Es fällt mir ja nicht besonders einfach einen nüchternen Artikel über ein Gadget zu schreiben, auf das ich lange gewartet habe. Aber egal, meine Berichte haben eh wenig mit Objektivität zu tun. Ich liebe meine technischen Spielzeuge und die Nikon D4 habe ich nach wenigen Minuten in Herz geschlossen.
Wieso eigentlich eine D4? Das ist eine gute Frage, denn meine D700 ist eine geniale Kamera, mit der ich in den letzten 2,5 Jahren super Fotos gemacht habe und nie im Stich gelassen wurde. Um es vorweg zu nehmen: es fällt mir schwer den Preisunterschied von schlappen 4.000,- € zwischen D700 und D4 halbwegs rational zu rechtfertigen. Am Ende reduziert sich bei mir jedoch alles auf die ISO-Leistung. Die D700 war super, die D4 ist noch einen Tick besser. Ohne bisher grossartig getestet zu haben, erwarte ich bei ISO 6400 noch einmal ein bisschen mehr Klarheit in den Bildern und denke an ISO 12.800 als Notreserve, wenn es mal richtig dunkel ist. Anwendung für High-ISO werden in erster Linie Hochzeiten und Events sein. Ich wollte die beste DSLR was ISO-Leistung angeht. Alles andere ist gern gesehenes Nice-To-Have-Zeugs.
Aber dieses Nice-To-Have-Zeugs hat es verdammt noch mal in sich. Das ist nicht nur Spielkram, sondern ziemlich geiles Zeug. Ich habe nun die ersten Tage mit der Nikon D4 gespielt und will meine ersten Eindrücke schildern. Fotos dürft Ihr noch nicht erwarten, denn dazu will ich die Kamera erst mal richtig im Einsatz haben.
Nikon legt 16 GB XQD dazu
Die grosse positive Überraschung war eine 16 GB XQD Karte und ein passender Kartenleser, die der D4 beilagen. So eine tolle neue XQD-Karte kostet mit 16 GB immerhin so um die 200,- € und der Kartenleser schlägt bestimmt auch noch mal mit 50,- € zu buche. Da habe ich mich richtig drüber gefreut, habe aber keine Ahnung ob das bei allen D4 der Fall ist.
Darf ich mal anfassen?
Ich gebe zu, dass es in mir schon eine gewisse Aufregung hervor ruft, wenn ich zum ersten mal so eine Maschine in die Hand nehme. Gut, eine D3s hatte ich schon oft in der Hand, aber das ist eine nigelnagelneue Nikon D4. Sie fühlt sich gut an, extrem wertig, liegt gut i der Hand. Unfassbar, dass so ein Dingens so ein Gefühl hervorrufen kann. Ich drehe und wende sie, streiche über das Gehäuse, schaue nach ob alles ok ist mit dem Baby. Braucht eine Kamera eigentlich einen Namen? Nein, so einen Knall habe ich dann doch nicht 😉
Ansonsten findet sich nicht viel spannendes in der goldenen Schatulle. Akku, Ladegerät, Anleitung, USB-Kabel, eine DVD und der Kameragurt. Letzteren werde ich wohl nicht benutzen, da ich stattdessen einen Sunsniper verwende. Aber so ein D4-Gurt hat schon was. Vielleicht mache ich mir einen Gürtel draus? Oder ein Stirnband? Oder ich versteigere ihn bei eBay 😉
Nun aber zur Sache
Ich wähle das 85mm f/1.4 als erstes Objektiv. Akku und Speicherkarte rein und ab geht die Post. Das erste Einschalten. Sie lebt. Blick durch den Sucher, aber der Dioptrienausgleich ist verstellt. Erst mal dran drehen … ahhh, ich sehe klarer. Kladuuuusch… was für ein Auslösegeräusch. Klingt in etwa wie die D3s. Hach 😉 Ich mache ein paar Testbilder.
Die erste Enttäuschung
Ich schaue auf den Monitor und was ich dort sehe gefällt mir nicht. Alles irgendwie viel zu warm. Passt der Weissabgleich nicht? Doch, eigentlich schon. Ich versuche trotzdem mal einen kühleren zu wählen. Jetzt wird es besser. Aber kann doch nicht sein, dass ich bei Tageslicht mit 4.000 K fotografiere. Da passt was nicht. Also mal schnell die Bilder am Rechner anschauen. Lightroom 4 kann die RAWs der Nikon D4 ja schon lesen. Hier sieht alles ok aus. Der Weissabgleich in den RAW-Dateien ist genau so wie ich ihn erwartet habe, bzw. von der D700 kenne. Auf dem Monitor der D4 sehen die Bilder jedoch viel zu warm aus, fast schon zu bunt.
Also mal durch die Menüs kämpfen. Aber da gibt es nichts, um die Monitorfarbe einzustellen. Ausserdem sehen die Menüs auch ganz normal aus, die müssten ja auch eine komische Farbe haben. Es muss also an der JPG-Vorschau liegen, die am D4-Monitor angezeigt wird. Ich schaue in die Picture-Controls und dort ist alles auf Standard. Nun drehe ich aber die Sättigung ein klein wenig runter und schon wird es deutlich besser. Jetzt sehen die Fotos auch auf dem D4-Monitor so aus wie erwartet.
Puhhh, ich dachte schon … Ihr wisst was. Aber dennoch finde ich es etwas komisch, dass standardmäßig die Sättigung anscheinend zu hoch eingestellt ist. Da werde ich bei Gelegenheit aber mal beim Nikon-Service nachfragen.
Konfiguration
So eine Kamera im Werkszustand fühlt sich noch etwas komisch an. Als erstes müssen alle Menüs durchforstet werden und die Kamera so eingestellt werden, dass sie sich wie meine anfühlt. Punkt für Punkt schaue ich mir an. Die meisten Menüpunkte kommen mir bekannt vor, die Anleitung ist überflüssig. Es geht an die Tastenbelegung und plötzlich ist die Begeisterung gross. Die erste Kamera, die mehr frei konfigurierbare Knöpfe hat, als ich brauche. Vorne am Objektiv die zwei üblichen Tasten, hinten die Mitteltaste, oben die BKT-Taste, die Video-Taste und dann noch die neuen Joysticks. Cool. Ich belege alles so, wie ich es brauche.
Besonders gut gefällt mir die Wasserwaage, die nun direkt über die AF-Messfelder angezeigt wird. Sehr praktisch für einen notorischen Schiefhalter, wie mich.
Cool ist auch, dass man für Hoch und Quer das AF-Feld speichern kann. Bin mir aber noch nicht sicher, ob mir das in der Praxis hilft. Ist wohl Gewohnheitssache. War das bei der D3s auch schon?
Fühlt sich gut an
Die Nikon D4 liegt richtig gut in der Hand. Nikon hat einiges an der Ergonomie geändert. Vor allem die Bedienelemente am Hochkantgriff sind nun genauso angeordnet wie auch beim Quergriff. Die neuen Subwähler (Joyticks) sind supergriffig. Damit kann man den AF-Punkt sehr gut verschieben. Allerdings sollte man diese Knöpfe in die Richtung schieben, in die man den AF-Punkt bewegen will. Also, ich weiss nicht wie ich es erklären soll. Normalerweise hat man bei dem Multifunktionswähler Klick, Klick, Klick, Klick gemacht. Also ständig mit dem Daumen einmal klicken. Den Subwähler schiebt man mehr hin und her. Wenn man ihn per Klick, Klick, Klick benutzt, dann funktioniert er nicht so gut. Ich hoffe Ihr versteht was ich meine, ist in etwa so wie ein Trackpoint beim Notebook. Hat man es einmal raus, sind die Joysticks super zu bedienen.
Ich suche den Knopf für die Belichtungsmessmethode. Ahh, der ist nun auf dem linken Wahldingens gelandet. Neu ist auch der AF-Knopf. Dieser wurde von der D7000 übernommen. Mit dem kleinen Knebel schaltet man den AF ein und aus. Drückt man den Knopf rein, so kann man mit den beiden Wahlrädern zwischen AF-S und AF-C umschalten, bzw. zwischen der Anzahl der Messfelder.
BKT nun mit mehr als einer Blende
Ich bin ja nicht mehr so sehr auf dem HDR-Tripp, hin und wieder setze ich es aber dennoch mal ein. Bei der D700 konnte ich in er Belichtungsreihe bis zu 9 Bilder mit maximal 1 Blende unterschied aufnehmen. Die D4 kann nun bis zu 3 Blenden unterschied, dabei wird dann allerdings die Anzahl der Bilder auf 5 reduziert. Wie war das eigentlich bei der D3s?
11 Bilder pro Sekunde
Wow, 11 Bilder pro Sekunde. Werde ich wohl nie brauchen, aber bestimmt werde ich mit dem Geräusch den ein oder anderen beeindrucken 😉 Hach klingt das gut.
Es gibt noch viel zu entdecken
Das soll es mit dem ersten Eindruck gewesen sein. Viel fachlich fundiertes steckt gewiss nicht in dem Artikel, dafür kommt aber hoffentlich meine Begeisterung für die Nikon D4 rüber. Jetzt muss sie im Alltag zeigen was sie drauf hat. Vor allem die Low-Light-Power interessiert mich, aber auch wie sich der Autofokus so macht. Der soll ja mit deutlich weniger Licht zurecht kommen. Bevor ich aber für alle Situationen irgendwelche Testaufbauten starte, warte ich lieber ab, bis ich in der entsprechenden Situation stecke.
Folglich gibt es auch noch keine Testbilder. Aber ich habe immerhin schon mal abgedrückt als ich heute einen zukünftigen Kunden besuchte. Nach der ersten Sichtung habe ich das Gefühl, dass die RAW-Bilder einen Tacken schärfer sind, als die aus der D700.
Wie sagt man so schön: Männer sind große Kinder - nur die Spielsachen werden teurer. Ich will doch (auch) nur spielen … seufz, sabber …
Dennoch: Glückwunsch aus tiefstem Herzen!
Ach so:
Gadget (englisch für Apparat, technische Spielerei oder auch Schnickschnack) bezeichnet ein technisches Werkzeug oder Gerät mit bisher so nicht bekannter Funktionalität und/oder besonderem Design. Es ist traditionellerweise klein und handlich und zum Mitführen konzipiert. Eine große Rolle spielt der Spaßfaktor eines Gadgets: Geräte, die sich als Gadget definieren, sind oft Grenzgänger zwischen sinnvoller Funktionalität und Verspieltheit. Der Duden definiert Gadget als „kleiner, raffinierter technischer Gegenstand“. (Quelle: Wikipedia) 😉
Geile Kamera, Respekt, ich arbeite mit Canon System. Aber für so ein Gerät muss man leider tief in den Geldtopf greifen, ist aber bei Canon detto.
Eine wunderbare kleine Review. Mir gefällt die Art und Weise und ich kann es so richtig nachvollziehen. Jetzt wünsche ich so richtig viel Spaß und Freude mit der D4.
P.S.: What’s the difference between men and boys? The price of their toys!
Ich schließe mich dem anderen Daniel an.
Toller Bericht. Musste eigentlich lernen, aber lieber neunzehn72 lesen 😀
Bei deiner Schreibweise kam es mir gerade vor, als ob sie vor mir liegt 😉
Da bleibt uns nur zu sagen: viel Spaß mit dem neuen Monster, und immer gut Licht. 🙂
Seit wann gibt es die Funktion PictureControl? Steuerst du damit nur die Displayausgabe, oder auch das Foto an sich? (Kenne nur die Jpeg-Bildmodi der D80, wirken sich aber nicht aufs Raw aus)
Genau die meine ich. Pixture Controls sind nur für JPG da. Genau das wird ja auf dem Monitor angezeigt, selbst wenn Du in RAW fotografierst.
Aber das bringt mir doch nicht viel wenn ich in Raw fotografiere? Ich bekomme, sobald ich es in ACR oder LR öffne, eine kurze Bildvorschau angezeigt, und nach kurzer Renderzeit wird das ganze Bild flau - Rohformat eben.
Das Phänomen mit dem falschen LCD-Display kenne ich von einem befreundetem Fotografen, er hatte immer auf die D2x geflucht weil die Ausgabe nie gestimmt hat. Irgendwann wusste er in etwa wie die Farben “real” auf dem Bildschirm aussehen und wohin er korrigieren muss.
Es geht auch rein um die Vorschau auf dem Kameramonitor. Die war ab Werk etwas seltsam und konnte mit den Picture Controls korrigiert werden.
Feines Teil, ich wünsche Dir viel Spass damit.
Als Canon-User bin ich dann mal gespannt auf die neue 1D X und die 5D MK III und ob Canon da mithalten kann. 😉
Ach ja auf dem Bild mit dem Michel hast Du schon Sensordreck, links neben dem Turm. 🙁
Na dann mal viel Spaß mit deinem neuen “Spielzeug”. Die D4 würde mir auch gefallen, wobei sie für meine Anwenungsbereiche wohl überdimensioniert (und zu teuer) ist. Bin mit meiner D700 nach wie vor sehr zufrieden. Auf deine ersten Testbilder mit ISO 6400+ bin ich gespannt (bitte dann aber unbearbeitet und un-entrauscht in 100% zeigen, nur dann kann man sich ein Urteil bilden)
Herzlichen Glückwunsch, viel Spaß und immer gutes Licht. Der Unterschied zu Deiner D700 ist doch schon groß, viel mehr Knöpfe. 🙂
Achso, für Europa soll immer eine Speicherkarte und Kartenleser im Paket sein.
Du hast es gut!!!
Bei so einem neuen Teil, da wird man für Stunden zum Autisten und die Umwelt wundert sich über das seltsame Grinsen auf dem Gesicht.
Wenn ich mal meine D800 schon auspacken könnte …
Ach wie ich dich beneide! Stehe bei Calumet Düsseldorf an 8. Stelle. Die haben 2 (in Worten “zwei”) D4 am Freitag bekommen. Sorry, aber die haben echt einen Knall bei Nikon. Na, das kann ja noch heiter werden. Darf ich vielleicht mal bei dir vorbeikommen und die Süsse streicheln? Lieber vielleicht doch nicht, dann wird mein Herzschmerz noch schlimmer ;-(. Dir auf jeden Fall viel Spass mit dem guten Stück!!!
Hi Paddy, ein netter Bericht - macht Spaß zu lesen - jedoch erlaube eine Frage nach der Quelle, hast Du die schon über einen deutschen Händler bezogen? - ich habe noch keine Verfügbarkeit gesehen? Warte nähmlich noch auf meine D800, was unterm Strich auch noch 14 Tage dauern kann (aus Österreich)!
Hast du meinen Kommentar nicht gelesen? Meine Empfehlung an dich, lieber Stephan: Rufe einen dieser http://probis.de/wir Herren an und freue dich eines 1A Händlers mit Anstand und Kompetenz.
Ich habe meine ganz regulär bei Calumet vorbestellt und bekommen. War aber auch Nr. 1 auf der Warteliste 😉
Hast du etwa im August vorbestellt oder schon damals, als die D3s frisch rauskam bereits gleich die D4 für wann auch immer mit reserviert 🙂
An dem Tag als sie angekündigt wurde.
Meine D4 war angezahlt und somit safe. Kann ich aber fast nicht glauben. Momentan werden die D4 nicht verkauft, sondern zugeteilt. Seltsam. Aber Probis ist schon sauber, da habe ich die D800 geordert.
Tja, ich bin auch aus den Latschen gekippt. Deshalb habe ich mir auch die Mühe gemacht, solch nen Kommentar zu verfassen.
Wir stehen ja eh an mit unserem Bierchen, gell. Lass mich diese Woche noch den Umzug nach Scharbeutz hinter mich bringen und dann peilen wir mal etwas für next week oder die Woche drauf an - inkl. D4 und Pläuschchen über die seltsamen Methoden der Händler.
Hmmm, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Ich habe bereits reserviert, als weder das Release Datum feststand noch irgendwer nen Preis wusste. Und da war ich ebenfalls nicht der erste in der bis dato angefallenen Schlange.
Aber so oder so hast du ja schon eine sehr gute Entscheidung getroffen, nämlich die D800 bei Probis zu bestellen. Wer betreut dich dort? Ist aber im Grunde egal, die sind alle fit.
Meine D700 heißt Bettie 😉
😀
Karte und Lesegerät lag der Kamera, die mein Arbeitgeber bekam auch bei.
Passt zwar nicht ganz in die Reihe des Männer-Gesabbers: Trotzdem auch von mir einen dicken Glückwunsch zum neuen Spielzeug 😉
Für mich wäre die z. Zt. völlig überdimensioniert, trotzdem wäre ich :)) sie so nagelneu in den Händen halten zu dürfen. Vielleicht hilft es, meine D700 zu küssen.… frei nach dem Froschkönig 😉
Der Joystick zum AF Feld wählen funktioniert wohl wie ein Trackpoint am Notebook?
Ja genau! Danke, das ist die Beschreibung, die mir fehlte.
Was machst du eigentlich mit deiner D700 ??
Hast du nicht auch noch ne D800 bestellt ??
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß mit deinen ganzen Gadgets. Sei dir gegönnt.
Technik hin oder her, am Ende muss der Bauch auch nen Hüpfer machen, oder? Herrlicher Artikel, danke dafür! Jetzt will ich sie noch mehr :-))
Hi Paddy, schöner Bericht! Zu deiner Anmerkung “Ich wollte die beste DSLR was ISO-Leistung angeht”… Heute konnte man lesen, dass die D3s (habe mir vor kurzem noch eine guterhaltene gebrauchte zugelegt) just in diesem Gebiet noch einen Tick besser abschneiden soll (http://www.dxomark.com/index.php/Publications/DxOMark-Reviews/Nikon-D4-review/Sensor-performance)
Verwundert schon etwas, könnte aber der höheren MP-Zahl geschuldet sein, oder?
glückwunsch! wo hattest du denn bestellt, dass sie so schnell auf deinem schreibtisch lag?
ich würde zu gern mal mit so einer kamera ausrücken und sehen, was für ergebnisse rauskommen um zu wissen, ob ich überhaupt genug von fotografie verstehe, dass es einen unterschied machen würde. aber lieber nicht zu bald, im moment wäre das nötige kleingeld für einen profi-body nicht vorhanden ^.^
11 Bilder pro Sekunde, schneller Autorfokus und Isoleistung…das sind die Dinge die mich neidisch machen (denn ich kann 11 Bilder pro Sekunde gebrauchen…Vögel im Flug, Insekten, rennende Tiere aller Art und und und).
Ach ja…wenn nur der Preis nicht wäre…inklusive der Folgekosten, weil ein Vollformat ja die wirklich großen Brennweiten braucht.
Aber Danke, dass man durch deine Vorstellung wenigsten ein wenig das Gefühl hat, das Teil auch in der Hand zu haben 😉
lg Annette
Habe gestern meine D4 erhalten und bin ähnlich glücklich wie Du 😉
Allerdings ist mir bei der beiliegenden XQD-Karte aufgefallen, dass sie mit 16GB nur 436 bzw. mit 32GB nur 872 Bilder speichert… rechnet man mit einem verlustfrei komprimierten NEF mit ca. 20MB je Bild, sollte man fast das Doppelte an Bildern speichern können. Auch zeigt die Anleitung interessanterweise keinen Unterschied der maximalen Bildanzahl bei verlustfrei-komprimierten und bei nicht komprimierten NEFs, auch wenn letztere ca. 34MB/Bild ausmachen. Finde ich merkwürdig… Hast Du mehr Infos? Beste Grüße und Toller Blog! Peer
Das war auch schon bei meiner D700 und D7000 so. Die zeigen deutlich weniger an, als wirklich drauf geht. Wirst Du merken, wenn Du mal 100 Bilder gemacht hast. Dann sind keine 100 bei der Anzeige abgezogen. Ich schätze, dass fast die doppelte Anzahl an Fotos drauf geht.
Danke für die schnelle Antwort! Dann hoffen wir das mal, sonst wären die Karten nämlich ziemlich teuer. Verwirrend ist, dass Nikon die geringe Anzahl aber auch so ins Handbuch schreibt…
Kannst Du einen kabellosen Fernauslöser für die D4 empfehlen? Der ML-L3 funktioniert nicht und der ML-3 ist recht teuer.…
Die Yongnuos müssten auch für die D4 passen. http://www.amazon.de/gp/product/B003158TRC/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&tag=diversconnect-21&linkCode=as2&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=B003158TRC
Lässiger Bericht über die D4, kann dich verstehen wenn du deine Begeisterung beschreibst wie du erstmals die eigene D4 in dem Händen gehalten hast - ging mir bei meiner D700 damals nicht anders.
Wie ist eigentlich die D4 im Vergleich zur D700? Sind die Bilder merkbar besser, merkt man gravierende Unterschiede bei höheren ISO-Werten? Ich bin ja mit der D700 noch immer sehr zufrieden, Schärfe, Bildqualitit, ISO-Empfindlichkeit, Handling - alles top (hab aber auch noch mit keiner D4 fotografiert). Selbst die Jpegs out of the Cam passen perfekt wenn es mal schnell gehen muss - wie ist da die D4 im Vergleich?