Vor einigen Wochen hatte ich einen Beitrag zu dem Thema Supersync vs. Graufilter geschrieben. Darauf hin wurde mir freundlicherweise vom Priolite-Shop in Österreich angeboten doch mal den Priolite MBX 500 Hot Sync zu testen. Das Angebot habe ich gerne angekommen. Zwar war ich in besagtem Artikel zu dem Schluß gekommen, dass für mich der gute alte Graufilter die beste Lösung ist, aber das Technikherz in mir lässt sich so eine Chance natürlich nicht entgehen. Die Hot Sync Blitze von Priolite versprechen die eierlegende Wollmilchsau zu sein. Sie schaffen nämlich die Blitzsynchronzeit ab, zumindest rein vom Handling für den User. Es ist vollkommen egal mit welcher Verschlußzeit ich arbeite. Ja, das ist schon cool und eben auch das was Supersync verspricht, nur dass die Supersync-Lösung leider technisch nicht meinen Ansprüchen genügt, vor allem die Helligkeitsverläufe haben mich doch stark genervt. Letzteres soll es bei Priolite nicht geben. Der erste Funktionstest fiel relativ kurz aus. Kamera an, Blitz an, die formschöne Fernbedienung auf den Blitzschuh meiner Nikon D750 gesteckt und einfach mal auf 1/4000 Sek gedreht (kürzer kann die D750 nicht). Kein schwarzer Balken zu sehen. Das ist schon mal geil und eigentlich auch der wichtigste Test. Also habe ich mich mit Maria […]
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Blitzgeräte gibt es ja mittlerweile wie Sand am Meer. Die Freunde aus Fernost sind da ganz eifrig. So bin ich ein grosser Freund der Yongnuo-Geräte. Gar nicht auf dem Schirm hatte ich den Voeloon V600 (Baugleich mit Oloong SP690II). Nach dem Auspacken dachte ich erst mal einen Nikon-Blitz vor mir zu haben. Da hat sich aber jemand an der Optik des Originals orientiert. Nun gut, das soll mir wurscht sein. Die Frage ist ja, was das Gerät für rund 215,- € leistet. Ein SB-900 liegt ja eher in der Preisklasse von 400,- €. Der V600 kann iTTL auf der Kamera und unterstützt das Nikon CLS. D.h. man kann ihn als Slave-Blitz verwenden, welcher z.B. durch den kamerainternen Blitz ausgelöst wird. Das habe ich mit einer D7000 und einer D700 erfolgreich getestet. Die Anleitung schwieg sich nur leider darüber aus, wie ich das Gerät in den Slave-Modus versetze. Dazu muss man den Mode-Button einfach etwas länge gedrückt halten. Über den SUB-Knopf kann man dann Kanal und Gruppe wählen. Im Gegensatz zu dem Yongnuo YN568EX kann der Voeloon V600 auch als Master agieren. Das funktioniert ebenfalls gut, jedoch finde ich die Bedienung eher missglückt. Für meinen Geschmack muss man hier zu viele […]
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Bei den meisten Systemblitzen werden heutzutage Farbfolien mitgeliefert. Meistens in Orange oder Grün mit unterschiedlicher Intensität. Der Nikon SB-900 beispielsweise wird mit vier Filterfolien und einem passenden Halter geliefert, der Nikon SB-700 kommt mit zwei fertigen Kunststofffarbfiltern, die man gleich auf den Blitz aufstecken kann. Die Farbfilter sind nicht etwa da um lustige Farbeffekte in Bilder zu zaubern, was man natürlich auch machen kann 😉 Sie dienen dazu Unterschiede in der Farbtemperatur zwischen Blitz und Umgebungslicht auszugleichen. Farbtemperatur wird in Kelvin gemessen. Drückt man das in Farben aus, so reicht die Temperaturskala von Rot-Orange über Weiss bis hin zu Blau. Kerzenlicht hat z.B. eine Farbtemperatur von ca. 1.500 Kelvin, eine Glühbirne ca. 2.500 K, Leuchtstoffröhren ca. 4.000 K, das Tageslicht bei Sonnenschein ca. 5.500 K und ein bedeckter Himmel ca. 7.000 K. Die Farbtemperatur von Blitzen entspricht in etwa der Farbtemperatur von Tageslicht. In den meisten Fällen verwendet man Outdoor den Blitz um das vorhandene Sonnen-, bzw. Tageslicht an der ein oder anderen Stelle aufzuhellen. In diesen Situationen benötigt man keine Farbfolien. Hat das Umgebungslicht nun aber eine komplett andere Farbtemperatur, beispielsweise bei Kerzenschein, Glühbirnen oder Leuchtstoffröhren, so mischen sich die Temperaturen von Umgebung und Blitz, was zu unschönen Ergebnissen […]
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Wer gerne mit der Blitzfotografie, z.B. für Portraits beginnen möchte und bereits einen Aufsteckblitz besitzt, der muss nicht besonders viel Geld investieren um aus dem Aufsteckblitz einen Blitz mit Studioqualitäten zu machen. Alles was Ihr dazu braucht ist ein Lampenstativ, ein Neiger und ein Durchlichtschirm. Bei PDM gibt es ein Set für 85,- € bestehend aus Manfrotto 5001B Nano Stand, dem Neiger Manfrotto 026 mit Schirmhalter und dem Manfrotto 143S Blitzschuhhalter. Gesehen habe ich genau dieses Set bei unserem Workshop in Köln. Das Stativ ist schön klein, aber dennoch stabil und vor allem gut zu verstellen. Es hat insgesamt 4 Sektionen und eignet sich auch für die Arbeit in Hundehöhe. Ausgefahren kommt es auf eine Höhe von etwa 2m. Der Neiger mit eingebautem Schirmhalter ist schön stabil und lässt sich vor allem auch gut verstellen. Ich habe bereits so ein Billigteil für 6 Euro, aber glaubt mir, damit habt Ihr keinen Spaß weil es schon ein Krampf ist den Blitz richtig einzustellen bevor man Angst hat, dass es nicht hält. Der Manfrotto ist ziemlich massiv gearbeitet, an dem kann man auch mal reissen und zerren. Ich stehe auch auf kleine Details und hier ist es die Tatsache, dass das Loch […]
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Fast zeitgleich zu Fotobursche Moritz habe ich mir ebenfalls eine Softbox für meinen Systemblitz zugelegt. Moritz hat sich die Lastolite Ezybox 60×60 gekauft und darüber auch bereits ausführlich berichtet. Ich habe vor einigen Tagen die Tristar Magic Square 45×45 erhalten und will meine ersten Eindrücke und erste Testergebnisse präsentieren. Erster offensichtlicher Unterschied zur Ezybox ist der Preis. Während Moritz für seine Softbox knapp 170,- € hingeblättert hat, bin ich mit 50,- € dabei. Da ich jedoch die Ezybox bisher nicht live ausprobieren konnte, will ich hier keinen Vergleich ziehen, sondern lediglich meine Eindrücke von der Magic Square schildern. Zusammen mit der Softbox habe ich mir noch ein Lampenstativ von Quenox für 37,- € und einen Kugelkopf-Blitzneiger für 20,- € bestellt. Macht also für das Gesamtset ca. 107,- €. Alles übrigens zu bekommen bei Enjoyyourcamera. Die Softbox lässt sich zusammenfalten und in einer mitgelieferten Tasche verstauen. Um sie aufzustellen muss man die Box aufklappen und über den Haltering stülpen. Das macht zwar irgendwie einen instabilen Eindruck, hält aber sehr gut. Die Softbox ist innen mit einer Alubeschichtung versehen, vorne wird mit Klattband ein Diffusortuch eingesetzt. Der Aufbau ist recht einfach und geht fix, allerdings muss man ein bisschen ziehen, drücken, schieben […]
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Als ich gestern wie ein wilder ein paar Makros mit dem Nikon SB-900 Blitz geschossen habe, war das ein oder andere Bild schwarz, was daran lag, dass der Blitz nicht mit dem Nachladen nachkam. Das hat mich schon etwas verwundert und daher habe ich heute mal das Handbuch gewälzt. Aktuell verwende ich handelsübliche Alkali-Mangan Duracell-Batterien. Die funzen eigentlich ganz gut und über Akkus habe ich mir bisher keine Gedanken gemacht, weil ich dafür den Blitz nicht oft genug im Einsatz habe. Nun lese ich aber in der Anleitung zum Nikon SB-900, dass die minimale Ladezeit bei Alkali-Mangan-Batterien bei 4 Sekunden liegt, bei Ni-MH Eneloops aber nur bei 2,3 Sekunden. Nikon hat sogar die Sanyo Eneloop Akkus explizit mit in der Anleitung aufgeführt. Aha, interessant. Ich kenne mich nicht wirklich mit Akkus aus und weiss auch nicht wie das zustande kommt, aber eigentlich dachte ich immer, dass Standardbatterien mehr Power haben als Akkus. Scheint nicht der Fall zu sein. Nun werde ich mir wohl mal ein paar Sanyo Eneloop und ein Ladegerät zulegen 😉 Hat jemand eine Empfehlung für ein Ladegerät? PaddyPatrick Ludolph, Fotograf aus Hamburg und Gründer von Neunzehn72. Ich mag jede Art von Fotografie, aber ein Mensch muss bei […]
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Seit einigen Tagen habe ich einen Nikon SB-900 Blitz bei mir rumliegen und konnte nun auch etwas damit rumspielen. Ich habe lange überlegt, ich meine wirklich lange, welchen Blitz ich mir kaufen soll. In Frage kamen der SB-600 von Nikon, der SB-900 und kurzzeitig habe ich auch mal über Fremdhersteller nachgedacht. So gut die Kritiken von Fremdherstellern wie Nissin oder Metz aber auch sind, ich bin jemand der grundsätzlich dazu neigt Originalzubehör zu kaufen, das geht mir bei Apple so, beim Auto und auch bei meiner Nikon-Kamera. Das kann man nun sehen wie man will, aber eins steht fest: Ich muss deutlich tiefer in die Tasche greifen, denn Originalzubehör ist meistens auch teurer. So schlägt der Nikon SB-900 auch mit einem Preis zwischen 350,- und 400,- € zu Buche. Hier ein paar Shopping-Links: Nikon SB-900 bei Amazon Nikon SB-900 bei Ebay Preisvergleich für Nikon SB-900 bei guenstiger.de Man muss also schon ziemlich schmerzbefreit sein, wenn man sich einen Blitz in der Preisklasse leistet oder aber der festen Überzeugung, dass es einem was bringt. Bei mir ist es eine Mischung aus beidem 😉 Alleine das Auspacken des Nikon SB-900 ist schon eine kleine Zeremonie. Geliefert wird der Blitz mit einer Tasche, […]
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Den eingebauten Blitz einer DSLR soll man ja wenn irgendwie möglich meiden. Jeder Profi und jedes Buch rät einem davon ab und ich frage mich bereits wozu die Dinger überhaupt da sind. Um zumindest eine klitzekleine Verbesserung des Lichts aus dem eingebauten Blitz zu erhalten, habe ich mir mal so einen Aufsteck-Diffusor bestellt, der zumindest das Licht ein wenig mehr streut. Das System selbst funktioniert einwandfrei und ist von der Idee her prima. Eine Plastikhalterung wird auf den Blitzschuh gesteckt, woran dann der Diffusor aufgesteckt wird. Die Kombination sitzt somit perfekt vor dem eingebauten Blitz. Ohne an den Einstellungen etwas zu ändern, habe ich dann auch gleich mal zwei Testaufnahmen gemacht. Das dunklere von beiden ist mit Diffusor gemacht und für meinen Geschmack schon ein wenig zu dunkel, der Diffusor schluckt also auch einiges an Leistung vom Blitz. Demnach muss man wohl die Lichtstärke des Blitzes ein wenig nach oben regeln, aber wie macht man das am besten? Bei meiner D90 kann ich manuell nur weniger Blitzleistung einstellen. Bleibt also nur auf den manuellen Modus zu schalten und die Blende etwas zu öffnen, oder? Alternativ habe ich dann das erste Bild mit dem Diffusor in Lightroom ein klein wenig nachbelichtet […]
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