Nikon Android Kamera Coolpix S800c

Zeit mal wie­der eine Pres­se­mit­tei­lung auf­zu­grei­fen. Nikon hat heu­te die Cool­pix S800c vor­ge­stellt. Nor­ma­ler­wei­se inter­es­sie­ren mich die kom­pak­ten Nikons nicht wirk­lich, aber da die S800c mit einem gros­sen Touch­screen und Android daher kommt, muss­te ich doch mal hinschauen.

Es war klar, dass nach dem Sie­ges­zug von iPho­ne und Android-Han­dys irgend­wann auch die Kame­ra­her­stel­ler auf den Zug auf­sprin­gen. Die Ver­bin­dung von Kame­ra und der Mög­lich­keit die Bil­der sofort mit Apps zu bear­bei­ten, bei Face­book und Co. hoch­zu­la­den oder ein­fach per Mail zu ver­sen­den ist eine Kil­ler­ap­pli­ka­ti­on. Nikon hat nun den Schritt gewagt.

Der Kun­de bekommt damit ver­meint­lich bes­se­re Bil­der hin, als mit den Smart­phones. Eine anstän­di­ge Optik und ein bes­se­rer Sen­sor? Ich kann nur mut­mas­sen, da ich die S800c nicht in den Fin­gern hat­te. Ich den­ke aber schon, dass hier auf jeden Fall Poten­ti­al für eine Stei­ge­rung gegen­über den Han­dys vor­han­den ist.

Für mich per­sön­lich ist die Kame­ra nicht so inter­es­sant. Ich fin­de die Qua­li­tät aus dem iPho­ne schon gran­di­os und bin gespannt was das 5er bringt. Die Cool­pix hat nur WLan, das iPho­ne hin­ge­gen über­all Netz. Zudem ist das Smart­phone immer dabei.

Trotz­dem bin ich auf jeden Fall gespannt die S800c mal aus­pro­bie­ren zu kön­nen, um zu sehen wie die Umset­zung ist. Grund­sätz­lich bin ich ja schon sehr emp­fäng­lich für die­se Art von Spiel­zeug, aber wenn sich ande­rer­seits die Kame­ras in den Smart­phones wei­ter ent­wi­ckeln, wür­de ich wohl eher beim iPho­ne bleiben.

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7 Gedanken zu „Nikon Android Kamera Coolpix S800c“

  1. Hof­fent­lich bau­en die dann irgend­wann auch ein GSM-Modul ein.
    Dann kann man damit auch tele­fo­nie­ren und ich brau­che kein Smart­phone mehr!

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  2. Eine Kom­pak­te ist für mich auch weit­ge­hend unin­ter­es­sant, aber war­um es kei­ne Kame­ras mit Smart­phone-OS gibt habe ich mich schon lan­ge gefragt:
    1. Firm­ware wird immer kom­ple­xer und damit auch war­tungs­an­fäl­li­ger. Updates müs­sen also ein­fach und oft mög­lich sein.
    2. Tethe­red Shoo­ting, Stit­ching, Stack­ing, Geo­Tags, G-Sen­sor-Was­ser­waa­ge, Fil­ter, Upload für Social Media, Web-Back­up, Gesichts­er­ken­nung von Kon­tak­ten, Smart-Tags für Foto­samm­lun­gen, alter­na­ti­ve Ober­flä­chen / Mehr­be­nut­zer­mo­dus (ein­fach für die Frau, mehr Fea­tures für Spiel­kin­der), nach­rüs­ten von Fea­tures über Updates oder ande­re Apps… 

    Die Mög­lich­kei­ten, die man heu­te schon mit­tels Apps rea­li­sie­ren kann sind gigan­tisch - nur die “rich­ti­gen” Kame­ras hin­ken ein Jahr­zehnt hinterher. 

    Von daher wün­sche ich mir, dass viel­leicht nicht die­se Kame­ra, aber das Kon­zept Erfolg haben wird!

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  3. Ich habe zwar auch kei­nen direk­ten Nut­zen für die Kame­ra, aber die Sache kann man ja schnell behe­ben, indem man schnell nen mobi­len Hot­spot mit dem Han­dy errichtet.

    An sich schon eine net­te Sache und ich den­ke der Markt dafür dürf­te auf jeden Fall vor­han­den sein.

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  4. Grund­sätz­lich fin­de ich die­se Opti­on gar nicht so übel. Aber nutzt ja nix, wenn man die Bil­der wirk­lich nur per WLAN wie­der los wir, sprich: man nicht von Ort und Stel­le die Apps nut­zen kann. In dem Fall ist sicher­lich das Smart­phone die bes­se­re ALter­na­ti­ve, wenn auch die Bild­qua­li­tät bei den Smart­phones etwas schlech­ter ist. Aber viel­leicht kommt ja mal ein Gigant, wie Ama­zon oder Goog­le auf die Idee, eine Cam mit der Mög­lich­keit ledig­lich die Bil­der auf der eige­nen Platt­form zu ver­öf­fent­li­chen. Nach dem Prin­zip des Kind­le - immer online - aber eben nur um bei Ama­zon Bücher run­ter zu laden.

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