Steht zu Eurem Scheiss

Heu­te möch­te ich Euch ermu­ti­gen mehr zu dem zu ste­hen was Ihr foto­gra­fiert. Mir fällt auf, dass vie­le Hob­by­fo­to­gra­fen unsi­cher sind, wenn es um ihre eige­nen Bil­der geht. Klar ist man unsi­cher, ob das eige­ne Werk nun gut oder schlecht ist. Wie soll man das selbst auch beur­tei­len? Das kön­nen doch nur Pro­fis mit jah­re­lan­ger Erfah­rung. Genau das ist mei­ner Mei­nung nach ein Trug­schluss. Das Urteil eines erfah­re­nen Foto­gra­fen ist eben­so sub­jek­tiv, wie das eige­ne. Zwar wird oft ver­sucht in sog. “pro­fes­sio­nel­len Bild­kri­ti­ken” anhand objek­ti­ver Kri­te­ri­en ein Bild zu bewer­ten, aber letzt­end­lich pro­ji­ziert der Bewer­ter nur sei­ne eige­ne Vor­stel­lung von einem guten Foto auf Eures.

Was ist denn ein gutes Foto? Kann man das objek­tiv über­haupt sagen? Ich den­ke nicht. Für mich ist ein Foto dann gut, wenn es mir gefällt. Punkt! Genau das möch­te ich Euch ans Herz legen. Steht zu Eurem eige­nen Urteil. Wenn Ihr Eure Fotos gut fin­det, dann sind sie auch gut. Wahr­schein­lich wird sich Euer eige­nes Emp­fin­den mit der Zeit ändern. Ich habe vie­le Fotos, die ich mal gut fand und heu­te nicht mehr. Man hat ja so sei­ne Pha­sen 😉 Den­noch waren sie alle wich­ti­ger Teil der Ent­wick­lung und zum jewei­li­gen Zeit­punkt für mich super Bilder.

Man neigt ja auch dazu sich irgend­wo online Feed­back abzu­ho­len. Es gibt Face­book, Flickr und vie­le haben ein eige­nes Blog. Ganz schnell kommt dann Foto­graf Schlau­schlau um die Ecke und kri­ti­siert die Lini­en­füh­rung, Licht­set­zung und Per­spek­ti­ve … da hät­te man doch bes­ser die Kame­ra um 1 Grad geneigt. Oder das Haar­licht, wel­ches bestimmt 1/3 Blen­de zu hell ist und somit nicht dem Stan­dard XY des Foto­gra­fen Zahl von Schnick­schnack entspricht.

Gut, ich muss etwas rela­ti­vie­ren. Wenn Ihr Eure Fotos an Kun­den ver­kau­fen wollt, dann reicht es nicht, wenn das Bild Euch gefällt. Dann muss es dem Kun­den gefal­len. Für bestimm­te Arten von Publi­ka­tio­nen gibt es auch Kri­te­ri­en anhand derer sich beur­tei­len lässt, ob das Bild für die­se Zeit­schrift gut genug ist. Aber auch das hat nichts mit Objek­ti­vi­tät zu tun, son­dern sind rein sub­jek­ti­ve Kri­te­ri­en. An die muss man sich jedoch anpas­sen, wenn man auf die­se Art Geld ver­die­nen möchte.

Ein gutes Bei­spiel habe ich bei der letz­ten Fol­ge von Germany’s Next Top Model (shit, jetzt habe ich mich geoutet) gese­hen. Dort hat der Foto­graf beim Shoo­ting das Licht fron­tal von vor­ne voll auf die 12 gesetzt. Krass hel­le und ziem­lich Plat­te Gesich­ter mit einem Schlag­schat­ten, der an Sche­ren­schnitt erin­nert. So etwas wür­de Euch kein “Lehr­meis­ter” bei­brin­gen. Vie­le mögen die­se Fotos nicht, aber der Foto­graf hat sei­nen Stil, steht dazu und ver­dient wahr­schein­lich einen Hau­fen Koh­le damit.

Macht Euch also gera­de für Eure eige­nen Bil­der. Da ist viel gutes Zeug dabei. Seid offen für Kri­tik, aber legt Euch ein dickes Fell zu und steht zu Eurem Scheiss.

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

28 Gedanken zu „Steht zu Eurem Scheiss“

  1. Genau das habe ich letz­ten Don­ners­tag auch gedacht, als ich ver­se­hent­lich (hüs­tel!) in Ger­ma­ny next Top-Model gezappt habe. In jedem Forum hät­ten sie geschrie­en “tot­ge­blitzt”, aber der Foto­graf war der gro­ße Macker. Von daher wer­de ich mir Dein Mot­to zu Her­zen nehmen.

    Rai­ner

    Antworten
  2. Dan­ke für den Arti­kel. Der macht Mut.

    Ich beschäf­ti­ge mich rela­tiv inten­siv mit dem The­ma Foto­gra­fie. Es ist aller­dings ein Hob­by. In vie­len Foren, Blogs und Com­mu­ni­ties ent­steht lei­der oft ein sehr “komi­sches” Bild von eini­gen Berufs­fo­to­gra­fen. Gera­de wenn es zum Bei­spiel um die Aus­rüs­tung geht. Hier wird wohl oft ver­ges­sen, dass man für ein Hob­by kei­ne 12 Stun­den ab Tag auf­bringt. Und das man auch kein Bud­get von 5000 Euro für eine ent­spre­chen­de Aus­rüs­tung hat. Das macht mei­ner Mei­nung nach aber die Ergeb­nis­se nicht schlech­ter. Das Ergeb­nis ist sub­jek­tiv. Auf Flickr fin­den sich Schnapp­schüs­se, die auf mich ganz anders wir­ken als ein “Pro­fi” Foto mit ewi­ger Vorbereitung.

    Das ist es eben was die Foto­gra­fie aus­macht und mich fas­zi­niert. Jeder kann tol­le Bil­der machen.

    Damit ver­bun­den mal ein Lob. Dein Blog hat das, was einen guten Blog aus­macht. Fach­li­che Infor­ma­tio­nen zum The­ma mit Unter­hal­tungs­wert und ganz viel Mensch­lich­keit. Davon könn­ten sich eini­ge mal eine Schei­be von abschneiden 🙂

    Antworten
  3. In einem “füh­ren­den” deut­schen Online-Foto­gra­fie­ma­ga­zin hier es vor eini­ger Zeit “Jeder kann foto­gra­fie­ren” - die­se The­se woll­te ich nicht tei­len, aber ich hat­te auch Schnapp­schuss bzw. Knip­sen und das Foto­gra­fie­ren unter­schei­den wol­len, ich Pedant.

    Mit dei­ner Aus­sa­ge - und Ein­schrän­kung - bringst Du es aber auf den Punkt. Sehr schön.

    Antworten
  4. Sowas hat­te ich auch schon mal geschrieben… 

    “Für mehr Ego­is­mus in der Foto­gra­fie!” hat­te ich dass damals genannt.

    Ich fin­de dass eh ein Grund­übel… zu vie­le rich­ten sich danach, was ande­ren gefällt. Wie krie­ge ich die meis­ten Awards, die meis­ten Kom­men­ta­re, die meis­ten Klicks? 

    Mal frei Schnau­ze das foto­gra­fie­ren, was einem selbst inter­es­siert (was nicht not­wen­di­ger­wei­se dem Geschmack der Mehr­heit ent­spre­chen muss), mit dem Equip­ment, was man selbst mag und sich leis­ten kann auch wenn es nicht “pro­fes­sio­nell” ist… und trotz­dem ein­fach mal sagen “Also MIR gefällt das und es macht mir genau SO Freude!”

    Oder ein­fach: Für den Spaß in der Fotografie! 

    Foto­gra­fiert so, dass es EUCH gefällt, seid ego­is­tisch.. und die Wer­ke müs­sen nicht einem (ech­ten oder ver­meint­li­chen) Pro­fi oder der ver­sam­mel­ten Hob­by­fo­to­gra­fen­ge­mein­schaft gefal­len, son­dern EUCH.

    (*Revo­lu­ti­on*) 😉

    Antworten
  5. Dan­ke für die­sen Artikel!
    Mir geht auch so das ich mich oft fra­ge ob ich gut genug bin. Ich glau­be das es gut ist sich die­se Fra­ge zu stel­len. Man kann immer bes­ser wer­den in dem was man tut, sein gan­zes Leben lang. 

    Es gibt Tage da hab ich echt kei­ne Lust mehr zu foto­gra­fie­ren. Wenn man dann ein gutes Bild macht und wenn es selbst nur bei 1-2 Per­so­nen gut ankommt und es denen gefällt, schöpft man wie­der neu­en Mut und fühlt sich bestä­tigt in dem was man tut! Foto­gra­fie ist Geschmacks­sa­che aber wie Du schon gesagt hast ist es das wich­tigs­te, das die Bil­der einem selbst gefal­len! Lie­ben Gruß Jan

    Antworten
  6. Hi, Pad­dy

    Nor­ma­ler­wei­se bin ich eher der zurück­hal­ten­de Schrei­ber, der sehr sel­ten auf Blog­posts Kom­men­ta­re abgibt. Ich begnü­ge mich da mit dem Stil­mit­tel der Neu­zeit, dem ” Gefällt mir” But­ton oder eben auch nicht. 😉
    Aber gera­de die­ser Post von dir spricht mir voll aus der eige­nen See­le. Man lässt sich als Neu­ling bezüg­lich der eige­nen Bil­der und deren Qua­li­tät ziem­lich leicht von den soge­nann­ten Pro­fis in diver­sen Inter­net­fo­ren (oder die sich fafür halten)verunsichern. Es gibt zu die­sem The­ma auch ein paar schö­ne Vide­os von Mar­tin Kro­lop, über Selbst­kri­tik und den Umgang mit Kri­tik von Drit­ten. Ganz aktu­ell auch der Post in sei­nem Blog “BEGINNER-PEOPLEFOTOGRAFIE: RICHTIG BELICHTEN???”! Schön ist was gefällt, nicht immer was nur tech­nisch kor­rekt aus­ge­ar­bei­tet ist. Klar gibt es gewis­se Regeln & Richt­li­ni­en in der Foto­gra­fie, aber die­sen Pfad auch mal nach links oder rechts zu ver­las­sen bedeu­tet doch gera­de den eige­nen Stil zu fin­den. Wenn jeder Foto­graf zum glei­chen Ergeb­nis kom­men wür­de wäre die Foto­gra­fie doch stinklangweilig…

    Gruß, Peter 😉

    Antworten
  7. Dan­ke schön, das macht auch mir wie­der etwas Mut.. Ich gehe auch viel zu selbst­kri­tisch mit mei­nen Bil­dern um..

    Viel­leicht ler­ne ich ja etwas offe­ner zu sein.

    Antworten
  8. Hi Pad­dy, tol­ler Post! Das mit den Selbst­zwei­feln rela­ti­viert sich doch auch schnell, wenn man sich mal durch die Port­fo­li­os eini­ger Pro­fis (also die, die Geld damit ver­die­nen) klickt. Da sind oft Foto­gra­fen bei, deren Bil­der ich über­haupt nicht mag, mögen ande­re sie noch so gut und bezah­lens­wert finden. 

    Und als Tipp für Zweif­ler: Macht Abzü­ge eurer Fotos und pinnt die Wän­de damit voll. Im Lau­fe der Mona­te merkt man deut­lich, wel­che Bil­der man wirk­lich mag und also gut fin­det und wel­che man nach kur­zer Zeit nicht mehr sehen kann. Das hilft unge­mein bei der Beur­tei­lung eige­ner Bilder.

    Antworten
  9. hal­lo paddy
    auch ich fand dei­nen arti­kel sehr gut und woll­te mal kurz mei­nen senf dazu geben.
    ich habe die erfah­rung bei bewer­bun­gen für prak­ti­ka bzw. assis­ten­ten­stel­len im foto­be­reich gemacht, das auch vie­le pro­fes­sio­nel­le foto­gra­fen einen ver­schie­de­nen blick auf fotos von ama­teu­ren haben
    beim durch schau­en mei­ner map­pe haben dem einen die bil­der gefal­len die einem ande­ren wie­der­um gar nicht gefal­len haben.
    es liegt also rein an dem men­schen und nicht nur an de unter­schied zwi­schen lehr­meis­ter und laie.
    das ist zu min­dest mei­ne erfahrung.
    das zwei­te was ich ergän­zen möch­te ist das ein foto­graf bei “ger­ma­ny next top­mo­dell” nicht unbe­dingt viel geld verdient.
    mir wur­de von einem foto­graf erzählt das vie­le leu­te sei es foto­graf, visa­gist oder sonst was nur bei ger­ma­nys next top­mo­dell mit­ar­bei­ten um es dann als refe­renz zu haben.
    die meis­ten wer­den da wohl eher aus­ge­beu­tet und zah­len teil­wei­se am ende noch drauf.
    ich kann mei­ne hand natür­lich nicht dafür ins feu­er legen, aber es klang glaubhaft.
    ach und ich fand die ange­spro­che­nen fotos furchtbar 😉

    lie­be grüße
    martin

    Antworten
      • ja klar ist die bes­te werbung
        ande­rer­seits, ist es bestimmt super anstren­gend mit die­sen ein­ge­bil­de­ten tus­sis zu arbei­ten und neben­bei noch hei­di klum im nacken zu haben die dann immer guckt und sicher noch sagt lie­ber so und so
        ich glau­be nicht das das gan­ze so läs­sig für den foto­gra­fen ist wie es in der sen­dung rüberkommt
        ich den­ke man muss da mit vie­len allü­ren klar kom­men, was die sache extrem anstren­gend macht
        ob sich das ren­tiert sei dahin gestellt, das weiß ich nicht
        viel­leicht klappt das bei dir ja mal mit nem shoot bei denen dann kannst du mich eines bes­se­ren belehren 🙂
        bis dahin mach wei­ter so
        grüße

        Antworten
  10. Hier­mit sage ich mei­nen Work­shop bei Dir ab! Mei­ne Fotos sind wun­der­schön und ich bin mir sicher, dass alle Dei­ne Ideen und Anre­gun­gen mich nur ver­un­si­chern wür­den! Dein Arti­kel hat mir die Augen geöffnet. 

    Könn­test Du mir bit­te kurz erklä­ren wie man so eine Inter­net­sei­te auf­macht, ich füh­le mich gera­de zu grö­ße­rem beru­fen. Ich dach­te da an was orig­nel­les z.B. 19fünfundsigzig.de wie finds das…?

    …bevor mir jetzt vor lachen mein Glas aus der Hand fällt… Schö­nen Abend noch!

    René

    Antworten
  11. Klas­se Arti­kel. Dei­ne Gedan­ken kom­men mir sehr bekannt vor.. hat­te erst kürz­lich einen klei­nen Arti­kel ver­öf­fent­licht, wel­cher ein biss­chen was davon aufgreift:
    http://www.fototopic.de/?p=3456

    Die eige­nen Bil­der, der eige­ne Geschmack und irgend­wann viel­leicht auch der eige­ne Stil, fin­de ich sehr wichtig.

    Grü­ße
    Dennis

    Antworten
  12. Total geil! Find ich super, was du da schreibst! Ich seh es genau so, aber auch ich erwi­sche mich immer wie­der dabei, mei­ne Bil­der sel­ber zu kri­ti­sie­ren, wenn sie von ande­ren kri­ti­siert werden.

    Der Bei­trag macht echt Mut und ist super geschrieben!

    Dan­ke 🙂

    Antworten
  13. Joop.… tol­ler Artikel !

    Bis vor kur­zem hat­te ich auch immer vor Augen ‘Was mögend die ande­ren wohl den­ken?’ … ‘Gefällt das irgendwem’ .….
    Mitt­ler­wei­le und auf­grund eines Work­shops arbei­te ich dar­an genau das Ele­ment zu eliminieren.

    Ich arbei­te für mich .… ich ver­die­ne mit mei­nem Bil­dern bis­her kein Geld .… wozu müs­sen die Bil­der also der Mas­se gefallen?
    Rich­tig .… müs­sen Sie nicht .… Mei­ne Mei­nung und die des Models zählt .… und das Model lässt sich von mir Foto­gra­fien weil sie mei­ne Bil­der (den Stil?) kennt.
    Und Zack … man fühlt sich ein­deu­tig woh­ler bei sei­nem Hobby.…. 🙂

    Thats it.… 🙂
    Lg aus Braunschweig
    Frank

    Antworten
  14. Super Arti­kel!

    Kann dem nur zu 100% zustim­men. Es wird immer jeman­den geben, dem dei­ne Bil­der gefal­len und ande­ren halt nicht. Genau­so wird es immer jeman­den geben, der bes­ser ist. Man soll­te sich davon nicht beein­flus­sen las­sen. Inspi­ra­ti­on ist gut, aber wich­ti­ger ist die Ent­wick­lung eines eige­nen Stils. Ich den­ke, das ist eines der wich­tigs­ten Din­ge, die erfolg­rei­che Foto­gra­fen ob nun “Pro­fi” oder “Ama­teur” beher­zigt haben. Manch­mal ist es sogar gut, wenn man pola­ri­siert! Es gibt so vie­le tech­nisch und kom­po­si­to­risch “per­fek­te” Bil­der, die aber stink­lang­wei­lig sind. In mei­ne Augen muss ein Bild berüh­ren, eine Geschich­te erzäh­len, eine Stim­mung trans­por­tie­ren. Das ist viel wich­ti­ger als Tech­nik & Perfektion.
    Manch­mal sind die inter­es­san­ten Fotos, die tech­nisch unper­fek­ten, weil sie anders sind und dadurch auffallen.
    Also nicht ver­un­si­chern las­sen! Ein­fach wei­ter machen und sich über die eige­ne Ent­wick­lung freuen. 🙂

    All­zeit gutes Licht.
    Andy 😉

    Antworten
  15. Vie­len Dank für dei­sen klei­nen Beitrag.
    Damit hast du eini­ges gut auf den Punkt gebracht und wahr­schein­lich nicht nur mir Mut gemacht!

    Antworten
  16. Also, ich ste­he zu mei­nem Scheiß.
    Mag dein Top­mo­del­le Bei­spiel. Genau­so sieht es näm­lich aus. Gott wie viel Leu­te sich über eben die­ses Bei­spiel auf­ge­regt haben. Und? Machen die auch soviel Asche mit Fotos ;), den­ke eher nicht. Man sagt ja immer der Erfolg gibt einem recht und wenn man mit etwas Erfolg hat muss es ja auch ein “paar” Leu­ten gefallen 🙂

    Antworten
  17. Gefällt mir, was Du geschrie­ben hast.
    Selbst­zwei­fel sind mir gar nicht fremd.
    Aber einer­seits sind Selbst­zwei­fel (bis zu einem gewis­sen Maße) und ande­rer­seits natür­lich Feed­back ein guter Motor, der einen oft auch antrei­ben kann.

    Übri­gens muss ich die Fotos eines erfolg­rei­chen Foto­gra­fen ja nicht zwin­gend gut fin­den, auch wenn er zu sei­nem Scheiß steht. (Soso, Ihr zieht Euch also GNTM rein…)

    Antworten
  18. In Dei­nem Arti­kel ist alles gesagt!Danke !

    Foto­gra­fie­ren ist Kunst…und Kunst liegt immer im Auge des Betrach­ters und des Künstlers 😉

    Antworten
  19. Was will ich mit mei­nen Fotos?
    - Eine Erin­ne­rung für mich
    - andern etwas zeigen/mitteilen
    - Gedanken/Gefühle zum Aus­druck bringen
    Gelingt mir das, ist das Bild gut und kein Scheiss und ich kann dazu stehn.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar zu martin Antworten abbrechen