Mit Bridge-Kameras liebäugel ich ja schon seit Ewigkeiten. So richtig überzeugt wurde ich bisher nicht, da ich eben ein Freund von richtigen Suchern bin, lichtstarke Wechselobjektive mag und auch grosse Sensoren schätze.
Nun hat Nikon aber die P7000 vorgestellt und wieder einmal kribbelt es in mir. Sind ja schon ganz schnuckelig diese kleinen High-Tech Kameras. Was bietet die Nikon P7000 an nackter Ausstattung?
- 10,1 MP Sensor, 1/1,7 Zoll
- 7,1 x optischer Zoom
- 6,0 - 42,6 mm Brennweite (entspricht 28 bis 200 bei Kleinbild)
- Blende 2,8 - 5,6
- Naheinstellgrenze zwischen 50 und 80 cm, je nach Brennweite. Ca. 2 cm bei Makrostellung.
- Bildstabilisator
- ISO 100 bis 3200
- 3 Zoll Display mit 921.000 Pixeln
- SD Speicherkarten-Slot
- 720p Video
- UVP: € 549,-
Es gibt natürlich noch eine ganze Menge mehr an Schnickschnack, aber sowas wie Motivprogramme zähle ich mal nicht extra auf.
Bob Krist hat ein interessanten Hands-On-Review zur Nikon P7000 geschrieben in dem sich auch einige beeindruckende Beispielbilder finden. Laut seiner Aussage kann man mit der Nikon P7000 durchaus bis ISO 1600 brauchbare Bilder schiessen. Nikon ist hier z.B. gegenüber der P6000 bei gleicher Sensorgröße um einige Megapixel runter gegangen. Gut gefallen auch die vielen Knöpfe, so dass man sich nicht in den Menütiefen der P7000 verliert und viele Funktionen direkt ansteuern kann. Sowas mag ich ja sehr. Etwas strange ist das eigene RAW Format NRW. Warum macht Nikon sowas? Wenigstens scheint Adobe diese zu unterstützen.
Ich muss gestehen, dass das Kribbeln schon wieder etwas grösser wird, wenn ich das Review lese. Ich bin mal gespannt wann die ersten Vergleiche mit der Canon G11 erscheinen, denn das dürfte die direkte Konkurrenz sein. Ich würde ja gerne mal so eine kleine Nikon P7000 ein paar Tage lang testen. Auf jeden Fall werde ich sie mir mal auf der Photokina anschauen.
Wie sieht das bei Euch aus? Habt Ihr eine DSLR und eine Bridge im Einsatz? Mich würden mal Eure Erfahrungen interessieren.
Ich hatte für ein paar Wochen eine Nikon P100 - der Monsterzoom war ganz nett, allerdings in China wegen der Luftverschmutzung selten wirklich nutzbar.
In die Jackentasche passt sie nicht mehr.. wenn man eh’ schon eine Tasche mitnimmt, kann man auch gleich die DSLR reinwerfen.
Ich hatte vor der D90 ein Bridge (Canon SX200iS) und hab Sie noch, zum Wandern, und wenn es ohnehin genug zu schleppen gibt, eher die Bridge und eigentlich auch nur dann, wenn ich weiß, dass genug Licht vorhanden ist. Das ist ja meist die Schwäche einer kleinen Kompakten. Wenn ich wirklich fotografieren will, dann die DSLR.
In Innenräume generell nur DSLR. Als Knipse möchte ich die Kleine aber nicht missen. Gerade für Point and Shoot im Urlaub ideal.
Ich habe im Normalfall eine D700 und für zwischendurch eine Ricoh GR3 Digital.
Sie ist klein, leicht, kann RAW´s, kann Quadrat (Mittelformat für Arme ;-)) und hat eine 28mm Festbrennweite. Man kann 3 Presets mit seinen individuellen Vorlieben einstellen und hat sie mit einem Dreh am Rad zur Verfügung.
Ich war noch nie so zufrieden. Vorher hatte ich auch eine Ixus und eine G10.
Bei der neuen Nikon kribbelt es allerdings.… die ersten Tasts werden es zeigen, ob die erste Kompakte von Nikon an Canon vorbeiziehen kann. Bei der G9, 10 und 11 gab es bisher kein Rankommen.
Sieht eigentlich gut aus. Mich stört daran aber, daß das Display nicht beweglich ist (und nicht als Kratzschutz nach innen gedreht werden kann).
Gerüchteweise soll zur Photokina die Canon G12 herauskommen. Bis dahin warte ich mit einer Entscheidung noch ab.
Irgendwas für die kleine Tasche (Konferenz-/Businessfluggepäck), was ordentliche Bilder macht, brauche ich aber noch…
Entgegen dem Trend zu dem einen oder anderen Hersteller habe ich noch eine Ricoh GC200 im Einsatz, die als Immer-dabei das Nischenlager dezent und überzeugend aufmischt. 😉
Ich musste bei dem Gedanken, auf das Teil nen SB-900 zu packen irgendwie grinsen.. sieht sicher lustig aus 😀
Oder noch lustiger, drei SB-900 im Raum verteilen und mit so ’ner “kleinen” Knipse perfekt ausgeleuchtete Bilder machen..
Also ich habe sie und bei ISO 1600 am Abend getestet und muss sagen, für die Größe echt der Hammer, Bilder sind erste Sahne, so etwas habe ich mir schon lange gewünscht neben meiner D2xs, ist doch etwas groß, aber die kleine ist schon nach 1Tag mein neuer Liebling
Ich wollte mir eigentlich auch noch was in der Art zulegen, aber was ich bisher in den Foren so gelesen habe, ist nicht alles so doll (obwohl es auch immer wieder Berichte gibt, wonach Canon-Fanatiker oder überhaupt irgendwelche Trolle falsche Kritik verbreiten).
Angeblich soll das Gehäuse ungünstig sein, vor lauter Bedienelementen soll es schwierig sein, die Kamera links festzuhalten.
Das Speichern von JPEGS mit hoher Qualität oder gar RAW soll ätzend langsam sein und die Kamera für längere Zeit lahmlegen.
Insgesamt soll die Kamera auf Bedienung verzögert reagieren, und der Autofokus soll nicht so dolle sein.
Hört sich alles nicht so prickelnd an, jedenfalls hört es sich nicht nach 500 Euro an.
Kann diese Kritikpunkte jemand bestätigen?
Also ich habe sie jetzt 2Tage, und wollte erst eine Panasonic LX5, aber fühle mich voll wohl mit dem Teil. Die kann von den Funktionen mehr als meine D2xs, macht Klasse Bilder bei hoher ISO, so nun zu Deinen Fragen, ja die Menüs sind träge, denke das ist die Firmware 1.00 schuld, ja sie hat Knöpfe und Funktionen ohne Ende so das ein Anfänger schnell überfordert ist, wenn Du aber Deine SLR technisch alles kennst, und Du das gleiche im mini Format und gute Bilder willst, bist Du hier richtig. Kannst gerne mal auf meine Facebook Seite gehen, die letzten Bilder Kürbis, Zirkus sind alle damit gemacht, jetzt gehe ich auf den Fischmarkt und poste später die Bilder, bin schon ganz gespannt wie die kleine da hin bekommt, gruß conny
Das hast Du falsch verstanden. Ich hab ja keine Probleme mit vielen Knöpfen und Funktionen, im Gegenteil. Ich lege ja großen Wert darauf (und habe übrigens auch lange mit rein mechanischen Kameras fotografiert).
Aber es haben halt viele Leute bemängelt, daß an der P7000 zu wenig Platz zum Anpacken geblieben ist, und ich empfinde es als wichtig, daß man eine Kamera gut in die Hand nehmen kann. Zugegebenermaßen ist das schwierig, wenn die Kamera gleichzeitig jackentaschenklein und insgesamt so groß wie ein guter Kameragriff alleine sein soll, aber erwähnen kann man es ja mal.
Eigentlich wollte ich sie mir unbedingt kaufen. Inzwischen habe ich aber doch Zweifel. Und das schon wieder mal neue proprietäre RAW-Format geht mir auch auf den Wecker.
Ich war gestern mal “kurz” im MM und bin nach ca. 1 Stunde wieder raus. Schuld war die P7000! Eine wunderbare Kamera, die fast alles vereint, was ich so “bräuchte”. Gutes Handling, nicht zu gross, tolles hochauflösendes Display, auch optischer Sucher, optische Wasserwaage, Funktionsbelegung der Knöpfe nach Wahl, Intervallbelichtung, JPEG und RAW, Multishot (16 Bilder in einem), HD Filme,
Belichtungsreihen 3 oder 5.….etc. Die Beispielbilder im Netz sind toll. Was will man noch? Nein - es ist kein APS-C-Chip sondern nur 1/1/7tel und es ist keine DSLR, aber es soll doch eine kleine gute Kompakte sein oder?
Sie ist es! Der Preis wird auch noch etwas runter gehen - aber Weihnachten ist doch bald…
Wartet und habt Geduld…
So jetzt die ersten 500 Bilder gemacht, und muss sagen das Baby bleibt im Stall. Habe heute den ganzen Tag auch gar nicht meine D2Xs und die 10 Kilo auf den Rücken vermisst, ich glaube ich habe mich verliebt 🙂
Das ist meine immer dabei Cam
Gruß
Conny
Weiß jemand, ab wann es den Weitwinkelkonverter gibt, was er ungefähr kostet (und vielleicht schon, ob der halbwegs was taugt)?
Der Konverter heißt WC-E75A und ist laut idealo demnächst (ca. 2-3 Wochen) verfügbar, derzeit günstigster gelisteter Preis 165 Euro.