Wenn man viel Zeit am Flughafen verbringt greift man hin und wieder doch wieder zu einer Fotozeitschrift. Dieses mal war ich jedoch ganz gespannt auf das Panoramaspecial in der neuen Foto-Hits. Die meisten der Panorama-Artikel darin haben mir nicht viel neues gebracht, ärgerlich vor allem, dass es in der Redaktion nur Windows-User zu geben scheint, denn Software für Mac OS X wird gar nicht berücksichtigt. Nun gut, ich habe auch nicht viel erwartet.
Dennoch war ein Artikel dabei, der ganz interessant ist, vor allem für die Sparfüchse unter Euch. Dort wird nämlich beschrieben wie man einen Nodalpunktadapter mit wenig finanziellem Aufwand, dafür aber etwas Bastelarbeit selbst bauen kann. Das Prinzip ist recht einfach, man nimmt ein paar Winkel und Flacheisen aus dem Baumarkt, vermisst diese ordentlich und bohrt ein paar zusätzliche Löcher. Das Wichtigste an der Geschichte ist zu wissen wie man genau die Kamera montiert und welche Abstände einzuhalten sind, damit es auch wirklich ein Nodalpunktadapter wird und nicht nur eine seltsame Blechkonstruktion. Dazu hilft die Anleitung der Foto-Hits jedoch mit anschaulichen Bildern sehr gut weiter. Sicherlich hat man anschließend nicht den Komfort eines Profigeräts, dafür muss man aber auch nur etwa 10 € für das Material und ein bisschen was für eine Schnellwechselplatte investieren.
Wer nur mal gelegentlich ein paar Panoramen schießen will, gerne bastelt und das Geld nicht so locker sitzen hat fährt mit dieser Anleitung zum Selbstbau eines Nodalpunktadapters sehr gut.
Ach ja: 2,50 € für die Foto-Hits muss man auch noch investieren, aber die kann man anschließend auch wunderbar als Kaminanzünder verwenden 😉 Und wer diese 2,50 auch noch sparen will, der schaut einfach mal auf der Webseite des Autors nach, denn dort gibt es die Anleitung gleich online und gratis.
Danke für den Tipp!
Hallo aus Wien,
vielen Dank für den Artikel über meinen Artikel !
Ich wünsche dir schöne Feiertage
Heinz