Neunzehn72 Styles für Capture One Pro

Ab heu­te gibt es nun end­lich mei­ne Styl­es für Cap­tu­re One. Als ich das Video­tu­to­ri­al zu Cap­tu­re One Pro auf­ge­nom­men habe, hat­te ich schon ein paar Styl­es erstellt. Nun habe ich mich noch ein­mal hin­ge­setzt und mei­ne gan­zen Styl­es geord­net und auf Vor­der­mann gebracht, so dass Ihr sie auch für Eure Bil­der ver­wen­den könnt. Das bedeu­tet im Klar­text, dass sie nun kei­ne Belich­tungs­pa­ra­me­ter mehr ent­hal­ten und bis auf weni­ge Aus­nah­men alle Bear­bei­tun­gen auch auf Ebe­nen ange­wandt wer­den kön­nen. Über die Ebe­nen hat man die Mög­lich­keit die Deck­kraft des Styl­es zur ver­rin­gern oder auch auf eine Mas­ke anzu­wen­den. Es wird aber auch Ver­si­on 11 von Cap­tu­re One Pro benötigt.

Her­aus­ge­kom­men ist eine Samm­lung von 16 Styl­es, 15 in Far­be und eins in Schwarz­weiß. Die Styl­es sind über einen län­ge­ren Zeit­raum aus mei­nen eige­nen Bear­bei­tun­gen ent­stan­den. D.h. es sind die Bear­bei­tun­gen, die ich auch bei mei­nen Bil­dern anwen­de. Teils sind die Anpas­sun­gen sehr mode­rat. Erwar­tet also nicht einen tota­len Farb­flash oder cra­zy Cross-Pro­zes­sing-Ana­log­looks. Weni­ger ist hier mehr. Ein Style ist bei mir der Anfang einer Bear­bei­tung. Danach kom­men dann die Anpas­sun­gen bei der Belich­tung und der Dyna­mik. Das gehört jedoch nicht ins Pre­set mit rein. Je nach­dem, wel­che Far­ben im Bild vor­kom­men, ver­hält sich das jewei­li­ge Style auch immer etwas anders. Man­che sind zu, Bei­spiel bei viel Grün klas­se, ande­re bei Blau oder Rot. Aber ich den­ke das ist jedem klar, der mit sol­chen Pre­sets arbeitet.

Über den Sinn oder Unsinn von vor­ge­fer­tig­ten Looks kann man sicher­lich strei­ten. Ich ver­wen­de sie sehr ger­ne, da sie mir ein­fach Zeit erspa­ren und sie zum stö­bern ein­la­den. Der Vor­teil eines Pre­sets oder Styl­es ist, dass es kei­ne Black­box ist. Sobald man den Style anwen­det, kann man die Ein­stel­lun­gen der Reg­ler direkt nach­voll­zie­hen. Neben der Zeit­er­spar­nis lernt man dadurch natür­lich auch. Styl­es soll­ten auch nicht als Ersatz ange­se­hen wer­den, den Work­flow und die Bear­bei­tung mit einer Bild­be­ar­bei­tungs­soft­ware von der Pike auf zu ler­nen. Aber es ist ein Start, um schnell mal ein paar Vari­an­ten zu pro­bie­ren. Ob man es also sport­lich sieht und sämt­li­che Ein­stel­lun­gen selbst vor­nimmt oder auf fer­ti­ge Looks zurück­greift, muss jeder selbst ent­schei­den. Am Ende bleibt das Mot­to: Shit rein, Bull­shit raus. Ein Kack­fo­to bleibt ein Kack­fo­to, egal wie sehr man an den Reg­lern zerrt.

Da ich aber oft nach mei­nen Ent­wick­lungs­ein­stel­lun­gen gefragt wer­de, fin­det Ihr hier nun mein per­sön­li­ches Sty­le­pack. Zum Start bie­te ich das Sty­le­pack zu einem güns­ti­gen Ein­füh­rungs­preis an. Spä­ter wird der Preis deut­lich stei­gen. Link in den Shop.

Unten sind eini­ge Bei­spie­le mit Vor­her/­Nach­her-Bil­dern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

P.S.: Für Ligh­t­room kommt dem­nächst auch etwas.