adobe, seit ich C1 benutze. Der Umstieg war anfangs etwas holperig, aber jetzt mit Version 12 ist das doch genau das was ich als Hobby-Fotograf benötige. Der Umgang mit Ebenen ist hier viel einfacher als z.B. in Photoshop, weiß jetzt gar nicht ob LR mittlerweile auch Ebenen bietet? Ja, der Preis für C1 ist heftig, aber wenn ich bedenke das eine einzige wirklich anständige Festbrennweite auch schnell mal ´n Tausender kostet…warum dann an Software sparen?
Meine Schwägerin bemängelt immer die Qualität ihrer eigenen Bilder…aber “you get what you pay for” gilt hier meistens auch… (sie benutzt eine “Kompaktknipse” und weiß nicht mal was RAW überhaupt ist…).
Ich kann nur jedem raten: ladet euch die Testversionen herunter, probiert aus, dann muss man halt einmal Geld investieren…und dann glücklich sein, nicht zuviel drüber nachdenken und: RAUS GEHEN und fotografieren!!! 🙂
Frohes Fest euch allen,
Manfred
Hallo Paddy und alle Leser/innen oder YouTuber/innen.
Ja das Video spricht mir aus der Seele. Auch das sind meine Erfahrungen mit LR und C1. LR nutze ich seit Version 1 (!, ich hatte früher einmal „RAW-Shooter“ und nachdem Adobe dieses Produkt gekauft hatte, erhielten alle registrierten RAW-Shooter Anwender die erste Version kostenfrei). C1 nutze ich auch häufig.
In den Details und Farben ist C1 immer noch einen Tick besser als LR. Aber bzgl. Gesamtlösung inclusive Bibliothek, Ausrichten, Panoramen, Photoshop usw. hat LR doch die Nase vorn. Mein LR Katalog umfasst inzwischen mehr als 100.000 Aufnahmen, die auf einem NAS System liegen. Mein Versuch, den LR Katalog in eine C1 Katalog zu überführen (soll eigentlich gehen) ist hoffnungslos gescheitert (Version 10 von C1. Selbst der C1 Support gab nach Übersendung von entsprechenden Dumps auf).
So arbeite ich auch abhängig von den Aufnahmen mit beiden Produkten. Ist leider die teuerste Variante. Die aus C1 erzeugten TIFs bzw. JPGs kopiere ich dann nach LR in den Gesamtkatalog.
Apropos teuer, LR gibt es nur im Abo. C1 im Abo und als Upgrades. Die inzwischen jährlich anfallenden Upgrade Kosten für C1 liegen irgendwie immer noch unter den Abogebühren. (Vor etlichen Jahren hatte ich mir die entsprechende Lizenz gekauft.)
Einen weiteren Punkt möchte ich noch gerne ansprechen. Ich vermute, dass ich hiermit etliche auf den Plan rufe!
Ich glaube, so wie die digitale Fotografie Einzug in unser Hobby gewonnen hat (ich fotografiere seit 2002 nur noch mit digitalen SLRs), geht Abobe für mich den Weg, dass die Bilder zukünftig nicht mehr auf unseren NAS Systemen liegen, sondern bei Adobe in der Cloud. (Ob man das will oder nicht).
Warum meine ich das?
- Namensänderungen von LR CC in … Classic.
- Abomodelle enthalten neuerdings auch LR ohne CC mit mehr Cloud Speicher
- Photoshop wird zukünftig auch auf dem iPad laufen (allerdings wahrscheinlich ohne NAS Anbindung)
- über 90% der Bilder bei Instagram werden mit Smartphones erstellt
- auch andere große SW Unternehmen gehen bzgl. der Speicherung von Dagen in die Cloud (Microsoft Office 365 mit insb. OneNote)
Das ganze passiert nicht nächstes Jahr, aber in drei bis fünf Jahren wird es auch diesbezüglich einige Änderungen geben. Ob wir es wollen oder nicht. Vielleicht hat es auch Vorteile, ein NAS System kostet je nach Ausbaustufe auch so um 1000€. Und ein Zugriff aus dem Internet auf mein privates NAS System (lesend und schreibend) erfordert hohe Anforderungen an die Sicherheit.
Geschmäcker sind ja unterschiedlich. Aber spätestens seit DXO mit einer library und der U-Point Technologie von Nick zwei große Lücken geschlossen hat, spielt es locker in der Profi-Liga von C1 und LR mit. Die Prime-Entrauschung war eh schon immer besser als bei den anderen beiden. C1 und LR haben ihre jeweiligen Stärken, aber DXO unerwähnt zu lassen ist nicht mehr gerechtfertigt. Ich habe übrigens alle drei mal ausprobiert und mich persönlich dann für DXO entschieden.
Sehe das Video jetzt in 2025 und mittlerweile hat auch Adobe die Preise etwas angezogen ???
…nochmal ein paar Anmerkungen von mir:
Ich habe vor ein paar Tagen ein Panorama mit PTGui zusammengebastelt, und es fehlte ein Stück Bildinhalt (bei den einzelnen Aufnahmen habe ich wohl meine Novoflex Panorama-Einheit VR Slim irgendwie einmal zu weit gedreht…). In C1 importiert, und dort konnte ich den fehlenden Bildinhalt mit einer Ebene einwandfrei “hinretuschieren”. War das bisher auch schon so? Ich dachte bis jetzt, das wäre nur Photoshop mit der Funktion “inhaltsbasierendes Füllen” vorbehalten?
Ich habe LR jetzt schon sehr lange nicht mehr benutzt, ich meine mich zu erinnern das fehlender Bildinhalt dort nicht “künstlich” nachzuahmen war…
Gruß Manfred
Hallo Paddy,
vielen Dank für das Video. Ich habe mit Photoshop Elements angefangen und habe später auf LR gewechselt. Das Abo Modell von LR hat mich dann aber abgeschreckt und ich habe lange nach einer Alternative gesucht. Angeregt durch Dein Video - und mit Deinem Rabatt - probiere ich jetzt mal Luminar.
Grüße aus Hamburg
Jetzt hatte ich etwas Zeit mit Luminar 3 herum zuspielen. Ich bin weiterhin recht angetan … und die Frage zum Umstieg/Ausstieg aus Capture One ist noch unbeantwortet.
Nun, wer mich kennt der weiß, dass ich ein Fan von Nachhaltigkeit bin und für IT-Lösungen stehe, die das Zeug haben 10 Jahre + X zu überstehen. Adobe Lightroom und auch Capture One spielen in dieser Liga. Luminar ist gut … sehr gut! Und natürlich Konkurrenz belebt das Geschäft. Mich beeindruckt die ressourcen-schonende Umsetzung der Bibliotheksfunktion. C1 braucht für meine 160.000 Bilder umfassende Lib ca.80GB und Luminar nur 1.2GB nach dem initialen Import. Das sind schon Welten, obwohl mir klar ist, dass ich hier keine Bearbeitungsparameter oder Bewertungen in dem Luminar-Catalog drin haben. Das ist sicher auch ein Faktor …
Was könnten Argumente für einen verstärkten Einsatz von Luminar oder gar einen Wechsel sein?
Nun, aktuell liegt der Reiz bei den Bearbeitungsmöglichkeiten, also der Funktionalität die schon in Luminar 2018 enthalten war. Gepaart mit dem Digital Asset Management (DAM), also der Mediathek ein Nachdenk-Anker! Ich teste einfach mal weiter … und vielleicht wird es auch eine Kombination.
Der beste RAW Konverter ist für mich Darktable, das oben drein als Open Source Creative Commons BY-NC-SA 3.0 License.