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Ich nutze seit vielen Jahren Diskstations von Synology, mittlerweile habe ich zwei DS 1815+ im Einsatz. Eine Zuhause und eine im Studio. Die beiden Geräte spiegeln sich, damit ich überall auf meine Daten zugreifen kann. In erster Linie sind es Datenspeicher für mich, von den ganzen Programmen nutze ich nur relativ wenig. Für den Datenaustausch verwende ich Dropbox und als Bildergalerie kommt Picdrop zum Einsatz. Nun hat Synology aber mit der Photo Station auch eine schicke Fotoanwendung, die sich sowohl als Bildergalerie als auch für die Auslieferung eignet. Ich habe mir die Photo Station noch einmal genauer angeschaut und die Frage gestellt, ob sie nicht Dropbox und Picdrop in Teilen ersetzen kann. Alles in eigener Hand zu haben wäre doch vorteilhaft und vor allem auch günstiger. Dropbox gibt es zwar in der Basisversion kostenlos, aber mit dem Speicherplatz kommt man ja nicht wirklich weit, wenn man es professionell nutzt. Zudem mag nicht jeder seine Daten einem Clouddienst anvertrauen.
Um der Sache auf den Grund zu gehen, will ich nicht allgemein beschreiben was die Photo Station kann, sondern zwei konkrete Anwendungsfälle durchspielen. Anwendungen, wie sie bei mir im Alltag vorkommen.
Erstellen einer Bildergalerie für Kunden zur Auswahl und zum Download
Klingt wie eine triviale und grundlegende Aufgabe. Nach einem Shooting bekommt der Kunde die Bilder als Link zugeschickt. Dahinter befindet sich eine Galerie, wo er die Fotos entweder direkt herunterladen kann oder aber eine Auswahl markiert, die dann noch weiter bearbeitet werden soll. Das mache ich bisher mit Picdrop, was mich im Jahr 214,- € für 375 GB Speicherplatz kostet. Kann die Photo Station Picdrop ersetzen?
Das Anlegen einer Galerie in der Photo Station geht ganz easy. Da ich über den Finder direkt auf die Ordnerstruktur der Photo Station zugreifen kann, muss ich dort nur einen neuen Ordner anlegen. Aus Lightroom kann ich die Bilder nun direkt in diesen Ordner exportieren. Läuft also. Nach kurzer Zeit habe ich meine fertige Galerie. Die möchte ich nun mit einem Passwort versehen und meinem Kunden schicken. Ein Album kann öffentlich, privat oder passwortgeschützt sein. Wähle ich “privat” aus, so kann ich Rechte an Benutzer der Diskstation vergeben. Allerdings möchte ich nicht für jeden Kunden einen Benutzer auf meinem NAS einrichten.
Ich vergebe also ein Passwort. Zurück in der Galerie, kann ich dort über den Menüpunkt “Freigabe” mir den Link geben lassen, den ich dem Kunden schicke. Sofern man die Portfreigaben und den externen Zugriff auf dem eigenen Router richtig konfiguriert hat, funktioniert das dann auch sofort. Schön wäre, wenn die Photo Station mir auch gleich eine Email an den Kunden mit dem Passwort verschicken könnte, wie es auch Picdrop macht. Es ist nicht schlimm das selbst machen zu müssen, aber letztendlich sind es oft die Kleinigkeiten, die den Unterschied machen.
Der Kunde hat nun den Blick auf seine Galerie.
Man kann nun die Bilder anschauen und durchklicken. Was mir aber fehlt ist ein Link zum Download der Bilder. Da musste ich schon ordentlich suchen. Erst wenn man ein Bild über die kleine Checkbox auswählt, bekommt man den passenden Link zur Auswahl des ganzen Albums angezeigt und kann im Anschluß über den Link “Herunterladen” alles auf seinen Rechner übertragen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das die wenigsten Kunden finden. Also muss ich in meine Email eine kleine Anleitung schreiben, die dann wahrscheinlich kaum einer liest. Hier wäre es schön, den Link zum Download aller Fotos prominenter zu platzieren. Hat man diese Hürde jedoch genommen geht der Rest ganz fix, natürlich in Abhängigkeit der eigenen Upload-Kapazität.
Der Betrachter kann problemlos durch die Galerie browsen und sich auch eine Diashow der Bilder anzeigen lassen. Was mir allerdings fehlt, ist eine Auswahlmöglichkeit. Zumindest ein paar Farbmarkierungen wären klasse. Dann könnte der Kunde seine Auswahl z.B. grün markieren. Hier bin ich leider verwöhnt von Picdrop, die zudem eine Exportliste der ausgewählten Dateien für Lightroom erstellen, um dort mit der Bearbeitung der Auswahl fortzufahren.
Einen Schönheitsfehler habe ich noch gefunden. Auch wenn man einen individuellen Link mit Passwort hat, so kann man oben in der Navigation auf die obere Ebene der Alben zugreifen. Dort sieht man zwar nicht die privaten Alben, aber immerhin alle passwortgeschützen. Zwar kann man nicht in die Alben hinein schauen, aber man bekommt zumindest die Ordnernamen angezeigt. Das ist natürlich nicht so wünschenswert. Ich hätte es nicht so gerne, dass jeder Kunde sehen kann, was ich dort noch so für Ordner bzw. Kunden angelegt habe.
Insgesamt muss ich sagen, dass die Galerie schon einen guten Eindruck macht und für den Hausgebrauch auch durchaus zu empfehlen ist. Wer kein Geld für einen externen Dienstleister ausgeben möchte, der fährt mit der Photo Station ganz gut, sofern die eigene DSL-Leitung genug Geschwindigkeit liefert. Für den professionellen Einsatz fehlen mir dann aber doch ein paar kleine Features für die ich persönlich gerne bezahle.
Private Bildergalerie und mobiles Portfolio
Der zweite Anwendungsfall ist weniger durch den beruflichen Einsatz motiviert und daher auch evtl. für Hobbyfotografen interessant. Ich mache viele Bilder und ich zeige sie auch gerne mal zwischendurch. Am liebsten mobil auf meinem iPhone oder iPad. Hier spielen Freigaben und Rechte eine untergeordnete Rolle. Nur ich muss auf die Bilder zugreifen können. Auch hier sind die Galerien der Photo Station die Grundlage. Wirklich stark ist jedoch das Zusammenspiel mit der App DS Photo.
Hier erscheinen automatisch meine angelegten Galerien. Natürlich brauche ich externen Zugriff auf meine Diskstation, damit das funktioniert. Das Anzeigen der Bilder dauert auch je nach Leitungsgeschwindigkeit einen Moment. Wer mag, kann auch ganze Alben herunterladen und sie somit schneller und auch ohne Internetverbindung anzeigen. Über die eingebaute Diashowfunktion lassen sich Bilder bequem präsentieren und z.B. auch per Airplay auf einem externen Gerät wiedergeben. Ich nehme mal an, dass es für Android eine ähnliche App gibt, konnte die aber nicht testen, da ich kein Android-Gerät besitze.
Die App macht insgesamt einen ganz runden Eindruck. Wer schnell mal eben ein Bilder mitnehmen möchte, fährt damit ganz gut. Vor allem die Erstellung und Verwaltung von Galerien als Ordner auf dem Dateisystem gefällt mir sehr gut. Schneller geht es meiner Meinung nach nicht. Ordner anlegen, Bilder hochladen und fertig. Die App bietet noch ein paar weitere Funktionen, wie Smart-Alben, Aufgaben oder ein Photo-Backup. Nutze ich jedoch alles nicht. Für mich muss es in diesem Fall schnell und einfach gehen.
Natürlich kann man auch auf dem iPhone direkt Alben anlegen. Jedoch empfinde ich die Verwaltung von Fotos auf dem iPhone als nicht besonders komfortabel. Zudem habe ich gerne meine “guten” Fotos von den tausenden iPhone-Schnappschüssen getrennt. Auch die Lösung über Dropbox ist im Vergleich nicht so ideal. Zwar kann ich dort ebenfalls leicht Galerien anlegen, aber die App von Synology ist meiner Meinung nach komfortabler.
Fazit
Synology hat sich bei der Photo Station schon viel Mühe gegeben. Dennoch fehlt mir das letzte Quäntchen an Funktion, um diese auch in einem professionellen Umfeld einzusetzen. Dazu muss ich sagen, dass ich mich schwer tue meine Diskstation von außen zugänglich zu machen. Da liegen ja auch viele andere Daten drauf. Zwar schiebt Synology ständig Sicherheitsupdates nach, aber warum externen Zugriff überhaupt erst ermöglichen, wenn es für vergleichsweise wenig Geld eine externe Alternative gibt.
Für den persönlichen Gebrauch und rein zur Mitnahme von Fotos ist sie in Verbindung mit der App hingegen toll. Die Funktion, die ich oben beschriebe habe, ist eine schöne, schnelle und einfache Lösung. Rein als Datenspeicher mit Raid-Funktion leistet mir die Diskstation eh schon sehr gute Dienste, warum dann nicht auch diese Funktion zusätzlich nutzen. Wobei ich auch hierzu den Zugriff von Außen ermöglichen muss. Auch ein Privatanwender muss ich fragen, ob er externen Zugriff auf die Diskstation gewähren möchte. Evtl. wäre hier eine gute die Fotos über die App im eigene Netzwerk herunterzuladen um sie überall bei sich zu haben.
Ein Punkt trügt leider den Gesamteindruck und es tut mir fast ein wenig leid damit dem guten Eindruck einen Dämpfer zu verpassen. Auf der Habenseite stehen immerhin viele Jahre problemloser Einsatz verschiedenster Diskstations und ich möchte Synology auf keinen Fall auf dieses Problem reduzieren, aber Verschweigen will ich es ebenfalls nicht. Ich besitze zwei DS 1815+ und beide haben innerhalb der letzten vier Monate ihren Geist aufgegeben. Etwas Recherche hat zutage gefördert, dass in einigen Modellen anscheinend fehlerhafte Chips verbaut wurden. Das kann mal vorkommen und ist wohl eher auf den Chiplieferanten zurück zu führen. Die Geräte wurden auch anstandslos ausgetauscht. Für mich kein Grund zu meckern. Allerdings hat mein Ticket zuletzt 9 Tage Bearbeitungszeit benötigt, bevor ein Austauschgerät verschickt wurde. Hätte ich nicht zwei Geräte gehabt und somit auch einen zweiten Datenbestand, wäre ich über eine Woche echt aufgeschmissen gewesen. Der Support scheint aktuell etwas überlastet zu sein. Ich hoffe, dass sich hier in naher Zukunft etwas tut, denn die besten Geräte taugen leider nur soviel wie der Support im Ernstfall.
PhotoStation kann Nutzer unabhängig von DSM Nutzern verwalten. Somit gibt es einen Nutzer nur in der PhotoStation nicht im NAS/DSM. So sieht keiner die Ordner der anderen.
Ja, aber dann muss ich immer einen Benutzer für jeden Kunden anlegen.
Hallo Paddy, ich habe auch viel mit der PhotoStation experimentiert. Ich habe meist einen Link von der FileStation App verschickt, dann konnten sich die Leute die Bilder runterladen. Zum Aussuchen war diese Methode etwas schwierig. Ich habe dazu die Bilder alle mit einem Wasserzeichen versehen müssen und natürlich verkleinert. Der Austausch der Favoriten erfolgte dann über das zusenden einer Liste mit Dateinamen. Echt nicht komfortabel. Dann habe ich mit der PhotoStation experimentiert und hatte nach Möglichkeiten gesucht diese auch in meine Homepage einzubauen. Leider lief das nicht besonders gut und auch aus den von Dir beschriebenen Punkten wie fehlende Bewertung usw. habe ich es dann beiseite gelegt. Dann habe ich mal eine Anfrage bei einem Fotografen in Hamburg gestartet 😉 … auf dessen Meinung ich viel gebe. Bin dann auch bei PicDrop gelandet und lies sich problemlos in die Homepage integrieren. Der erste Test mit zwei technisch so bewanderten Personen hat ergeben, dass funktioniert gut.
Vielleicht schafft es Synology das noch zu verbessern.
Für professionelle Kunden muss sich Synology noch etwas überlegen, ein Ausfall von ner Woche und mehr geht überhaupt nicht. Da müsste es einen Business-Support geben.
Grüße
Jens
Ich nutze die PhotoStation ebenfalls sehr gerne für die private Bildersammlung. Ein zentraler Ort für die guten Fotos/Alben und ich kann sie unterwegs anschauen, wenn ich eine VPN-Verbindung zu meinem Zuhause aufbaue.
Richtig gut ist sie aber in Verbindung mit der App DS Photo für das Apple TV (4. Generation) so kann man sich gemütlich seine Fotos auf dem TV oder eine Diashow starten.
Auch ich nutze schon viele Jahre die PhotoStation. Meine Alben lasse ich jedoch grundsätzlich auf Privat. Die Freigabe mache ich dann separat über “Freigabe>Mit der Öffentlichkeit teilen” in der Albumansicht. Hier kannn ich ein Passwort und insbesondere auch einen Gültigkeitszeitraum setzen.
Die Freigaben können anschließend zentral unter “Gemeinsame Alben” verwaltet werden. Die damit erzeugten Links haben auch eine etwas andere Oberfläche mit dem von dir vermissten zentralen Downloadlink. Der Empfänger des Links sieht auch nur das für ihn freigegebene Album und hat keine Möglichkeit zur Navigation auf dem Rest der PhotoStation. Probier es mal aus, funktioniert richtig gut.
Wenn Du den Kunden anlegst, kannst du darüber auch automatisch eine Email senden 🙂 und er sieht die anderen Alben nicht. Du kannst auch mischen…
Finde ich eine gute Idee. Habe ich noch gar nicht drüber nachgedacht :). Aber wie du es bereits sagst. Man muss den Zugriff nach außen öffnen. Und da der NAS eher als internes Backup gedacht ist, hmmm. Safety first und bischen Admin Erfahrung sollte ich noch aneigenen bevor Ports geöffnet werden :). Sage nur Internet of Things. NAS als DDOS Botnet.
Zudem bietet man quasi Serverdienste Kunden zur Verfügung. Bandbreite vorausgesetzt, hast du keine Angst, dass die Platten zu stark belastet werden? Ich kennen die Frequenz der Bildzugriffe nicht, aber möglich ist es ja, dass Sie durch den ständigen Zugriff in Mitleidenschaft gezogen werden.
Eine unabhängige NAS Infrastruktur, quasi einen für den internen Gebrauch und einen für den externen ist sicher eine Option und Überlegung wert.
Gruß
Markus
Hi Paddy,
ich nutze die Photostation und LR mit diesem Plugin:
https://github.com/flingo64/PhotoStation-Upload-Lr-Plugin
Für meine Kunden habe ich einen eigenen Zugang über meine Webseite. Dort können sie ihre Bilder sehen, Notizen ablegen (z.B. ob S/W oder Druck) und letztendlich auch downloaden, wenn ich es zulasse. Die Bilder können auch mit einem Wasserzeichen versehen werden. Für mich/und Kunden einen gute Lösung. Dazu muß ich nur meinen Webnspace beim Provider aufbohren und habe so eine gute Lösung innerhalb meines eigenen CMS
DS Photo auf dem iPhone finde ich auch prima, aber ich habe mich lange darüber gewundert, wo denn meine “Offline-Bilder” sind, die findet man erst im Hauptmenü (“Heruntergeladene Alben”)
Hallo Paddy,
vielen Dank für diesen Blogpost, der mir hilft etwas über der Tellerrand zu schauen!!!
Ich selbst beutze seit Jahren eine Diskstation von QNAP (4-Bays) die auch eine App mit dem Namen “Photostaion” mitbringt - würde mich nich wundern wenn die von der gleichen Softwareschiede kommt 😉
Allerdings hatte ich nie den Eindruck, dass hier ein professioneller Einsatz im Vordergung stand. Und wenn man eine derartige App zweckentfremdet, dann muss man eben immer Abstriche machen…
PicDrop nutze ich seit den Anfangszeiten und bin damit immer noch sehr zufrieden und überzeugt dass PicDrop sein Geld wert ist!
Gruß Neufi
Hallo,
Ich nutze bisher die Photostation nur im internen Netz.
Für Kunden habe ich (bedingt durch Office 365) einen TB !! Speicher unter OneDrive zur Verfügung. Die Bilder lasse ich dann von der Synology mit dem OneDrive Cloud Speicher automatisch synchronisieren.
Von OneDrive lasse ich mir den lesenden Link geben und kann ihn per Email verschicken (ginge sogar von OneDrive selber).
So lasse ich keine Kunden auf mein NAS System.
Vielen Dank für die ausführlichen Betrachtungen!
Völlig unabhängig von den schönen Funktionen mag ich aus diesen Gründen generell nicht von zuhause “servieren” (Server betreiben).
1. Mein Upload ist mickrig. Schön, den nicht auch noch mit Fremden teilen zu müssen oder vlt. sogar Kunden eine schlechte Experience zu bieten.
2. Sicherheit: Ich will nicht, dass interne Devices irgendwie im Internet exponiert sind. Wenn man mal sieht, was da so dem lieben langen Tag auf Server einprasselt, ist das beunruhigend. My Home is my Castle (wer läßt schon die Haustüre auf, nur weil die Flur-Türe auch abgeschlossen werden kann).
3. Verfügbarkeit. Mein Home-DSL wie auch meine Home-Devices haben keine 99,999% Uptime. Ok, die Uptime ist immer noch ausreichend, aber servieren zu müssen, schafft auch hier Entspannung.
Viele Grüße
Thomas
Hallo Paddy,
über den Browser eines PCs (vermutlich auch Mac) kann man Fotos auch einfach per Rechtsklick herunterladen.
Gruß
Holger
Hab ich das überlesen? Was ist denn, wenn aus welchen Gründen auch immer die Internetleitung streikt? Warten?
Ich nutze selbst die Dropbox um Daten auszuliefern, die Files liegen im Falle eines Netzausfalls immerhin noch erreichbar online, aber das Gelbe vom Ei ist das auch nicht.
Cooler Post, es kommen sehr gut die Anforderungen für private und kommerzielle Anwendung heraus!
Kleine Ergänzung: die Photo Station hat seit Version 6.6 eine ganz brauchbare “Shared Album” / “Gemeinsame Alben” Funktion. Gemeinsame Alben enthalten Links auf Fotos in den “normalen” Alben, d.h. man kann willkürliche Zusammenstellungen zu einem Gemeinsamen Album machen. Gemeinsame Alben gehen von der Funktionalität in Richtung PicDrop: Passwort-Schutz (ohne Nutzereinrichtung), Kommentar-Funktion, bis zu 6 konfigurierbare Farbkennzeichnungen und ein “Bereich Hervorheben” Tool. Die Oberfläche sieht sehr aufgeräumt auf und der Download-Knopf ist unübersehbar.
Für meine privaten Zwecke reicht die Funktion um meinen Freunden Zugriff auf die letzten (freigegebenen) Urlaubsfotos zu geben. Ob man diese Funktion auch kommerziell nutzen will, hängt eher an der eigenen Internetanbindung: bei einem VDSL 25 hat man 5MBit/s Upstream, was für den Kunden in dem Fall Downstream wäre: nicht gerade prall.
Nichts desto trotz fand ich die Funktion so spannend, dass ich eine entsprechende Unterstützung in das o.g. [Lightroom Plugin Photo StatLr](https://github.com/flingo64/PhotoStation-Upload-Lr-Plugin) eingebaut habe.
Hallo,
Die Fotos waren schonmal klasse, und schon hänge ich hier fest und lese was von Diskstations (Synology). Eigentlich nutze ich recht zufreiden ebenfalls die Dropbox, allerdings erweist sich die Dropbox speziell im Austausch mit Freunden, Familie und Firma als umständlich. Ich werd mir mal das Angebot von Synology genauer ansehen, wobei ich die Befürchtung habe das dieses Angebot für professionelle Fotografen konzipiert wurde.
LG Armin
Interessanter Artikel. Ich hoste meine Galerien auf dem eigenen Webspace mit einer passwortgeschützten Seite auf Wordpress. So lässt sich alles leicht in meine Webseite integrieren.
Zudem lösche ich alle Galerien nach einem Jahr. So fällt auch nicht zuviel Speicherplatz für meine Hochzeiten an.
Hallo Paddy,
deine Bedenken, das NAS nach aussen zu öffnen, kann ich nachvollziehen. Allerdings bin ich mit Picdrop nicht wirklich glücklich. Aus verschienen Gründen. Aber leider gibt es z.Z. dafür wohl keine DSGVO konforme Alternative (Webbasiert).
Wäre es nicht eine Variante für die Auslieferung und Auswahl für Kunden nur eine “kleine” Synology als eignen “Fileserver” zu betreiben? Dann hätte man die Vorteile von Photostation aber nicht die Öffnung aufs NAS mit allen Daten? Übersehe ich da etwas? Z.B. ist die kleine Synology DS218+ 2 nicht schnell genug als Server? Bin ganz neu in diesem Thema… Freue mich also über Hinweise und Meinungen 🙂
Ich habe auch eine Synology Diskstation mit 5 Platten im Einsatz. Habe Photo-Station installiert, weil ich einst auch einen Service für Kunden anbieten wollte. Habe mich dann aber von dem Gedanken verabschiedet und biete die Bilder jetzt über Scrappbook an.
Darf ich fragen wie du das jetzt mit Synology Photos löst?
Wie kannst du mit Synology Photos eine Gallerie auf einer Website einbetten?
Danke dir.
Ich habe deinen Beitrag mit enormem Interesse gelesen und bin schwer beeindruckt. Ich glaube, dass ich meine Fotos demnächst auch so verwalten werde. Ich werde es zumindest mal versuchen. Eines habe ich jetzt nicht so ganz verstanden, wenn ich meinen Mitarbeitern beispielsweise Zugriff auf meine Bilder ermöglichen möchte ist dies nicht möglich? Bzw. kann ich hier einen extra Account anlegen? Ich glaub ich bin verwirrt 🙂
Hi, toller Bericht!
Hat sich bei Synology Photos bereits etwas geändert beim Downloaden ?
Ist ja schon 1-2 Tage her, als du den Eintrag verfasst hast.
Grüße Udo