Es ist ja kein Geheimnis, dass ich gedruckte Bilder liebe. Jedes meiner beiden Bücher war etwas ganz besonderes. Aber zu einem Bildband reicht es eben nicht immer. Dennoch häufen sich die Bilder bei mir an und oft tut es mir in der Seele weh, wenn ich einen digitalen Haken dran mache. Ein Posting auf Facebook oder Instagram ist zwar schön, aber die Schnelllebigkeit der Medien wird vielen Fotos nicht gerecht. So schön der ganze Social Media Kram auch ist, es ist manchmal einfach zu viel und zu schnell, vor allem bei Fotos. Schon vor etwa zwei Jahren hatte ich die Idee ein eigenes Magazin zu machen. Damals war noch die Überlegung verschiedene Fotografen reinzunehmen. Ich muss gestehen, dass ich daran zweifelte über mehrere Ausgaben hinweg immer wieder neue tolle Fotografen auszugraben und dann auch noch den Bildern hinterher zu laufen. Die redaktionelle Arbeit bei einem derartigen Magazin sollte man nicht unterschätzen. Ich verwarf den Gedanken nach ersten Gesprächen wieder. Ich mag Magazine sehr und ich mag mich einfach nicht damit abfinden, dass angeblich die Printbranche im Eimer ist. Also griff ich vor ca. drei Monaten den Gedanken noch einmal auf. Statt mehrere Fotografen rein zu nehmen, sollte es nun eine Art […]
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