Über Backup reden wir hier ja immer mal wieder. Stefan hatte vor kurzem seinen Weg der Datensicherung vorgestellt. Ich hingegen verwende schon seit langem NAS-Systeme. Meinen Weg habe ich ebenfalls vor einiger Zeit beschrieben. Kern meiner Strategie sind zwei Synology DS1815+, ein System Zuhause und ein Backupsystem im Studio. Die Sache mit dem zweiten Standort ist zwar super, aber sicherlich nicht für jeden praktikabel. Wer leistet sich schon ein zweites NAS an einem anderen Standort? Nun sind die Daten auf einem NAS-System von Haus aus schon mal ganz gut aufgehoben. Zumindest den Fall, dass eine Festplatte ausfällt, hat man mit einem RAID-System schon mal vorgesorgt. Allerdings sollte man sich damit nicht zu sicher fühlen, denn es gibt noch genug Szenarien, wo ein RAID mir nicht aus der Patsche hilft. Lösche ich z.B. versehentlich Daten, so sind die auf dem RAID weg. Verändere ich Daten und möchte zu einer älteren Version zurück, so hilft mir ein RAID ebenfalls nicht. Und wenn irgendwann der Supergau eintritt und die Bude abfackelt, nun dann habe ich ein verschmortes RAID und da ist es dann auch egal, wieviele Festplatten ich darin mit welcher Redundanz laufen habe. An dieser Stelle kommt ein noch recht junges Angebot […]
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Die Frage nach dem Datenhandling und Backup taucht immer wieder auf. Es kommt mit der Zeit auch einiges an Daten zusammen. Ich möchte Euch heute erzählen, wie ich es mache. Bei wichtigen Shootings versuche ich immer ein Backup in der Kamera zu machen. Meine Nikons haben alle einen zweiten Speicherkartenslot, die Olys leider nicht. Mir ist zwar noch nie eine Karte kaputt gegangen, aber an der Stelle fängt halt schon die Datensicherheit an. Nach einem Shooting übertrage ich die Bilder von der Speicherkarte auf meinen Mac. Das mache ich einfach über den Finder (das ist sowas wie der Windows Explorer). Sobald die Daten auf meiner Festplatte sind, werden sie automatisch von Time Machine gesichert, der Backuplösung von Apple. Die Bilder bleiben auch auf der Speicherkarte, die wird erst kurz vorm nächsten Shooting formatiert. Die Bilder sortiere ich dann mit Photo Mechanic durch. Dazu habe ich auch ein kleines Video erstellt. Die ausgewählten Bilder werden dann in Lightroom importiert und dort bearbeitet. Die aussortierten Fotos kopiere ich auf eine externe Festplatte. Dort werden sie gelöscht, sobald die Fotos abgeliefert sind. Sobald die Fotos fertig bearbeitet und an den Kunden geliefert sind, werden sie auf mein Synology-NAS verschoben. Das passiert innerhalb von Lightroom, […]
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Vor einigen Wochen bekam ich von meiner Synology Diskstation DS410 einen Warnhinweis, dass eine Platte nicht mehr so ganz in Ordnung sei. Kein Grund zur Panik, es lief noch alles, nur dieses SMART-Dingens meldete sich halt. Meine DS war mit 4 x 2 TB WD Green Platten ausgerüstet. Zwischenzeitlich hatte Western Digital die RED-Platten für NAS-Systeme auf den Markt geschmissen und so entschied ich mich als Ersatz davon eine mit 3 TB Kapazität zu kaufen. Da ist einem beim ersten mal schon etwas mulmig. Immerhin lagerten gut und gerne 3,5 TB an Daten auf dem NAS. Aber ein Backup existierte und so ging es ans muntere Platte tauschen. Ich hätte nie gedacht, dass das so simple ist. Seinerzeit hatte ich mich für das Synology-eigene Raid-System SHR (Synology Hybrid Raid) entschieden, weil es mir am unkompliziertesten erschien. Dabei hat man die Sicherheit von einer Festplatte, d.h. eine darf ausfallen, ohne dass Daten verloren gehen. Mit 4 x 2 TB kam ich auf einen nutzbaren Speicherplatz von ca. 5,3 TB. Aber zum Tausch der Festplatte. Man fährt einfach die Kiste runter, tauscht eine Platte und fährt die DS dann wieder hoch. Danach muss man im Admin-Panel beim Speichermanager auf „Volume Reparieren“ gehen […]
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Ronny hat sich gerade mal wieder mit dem Thema Backup beschäftigt. Ich bin eigentlich ganz zufrieden mit meinem Backup hier im Haus, es fehlt jedoch noch eine Lösung für den Fall, dass die Hütte mal abraucht. Technisch wäre es ideal, wenn man eine NAS wie die von Synology einfach im Hintergrund die Daten zu einem Online-Speicher übertragen lässt. Das dauert zwar etwas, aber ist ja auch mehr für den absoluten Notfall. Amazon S3 wäre eine Möglichkeit, ist mir aber etwas zu teuer für diese Anwendung. Bei Strato habe ich gesehen, bekommt man 1 TB inkl. Datentransfer für 20,- € monatlich. Jaja, Strato … da habe ich vor kurzem einen Server verloren. Aber es geht ja nur um billigen Online-Speicher, den ich nur brauche, wenn die Hütte abraucht. Aber nun mal in die Runde gefragt: Kennt Ihr sonst noch günstige Angebote für Online-Speicher? Benutzt jemand sowas wie die Strato-Geschichte für Backup? Habt Ihr Erfahrungen? Bin für jeden Tipp dankbar. PaddyPatrick Ludolph, Fotograf aus Hamburg und Gründer von Neunzehn72. Ich mag jede Art von Fotografie, aber ein Mensch muss bei meinen Fotos meistens mit drauf sein. Folgt mir gerne auf Instagram. Da gibt es die meisten aktuellen Fotos. http://neunzehn72.de
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Seitdem ich so viel fotografiere bin ich echt ein bisschen paranoid geworden, was meine Daten angeht. Die tägliche Sicherung erledigt bei mir TimeMaschine, was auch sehr gut funktioniert. Ab und an lagere ich Fotos auf eine externe Raid Platte, die WD My Book Studio 2 mit 2 TB aus, da ich einfach nicht alle Fotos ständig auf meinem Macbook lassen kann, das sind einfach zu viele. Nun gibt es aber noch den unwahrscheinlichen, aber dennoch möglichen Fall, dass der Blitz einschlägt und man einen Überspannungsschaden hat oder dass die Bude abfackelt. Dagegen kann man sich z.B. mit einem Online Backup schützen, was sehr sicher, aber auch sehr lahmarschig ist. Ich habe mich nun entschieden meine Fotos und wichtigsten Daten noch zusätzlich auf eine weitere externe Platte zu spiegeln und diese im Keller in unserem Tresor zu lagern. Allerdings stellt sich die Frage wie man das am besten macht. Ständig die kompletten Daten zu überschreiben ist einfach aber dauert auch ein wenig. Also wäre die beste Lösung ein richtiges Backup-Programm oder einfach eine Synchronisation. Da Mac OS X auf einem Unix-System basiert hat man hier gleich rsync mit eingebaut und das tut genau was ich brauche. Zwei Verzeichnisse miteinander vergleichen und […]
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Kennt Ihr das? Als Computerfuzzi im Freundes-, Bekannten- und Verwandtenkreis wird man ja immer wieder gerne angerufen wenn mal wieder was mit dem Rechner nicht läuft. In den letzten zwei Monaten hatte ich dann auch mal wieder zwei Totalausfälle dabei. Die Gespräche liefen dann in etwa so ab: Anrufer: Hallo mein allerbester Freund, ich wollte mich schon lange mal wieder bei Dir gemeldet haben … bla bla bla … und übrigens wo ich Dich schon mal dran habe: Mein Rechner fährt nicht mehr hoch. Ich: Aha, da hast Du ja Glück, dass Du zufällig sowieso bei mir anrufen wolltest. Wie weit kommt der Rechner denn beim Starten? Anrufer: Macht gar nichts. Alles schwarz. Ich: Macht er denn noch irgendwelche Geräusche? Hörst Du Lüfter oder irgendwas von der Festplatte? Anrufer: Keine Ahnung. Alles schwarz. Ich: Was hast Du denn zuletzt gemacht? Gab es einen Absturz oder sonstige ungewöhnliche Vorkommnisse? Anrufer: Nö, ich habe nichts gemacht. Gestern lief er noch ganz normal. Ich: Hmm, schwierig. Müsste ich mir mal direkt vor Ort anschauen. Hört sich aber nicht gut. Wenn Du Glück hast, dann ist es nur ein Wackelkontakt, ist aber unwahrscheinlich, vielleicht auch nur das Netzteil, das ist auch easy. Wenn Du […]
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Langsam wird es etwas eng auf meinen ganzen externen Platten und daher sehe ich mich nach einer neuen um. Auf jeden fall soll es diesmal eine mit Raid sein, damit die Daten noch ein klein wenig sicherer sind. Firewire wäre nicht schlecht, muss aber nicht sein, da USB 2.0 schnell genug ist. Von der Größe sollte die Platte mindestens 1 TB haben, so dass ich im Raid-Betrieb 500 GB effektiv nutzen kann. Darum habe ich mich mal ein wenig umgeschaut was es aktuell so auf dem Markt gibt. Einen ganz guten Eindruck vom Preis-Leistungsverhältnis scheint die WD My Book Studio II zu machen. Sieht ganz nett aus, hat USB und Firewire und ist preislich mit etwa 200 € auch bezahlbar. Ganz sexy finde ich auch die Iomega Ultramax Festplatten. Haben ebenfalls USB und Firewire und sehen in dem Alugehäuse dazu noch ganz edel aus, passend zum Macbook. Der Preis liegt nur etwa 10-20 € über dem der WD My Book. Gute Erfahrungen habe ich bisher auch mit Lacie gemacht. Daher steht die Lacie 2big Dual ebenfalls auf der Shortlist. Allerdings schreckt mich dazu die eine Bewertung bei Amazon ein klein wenig ab. Angeblich macht die Platte sehr unangenehme Geräusche. Ansonsten […]
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Endlich hat Apple das versprochene Update für die Airport Extreme geliefert mit dem nun auch endlich Time Machine Backups auf Festplatten, die an die Extreme angeschlossen sind, vorgenommen werden können. Neben dem Update für die Airport Extreme benötigt man auch noch das Update des Apple Airport Dienstprogramms. Geile Osterüberraschung und ich kann erst einmal getrost die Finger von der teuren Time Capsule lassen. Wollen wir hoffen, dass die externen Festplatten nun auch nicht mehr aus heiterem Himmel die Connection verlieren. PaddyPatrick Ludolph, Fotograf aus Hamburg und Gründer von Neunzehn72. Ich mag jede Art von Fotografie, aber ein Mensch muss bei meinen Fotos meistens mit drauf sein. Folgt mir gerne auf Instagram. Da gibt es die meisten aktuellen Fotos. http://neunzehn72.de
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Die folgende Anleitung habe ich mit einer Linksys NSLU2 und Unslung 6.10 inkl. OpenSSH ausprobiert. Sollte aber auch mit jeder anderen NAS, die mit Linux läuft und SSH-Zugriff von außen erlaubt zulassen. Das Skript muss mit hoher Wahrscheinlichkeit von Euch noch angepasst werden. Es handelt sich nicht um eine AufDenServerOhneZuDenkenKopierenUndAusführen-Variante. Also Skript genau anschauen und verstehen. Das Problem Ich möchte von meinem Webserver jede Nacht ein Backup machen und dieses auf meinen NAS-Server zu Hause kopieren. Gesichert werden sollen die MySQL-Datenbanken und die Verzeichnisse mit den Dateien. Die Voraussetzungen Linux-Webserver mit der Möglichkeit Skripte auszuführen und Cronjobs zu erstellen NAS mit Linux auf die man von außen Zugriff per SSH hat Das Vorgehen im Groben Ein Archiv der MySQL-Datenbanken mit tar erzeugen Ein Archiv des zu sichernden Verteichnisses mit tar erzeugen Archive per SCP übertragen Archive auf dem Server löschen Kopieren per SCP ohne Passwort-Eingabe Da ich den SCP-Befehl benutze um die Dateien zu übertragen muss ich das Problem lösen diesen ohne Abfrage des Passwortes auszuführen. SCP kennt leider keinen Parameter um das Passwort mit in der Kommandozeile zu übergeben. Dir Syntax für unser Problem ist scp <dateiname> user@host.de:/ziel/verzeichnnis Danach wird allerdings nach einem Passwort gefragt, was wir zunächst umgehen […]
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